Donnerstag, 24. Dezember 2009

Fröhliche Weihnachten

Der DIE JUNGEN WILDENblog wünscht allen Fröhliche Weihnachten und besinnliche Feiertage.
Lass euch reich beschenken und habt Spaß bei der obligatorischen Familenzusammenkunft.
Wir haben uns alle diese Ferien reichlich verdient, also nutzt sie.

Fröhliche Weihnachten wünscht Maxi

Dienstag, 1. Dezember 2009

PROblog - Sorry, Leute eine kleine Blog-Pause


Wie euch bis jetzt aufgefallen ist, ist die Zahl der Posts seit August ziemlich zurückgegangen. Was nicht zwingend mit fehlender Kreativät oder fehlender Lust zu tun hat. Einfach die Schule und damit die fehlende Zeit, machen aktuell einen aktuellen Blog mit Fülle an Posts unmöglich. Die 10. Klasse raubt Zeit, was jetzt nicht heißt, dass ich das schlimm finde, aber es ist eine Tatsache. Um einen aktuellen Blog zu führen, reicht aktuell einfach die Zeit vorne und hinten nicht. Die Schule genießt einfach aktuell oberste Priorität.
Darum fällt für dieses Jahr der durchaus und auch lustige Adventskalender, wie wir ihn letztes Jahr hatten, leider aus. Tut mir leid, Leute.
Auf alle Fälle, versuche ich euch, trotzdem so gut wie es geht, an meinem Leben in Form von kurzen und guten Posts auf dem laufenden zu halten. Darum gibt es jetzt auch eine kleine Blog-Pause, vorerst. Spätentens beim Friedenslicht am 13. Dezember, melde ich mich wieder.
Aber bleibt mir trotzdem gewogen.

Bis dann,
euer Maxl.

Donnerstag, 26. November 2009

PROsports - Ingolstadt empfängt zuhause Wehen-Wiesbaden

Am Samstag trifft der FC Ingolstadt 04 auf den Ligakonkurrenten SV Wehen-Wiesbaden. Das Team von Michael Wiesinger will nachdem 4:2-Sieg in Stuttgart II an den Erfolg anknüpfen. Es ist bereits das fünfte Aufeinandertreffen beider Teams. Bereits in der Regionalliga Süd, trafen beide Teams aufeinander.

Anpfiff ist Samstag um 14:00 Uhr

PROlive - Der Run gegen die Zeit, ein Rückblick auf eine lehrreiche Woche

Mein Gott, was ich diese Woche alles neues gelernt habe? Die Schulwoche der M10, begann mit zwei Tagen (fast) nur Referaten. Am Montag nach der 2. Pause durfte ich referieren. Nachdem ich nach der zweiten Pause ins Klassenzimmer schritt, stellte ich mich bereits vorne hin. Um zu schauen, wo ich mich hinstelle, damit man meine Präsentation sieht und zugleich ich gut sichtbar bin. Dann füllte sich das Klassenzimmer. Ich saß mich hin und wurde gleich darauf zum Wiederaufstehen gezwungen, ich wurde "gelost". Da stand ich nun vorne, überhaupt nicht aufgeregt. Recht ungewohnt, denn beim letzten Referat konnte gerade mal die Karteikarten irgendwie halten vor lauter zittern. Scheinbar hat mir das Stammmesthing (Jahreshauptversammlung der Pfadfinder) ein bisschen Ruhe und Routine mit eingebracht, um dieses Referat zu halten. Was soll man groß aus einem geschichtlich-politischen Referat machen? Am Ende bekam ein gutes Feedback von Lehrer als auch Klasse. Hat gepasst. Beim Referat stellt sich immer die Frage: halte ich meine Zeit ein? Es ist ein regelrechter Run mit der Zeit. Zuhause noch in der Zeit, in der Schule beim bewerteten Anlauf, ist man darunter. Es ist einfach verrückt. Die anderen Referate waren ebenso interessant. Die Noten auf unsere Referate gibt es morgen.

Was hab ich denn sonst noch alles gelernt?
Das ein Deutscher die Kernspaltung erfunden hat. Auch in Mathematik war viel neues dabei, wobei auch eher altes. Neue Formeln, für die Berechnung von Wachstum, sinkendes Wachstum, und, und. Alles quer durch den Mathematikdschungel. Bei den Referaten führten wir eine interessante Diskussion zum Thema Analog-Käse, nachdem gehörten Referat. Fledermäuse sind sehr, sehr klein, zumindest die kleine Arten von ihnen. Diese passt nämlich in eine Streichholzschachtel. Es war eine interessante Woche, mit viel neuem. Die nächste Woche kommt bestimmt, aber erstmal ist Wochenende.

Samstag, 21. November 2009

PROstuff - Pressespiegel, was so in dieser und letzter Woche so passierte

Nochmal kurz und knapp, was denn so ereignisreiches in dieser und letzter Woche passierte. Ein kleiner Pressespiegel.

Deutschland´s neue Kleider
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat neue Trikots. Letzte Woche wurden die Trikots vom Sponsor und jahrzehntelangen Parner Adidas offiziell vorgestellt. Das neue Nationaltrikot für die WM 2010, lehnt an dem EM-Trikot von 1996 an. Vor 13 Jahren gewann Deutschland in einem änhlichen Trikot, auch mit umrahmten DFB-Wappen den Titel. Außerdem ist das Trikot relativ schlicht gehalten. In den Sternen auf dem Trikot sind die Jahre der WM-Titelgewinne 54, 74 und 90 aufgestickt. Premiere hatte Deutschland mit den neuen Trikots, am Mittwoch gegen die Elfenbeinküste (2:2).

Neuer Wettskandal
Ein weiterer Wettskandal ist aufgedeckt worden. Nachdem 2005 schon viele Spiele verschoben worden sind. Nimmt dieser Wettskandal neue Demensionen an. 200 Spiele sollen in Europa verschoben worden sein, davon auch in der Champions League und in der Europa League. In der 2. Bundesliga sind laut Bochumer Staatsanwalt sechs Spiele unter Verdacht, davon zwei mit Osnabrücker Beteiligung.

Frankreich´s Mogelpackung
80.000 Zuschauer waren im Stade de France in St. Denis Paris. 60.000 Franzosen rissen in der Verlängerung beim WM-Relegationsspiel Frankreich - Irland, die Hände hoch. William Gallas köpfte das 1:1, für Frankreich. Doch es ging ein klares Handspiel von Thierry Henry diesem Tor voraus. Die 20.000 mitgereisten irischen Fans, sahen sich im falschen Film. Der Schiedsrichter entschied auf Tor. Frankreich fährt zur WM, dank dieses Mogeltores. Irland wollte das Spiel genauso wie der Sündenbock Henry wiederholen lassen. Doch der Weltverband FIFA lehnte ab. Damit muss Irland die WM vor dem Fernseher anschauen.

PROlive: Und dann steigt die Spannung

Wo ist denn überall innerliche Anspannung im Spiel? Bei der WM-Gruppenauslosung als Spieler, Trainer oder Funktionär. Bei einer TV-Sendung wenn sich entscheidet, ob man jetzt Deutschlands nächster Superstar ist, oder nicht.
Irgendwo ist immer Anspannung im Spiel. Die sich bei Menschen meistens relativ verschieden äußert. Der eine zittert, der eine bekommt kein Wort mehr raus. Bei anderen zieht ein komisches Gefühl durch den Körper. Wiederum andere bekommen Herzrasen.
Es gibt viele Möglichkeiten, dass sich innerliche Anspannung äußert.
Bei mir hat sich diese ziemlich krass beim letzten Referat (Thema: Der Kugelschreiber) geäußert. Erstmal totales zittern am ganzen Körper, so eine gewisse anfängliche Planlosigkeit. Routine schaut anders aus.
Da war das Ziehen der Themen für das erste M10-Referat wesentlich entspannter. Zwar saß drin und wartete auf sein Namensschild. Das man dann endlich vorschreiten durfte und sein Thema ziehen konnte. Das Warten war wohl das einzigste, was für innerliche Anspannung sorgte. Wenn dann der Name gezogen wird, von einem selbst, geht ziemlich gedankenlos, vor zur Kiste. In der sich viele Themen tummeln und darauf warten, ergriffen zu werden. Am Ende stand ich vor eigentlich schwierig anzugehenden Themen. "Öl-Tanker, Produktion und Gefahren" und "Die Trennung Irlands". Beides auf den ersten Blick relativ schwierige Themen. Nachdem ich beide Theman beäugte und dann "was soll ich jetzt nehmen" vor mich hinmurmelte, entschied ich mich für das Thema "Trennung Irlands." Ein geschichtlich-politisch-geographisches Thema. Denn ich wusste bis dato, das es Irland und Nordirland gibt. an. Aber was genau hinter dieser Trennung steckt, wusste ich auch nicht. Die Erarbeitung stellte sich als schwierig heraus. Viele Texte. Der Wikipedia-Texte stellte sich als Ansammlung schwierig und kompliziert geschriebener Sachverhalte heraus. Kurz: unverständlich und schwierig! Ein Lehrtext von einem Agrarverband schaffte Abhilfe. Aus beiden Texten (insgesamt um die 20 Seiten) schaffte ich dann einen Text. Das Makieren, umschreiben und ausarbeiten kostete mir satte drei Stunden. Was an sich ja nicht schlimm ist. Die Erstellung einer Gliederung war auch so eine Sache. Man erst vor einem Haufen Text und überlegt dann, was will ich denn erzählen, wie nenne ich denn diesen Überpunkt?
Ein Referat kostet Zeit, was sich dann aber spätentens beim Vortrag wohl auszahlt.
Am Montag oder Dienstag, werde ich wohl mein Referat halten, aber entscheiden wie schon so oft, die Zufallsnamenskarten unseres Lehrers.
Und da sind wieder bei einem Punkt, bei dem deutlich Spannung aufkommt. Am undankbarsten ist immer, wenn man als erster anfangen muss. Das erste Referat, der erste Vortrag. Als Referatshalter ist man dann die restlichen 17male in der Zuschauerrolle. Als letzter halten, ist ebnso bescheiden. Als Zuschauer ist man froh, dass es endlich rum ist und dann kommt noch ein Referat kommt. Aber egal wann man kommt, man ist immer angespannt. Die Karte wird gezogen, steht jetzt mein Name darauf, oder komm ich erst später dran? Cool bleiben, ist schwierig, aber eigentlich das Erfolgsrezept, eines jeden gutes Referats. Wenn man aufgeregt ist, wird der Vortrag generell schneller und damit kürzer als daheim eingeübt. Manche Dinge die daheim im Kopf noch automatisch gerattert sind, sind in der Schule wie weggeblasen.
Ein Referat ist viel Nervensache. Hier können die sogar nach außen immer wirkenden ganz coolen, ins Wanken geraten. Bei einem Referat immer entscheidend, der Run mit der Zeit. Drüber oder darunter, eine Frage, die über ganze Noten entscheiden kann. Die Zeitfrage ebenso eine kleiner entscheidene Teil wie die Referatsmappe. Da kann einem die kleine Schrift schonmal, Negativpunkte einbringen. Ein Referat ist ein Gesamtkunstwerk. Für das Ergebnis ist letzendlich nur der Maler selbst verantwortlich.
In diesem Sinne, auf tolle und spannende Referate
am Montag und Dienstag

euer Maxl

Dienstag, 10. November 2009

PROsports - Nationaltorwart Robert Enke ist verstorben

Der deutsche Nationaltorwart Robert Enke ist tot. Der Vereinspräsident von Hannover 96 bestätigte den Todesfall des verheirateten Familienvaters.
Die Bild-Zeitung gab dies auf ihrer Internetseite bekannt.

Robert Enke war Keeper bei Hannover 96 und wurde dieses Jahr in die Nationalelf berufen. Zuletzt war Enke verletzt und nicht einsatzfähig. Er hinterlässt eine Tochter sowie eine Frau.

Montag, 9. November 2009

PROsports - Köppel wird freigestellt - "Verein war zur Entscheidung gezwungen"


Der FC Ingolstadt 04 ist in seiner Vereinshistorie nun um einen Ex-Trainer reicher. Hörst Köppel wurde heute beurlaubt. Per Pressemitteilung gab der Zweitligaabsteiger die Entscheidung bekannt. "Man war zu dieser Entscheidung bezwungen", heißt es dort.
Der Fußballlehrer übernahm den FC04 letztes Jahr in der 2. Liga. Als Feuerwehrmann sollte er den FC nochmal zum Klassenerhalt führen. Von diesen Spielen gewann Köppel, mit Ingolstadt allerdings nur eins, als der Verein bereits abgestiegen war.

Die Gesamtbilanz des Trainers beim FC Ingolstadt ist ebenfalls nicht berauschend: 21 Spiele, 8 Siege - 4 Remis und 9 Niederlagen.

Bis zur Winterpause übernimmt Co-Trainer Michael Wiesinger die Mannschaft.


Das nächste Ligaspiel haben die Donaustädter in Stuttgart (VfB II) - in zwei Wochen.

Donnerstag, 5. November 2009

PROlive - Zeit wieder für einen Post

Ja nach langer Zeit, steht nun wieder was in meinem Blog. Ihr fragt euch natürlich, warum ich schon so lange nichts mehr gepostet habe.
Ja, die Schule hat es einfach nicht zugelassen mich intensiv mit Blogthemen auseinander zu setzen. Doch jetzt sind Ferien und ich bin wieder von meiner Grippe genesen. Eine Woche bin ich flachgelegen und habe leider satte vier Proben verpasst.
Meine Herbstferienwoche ist daher eine "Aufbau- und Nachholwoche". Die Matheeinträge die ich heute von einem Mitschüler geschickt bekam, schrieb ich nach. Und gleich machte ich mich an Aufgaben um das gleich mal praktisch anzuwenden. Es ging schon einigermaßen, aber mit ein bisschen Übung über die weiteren verbleibenden Ferientag geht das schon.
Sonst ist in der Zwischenzeit nicht viel passiert. Der FC Ingolstadt gewann sein letztes Heimspiel in letzter Minute. Am Sonntag geht es gegen Wuppertal.

Bis bald euer,
Maxl

Samstag, 24. Oktober 2009

PRO|Wahl - Alles neu macht der Oktober, Bundesregierung vorgestellt

Fast einem Monat nach der Wahl, steht nun unsere neue Bundesregierung mit allen Minsterposten und Namen, die sie besetzen sollen.
Es gibt ein paar neue Gesichter, aber auch viele alte Bekannte. Neuer Finanzminister in Merkels 2. Regierung wird, Johann Schäuble, der bisherige Innenminister. Schäuble hat damit auf einen Schlag über eine Billion Schulden an der Backe. Als Innenminister wird künftig der bisherige Kanzleramtschef Thomas de Maziere zum Zuge kommen. Das Ressort Gesundheit übernimmt der jüngste im Bunde im Kabinett, der FDP-Poltiker Rösler. Roland Pofalla erst gehandelt für das Arbeits- und Sozialministerium ist nun Bundeskanzeramtschef. Den Posten als Wirtschaftminister besetzt aber sofort Rainer Brüderle, er beerbt Karl-Theodor zu Guttenberg. Der CSU-Shootingstar wird nun Verteidigungsminister. Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen wurde er als neuer Finanzminister gehandelt. Der bisherige Verteidigungsminister Franz-Josef Jung von der CDU, wird neuer Arbeits- und Sozialminister. Den zweiten CSU-Ministerposten geht an Ilse Aigner die das Agrarministerium übernimmt, besser bekannt als Landwirtschaftsministerium. Kauder der bisherige CSU-Landesgruppenchef wird Verkehrsminister. Anette Schavan behält ihren Posten als Bildungsministerin in Berlin. Weiterhin Familienministerin bleibt Ursula van der Leyen.
Das zweite Kabinett Merkel ist damit wohl unter Dach und Fach.

Die wichtigsten Ministerposten nochmal im Überblick.
12 CDU-Posten, 3 CSU, 5 FDP (insgesamt)

Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel
Außenminister und Vize-Kanzler, Guido Westerwelle
Innenminister, Thomas de Maziere
Wirtschaftsminister, Rainer Brüderle
Finanzminister, Johann Schäuble
Verteidigungsminister, Karl-Theodor zu Guttenberg

Sonntag, 18. Oktober 2009

PROsports: Ingolstadts Ostkomplex hält an – 0:2-Niederlage in Jena

Der FC Ingolstadt hat einen Ostkomplex. Nachdem man bereits zu Beginn der Saison in Aue, mit 0:1 verlor, gab es nun eine 0:2-Niederlage in Jena.
Nachdem man zuletzt vier Spiele ungeschlagen blieb, wollte Ingolstadt seine Erfolgsserie in Thüringen beim FC Carl Zeiss Jena fortsetzen. Horst Köppel veränderte seine Mannschaft auf zwei Positionen. Für den Gelb-Gesperrten Malte Metzelder agierte nun Robert Fleßers auf der Doppel-Sechs mit Markus Karl. Steven Ruprecht spielte für Moise Bambara, sodass Ralf Keidel auf die andere Abwehrseite wechselte.
Gleich nach 32 Sekunden hatte Ingolstadt auf nassen Rasen in Jena die erste gute Chance. Nach einer Flanke von Stefan Leitl, köpfte Andreas Buchner nur denkbar knapp am Kasten von Carsten Nulle vorbei. Die Schanzer begannen sehr offensiv, sodass Jena regelrecht überrannt wurde. Michael Wenczel hatte die Führung auf dem Kopf (10.), doch sein Kopfball ging über den Kasten. Zehn Minuten später, zwang Markus Karl, den Jenaer Schlussmann Nulle zu einer Parade. Der Ingolstädter Sechser (20.) zog aus kurzer Distanz aus, Nulle parierte Klasse. Das Spiel blieb somit offen, obwohl Ingolstadt zahlreiche Chancen hatte und die gelb-blauen vorführte. Doch die Null blieb auf beiden Seiten stehen. Die Mannschaften gingen bei einem Spielstand von 0:0 in die Kabinen. Ingolstadt konnte man lediglich ankreiden, zu verspielt gespielt zu haben. Noch einen Haken, noch einen Querpass, statt einfach mal abzuziehen. Die Schanzer haben sich zu verkünstelt und somit Chancen erst gar nicht richtig zu Ende gespielt.
Kurz nach der Halbzeit, nahm sich Ralf Keidel ein Herz. Sein Freistoß aus 18 Metern (48.) landete nicht in den Maschen, den Nulle parierte ein ums andere Mal, Klasse. Jeder durfte und probierte mal, Robert Fleßers Chance wurde ebenfalls vom Schlussmann der Thüringer zu Nichte gemacht. Zwischenzeitlich fand ein bisschen Leerlauf im Spiel statt, das Spielgeschehen spielte sich im Mittelfeld ab. Bis wie aus dem Nichts in der 72. Minute der Ball in den Maschen landete. Allerdings nicht auf Seiten von Jena! Lukiyma erzielte mit seinem Kopfball das 1:0 für Jena. Ingolstadt spielt und spielt und Jena macht das 1:0. Gleich im Gegenzug, köfte Andreas Buchner an die Latte, das wäre der Ausgleich gewesen. Dann war es wieder Ralf Keidel, der ein Tor erzielen hätte können. Doch seine Chance wurde ein ums andere Mal von Nulle zu Nichte gemacht. Entgültig zur Verzweilfung brachte Nulle nun die Schanzer. Denn in der 76. Minute fischte der Schlussmann des FCC einen Freistoß von Zecke Neuendorf aus dem Kasten. Entgültig in Schockstarre versetzte Halwijn Ingolstadt – mit seinem 2:0. Wieder aus dem Nichts, zog Halwijn einfach ab, Ruprecht und Wenczel versuchten den Schuss zu verhindern, ohne Chance. Aus halbrechter Position ging der Schuss unhaltbar ins Tor. Nun war die Kiste entschieden. Das Ernst-Abbe-Sportfeld, oder „Paradies“ wie es ihre Fans nennen, stand Kopf. Das alterwürdige Stadion wurde zum Hexenkessel. Doch sogar die eingefleitschen Carl-Zeiss-Fans sahen ein, dass eigentlich nicht die bessere Mannschaft gewonnen hatte.

Der FC Ingolstadt hatte zahlreiche Torchancen im Spiel gegen Jena. Über 70 Minuten dominierte der Gast aus der Donaustadt klar das Spiel. Doch Jena machte aus seinen Chancen, das was Ingolstadt eben nicht machte: Tore. Und wie die alte Fußballerweisheit schon sagt: „Wer keine Tore macht, verliert das Spiel.“ Nächste Woche trifft Ingolstadt auf den sächsischen Traditionsverein SG Dynamo Dresden.

Stimmen zum Spiel:

Harald Gärtner (Sportdirektor, FC Ingolstadt 04):
„Es ist eine absolut unglückliche Niederlage. Was man halt der Mannschaft vorwerfen kann, ist die Chancenauswertung. Es bei uns die Konsequenz im Abschluss gefehlt. Wir haben, fünf, sechs, sieben 100-prozentige Torchancen, die müssen wir einfach konsequenter zu Ende spielen. Wir müssen das Tor machen, dann gewinnen wir das Spiel. Wir haben den Gegner stark gemacht, das ist uns in den letzten Monaten immer mal gelungen. Einen Gegner der verunsichert ist, wieder stark zu machen. Das ist uns hier auch gelungen. Es ist einfach Schade, dass die Mannschaft für ihren Aufwand nicht belohnt worden ist.“

Ralf Keidel (Abwehr, FC Ingolstadt 04):
„ So dumm wie es sich anhört, nach einer 2:0-Niederlage, was das eines unserer besten Auswärtsspiele die wir gezeigt haben. Das ist bitter,egal ob Lattenschuss oder der Torwart riesig pariert hat. Da muss man einfach brutaler sein. Man muss einfach mit 1:0 in Führung gehen und dann gewinnst du auch das Spiel. Haben wir aber nicht gemacht, 2:0 verloren und jetzt müssen wir abwarten bis zum nächsten Spiel. Mehr Chancen kannst du dir nicht herausarbeiten. Viel besser, kannst du es auch nicht spielen. Dann machst du halt saudumme Fehler die zum Tor führen. Dann brauchst du dich auch nicht beschweren oder dumm rum jammern. Da kannst du dir davon auch nichts mehr kaufen. Fakt ist zu verlierst das Spiel 2:0.“

FC Carl Zeiss Jena: Nulle – Sträßer, Wuttke, Lukimya, Nagy – Truckenbrod, Holwijn, Smeekes (90+2 Fuss) – Ziegner (85. Eckardt) – Hähnge (75. Benyamina), Amrhein
FC Ingolstadt: Lutz (3) – Ruprecht (4), Pisot (3), Wenczel (3), Keidel (2,5) – Karl (3), Fleßers (3), Leitl (2,5), Buchner (3), Neuendorf (3) – Hartmann (3)

Tore: 0:1 (72.) Lukimya, 0:2 (83.) Holwijn
Gelbe Karten: Nagy, Ziegner, Amrhein, Sträßer
Zuschauer: 5099, Ernst-Abbe-Sportfeld zu Aue



PROsports: Alles rundum den FC Ingolstadt 04 in der 3.Liga und was sonst noch in der Welt des Sports passiert.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

PROstuff - Rock am Ring bestätigt ersten Top-Act

Die Veranstalter von Rock am Ring 2010 (5. bis 7. Juni 2010, Nürburg/Eifel) haben den ersten Top-Act des größten deutschen Rockfestivals bestätigt. Rammstein wird nächstes Jahr bei Rock am Ring und dem süddeutschen Schwesterfestival Rock im Park abrocken.
Die Band veröffentlicht dieses Jahr ihr Album "Liebe ist für alle da". Bereits raus ist die Skandalsingle "Pussy" - das unzensierte Video wurde bereits aus dem Fernsehen verbannt. Rammstein hält ohnehin den Rekord in Sachen "verbotene Musikvideos".
Nun ist Rammstein zurück und wird wohl als einer von vielen Topacts beim 25. Rock am Ring Festival spielen. Rock am Ring feiert sein 25-jähriges, Rock im Park sein 15-jähriges. Grund genug, noch mehr Acts einzuladen. Rock am Ring 2010 und Rock im Park werden wohl groß und in die deutsche Festivalgeschichte eingehen.
Weitere Acts werden wohl im Laufe der nächsten Monate bekanntgegeben.

Dienstag, 6. Oktober 2009

PRO10 - Verkehrssicherheitstag in Neuburg/Donau



Alkohol, Verkehr das passt nicht zusammen. Genau da ist die Sicherheit abhanden gekommen. Wie wichtig Sicherheit ist und wie schnell 30km/h sein können bei einem Aufprall, wurde praktisch präsentiert beim Verkehrssicherheitstag für die 10. Klassen in Neuburg a. d. Donau. Auch die M10 der VS Karlshuld nahm an diesem Verkehrssicherheitstag und folgte der Einladung.

Der Tag begann an der Eingangshalle, anschließend ging es gleich zur ersten Station: Feuerwehr. Dort wurde eine Unfallsituation nachgestellt, außerdem wurde erklärt wie ein Feuerlöscher funktioniert. In der zweiten Station, konnte jeder seine Bremsredaktionszeit auf einem Motorrad testen. Was für Gefahren Alkopops in sich verbergen, wurde in einem Vortrag näher gebracht. Bei einem Rechtsanwalt, konnten die Schüler einen interessanten Vortrag hören. Was eine Nase alles so erspüren kann, wurde bei einem Drogenspürhund deutlich, die ja auch bei der Bundespolizei zum Einsatz kommen.

Alles in einem war es ein interessanter Tag für die Schüler der M10 mit interessanten Vorträgen und Erlebnissen.
PRO10 - Letztes Jahr mit dem großem Finale im Juni 2010. Die Rubrik zur M10, alles aus der Klasse, an der Schule um die Klasse herum. Let´s start to the last year

PROlive - Mal wieder kreativ ausgetobt

Englisch, oh du englische Sprache. Verflucht einerseits von mir, weil diese Grammatik einen immer wieder ausbremst. Einfach darauf losreden, hat sich sowohl in Zypern als auch in England bewährt. Grammatik, zählt da eher weniger, weil man versteht was gemeint ist. Doch bei den Prüfungen und auch in den Proben - da zählt Satzbau + Zeit sehrwohl.
Heute, war mal Hausaufgabe, erstelle einen Diaglog mit MINDESTENS 80 WÖRTERN, anhand gegebener Anhaltspunkte für den Inhalt. Ich habe irgendwie sofort gewusst, was ich schreiben will, rausgekommen sind 150 Wörter, allerdings in Kugelschreiber geschrieben. Das sollte der Lesbarkeit allerdings keinen Abdrang tun, denn der Inhalt zählt ;-)

Englisch kann so schön sein, wenn man über seinen eigenen Schatten springt und seine Kreativität und Ideen aufs Papier bringt. Und ich bin gespannt, ob morgen mein Dialog erkannt wird, als einer aus weiblicher Feder oder männlicher Feder. Ich bin gespannt ;-)

PROlive - Alles rund um das Leben, denn es gibt noch mehr außer Fußball und Frauen ;-)

Samstag, 3. Oktober 2009

PROstuff: DJW Wort & Unwort des Jahres 2009

Auch dieses Jahr hat sich die Blog-Redaktion mal wieder Gedanken gemacht über die Wörter und Unwörter des Jahres aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bei der offiziellen Wahl, werden Vorschläge eingeschickt. Bei uns läuft es ein bisschen anders. Wir haben die Medien und die Gesellschaft d. J. beobachtet und nun die Top 5 in den beiden Kategorien ausgesucht. Hier sind sie.

DJWort des Jahres 2009
Als klarer Sieger dieses Jahr, geht das Wort „Abwrackprämie“ hervor. Es wanderte millionenfach durch die Presse, in Zeitungen, im Fernsehen durch die Werbung. Die Abwrackprämie eine Erfindung der Regierung, wurde zum Wort des Jahres. Gratulation!


Abwrackprämie – Als letztes Jahr die Wirtschaftskrise auch Deutschland erreichte, hatte die Große Koaliton eine Idee. Wir könnten doch die Abwrackprämie einführen. 2500 Euro wenn man ein 9 Jahre altes Auto verschrotten lässt oder neudeutsch „abwrackt“ und ein neues kauft. Profitiert haben letztendlich aber mehr die ausländischen Autobauer als die deutschen. Gewinner in Deutschland war VW, die gerade den neuen Golf und den Polo auf den Markt schmissen. Kluge Marktpolitik halt! Insgesamt gingen Millionen Einträge im zuständigen Bundesamt ein, vor wenigen Wochen war dann der Topf mit den Fördergelden für die Prämie ausgeschöpft oder leer geschöpft. Auch für andere Konsumgüter wurde die Abwrackprämie zum Renner. In England kamen wir dann drauf, hier wird wohl die Abwrackprämie, „Abfuckprämie“ heißen.

Konjunkturpaket – Auch das Konjunkturpaket eine Wortschöpfung der höchsten deutschen Politiker in Berlin. Geschaffen um die Konjunktur anzukurbeln und die Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen. Jedes Bundesland bekam einen Teil ab. Investiert wurde es in Straßenbau, Bildungs- und öffentliche Einrichtungen usw. Dieses Wort geisterte ebenfalls durch die Presse, wie kein zweites in der Krise. Insgesamt verabschiedeten Bundestag und Bundesrat zwei solcher milliardenschwere Pakete. Das Konjunkturpaket III wurde als unnötig - nicht verabschiedet.

Opel – Der Rüsselsheimer Autounternehmen stand wie kein anderes deutsches Unternehmen so stark in den Schlagzeilen. Gebeutelt von der schlechten Wirtschafts- und Modellpolitik der Mutter General Motors (GM) war der deutsche Autobauer von der Pleite bedroht. Nun pumpte der Staat Geld ins Unternehmen, einen Einsteig allerdings wagte man nicht. Von Wettbewerbsverzerrung war da die Rede. Jetzt versucht Opel als „New Opel“ unter dem österreichischen Autozulieferer Magna, einen Neustart oder wartet auf die guten alten Zeiten.

Hypo Real Estate – Die Bank, die als erste in Deutschland hops ging. Tausende Anleger verlorten Milliarden. Das Defizit der Bank belief sich auf eine dreistellige Milliarden-Summe. Der Chef wurde entlassen. Der Staat stieg als Einstiegseigner ein, die meisten Anleger haben trotzdem ihr Geld bis heute noch nicht zurück.

Bundestagswahl – Auch die Bundestagswahl ging durch die Medien. Die vielleicht wichtigste Wahl der Bundesrepublik seit 1949, war oft in den Schlagzeilen.

Usain Bolt – Der Läufer vom anderen Stern. Das war die Antwort auf Olympia. Dieser Weltrekord war das, was Bolt bei Olympia 2008 gelaufen wäre, hätte er vollgas durchgelaufen. Solche Schlagzeilen konnte man in den Medien lesen. Usain Bolt überbot seine Leistung und unterbot eindrucksvoll seinen Weltrekord von Peking 2008. Um 0,11 Sekunden unterbot Bolt seinen Weltrekord. Der neue Fabelrekord vom Jamikainer liegt nun bei 9,58 Sekunden. Auch über 200 Meter holte Bolt den Weltrekord.

DJW Unwort des Jahres 2009

Wirtschaftskrise – Dieses Wort verbindet man mit dem Jahr 2008 und auch mit 2009. Die größte Krise seit den 1930er-Jahren erschütterte auch Deutschland. Zwar traf es die Bundesrepublik nicht so hart, allerdings meldeten zahlreiche große und mittelständische Unternehmen Kurzarbeit an. Die große Arbeitslosenwelle die erwartet wurde, blieb allerdings aus.

Afghanistan-Abzug – Deutschland ist im Rahmen einer Friedensmission der UN (Vereinten Nation) in Afghanistan. Nachdem bei einer Mission, zivile Bürger ums Leben kann, begann eine Diskussion um den Abzug aus Afghanistan.

General Motors – Der bis dato größte Autokonzern der Welt ist in seine Einzelteile zerfallen. Nach schlechter Wirtschafts- und Verkaufspoltik bröckelte die Fassade des Weltkonzerns. Der Name General Motors geistere somit mehere Monate durch die Presse.
Steuersenkungen – Einige versprachen sie, haltbar sind sie eigentlich aus finanziellen Gründen nicht. Steuersenkungen wurden in der Presse ebenso heftig diskutiert wie in Polit-Diskussionsrunden.

Asse – Ein unscheinbarer Name, einer heftig diskutierten Anlage. Das Asse, so wie es sprachlich richtig ist, wird als Endlager für deutschen Atommüll disktutiert. Es sollen staatliche Gutachten von Ministerien beeinflusst worden sein, es soll Wasser hineinsickern und, und, und.

Freitag, 2. Oktober 2009

PROsports - Olympische Spiele 2016 in Rio

Das Internationale Olympische Komitee ist immer für eine Überraschung gut. Heute fiel in Kopenhagen die Entscheidung für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2016. Ins Rennen waren Chicag0 (USA), Madrid (Spanien), Tokio (Japan) und Rio de Jainero (Brasilien) gegangen.
Bereits im ersten Durchgang schied der eigentliche Favorit Chicago aus. Chicago bekam Unterstützung von ganz oben, mit der Obama-Familie. Danach musste auch Tokio die Segel streichen. Im letzten Durchgang siegte Rio haushoch gegen Madrid. Die spanischen Haupstädtler bewarben sich bereits 2012.
Damit finden zum ersten Mal seit 1896 Olympische Spiele der Moderne auf südamerikanischen Boden statt.
Die Olympischen Sommerspiele 2012 finden in London statt. Dort kann man vielerorts schon Olympiafieber spüren. Einige Plakate für Olympia, Pläne und, und und. London bereit sich vor auf die Spiele.
Rio als Olympiaort? Das IOC sagt ja: "es sollen Spiele für alle sein." Eine Anspielung darauf das bisher Europa bei den Orten klar dominierte. Deutschland bewarb sich diesmal nicht für die Spiele. 2012 gab es einen nationalen Wettbewerb. Hannover, Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf und Hamburg bewarben sich für die Spiele. National gewann Leipzig, flog allerdings im ersten Vorentscheid raus, damals auch gescheitert frühzeitig: Rio.
Nun konzentriert man sich national auf die Winterspiele 2018 für München. Damit nach 1972 endlich mal wieder Spiele auf deutschen Boden stattfinden.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

PROstuff - Suxul five - 3 FEIERtage in Ingolstadt


Suxul five, hört sich zu aller erst komisch an, aber es ist wohl die Party des Jahres im Ingolstädter Nachtclub in der Theresienstraße.
Der Ingolstadt Club feiert sein 5-jähriges Bestehen und das wird natürlich ordentlich gefeiert. Heute steigt mit dem Donnerdonnerstag der erste Teil der Suxul five Partys. Am Freitag geht es weiter mit Residents Day. Samstag dann das große "Suxul five FINALE"
Auflegen natürlich zahlreiche DJs aus dem House, Techno Bereich. Einlass ist um 20:00 Uhr, an den drei Tagen. Es gibt eine Partyhölle auf drei Ebenen, Openend und Hammergäste, wird auf der Website verlautet.
Das Motto des Suxuls lautet ohnehin: Es lebe die Freiheit, es lebe die Liebe und die Musik. Wir sehen uns. Suxul!

Mehr Infos zum Suxul auf: http://www.suxul.com/
Mehr Infos zur Musik auf: www.myspace.de/suxulmusic

Dienstag, 29. September 2009

PROblog - Neuer Anstrich

Die Redaktion hat dem DIE JUNGEN WILDENblog mal wieder nach länger Zeit wieder einen neuen Anstrich verpasst. Jetzt sind die Gadgets, wie man sieht auf der linken Seite. Allgemein wurde der Blog breiter, durch das Layout. Somit ist das lesen leichter und die Übersicht besser. Die Gadgets sind nun an der linken Seite angebracht, inhaltlich ändert sich allerdings nichts.

Eure Blog-Redaktion

Montag, 28. September 2009

DJW | Wahl 2009 - Vier Jahre Zeit für einen Neuanstrich...

Ein kalter Wind bließ durch die SPD-Zentrale im Willy-Brandt-Haus. Die Genossen waren schockiert über das schlechte Ergebnis der SPD. Erhofften sich doch alle, dass Schwarz-Gelb scheitert und der letzte Strohhalm um an die Regierung zu kommen, greifbar wäre. Doch man wurde enttäuscht. Nichts wurde aus Rot-Grün-Gelb oder Schwarz-Rot. Alles vorbei. Nun findet sich die SPD, die laut Umfragen zugelegt hatte - sich in der Opposition wieder. Auf Umfragen ist nun auch kein Verlass mehr.

11 Jahre regierte die SPD mit. Von 1998 - 2005 stellte man mit Gerhard Schröder den zweiten SPD-Kanzler der Republikgeschichte und es gab zum ersten Mal eine Rot-Grüne Bundesregierung. Auf diese Rot-Grüne Regierung folgte eine vier Jahre lange Große Koaliton mit der anderen Volkspartei der CDU/CSU. Nun ist die Mitregentschaft beendet. Rasch und schmerzhaft. Traute der ein oder andere Wahlforscher laut Umfragen der SPD noch einen Sprung auf 27 Prozent zu - selbst Steinmeier gab sich am Wahltag noch siegessicher. Doch am Ende fiel man auf 21 Prozent, das mit Abstand schlechteste Wahlergebnis bei Bundestagswahlen.


Die Tiefensee´s, Steinbrück´s und Steinmeier´s müssen ihr Büro in den Ministerien räumen. Angst hat die SPD vor einem "Worst Case Szenario". Nicht die Niederlage an sich ist schlimm, schlimmer könnte es werden, das die SPD nun in Loch fällt, wie zwischen 1983 und 1998. Als man diese 16 Jahre in der Opposition saß, nur mitredete aber nicht regierte und nie einen Hauch einer Chance hatte den Veteran Helmut Kohl in die Schranken zu weisen. Vier SPD-Kanzlerkandidaten sah das Land in diesen 16 Jahren, alle gescheitert.

Jetzt hat man Angst vor diesem Szenario - Steinmeier sprach es bereits aus - Angst vor einem 90er-Jahre-Loch hat die einst so starke SPD, die sich Kopf an Kopf Rennen mit der Union leistete. Doch nun? Wo ist denn das Interesse an sozialer Gerechtigkeit in diesem Lande geblieben?

Die SPD hat deutlich eingebüßt. Der Bürger hat den Wortbruch bei der Landtagswahl in Hessen nicht verziehen. Als es vor der Wahl hieß, die SPD wird sich nicht mit den Stimmen der Linken wählen lassen. Am Ende wollte die Kandidaten auf den Ministerpräsidentstitel sich doch mit den Stimmen der Linken wählen. Wiederstand kam dann aus der eigenen Partei, drei Genossen stürzten die Kandidatin, verließen die Partei. Dieser Wortbruch, hat sich festgebissen im Gedächtnis der Wähler. Ein Wähler vergisst im Vergleich zu manchen Schüler, nie. Franz Müntefering der Oldie, wurde wieder zurückgeholt in die Partei. Vor ihm gab es Ärger mit Kurt Beck. Die SPD manifrierte sich von einem Ärger in den nächsten.

Der Wahlkampf der SPD war kämpferisch aber nicht siegesreich. Der Internetauftritt der SPD war überzeugend, sogar gut. Gleich fand man so einiges zum Thema Wahlkampf. Den Deutschland-Plan Steinmeier´s, die Wahlkampfpunkte, das Team Steinmeier - dass ins Kabinett gekommen wäre und die Minister mitunter gestellt hätte. Alles umsonst. Der Wahlkampf der SPD gut, aber schlecht rübergebracht. Mindestlohn, Atomkraft, Familienpolitik alles Themen die wichtig sind. Doch die Kanzlerin Merkel hatte ihren Bonus. Die SPD brachte ihren Wahlkampf nicht gut genug rüber, fast gar nicht. Schade um dieses gute Programm.

Dann am Abend der Wahl - Die Regierung und künftige Opposition sitzen sich gegenüber. Steinmeier und Merkel greifen sich gegeneinander an - so bissig war der Wahlkampf keine Sekunde lang. Der Wahlabend wurde zur Wahlkampfnacht. Zu spät, liebe SPD!
Am Ende stand dieses Wahldebakel zu Buche, das wie ein Erdbeben über die SPD rauschte. Nun hat die SPD vier Jahre Zeit, um einen Neuanfang zu wagen, sich neu ordnen. Neues Personal, neue Gesichter, neues oder sogar ein besseres Programm. Die SPD muss sich verändern. Damit der Wahlslogan weiter heißen kann: "Bei der Bundestagswahl, mit beiden Stimmen: SPD!"


Focus.de veröffentlichte eine interessante Grafik, in der zu sehen ist, welche Partei in den 299 Wahlkreisen die Nase vorn hatte. Hier der Vergleich zwischen der Bundestagswahl 2005 (CDU/CSU 34,4 und SPD 34,2%) und der Wahl 2009:

2009 (unten)

Man sieht es klar, die Union konnte fast ganz Deutschland für sich gewinnen. Die Linken gewann im Osten stark, die SPD verlor fast überall. Einzig in Mitteldeutschland und im Ruhrgebiet konnte die "Arbeiterpartei" Siege einfahren. Sonst ist Deutschland in ein schwarzes Meer getaucht.

2005 schaute es da noch ein bisschen anders aus. Nachdem die Regierung Schröder scheiterte gab es ein Kopf an Kopf Rennen bei den Wahlen, dass bekanntlich die Union für sich entschied. Hier konnte die SPD den Norden Deutschlands und das Ruhrgebiet gewinnen. Der Union blieb wie immer Süddeutschland. Auch große Teile Mitteldeutschlands, konnten die Sozialdemokraten gewinnen.

DJW Wahl 2009 - die Analyse - zum Wahldebakel der SPD

Sonntag, 27. September 2009

DJW | Wahl 2009 - Zahlen über Zahlen - das wichtigste kurz und knapp

Es war eine historische Wahl. Nach 11 Jahren (1998) gibt es wieder eine schwarz-gelbe Bundesregierung.
Die Wahlbeteiligung war seit 1949 noch nie so niedrig, sie nahm im Vergleich zu 2005 um fünf Prozent ab!
Die SPD fuhr ihr schlechtestes Bundestagswahlergebnis der Geschichte ein, mit 23, 1 Prozent.
Auch die jetzige Regierungspartei CDU/CSU ist historisch schlecht. Sie hat ebenfalls eines der schlechtesten Bundestagswahlergebnisse zu beklagen. Allerdings ist sie Wahlsieger und deshalb spielt das schlechte Ergebnis in der Realtion wohl kaum eine entscheidende Rolle.
FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke fuhren ihre besten Ergebnisse aller Zeiten ein.
Die CSU fuhr in Bayern ihr schlechtestes Bundestagswahlergebnis ein.

DJW | Wahl2009 - Die Zahlen




DJW | Wahl 2009 - Schwarz-Gelb ist der Sieger !

Deutschland hat gewählt und die Wahl ist so gut wie entschieden, auch wenn noch kein komplett amtliches Ergebnis der Bundeswahlleitung vorliegt.
Die CDU/CSU und FDP haben eine Mehrheit von 323 Sitzen (von 614). Damit ist die Wahl wohl entschieden. Enttäuschte Gesichter gab es dagegen bei der SPD. Die Sozialdemokraten verloren über 10 Prozent im Vergleich zu 2005 - schlechtes Bundestagswahlergebnis aller Zeiten.
Der Gewinner der Wahl ist aber die FDP, sie gewann 4,9 Prozent und steht nun bei 14,7 Prozent - bestes Ergebnis in der Wahlgeschichte.
Die Linken legten ebenfalls zu auf 12,2 Prozent und sind damit zwei beste Oppositionspartei. Die Grünen blieben bei 10,5 Prozent stehen.
Damit ist wohl die schwarz-gelbe Regierung sicher. Erste Gespräche sollen schon morgen folgen, sagte Merkel im ZDF.

Die SPD verlor total. Sie hatte schon fast keine Machtoption im Wahlkampf, allerdings ein klares Programm. Die SPD hatten einen guten Internetwahlkampf geführt, verlor allerdings klarer als je zu vor und muss einen inhaltlichen und personellen Wechsel wagen.
Frank-Walter Steinmeier möchte gerne Oppositionschef werden. Den Sitz im Kanzleramt behält nach wie vor Angela Merkel. Bereits vor der Wahl standen für das Kabinett Merkel II einige Posten so wie fest.
Finanzminister soll der bisherige Senkrechtstarter und Wirtschaftsminister Karl Theodor von und zu Guttenberg werden. Das Sozial- und Arbeitsministerium soll Generalsekretär Pofalla übernehmen. Vize-Kanzler und Außenminister wird wie immer der Spitzenkandidat der zweiten Regierungspartei, in diesem Falle Guido Westerwelle (FDP). Das Innenministerium soll der bisherige Kanzleramtschef Thomas de Maziere übernehmen.

Doch die CDU/CSU kann auch nicht hemmungslos über ihren Sieg jubeln. Sie hat leicht verloren im Vergleich zu 2005. Die CSU in Bayern hatte ihr schlechtestes Ergebnis der Geschichte seit 1949 bei Bundestagswahlen.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen war es eine klare Angelegenheit. CSU 56,4%, SPD 11,4%, FDP 13,3%, Grüne 5,7%, Linke 4,9% und Sonstige 8,1%. Die CSU klarer Sieger, allerdings die SPD ist schwächer als die FDP. In Bayern verlor die SPD wieder mal anständig. Das Land Bayern bleibt schwarz.
In Ingolstadt ist die CSU klarer Sieger vor der SPD, die noch auf knapp über 17% kam.

Bundesweit wird diese Wahl noch für einigen Gesprächsstoff führen. Damit haben wir in Deutschland zum ersten Mal seit 1998 wieder eine Schwarz-Gelbe Regierung.

Gratulation an Frau Angela Merkel für den Wahlsieg!

DJW| Wahl2009 - Wahlbeteiligung niedrig wie nie

Nach Informationen des Radiosenders "MDR Jump" ist die Wahlbeteiligung bei diesjährigen Bundestagswahl auf einem historischen Tief. Bisher sind im Vergleich zu 2005, deutlich weniger Menschen zur Wahl gegangen. Allerdings sind die Briefwahl-Stimmen noch nicht mit eingerechnet.

PROsports - Schanzer auf Tuchfüllung mit Tabellenspitze - 2:0-Sieg in Regensburg

Der Erfolg hatte in Regensburg einen Namen: Moritz Hartmann. Der beste Torjäger der 3. Liga, stockte mit seinen zwei Treffern beim 2:0-Sieg gegen den Rivalen Regensburg sein Konto auf zehn Treffer auf...

Dieses Spiel bekam im vor hinein viele Namen „Donau-Derby“, „Oberpfalz vs. Oberbayern“, „Erster gegen den Vierten“. Doch alles im einem war es das Spitzenspiel des Spieltages in Liga drei. Im Jahnstadion gaben sich die Oberbayern aus Ingolstadt und die Oberpfälzer Regensburg die Klinke in die Hand.Regensburg lädt als facettenreiche Stadt zum Shoppen ein, doch diesmal stand das Derby im Vordergrund. 7500 Zuschauer sahen im Jahnstadion ein kampfbetontes Derby.

Insgesamt 500 Ingolstädter Fans folgten den Ruf und reisten mit ihrem Team in die Bezirkshauptstadt der Oberpfalz. Im alterwürdigen Jahnstadion, gab es einige Wiedersehen. Tobias Schlauderer, stand vier Jahre in den Diensten der Schanzer, ehe in der Winterpause des Aufstiegsjahres auch aufgrund seines Studiums, Ingolstadt in Richtung Regensburg verlies. Marcel Hagmann wechselt unterdessen nach letzter Saison zum Jahn. Neu im Team der Schanzer, allerdings ein Neuzugang aus Regensburg ist der Verteidiger Moise Bambara. Der sich als Ruhepol und auch offensiv talentierter Verteidiger bereits im Team etabliert hat.
In der ersten Halbzeit, zeigten die Regensburger Hausherren ihrem Gast, wie es im Jahnstadion läuft. Kämpferisch und engagiert erspielte sich Regensburg einige gute Tormöglichkeiten. Die Ingolstädter Abwehr schwimmte zu beginn des Spiels deutlich. Vor allem Ralf Keidel, sorgte dafür das die Abwehr an Stabilität gewann, er schlug die Bälle immer wieder ins Aus oder nach vorne um Angriffe einzuleiten. Zellner und Stoilov sorgten für ein Raunen im Gästeblock der Schanzer (7.). Zellners Kopfball konnte in letzter Sekunde geklärt werden, Stoilovs Schuss, verfehlte nur denkbar knapp den Kasten der Gäste. Besonders durch Ecken war der Tabellenführer gefährlich, die immer wieder in den 5-Meter-Raum geschlagen wurden. Michael Lutz konnte allerdings immer gut parieren. Nach 20 Minuten hatte Regensburg bereits sechs Ecken auf dem Konto. Ein Tor konnte sie allerdings, daraus nicht produzieren. Wie aus dem Nichts kam dann in der 38. Minute, das 1:0 durch Moritz Hartmann. Ingolstadt bisher fast nur am verteidigen, konnte nur durchm nicht zu Ende gespielte Angriffe auffallen, erzielte das 1:0. Nach einem schönen Steilpass von Verteidiger Pisot, erzielte Hartmann die Führung. Im Eins-gegen-Eins Duell mit Jahn-Schlussmann Sattelmaier, bewies der bisher beste 3.-Liga-Torjäger die Ruhe. Kurz vor der Halbzeit, trat Ingolstadt selbstbewusster auf und stürmte nochmal munter drauf los. Das 2:0 konnten sie allerdings nicht folgen lassen. Immer wieder Hartmann. Diesmal machte der Neuzugang aus Köln beide Treffer im Spiel
In der 2. Hälfte bot sich das ganze Bild wie zu Beginn des Spiels. Regensburg spielte munter auf. Zellner´s Kopfball parierte Lutz klasse (49.). Stefan Leitl und Zecke Neuendorf versuchten Schwung ins lahmende Ingolstädter Offensivspiel zu bringen. Doch richtige Torchancen ergaben sich nicht. Zecke Neuendorf konnte nicht so auftrumpfen wie gegen Offenbach und meckerte mehr über die Schiedsrichterentscheidungen, als er spielerisch auffiel. 20 Minuten war das Spiel nun ausgeglichen, bis Regensburg nochmal ausholte. Torhüter Lutz konnte gleich zwei Klasse Chancen entschärfen. Erst konnte Schlauderer (65.) Lutz nicht überwinden, danach scheiterte Schmid (69.) abermals am überragenden Ingolstädter Schlussmann. Zehn Minuten vor dem Ende, war Ingolstadt nun wieder überlegen. Sie konterten stark, spielten aber teilweise einige gute Angriffe nicht konsequent genug zu Ende. Regensburg hielt dagegen und versuchte nochmals kleine Stiche zu setzen, allerdings gelangen den Oberpfälzern keine richtigen Torchancen mehr. Und wie Phönix aus der Asche, tauchte wieder Moritz Hartmann vor dem Kasten auf und erzielte in der Nachspielzeit (90+2) das 2:0 – die Entscheidung. Hartmann der jetzt zehn Saisontore auf dem Konto hat, arbeitete im Spiel viel nach hinten und war wie eine emsige Biene überall zu finden, wo es brannte. Seine zwei Toren tüteten den Ingolstädter Sieg im Jahnstadion ein.

Ingolstadt war nur über 30 Minuten hin die bessere Mannschaft in Regensburg. Allerdings verteidigten die Schanzer gut und souverän und konnten immer im richtigen Moment die offensiven Stiche setzen, die zum Sieg beitrugen. Moritz Hartmann war mit seinen zwei Toren der Mann des Tages. Auch Michael Lutz spielte im Tor Klasse. Das gesamte Team hat Lob für diese Leistung verdient. Die Konkurrenz hat für den FC04 gespielt, die nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenplatz 1 haben. Sandhausen verlor mit 1:2 gegen Erfurt. Unterhaching verlor mit 1:2 gegen Offenbach und Burghausen kam mit 1:6 in Heidenheim unter die Räder. Nächste Woche steht das nächste Spitzenspiel für den FC04 an. Zuhause empfängt man die SpVgg Unterhaching.

FC Ingolstadt 04: Lutz (1) – Keidel (2,5), Pisot (2,5), Wenczel 2,5 (60. Ruprecht/3,5), Bambara (2,5) – Karl 3,5 (84. Fleßers/-), Metzelder (3), Buchner (3), Leitl (3) – Neuendorf 4 (73. Braber/3), Hartmann (2)

SSV Jahn Regensburg: Sattelmaier – Jarosch (76. Würll), Hagmann, Maul, Binder – Zellner, Schlauderer, Haller (56. Schmid), Shynder (80. Romminger) – Beigang, Stoilov

Tore: 1:0 (38.) Hartmann nach Steilpass Pisot, 2:0 (90+2) Hartmann
Gelbe Karten: Zellner, Jarosch, Leitl, Karl, Bambara, Metzelder
Zuschauer: 8.000, Jahnstadion Regensburg

Samstag, 26. September 2009

PROsports - Hartmann kam, sah und traf – 2:0-Sieg gegen Rivalen Regensburg


Der Erfolg hatte in Regensburg einen Namen: Moritz Hartmann. Der beste Torjäger der 3. Liga, stockte mit seinen zwei Treffern beim 2:0-Sieg gegen den Rivalen Regensburg sein Konto auf zehn Treffer auf....
Ingolstadt siegte mit 2:0 im Derby gegen Regensburg
Ausführlicher Bericht folgt...

PROsports - 36. Auswärtsfahrt nach Regensburg



Die 36. Auswärtsfahrt führt für mich nach Regensburg. In der oberpfälzischen Donaustadt, kommt es zum Gipfeltreffen der 3. Liga. Regensburg (1.) gegen Ingolstadt (4.) - obendrein ist das Spiel noch ein Derby. Es kommt alles zusammen für ein super Fußballspiel.
Mit einem Sieg könnte Ingolstadt den Abstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz auf einen Punkt verkürzen.
In der Aufstiegssaison des FC Ingolstadts trennten sich beide Teams in Regensburg mit 3:1. Ingolstadt holte einen 0:1-Rückstand auf. Ende bekannt, die Schanzer stiegen als beste Auswärtsmannschaft mit 62 Punkten aus 34 Spielen als Tabellenzweiter auf.
Der Bericht zum Spiel folgt im Laufe des Abends.
Es ist auch ein besonderes Spiel für mich. Denn ich treffe meinen ersten und auch alten Lieblingsspieler Tobias Schlauderer wieder. Er wechselte in der Aufstiegssaison zum Jahn Regensburg. Von ihm bekam ich mein erstes Spielertrikot, es hängt im Zimmer.
Zuletzt sahen wir uns vor einem Jahr, als Ingolstadt in der 2.-Liga-Saison gegen Regensburg testete.
Darum habe ich zu Regensburg kein Hassverhältnis, auch wenn Regensburg ein Erzrivale ist. So kann es gehen ;-)

Mittwoch, 23. September 2009

Aus dem Freundeskreis: MiPo auf der IAA in Frankfurt/Main


Bilder: Michael Polzin (MiPo)

Frankfurt - Die IAA, die größte Automobilausstellung Europas, hat wieder ihre Pforten geöffnet in Frankfurt/Main. Die Automobilunternehmen zeigen was sie haben und stimmen die Messengeher auf kommende Innovationen.
Aus dem DJW-Freundeskreis war Michael Polzin (MiPo) mit seinen Freunden auf der IAA und hat einiges zu berichten.
Preislich gesehen ist die IAA vollkommen in Ordnung. 13 Euro für normale, 7,50 Euro für Schüler und Studenten. MiPo ist Student an der FH Ingolstadt, Fahrzeugbau im bald 3. Semester.
Was boten die deutschen Firmen denn alles auf bei der IAA? Der jetzt größte Autokonzern Volkswagen und auch Branchen-Primus, konnte mit seinem Passat CC überzeugen. Das Auto konnte mit seinem geräumigen Innenraum und schöner Form überzeugen. An einem Infostand kam dann weitere überragende Technik zum vorschein, eine Art riesen Touchscreen mit 1x3m Abmessungen und Bedienung wie bei einem iphone.
Audi, die Ingolstädter Firma die am Wochenende 60-jähriges Standortjubiläum feiert, bot eher gewohntes auf: RS6, RS4. Einzig neu wohl der Q7 V12 TDI. Protzige Motoren, ein e-tron-Auto als einzige sparsame Innovation, sonst sind Ökö-Autos aus dem Hause Audi eher sperrlich gesät.
Klotzen tun hingegen BMW und Mercedes. Vor allem die Stuttgarter entdecken Ökö-Autos für sich und wollen so den Markt erobern. Deutschland, Land der Innovationen. Opel und Fiat boten weder überragendes noch spektakuläres. Die Krise hat auch diese zwei Unternehmen ein bisschen deutlicher bebeutelt.

MiPo resumiert gut über die IAA: "alles in allem eine sehr interessante Messe, viel zu laufen und man sollte auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen, sonst sieht man längst nicht alles"

Sonntag, 20. September 2009

PROlive - Das bringt die Woche...

Geschrieben am Sonntag, 20. Oktober 2009
Die zweite Schulwoche, im letzten Schuljahr steht an. Was bringt diese Woche allgemein und in der Schule im besonderen?
Lasst mich vorausblicken.
Morgen am Montag, gibt es den ersten Nachmittagsunterricht, den ich gerne in Kauf nehme, weil dann nämlich unsere AG Informatik stattfindet. Hat letztes Jahr viel Spaß gemacht, auch wenn es leider öfters ausfiel. Aber dieses Jahr ist es jede Woche, damit kann man echt viel anpacken und mehr machen. Dienstag, die beiden Gedichte. Oh, graus. Mit Gedichten kann man mich leicht fangen, weil darin war ich leider nie so richtig stark. Beim letzten Gedicht in der M8, schaute eine 4 heraus. In der M9 blieben wir mit einem Gedicht verschont, was mir u. a. auch die Deutsch-2 rettete ;-)
Doch dieses Jahr kommen wir alle nicht darum herum. Die zwei Gedichte sind nicht besonders lang. Das Goethe-Gedicht "Wandrers Nachtlied" kann ich mittlerweile. Das zweite "Septembermorgen" folgt morgen, damit Dienstag es hinhaut.
Donnerstag sind dann Wahlen in Karlshuld in der M10. Wir machen eine interne Bundestagswahl, die dann mit den echten Ergebnissen verglichen wird. Ich weiß bereits was ich wähle ;-)
Am Freitag wie immer Sport, in den letzten zwei Stunden. Um es genau zu nehmen, Sport war mit dem neuem Lehrer letzten Freitag echt gut. Hat Spaß gemacht.
Am Samstag geht´s dann nach Regensburg zur 36. Auswärtsfahrt und zur nächsten Station der "Wir kommen wieder - für den Wiederaufstieg TOUR 09/10".
Doch davor muss erstmal die Schulwoche rumgehen.

Samstag, 19. September 2009

PROsports: 6. Spieltag Bundesliga - Bayern siegt im Derby, Stuttgart weiter in einer Krise


Am 6. Spieltag der Bundesliga, gab es wieder einige gute Spiele zu bestaunen. Die Bayern aus München trafen pünktlich zum Wiesn-Auftakt auf Rivalen aus Nürnberg. Schalke spielte am Freitag schon gegen Wolfsburg. Die Analyse zum 6. Spieltag:

Van Buyten sichert Münchner Sieg
Beim Bayern-Derby in der Münchner Arena, setzte sich Bayern mit 2:1 gegen Nürnberg durch. Nachdem Thomas Müller, gegen Haifa in der Königsklasse nach seiner Einwechslung zwei Buden machte, stand er nun in der Startelf. Traf er diesmal leitete allerdings einen Treffer ein. Bayern ging mit 1:0 durch Olic in Führung. Der Ex-Hamburger Choupo-Mouting konnte ausgleichen. Allerdings erzielte kurz vor Schluss, der Abwehrchef van Buyten den 2:1-Siegtreffer. Bayern rückt damit auf Platz 3 vor. Nächste Woche geht´s zum Spitzenspiel nach Hamburg (1.)


Wolfsburg im Aufwärtstrend
Nachdem Champions League Auftaktsieg in der Gruppenphase gegen ZSKA Moskau und drei Grafite-Toren, folgte ein 2:1-Sieg auf Schalke. Der Meister auf Wolfsburg traf auf seinen Ex-Trainer, der nun Königsblau trainiert. Edin Dzeko, der ehemalige Magath-Schützling netzte zweimal für den VfL ein. Zwischenzeitlich konnte Schalke ausgleichen, doch eine Minute später war abermals Dzeko da. Der VfL konnte damit seine Serie, drei Spiele ohne Sieg stoppen.


Köln siegt im Schwabenland
Der bisher sieglose 1. FC Köln konnte beim Vorjahresdritten Stuttgart im Gottlieb-Daimler-Stadion einen Dreier feiern. Stuttgart präsentierte sich matt nachdem Champions League Heimspiel gegen die Glasgow Rangers (1:1). Freis erzielte die Führung für Köln. Eine Minute vor Schluss erzielte Sanou nach einem Torwartfehler von Lehmann aus über 30 Metern das 2:0. Jens Lehmann witterte Spielfeldluft aus er aus dem Kasten ging und seinem Gegenspieler den Ball wegschnappen wollte. Doch das lies sich der Kölner nicht gefallen, spielte quer zu Sanou und der hielt drauf. Damit rangiert Stuttgart jetzt auf Platz 14.

Traum-Sturm wirbelt wieder
Das Sturmduo von Hoffenheim Ibesivic-Ba-Obasi wirbelt wieder. Gegen Gladbach, drehten die Kraichgauer einen 0:2-Rückstand um und siegten mit 4:2. Demba Ba und Obasi waren je mit einem Tor am Sieg beteiligt. Hoffenheim spielte wie eine Spitzenmannschaft auf und hat sich in der Liga nun wieder eindrucksvoll zurückgemeldet.

Die weiteren Ergebnisse des 6. Spieltags: Hannover 96 - Borussia Dortmund 1-1, VfL Bochum - 1. FSV Mainz 05 2-3

Die Spiele morgen: Eintracht Frankfurt - Hamburger SV (15:30), Hertha BSC Berlin - SC Freiburg und Bayer 04 Leverkusen - SV Werder Bremen (beide 17:30)

PROstuff - Am 3. Oktober wird das DJW Wort des Jahres gekührt

Am 3. Oktober, den Tag der Deutschen Einheit wird das DJW Wort des Jahres und das DJW Unwort des Jahres gekührt.
Bereits stehen die Gewinner bzw. die Top 5 in jedem Bereich fest. Bekanntgegeben werden die Gewinner am 3. Oktober.

PROsports: Schanzer können ersten Auswärtssieg bejubeln


Foto: Archiv
Nachdem der FC Ingolstadt seit Dezember 2008 (1:0 gegen Koblenz) in der Fremde nicht mehr dreifach punkten konnte, gelang dem FC04 nun in Offenbach der heißersehnte erste Auswärtssieg.

Die Schanzer konnten das Spiel dank eines Tores von Andreas "Zecke" Neuendorf einen verdienten Auswärtssieg im Stadion am Bieberer Berg einfahren.
Den Hessen fehlte über weite Strecken die Überlegenheit und Kreativität im Spiel.
Der FC Ingolstadt konnte somit auf Platz 4 der Liga vorstoßen und kann den Rückstand auf Platz 3 mit einem weiteren Auswärtssieg in Regensburg auf einen Punkt verkürzen.

ProWahl2009: Ergebnisse der U18-Wahl


Auf vcp. de wurde das vorläufige Ergebnis der U18-Wahl in Deutschland veröffentlicht. Die U18-Wahl ist für alle Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Auch in Ingolstadt wurde ein Wahllokal eingerichtet. Hier ist die SPD mit rund 20 Prozent der klare Wahlsieger, knapp vor Grünen und CDU/CSU. Nach dieser Wahl würde es eine Rot-Grüne Regierung geben. Schwarz-gelb käme nur auf 26 Prozent kommen. Rot-Grün auf 39 Prozent. Überraschend bekamen die Piraten mehr Stimmen als die liberale FDP.
Ob bei der "echten" Wahl am 27. September die Piraten in den Bundestag einziehen würden, ist sehr unwahrscheinlich. Ein schwarz-gelbes Regierungsbündnis steht aktuell stark auf der Kippe.
Grafik-Quelle: VCP Deutschland, offizielle Seite
Grafik von VCP Deutschland ist für die Öffenlichkeitsarbeit bestimmt

Freitag, 18. September 2009

PROstuff - Die Festival-Bilanz 2009

Mit dem Herbst geht wieder ein „Festival-Jahr“ zu Ende. Die Zeit der Open-Air-Festivals in Deutschland und Europa ist vorbei. Zeit für den DJW-Blog eine Festival-Bilanz zu sehen. Was war geboten, welche Bands legten Wahnsinns-Performances auf´s „Bühnenpakett“ und welche Bands floppten.
Rock am Ring – Das größte deutsche Festival mit 82.000 Besuchern, dieses Jahr konnte man u. a. Topacts wie: The Killers, Placebo, The Prodigy, Jan Delay & Disco No 1, Korn und Limp Bizkit und Peter Fox für sich gewinnen. Die Schweden-Rocker Mando Diao . Nächstes Jahr feierte das von MTV promotete Festival zum 25. mal statt und feiert somit Jubiläum.
The Killers – Die Alternativ-Band aus Las Vegas, Nevada bot bei Rock am Ring eine überragende Show. Bereits zu Beginn ihres Auftritts war Stimmung im Ring. Weil die Band mit dem Hammerhit „Human“ startete. The Killers waren einer der besten Acts bei RaR 2009.
Placebo – Die Rockband aus London, rockte ebenfalls den Ring, als Headliner. Die Alternativ-Band brachte am Tag, wo sie ihren Auftritt hatten ihr neues Album „Battle for the sun“ heraus. Beim Rock am Ring-Gig wurden u. a. die neuen Songs „Kitty Litter“, „Battle for the sun“ oder „The Never Ending Why“ gespielt. Wer bei den neuen Songs noch nicht in Fahrt war, den rieß es beim Song „Bitter End“ spätentens aus den „Sitzen“. Mit einem brutalen Gittarrensolo wird dieser Song angespielt. Placebo war eine der besten Bands bei Rock am Ring. Überzeugend wie immer! Mit dem Song „Song to say Goodbye“ verabschiedeten sich dann vom 80.000-Menschen Publikum.
The Prodigy - Die Crossover Band, machte bei Rock am Ring eine Wahnsinns-Stimmung, der Ring bebte buchstäblich. Zwar traf die Crossover-Band meinen Musikgeschmack nicht ganz, aber die Show war trotzdem Klasse.
Peter Fox – Der Berliner „Stadtaffe“ und Frontmann der Band Seeed, startete als Solo-Künstler fuliminant durch. Mit dem Album „Stadtaffe“ lieferte er ein Nummer-Eins-Album. Die Songs „Alles neu“ und „Schwarz zu blau“ schlugen ein. Auch die Songs „Stadtaffe“ oder „Der letzte Tag“ sind Kracher. Peter Fox vereint Berliner Rap mit eigenen Wortkreationen zu einer unvermeintlich guten Musik. Der Berliner gewann nicht umsonst den wichtigen europäischen Musikpreis „ECHO“ in Berlin, gleich zweimal als bester „Newcomer national“ und „Best Urban national.“ Auch bei den MTV Europe Music Awards 2009 ebenfalls in Berlin, wird er einer der Favoriten sein. Bei Rock am Ring und beim Chiemsee Reagge Festival in Übersee bot er eine gute Show.
Jan Delay & Disco No 1 – Der Hamburger Rap-Künstler schrieb schon mit den Songs „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ oder „Klar“ Erfolge. Dieses Jahr folgte sein Album „Die Kinder vom Bahnhof Soul“. Allerdings kam das Album erst, nach Rock am Ring raus. Trotzdem bot der Hamburger auf der kleinen „Alterna Stage“ vor rund 30.000 Menschen, eine fette Show.
Sportfreunde Stiller – Die Münchner Rocker, waren dieses Jahr nicht bei Rock am Ring, konnten aber endlich ihr Image als „Fußball-Band“ ablegen. Im Oktober vergangenes Jahres, nahmen die Künstler zusammen mit 21 anderen Künstlern in den Münchner Bavaria Filmstudios das „MTV Unplugged in New York“ auf. Die 100 Gäste, konnten wunderbare akkustische Musik von den „Sporties“ genießen. Auch Udo Jürgens und „The Subways“ waren zu Gast. Das Liebeslied „Ein Kompliment“ schoß auf Platz eins der Charts. Das Album, das ich selbst habe ist unglaublich melanchonisch und einfach genial. Die „Sporties“ so wie man sie noch nie gehört hat. Dieses Jahr gehen sie noch auf eine „Unplugged-Solo-Tour“, davon spielen sie dreimal im Münchner Backstage-Werk.

PROstuff - Geschichten aus dem Nachtleben von Festivals, Konzert-Gigs, von Sachen die laut und rockig sind.

Dienstag, 15. September 2009

PROlive - Der erste AKt ist geschafft

15. September 2009, in Bayern beginnt wieder die Schule. Somit auch für mich. Es für mich das letzte Schuljahr, die M10 soll zum letzten Gefecht werden. Und beim Grande Finale das am 21. Juni 2010 (Abschlussprüfungen) beginnt, soll die letzte Schlacht erfolgreich geschlagen werden.

Bis dahin, ist es noch ein langer Weg. Bis zum 21. Juni vergeht noch jede Menge, Zeit. Mit Proben, Exen und anstrengenden Unterrichsstunden. Die wirklich anstregend werden, da wird keiner zweifeln. Mathe wird der Schwerpunkt der nächsten Woche und Monate werden. Heute, wurde mit dem ersten Schultag der erste AKt geschafft.
Organisation, Jahreszeugnis der Formalität herzeigen, Einkauf besprechen, Sitzordnung festlegen, Tafeldienst festlegen, Stundenplan bekanntgeben, Klassensprecher wählen. Das übliche zum ersten Schultag halt.
Morgen geht´s dann los, mit den ersten Unterricht. Bevor es losgeht, muss ich noch ein bisschen einkaufen. Zehn karierte 28er Hefter, je einen karierten und linierten 9er A5-Block und zwei A5 9er Englisch-Hefter. Damit alles beinander ist. Außerdem werden die Hausschuhe, die ich leider heute vergessen habe, eingepackt. Der Kaffee darf nicht fehlen und die eingebundenden Bücher.
Dann kann es richtig losgehen...

Montag, 14. September 2009

PROlive - Maxi über die Ferien, den Neuanfang, den Abschluss und seine Zukunft

Das Interview führte Florian Baumgartner.

Die Sommerferien sind vorbei, wie resumierst du über deine eigentlich letzten Sommerferien als Schüler?
Es war eigentlich nochmal super Ferien. Die England Großfahrt war einfach Klasse, ich hab neue Leute kennengelernt, neue Freunde gewonnen. Habe mich auch auf Einstellungstests und für die M10 in Mathe vorbereitet.

Die M9 war definitiv, ein schlechtes Schuljahr für dich. Wird die M10 das "Wiedergutmachungsschuljahr?"
Man darf von mir keine Hexereien erwarten, ganz und gar nicht. Ich werde natürlich jetzt nicht zum besten der Klasse avanchieren. Mit dem Notenschnitt 3,1 bin ich weit nach unten gerrutscht. Und kann natürlich dann auch nicht mehr es beschönigen mit dem Satz: eigentlich bin ja besser. Es war ein schlechtes Jahr, wo man halt deutlich gemerkt hat, was passiert wenn man faul ist. Mich hat es so glaube ich, sehr stark getroffen. Bin aber letztendlich mit diesem Zeugnis zufrieden, denn es heute noch schlimmer ausgehen können.

Mit welchen Zielen gehst du ins neue Schuljahr, in dein letztes Schuljahr?
Ziele? Was sind denn schon Ziele? Letztes Jahr habe ich mir meine eigenen Ziele selbst zerschlagen. Es wird kein Spaziergang, das ist sowieso klar. Die Ziele sind eigentlich schnell und einfach formuliert aber auch mit harter Arbeit verbunden. Mathe im Zeugnis viererlos gestalten, am besten ein Zeugnis ohne 4er und natürlich einen guten Abschluss.

"....im Juli 2010, sollte schon jemand mal herkommen und sagen: Gut gemacht, Junge!..."

Einen guten Abschluss? Wann ist denn ein Abschluss, für dich ein guter Abschluss?
"Gut" ist imme realtiv, ein sehr dehnbarer Begriff vor allen in der Schule, auf einzelne Personen bezogen. Ich fokussiere, einen 4erlosen Abschluss. Denn im Juli 2010, sollte schon jemand zu mir herkommen und sagen: Gut gemacht, Junge!

Könntest du auch Zahlen nennen, in den einzeln Prüfungsfächern?
Ich wirf jetzt sicher keine Noten in den Raum, die ich erreichen möchte. Denn keiner weiß, wie schwer die Prüfungen werden, die im Juli auf uns zukommen. Wie gesagt, Mathe 4er frei, alles andere besser als 4. Aber natürlich ist das Ziel ein Schnitt in dem mehr 2er als 3er drinen stehen. Mein insgeheimes Ziel ist ein Schnitt mit 2,5.

Wie willst du dieses schwierige Jahr meistern? Du wirst auf einiges verzichten müssen.
Natürlich, muss man einiges einschränken. Aber dafür haben meinen Eltern vorgesorgt. 2010, bis zum Abschluss kein Lager. Internet bis 21:30h und dann muss der PC aus sein. Ich nehme mir vor, an jedem Schultag nochmal mich hinzusetzen und die alten Einträge anzuschauen. Denn dann weiß man was "gespielt" wird am nächsten Tag. Wenn ich bis Dezember, dranbleibe und das auch konsequent durchziehe. Ist das schon die halbe Miete. Was 2010 dann passiert, mit der Prüfungsvorbereitung, ist wieder ein ganz anderes Kapitel.

Mathematik, das Fach wo du die meisten Schwierigkeiten hast. Wird dir dieses Jahr endlich der "Sprung" auf die 3 gelingen?
Es geht nicht anders, er muss mir gelingen. Dieses Fach könnte mir das Genick abhauen, in der Prüfung und im Abschlusszeugnis. Dieses Fach hat mir mit Abstand in der M9 die meisten Nerven gekostet und auch meinen Eltern. Ich habe in den Ferien, Aufgaben geübt um vorbereitet zu sein. Man kann natürlich jetzt nicht erwartet, das ich zum Mathe-Guru schlechthin werde, aber ich werde mitschwimmen können, wenn weitermache, da wo ich aufgehört habe. Also auch zuhause, wenn die Schule wieder begonnen hat zu üben.

"....Fach hat mir mit Abstand in der M9 die meisten Nerven gekostet und auch meinen Eltern..."

Hast du Angst vor diesem Schuljahr. Ganz ehrlich?
Wenn ich ehrlich, ja. Ich habe natürlich Angst, nach diesem letzten Schuljahr, schießt einem viel durch den Kopf. Was schief gelaufen ist und was man besser machen will.

Vor was hast du denn genau Angst?
Vor allem Angst vor der Zukunft. Am letzten Abend bei der England Großfahrt, saß ich kurz vor Mitternacht auf umgeknickten Baum unten am Strand. Diese 30 Minuten, habe ich über alles nachgedacht, was passiert ist und was passieren wird. Das schlimme ist, man kann es nicht mehr rückgänig machen und auch die Zukunft vorhersehen. Ich muss es mir selbst ankreiden, aber solche Sachen beschäftigen einen schon sehr stark. Es zerrt regelrecht an den Nerven.

Meinst das dich deine Angst durch die M10 begleiten wird?
Das weiß ich nicht. Ich glaube, wenn der Erfolg wieder zurückkommt und die Noten stimmen, werden diese Ängste schnell per se sein.

Was verstehst du unter Erfolg?
Man Ziel war nie Klassenbester zu werden. Nie, das war noch nie mein Ideal, der beste zu sein. Und auch meine charakterlichen Eigenschaften, sind nicht so gestrikt, das ich der beste sein muss. Ich bin ehrgeizig, aber nicht süchtig danach, die Nummer 1 zu sein. Schulischen Erfolg definiere ich damit, das weniger 4er, 5er und 6er dabei sind. Das diese drei Noten, wenn sie vorkommen wirklich die Seltenheit sind und in einer Notenbilanz auch vom Lehrer als "Ausrutscher" gesehen werden können. Aber wenn in einem Fach bei Exen, zwei 5er drinnenstehen und in der Probe zwei 4er, dann ist das kein "Ausrutscher" mehr. Ich muss bei Proben nicht der Beste sein. Aber wenn man zu den besten 5 der Klasse gehört, ist das schon schön. Wenn man schulischen Erfolg hat, ist die allgemeine Laune automatisch besser.

Bestimmt somit der schulische Alltag deine Laune?
Nicht direkt. Aber ich meine, wenn man in der Schule nicht gut ist, dann bedrückt doch das einen automatisch, oder nicht? Mir waren meine Schulnoten eigentlich noch nie egal. Mich hat das schon immer beschäftigt, wenn´s gut oder schlecht lief. Wenn es gut läuft, ist man natürlich in einer positiveren Stimmung als wenn es schlecht läuft.

Wie wirst du morgen in die Schule gehen, mit welcher Einstellung oder welcher persönlichen Erwartungshaltung?
Mit einer offenen, ich weiß nicht genau, was mich morgen erwartet. Der Lehrer ist der gleiche, das ist schon mal positiv. Ich bin auf den Stundenplan gespannt, nach der Schule richtet sich meine Terminplanung nun mal. Ganz ehrlich gesagt, ich bin froh wenn es rum ist. Ich muss für mein Ziel hart arbeiten, es wird wirklich eine harte Zeit. Aber ich bin froh, wenn ich mein Abschlusszeugnis nehmen kann und sagen kann: Leute, ich hab´s euch gezeigt, ich kann´s. Ich möchte im Juli 2010, das Kapitel nochmal gut zu Ende schreiben. Die Schule mit einem lächeln verlassen und sagen, jetzt geht ein neuer Lebensabschnitt los. Nicht mehr und nicht weniger.

Wirst du deine Schulzeit vermissen?
Eigentlich eher weniger. Wir haben zwar in der Klasse selbst viel Spaß. Aber um ehrlich zu sein, ich habe nur sehr wenige oder fast gar keine Freunde in dieser Klasse mit denen ich privat was zu tun habe. Meine Freunde, habe ich woanders. Meine beste Freundin kommt aus Zuchering, mein bester Freund aus Karlshuld, der hat im September seine Ausbildung begonnen. Vom dem Bereich her gesehen, werde ich da nicht viel vermissen.

Wirst du deinen Abschluss berauschend feiern?
Das weiß ich noch nicht, wie gut er ausfällt. Wenn er richtig gut ist, so wie, mein Lehrer sowohl auch meine Eltern das erwarten, darf ich berechtigt berauschend feiern. Aber die richtige Feier, gibt es erst auf dem Bundeslager in Wolfsburg. Da wird zwar nicht gefeiert, wie das manche hier denken. Aber kann man in der neue von Freunden abends, doch entspannt sich freuen, das es vorbei ist. Ich werde sicher nicht besaufen.

"....Ich werde mich sicher nicht besaufen..."

Also wird das Bundeslager "Leinen los..." zu deinem Lager des Entspannens?
Es wird ein gutes Lager werden, denke ich. Ich werde dieses Lager natürlich intensiver erlauben, befreiter erleben, weil der ganze Druck weg ist. Es wird für mich wohl eines der besten Lager werden, das ich erlebt habe. Die Vorfreude ist entsprechend groß, aber aktuell stehen die schulischen Dinge im Mittelpunkt. Das BuLa soll das Sähehäubchen auf den Abschluss bilden.

Möchtest du in der M10, nochmal zum Abschluss Klassensprecher werden?
Wenn ich gewählt werde, ist das in Ordnung, wenn nicht, auch recht. Ich poche nicht darauf, Klassensprecher zu werden. Isabell hat hervorragende Arbeit gemacht. Wenn ich mit Isabell gewählt werden sollte, wär es in Ordnung. Aber mich muss keiner wählen, ich werde mich zur Wahl stellen. Das ich Verantwortung tragen kann und das man mir Vertrauen kann, habe ich schon öfters bewiesen, wenn nicht in der Schule, aber bei Freunden und bei den Pfadfindern.

Nochmal ein Schluss-Statement?
Ja, ich hoffe auf einen schönen Schulstart. Auf ein gutes Schuljahr, mit einem guten Abschluss. Und vor allem auf einen feierbaren Abschluss. Ich hoffe wir werden als gute M10 uns in die Vita unseres Lehres eintragen können. Und das er zurückblicken und sagen kann: das war eine wirklich gute Klasse.
In diesem Sinne, packen wir es an. Auf ein letztes Jahr, auf ein schönes Jahr. AK010 - Erfolg neu definiert ;-)

PROlive: Träumerwetter

Dieses regnerische kalte Wetter läd zum Träumen und schwelgen mit melanchonischer Hintergrundmusik von Clueso ein.
Allerdings sollte man das Schwelgen und Träumen im Unterricht lassen, auch wenn ein Fensterplatz woll ebenso einläd. Denn wenn man im Unterricht, dann kurzerhand gefragt wird und dann völlig überraschend irgendwelchen zusammengereimten und eingesagten Stuß von sich gibt, macht das einen eher schlechteren Eindruck. Als wenn man wach dem gesprochenen Worten des Lehrers lauscht und es auch schriftlich umsetzt.
Besonders für mich mathematischen Grobmotoriker, wäre träumen im Unterricht, der sichere Tod. Ideal eignet sich dieses Wetter, indes für zuhause. Ob dort sich mal an den Schreibtisch zu setzen und die Einträge durchzulesen. Denn auch wenn keine Ex sich angekündigt, es schon besser, wenn man zu wenigen Leuten gehört, die noch etwas in Erinnerung haben von der letzten Stunde. Besonders in Fächern wie GSE und PCB, ist das eine gute Lösung. Denn es schon mal möglich, das die GSE-Stunden nur montags und freitags stattfinden, weil dazwischen sich einfach keine Zeit für das Fach findet. Denn dann ist einfach mal das durchgenommene von Montag, am Freitag schlichtweg futsch.
Jetzt ist der Herbst richtig in deutschen Fluren angekommen. Der warme Pullover ersetzt das trendige T-Shirt, Jeans die kurze Hose. Das Schmuddelwetter lädt zum zuhause bleiben ein. Die erste der Jahreszeiten der Besinnung ist angekommen. Der Winter wird wohl noch besinnlicher, auch weil wir uns dann mit großen Schritten Weihnachten nähern. Jetzt September, der eigentlich auch schon wieder zur Hälfte vergangen ist. Bis wir sehen, ist es Oktober. Und ehe wir uns versehen, starten die Herbstferien vom 02. November - 07. November. Sind unter dem Strich 6 Wochen, Schule. Und der erste Part des neuen Schuljahres vergeht ohnehin schneller als man denkt und ist somit auch teilweise der leichteste.
Warum? Weil dort meistens wiederholt wird. Wir (die M10) hat ja den kleinen Vorteil, das wird bereits drei Wochen vor Schulende mit dem M10-Mathe-Stoff angefangen haben. Das heißt es ist eine Grundlage geschaffen, für die M10. Genau das was in der M9 durchgenommen wurde, habe ich geübt. Steigung berechnen, Achsabschnitt berechnen, Funktionsgleichung aufstellen, Schnittpunkte der Geraden ausrechnen.
Auch bis Weihnachten ist es dann nicht. Der Heilligabend fällt dieses Jahr ganz komisch. Er fällt auf einen Donnerstag. Das heißt wir müssen bis zum Mittwoch in die Schule, eher der wohl erste größere Teil der M10 abgeschlossen ist. Alles was bis hier "versaut" hat, an Noten kann nur noch schwer im 2. Teil ausmerzen. Denn ab Februar beginnt die Prüfungsvorbereitung. Darum wollte man bis Dezember, Zeit opfern und am Ball bleiben.
Der Herbst wird zum Winter übergehen, mit der Zeit. Es wird noch kälter, man hält sich logischerweise lieber drinnen auf, als draußen. Und freut sich umso mehr, morgens einen warmen Kaffee zu sich nehmen zu können.
Früher oder später, stehen dann die Prüfungen vor der Tür. Es könnte richtig dumm laufen, das gleich nach den Pfingstferien die schriftlichen Prüfungen in den Hauptfächern beginnen. Darum solte man die Pfingstferien (eigentlich ein warmer Monat) auch nutzen, um zu lernen. Denn danach geht´s um das, worauf man sich vier Jahre vorbereitet hat. Der eine mehr, der andere weniger. Und jeder möchte seinen Abschluss gerechtfertig richtig feiern.
Das letzte Schuljahr soll nochmal Anlass zum Feiern geben, besonders am Ende, wenn die nötigen Punkte für einen guten Abschluss eingefahren sind.
Und spätentens dann kann man auch das Träumerwetter genießen, ohne vor Wissensverlust Angst haben zu müssen ;-)

In diesem Sinne, auf gutes letztes Schuljahr
auf erfolgreich Abschlüsse und nochmal erfolgreiche Monate in der M10