Sonntag, 31. Januar 2010

PROsports: Ägypten gewinnt Africa Cup of Nations

Ägpyten hat zum dritten Mal in Folge den CAF Africa Cup of Nations (Afrika-Meisterschaft) gewonnen. Im Finale in Angola setzte sich Ägypten mit 1:0 gegen Ghana durch.
In einem spannenden Finale erzielte Ägypten fünf Minuten vor Schluss die 1:0-Führung.
Ägypten konnte sich nicht für die WM in Südafrika qualifizieren. Bei den "Pharoren" spielt auch Mohamend Zidan, der in den Diensten des Bundesliga-Klubs Hamburger SV steht.
Der nächste Africa Cup of Nations findet 2012 in Gabun und Äquatoril-Guinea statt. In Spiel um Platz drei, gewann Nigeria gegen Algerien.
WM-Gastgeber Südafrika konnte sich gar nicht für die kontinentale Meisterschaft qualifizieren.


Freitag, 29. Januar 2010

PROstuff: Der Schwindel mit der Asse

Es ist unfassbar, was in Deutschland vor sich geht. Über Politik lässt sich vermeintlich streiten. Aber das war im Fall vom Salzstock "Asse" im niedersächsischen Gorleben passierte, sprengt alles. Ende der 1970er-Jahre begann mit der Suche nach einem Atomendlager. Gorleben wurde trotzdem ausgewählt, obwohl es bessere Standorte gab. Jetzt 40 Jahre später, Milliarden Euro später, kommt alles auf. Es wurde betrogen, gelogen und vertuscht. Der Salzstock ist unsicher, es bildet sich Salzlauge. Seit Jahrzehnten dringt Wasser in den Salzstock. Doch mittlerweile lagern etliche Fässer im Salzstock. Von den meisten ist nicht mal bekannt, was sich darin überhaupt verbirgt. Das Bundesforschungsministerium hält die Papiere verschlossen, äußert sich nicht dazu. Bundesumweltminister Gabriel, mittlerweile außer Dienst, erklärte die Asse für Tod. Was um den Salzstock Gorleben lief ist, unfassbar. Einen neuen Standort will man nicht suchen, man hat ja Gorleben, sagen diverse Umweltminister aus den Ländern. Der Bund, der schweigt weiter. Asse sanieren, mit Beton vollfüllen. Wie es weitergehen soll, weiß keiner. Scheinbar interessiert es auch keinen. Die Regierung Kohl ist mitverantwortlich für den Pfusch mit Asse. Damals war Angela Merkel Umweltministerin. Es ist unfassbar, was dort passierte. Mit dem Atomausstieg der früher oder später kommen wird, kommt ein weiteres Problem! Wohin mit dem Müll, wenn die Asse wirklich ungeeignet ist. Es gibt etliche Gutachten die bereits vor 40 Jahren bestätigten, Asse sei nicht geeignet für ein Endlager, das Millionen Jahre dicht ist. Damals würden die Wissenschaftler verpönt. Heute haben sie wirklich recht, nur jetzt hat der Forscher selbst auch nichts mehr davon.
Hier sind zwei Videos zum Thema einmal von ARD Panorama, der andere von ZDF Frontal 21.




PRO10: Termin für das Fußball-Turnier bekanntgegeben

Heute wurde der Termin für das SMV Schüler-Fußball-Turnier an der Karlshulder Hauptschule offiziell bekanntgegeben. Das Turnier findet am Mittwoch und Donnerstag der nächsten Woche statt. Start ist wie immer nachdem regulären Unterrichtsende. Die M10 wird selbstverständlich auch wieder teilnehmen.
Mehr Informationen folgen.

Donnerstag, 28. Januar 2010

PROlive: Als Englisch mal nützlich wurde, meine zwei ersten Interviews mit englischen Elementen

Lange ist es her . . . Englisch kann doch ganz nützlich sein, auch in Deutschland. Aber nur, wenn man es auch verwendet. Sandhausen, ein kleines Dörfchen in der schönen Kurpfalz nahe Hoffenheim und Karlsruhe. Dort traf einst der FC Ingolstadt auf den SV Sandhausen. Dann hatte ein gewisser Kanadier Ali Gerba sein Debüt im Trikot der "Schanzer." Er spielte gut, sogar sehr gut. Er machte ein Tor, war flink und agil. Ingolstadt sprang an die Tabellenspitze der Regionalliga Süd und stieg danach bekanntlich mit einem kleinen Marsch in die 2. Bundesliga auf.
Ali Gerba bleib nachdem Spiel unbemerkt und ging ganz normal wie sonst auch, zum Mannschaftsbus. Mein Opa, Jahrgang 1946, lernte damals in der Schule noch kein Englisch. So war es meine Aufgabe, den kleinen Kanadier kurz zu befragen. Und Ali sprach auch. Ein bisschen aufgeregt war ich schon. Dieser Kerl kannte mich genauso wenig, wie ich bisher ihn. Ich fragte ihn, was er zum Spiel sagt und was er denn über sein Tor so denkt oder wie er sich fühlt. Er antwortete kurz, ich bedankte mich freundlich und er verschwand im Bus. Damit hatten wir (Neuburger Rundschau) vor der Konkurrenz einen O-Ton vom Kanadier.
In der bisher einzigen Zweitliga-Saison machte ich ebenfalls wieder eine Erfahrung mit englischer Sprache in Form eines Interviews. Der FC Ingolstadt 04 testete im winterlichen Oberhaching gegen den SSV Jahn Regensburg. Der FC04 hatte zum ersten Mal seine "Neu-Entdeckung" Ivan Santini im Schlepptau. Der Kroate, kann wie gesagt wurde, deutsch aber nur sehr wenig. So besprachen mein Opa und ich im voraus die Fragen. Als er schließlich ausgewechselt wurde, heftete ich mich an seine Versen. Ich stellte mich auf englisch vor, wir gingen in den Kabinenbereich. Er verwies mich darauf, er dusche erst, dann können wir miteinander sprechen. Gesagt, getan. Dann war er bereit, ich auch. Ein bisschen aufgeregt. Ich kannte diesen Ivan Santini bisher nicht. So sprachen wir. Wie er zum FC Ingolstadt kam, was er denn erreichen will beim FC04 und, und, und. Erst starteten wir in Deutsch. Doch manchen Fragen, bat er darum in Englisch zu antworten, weil es ihm leichter fiel. So wurde dieses Interview ein Misch-Interview aus Deutsch und Englisch. Ivan Santini, war allerdings nur eine Eintagsfliege. Er machte wenige Spiele von Anfang beim FC Ingolstadt und verließ nach dem Saisonende in Liga zwei, den Verein.
In Sandhausen damals wurde mir dann klar, das Englisch eigentlich doch ganz nützlich ist. Auch in Zypern, war natürlich Englisch nicht wichtig. Aber unter dem Strich, reden wir doch alle zu wenig Englisch. Aber anderseits stecken doch sehr viele englische Wörter mittlerweile in unserem Deutsch. Denglisch lässt grüßen . . .

Dienstag, 26. Januar 2010

PROstuff: Wird unsere Sprache mal aussterben?

Deutsch bekannt als schwer erlernbare Sprache für "Ausländer". Doch selbst wir Deutsch-Muttersprachler tun uns mit Deutsch schwer. Es fängt bei den Vergangenheitsformen an und hört bei der Rechtschreibung sowieso auf. Die deutsche Bevölkerung geht zurück. Zum ersten Mal seit 1949 hat die Bundesrepublik weniger als 82 Millionen Einwohner!
Noch wird unsere Sprache von über 100 Millionen gesprochen. Aber wir sprechen von noch!
So ist man höchst besorgt darüber, das Deutsch wohl vielleicht bald ganz von der "Bildfläche" der Sprachkarte verschwindet. So las ich einen interessanten Artikel der über den "Gesundheitszustand" unserer deutschen Sprache handelt.
So war ich erschrocken, wie sich die Sprache wandelt. Auch das Englisch wurde ein bisschen abgewatscht. Das sich schriftlich kaum weiter entwickelt habe, aber gesprochen. Ein Sprachforscher meinte: "Da fehlen mindestens sechs Reformen und trotzdem funktioniert die Sprache." Einige deutsche Sprachforscher schließen nicht aus, dass bei der nächsten Rechtschreibreform in 20 Jahren, wir in Deutsch auch alles klein schreiben werden. Man darf gespannt sein, welche neue Wortkreationen und Sprachveränderungen den nächsten 50 - 100 Jahren uns bevorstehen.

Montag, 25. Januar 2010

Samstag, 23. Januar 2010

PROsports: Robben entscheidet Topspiel in Bremen

Was für ein Spiel an an der Weser. Es war mal wieder soweit. Es stand der Nord-Süd-Gipfel auf dem Programm: Werder Bremen gegen Bayern München. Ein spannendes Spiel war zu erwarten. Und das Spiel wurde den Erwartungen auch gerecht. Hunt brachte Bremen mit einem tollen Tor in Führung. Müller glich aus, wenig später erhöhte Olic auf 2:1. Spannend wurde es wieder, als Hugo Almeida ausglich. Doch dann kam Robben. Robben jagte aus halbrechter Position an den Ball an die Unterkante der Latte, das 3:2. Doch lustiger war der Jubel von Robben. Er rannte zum Trainer, van Gaal wollte "flüchten" stürzte und Robben "warf" sich einfach auf ihn drauf. Die Zuschauer waren entzückt und lachten. Bayern stürmte nun mit dem siebten Sieg in Folge an die Tabellenspitze. Aber nur für eine Nacht, morgen kann Leverkusen wieder den Platz an der Wintersonne erklimmen.


PROsports: Cuchs STREIFzug geht weiter

Jedes Jahr ist das legendäre Hahnenkammrennen auf der Streif in Kützbühel, das Highlight des alpinen Skikalenders. Am heutigen Samstag war es wieder soweit.
Mit bis zu 135 km/h fahren die Fahrer die Streif hinunter. Das steilste Stück hat 85% Gefälle. Der pure Wahnsinn. Letztes Jahr verletzte sich ein Fahrer schwer, als er beim Zielsprung stürzte. Er viel ins Koma und ist bis heute nicht wieder richtig "hergestellt" worden.
Beim heutigen Abfahrtsrennen auf der Streif, gab es zwei Stürze. Darunter war auch der Deutsche Simon Keppler. Die deutsche Alpinhoffung für Olympia hob es nach der ersten Zwischenzeit aus den Ski. Er verlor die Bodenhaftung und rutschte in die Absperrungen. Er blieb unverletzt. Am Ende triumphierte der überragend fahrende Schweizer Didier Cuche. Er gewann bereits am Freitag das Super-G-Rennen.
Zweiter wurde Sporn vor Herl. Das Hahnenkammrennen auf der Streif gilt als gefährlichstes Skirennen der Welt. Dieses Jahr wurde es zum 70. Mal ausgetragen. Der Mythos Hahnenkammrennen ist nach 70 Jahren ungebrochen.
In weniger als drei Wochen beginnen in Vancouver die Olympischen Winterspiele. . . .

Hier ein Video. Ein ORF-Reporter und ehemalige Skifahrer fuhr die Streif runter. Hier mal die Kamera-Bilder aus Fahrer-Perspektive.