Sonntag, 29. August 2010

Leben² - Bald geht´s los

Vor zwei Wochen sprach ich noch von zwei Wochen frei. Und jetzt habe ich noch diesen Sonntag, Montag und Dienstag, ehe der neue Lebensabschnitt: Arbeitsleben beginnt. Die freie Zeit verging so schnell, man mag es kaum glauben. Es war wohl das letzte Mal in den nächsten Jahren dass ich eigentlich zehn Wochen "Ferien" hatte. Es ist echt der Wahnsinn wie schnell die Zeit verging. Doch das hilft jetzt alles nix, die letzten Wochen waren echt gut, auch wenn fast immer was los war. Jetzt liegt der Fokus aber auf der neuen Aufgabe: der Berufausbildung. Währenddessen die Schüler im Freistaat Bayern noch bis 14. September ihre Ferien genießen, habe ich dann schon meine erste Arbeitswoche hinter mich gebracht. Meinen ersten Berufsschultag habe ich dann am 14. September.
Eigenes Geld, ist schon etwas schönes. Es ist ein Stück Unabhängigkeit. Doch es ist Vorsicht geboten, man gibt viel Geld oft schnell aus, weil man denkt, man hat ja genügend. Allerdings geht schon sehr viel Geld für Versicherungen drauf. Ohnehin bin ich ein relativ sparsamer Mensch, der das Geld nicht mit beiden Händen zum Fenster rauswirft. Fällt mein Kontostand unter eine gewisse Summe, werde ich unruhig, obwohl es genug Geld ist. Das spricht für sich. Bald geht es los, genauer am Mittwoch. Dann beginnt der neue Lebensabschnitt. Und in alter Manie halte ich euch auf dem Laufenden.

Samstag, 28. August 2010

Sports² - Ingolstadt verliert 1:4 in Duisburg


Der FC Ingolstadt hat 1:4 gegen den MSV Duisburg verloren. Vor 11.000 Zuschauern in der MSV-Arena hatte der FC04 in den ersten 20 Minuten bessere Chancen, allerdings machten die Hausherren aus Duisburg die Tore. Grilic und zweimal Maierhofer erzielten die Tore für den MSV in der ersten Hälfte. Vor der Pause traf Ingolstadt durch Sebastian Hofmann noch zum Anschlusstreffer. Nach der Halbzeit ging Duisburg runter vom Gas, machte aber mit dem 4:1 durch Sahan den Deckel drauf. Die Duisburger Fans feierten ihre Elf stimmungsvoll. Die beste Chance hatte in der ersten Halbzeit Futacs der knapp am Pfosten vorbeischoss.
Ingolstadt hatte in der zweiten Hälfte keine Großchance mehr. Duisburg hätte durch einen Elfmeter noch auf 5:1 erhöhen können. Nachdem Baljak vor dem Pfiff des Schiedsrichters schoss, wurde der Strafstoß wiederholt. Beim  zweiten Anlauf, schoss er knapp am rechten Pfosten vorbei. Ingolstadt startet damit mit zwei 1:4-Niederlagen in die neue Saison und findet sich jetzt auf dem 18. Tabellenplatz wieder.

Das nächste Spiel findet am Freitag, 10. September um 18:00 Uhr im Audi Sportpark gegen den SC Rot-Weiß Oberhausen statt. 

Donnerstag, 26. August 2010

Sports² - Dem Gegner keine Informationen geben - Wiesinger verrät nichts zu seiner Aufstellung am Samstag


Der MSV Duisburg war bisher kein gutes Pflaster für die Schanzer. Am kommenden Samstag treffen beide Teams wieder aufeinander. 1:6 und 0:0 lautet die Bilanz des FC04 gegen die Zebras. Der Rekord-Absteiger aus der Bundesliga (6 Abstiege - der letzte 2008) ist gut aus den Startlöchern gekommen. 3:1 siegte der MSV in Osnabrück. Kräftig umgebaut wurde beim MSV. Viele Spieler gingen, neue kamen. Die bekanntesten Personalien sind: David Yelldell (Tor, zuletzt bei Koblenz),  sowie Manuel Schäffler (1860) und Srdjan Baljak (zuletzt Mainz). Ebenfalls bekannt sind Filip Trojan (zueltzt Mainz und St. Pauli).
Doch der Start ist Trainer Milan Sasic. Sasic führte Kaiserslautern vor zwei Jahren zum Klassenerhalt in Liga zwei. Sieben Punkte war der FCK hinter einem Nichtabstiegsplatz, keiner glaubte mehr an das Wunder. Doch Sasic schaffte es mit den Roten Teufeln. Die Pfalz behielt seinen letzten Profi-Verein und seinen Stolz. Jetzt ist der FCK wieder erstklassig und Milan Sasic Trainer vom Fahrstuhlklub Duisburg.
Letztes Jahr belegte Duisburg den 6. Platz, mit 12 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz, 14 Punkte fehlten auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz. Allen voran die Heimschwäche (16. in der Heimtabelle) machten die Aufstiegsträume zu nichte. Von 17 Heimspielen gewann Duisburg nur 5. Daraus resultieren 21 Punkte. Nur die Absteiger Koblenz (21 Punkte) und Ahlen (9 Punkte) waren zuhause schlechter.
Allerdings werden beim MSV schöne Erinnerungen an den FC Ingolstadt 04 wach. In der Zweitliga-Premieren-Saison des FC Ingolstadt 04, bekam die Oberbayern gleich mal eine übergebraten. 1:6 das Ergebnis, das Fans und Funktionäre bis heute nicht vergessen haben. Von den Spielern die damals auf dem Platz standen, sind nicht mehr viele dabei. Lediglich Ralf Keidel, Michael Lutz, Markus Karl, Steffen Wohlfahrth übrig. Auch Stefan Leitl war damals dabei. Andreas Buchner war verletzt nicht im Kader.
Verdrängt aber unvergessen: das 1:6 in Duisburg. Nun hat das Team um Trainer Michael Wiesinger die Chance, das wieder gut zu machen. 
Nun sind zwei Jahre vergangen und der FC Ingolstadt 04 muss diesmal auf Personal verzichten. Andreas Buchner tastet sich langsam mit Trainingseinheiten an das Team ran. Patrick Mölzl und Fabian Gerber kehren höchstwahrscheinich ins Team zurück. Trainer Michael Wiesinger äußert sich allerdings nicht zu seiner Mannschaftsaufstellung am Samstag gegen Duisburg. Er möchte dem Gegner keine Informationen geben. Also ist weiterhin offen, wer spielt. Beim MSV hingehen ist nur noch Grlic und Tararache dabei, vom Schützenfest vor zwei Jahren. Auch über die mögliche taktische Ausrichtung verharrt Wiesinger im Stillschweigen. Fakt ist: der FC Ingolstadt 04 war letzte Saison die beste Auswärtsmannschaft in Liga 3. Das könnte ein gutes Omen sein. Das Team möchte an diese gute Bilanz anknüpfen und so den MSV Duisburg schlagen. Das Team hat während der Woche die Fehler beim Augsburg-Spiel analysiert. Vor allen die Schwäche bei Standards kam zur Sprache. Man möchte aus dem Spiel schnell lernen.
Michael Wiesinger selbst sagt, in dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Ingolstadt selbst sorgte in seiner letzten Zweitligasaison für gewaltige Überraschungen. Freiburg wurde zuhause mit 4:0 abgefertig und Mainz wurde ebenfalls geschlagen. Damals gestandene Aufstiegsfavoriten in der Spitzengruppe der 2. Liga.
Es ist alles offen in Hinblick auf Samstag. Das können gute Vorzeichen sein. Denn die Aufgaben werden nicht leichter.


STATISTIK
Die höchsten Pflichtspielniederlagen des FC Ingolstadt 04
0:6 gegen Saarbrücken (Regionalliga Süd), 1:6 gegen Greuther Fürth (2. Bundesliga), 1:6 gegen MSV Duisburg (2. Bundesliga), 0:5 gegen FSV Frankfurt (Regionalliga Süd), 1:4 gegen FC Augsburg (2. Bundesliga). 


MSV Duisburg - FC Ingolstadt 04
2. Bundesliga, 2. Spieltag
MSV-Arena, Samstag - Anpfiff 13:00 Uhr



Montag, 23. August 2010

Sports² - Zwischen Mythos und Legende


Der verrückteste Verein der Liga ist wieder zurück im Oberhaus. Der FC St. Pauli schaffte als Vize-Meister der vergangenen Zweitliga-Saison erfolgreich, nach lange Abstinenz wieder den Aufstieg in die 1. Bundesliga.
Der FC St. Pauli bekam deutschlandweit mit der legendären "Retter-Aktion" Sympathien. Auch unvergesslich als St. Pauli als Letzter den Weltpokalsieger Bayern München mit 2:1 bezwang. Danach benannte sich der FC St. Pauli in Weltpokalsiegerbesieger um. Das Millerntor-Stadion ist in Sachen Stimmung unvergleichlich. Nun ist Pauli wieder zurück. Mit kupfer-farbenen Heimtrikots tritt der Kiezclub die neue Saison an. Der Klassenerhalt ist das Ziel. Gegen Freiburg zeigte was man kann. Nach einem 0:1-Rückstand gewann man 3:1. Die Hamburger haben Potenzial und werden die Klasse halten. St. Pauli ist neben dem 1. FC Kaiserslautern mein Sympathie-Verein der Saison! Wobei Pauli es auch schon vor dieser Saison war ;-)

Sports² - Zeit für Wiedergutmachung


Der FC Ingolstadt 04 hat am kommenden Samstag gleich zwei Sachen wieder gut zu machen. Zuerst die 1:4-Pleite im Derby gegen Augsburg zum Auftakt und die Niederlage vor zwei Jahren gegen Duisburg. Damals endete die Partie 1:6 - die bis dato höchste Niederlage in der 2. Bundesliga. Einreihen sollte sich dann die Auftakt-Niederlage in Fürth zur Rückrunde, das Spiel endete ebenfalls 1:6.
Der FC Ingolstadt trifft auf eine Duisburger Mannschaft die man nicht unterschätzen sollte. Die Lizenz wurde nur mit Auflagen erteilt und der Kader wurde total umgebaut. Allerdings siegte der MSV in Osnabrück zum Auftakt mit 3:1. Für den FC04 könnte vielleicht die Heimschwäche der Zebras sprechen. Duisburg konnte von 17 Heimspielen nur fünf gewinnen, dazu kommen noch sechs Remis sowie sechs Niederlagen. Das sind unter dem Strich nur 21 Punkte und macht Platz 16 in der Heimtabelle. Der FC Ingolstadt geht hingegen als bestes Auswärtsteam der letzten Saison hervor (9 Siege - 2 Remis - 8 Niederlagen) und 29 Punkte aus 19 Spielen. Die Tordifferenz mit 28:26 Toren ist nicht so berauschend. Aber der FC04 erzielte pro Auswärtsspiel somit im Schnitt zwei Tore. In Duisburg damals wurde man abgeschossen. Jetzt heißt es wieder Gutmachung. Die Chance dazu haben die Schanzer kommenden Samstag in der MSV-Arena.

Aus ausführlicher Vorbericht folgt im Laufe der Woche

46. Auswärtsfahrt zum MSV Duisburg "Revanche für den 19.10.2008" 

Sonntag, 22. August 2010

Sports² - TSV Lichtenau gewinnt packendes Derby mit 6:5


In einem torreichen und spannenden Derby setzte sich der Kreisklassen-Aufsteiger TSV Lichtenau gegen den Kreisliga-Absteiger und Aufstiegsfavoriten SV Karlskron mit 6:5 durch. In der ersten Halbzeit dominierte die Grenner-Elf klar das Spiel und spielte den Gastgeber regelrecht an die Wand. Nach der Halbzeit, lies Lichtenau zum Ende hin die Zügel leicht schleifen und Karlskron kämpfte sich wieder ins Spiel zurück. Lichtenau siegte hochverdient mit einer tollen Leistung. Das Spiel begann mit einer Doppelchance von Spielertrainer Erwin Grenner (12./13.). Unmittelbar danach ging der Aufsteiger das 1:0. Nach einem Freistoß von Erwin Grenner, köpfte Ralf Merwald zur Führung ein. Das 2:0 lies nicht lange auf sich warten. In der 15. Minute bediente Nerdis Useini, Ralf Merwald mit einem tollen Pass, der überlegt ins Eck einschob. Nach einem Freistoß von Dominik Krammer, köpfte Dominik Becker (27.) frei vor dem Tor zum 2:1-Anschlusstreffer ein. Unmittelbar danach antwortete Lichtenau durch das 3:1. Useini setzte sich gut durch und zog aus kurzer Distanz ab (28.).

Nach 33 Minuten nutzte Karlskrons Spielertrainer Stefan Mahr die vom Schiedsrichter erlaubte Trinkpause zur Teambesprechung und reagierte mit zwei Wechseln auf das Spiel seiner Mannschaft. Lichtenau hatte Chancen wie am Fließband und erhöhte vor der Pause noch auf 4:1 (32.). Ralf Merwald spielte quer zu Useini der den Halbzeitstand markierte. Nach der Pause ging es torreich weiter. Der SVK erzielte durch (49.) Michael Spata den 4:2-Anschlusstreffer. Darauf hatte der Gastgeber eine Antwort und erzielte das 5:2 durch Hans Eisenburger. Karlskron kämpfte sich wieder ins Spiel und so erzielte Dominik Becker in der 68. Minute das 5:3. Postwendend zog Grenner aus spitzen Winkel ab und markierte das 6:3. „Wir müssen in Zukunft konzentrierter zur Sache gehen um so ein 4:1 mal nachhause zu schaukeln“, sagte Spielertrainer Grenner nachdem Spiel. Das Spiel schien nun gelaufen, allerdings kam Karlskron mit den Treffern von Kaltenecker (82.) und Winkler (88.) noch auf 6:5 heran. Das änderte allerdings nichts mehr am hochverdienten Sieg der Lichtenauer.

Kreisklasse Donau/Isar
TSV Lichtenau - SV Karlskron 6:5 (4:1) 

Samstag, 21. August 2010

Sports² - Schanzer gegen Hoffenheim


Der FC Ingolstadt 04 trifft am 26./27. Oktober in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals auf den Erstligisten TSG 1899 Hoffenheim.
Die genaue Terminierung mit Anstoßzeit wird vom DFB noch bekanntgegeben.

Sports² - Aus gegebenen Anlass - Den Schanzern wurden die Grenzen aufgezeigt, jetzt muss man allerdings die Ruhe bewahren



Dem FC Ingolstadt 04 wurden gegen Augsburg ganz klar die Grenzen aufgezeigt. Nur einige Spieler zeigten ihr wahres Können, alle anderen waren stets zu langsam. Taktisch und defensiv war die Leistung nicht ausreichend um die Klasse zu halten. Dessen sind auch die Spieler bewusst. Wichtig ist hingegen jetzt die Ruhe zu bewahren. Erst nach zehn Spielen kann man sagen wo die Reise hingeht, aber jetzt ist wichtig einen Fehlstart zu verhindern. Der FC Ingolstadt 04 hat mit Fabian Gerber - der nächste Woche zurückkehrt, Andreas Buchner (verletzt), Amaechi Igwe (verletzt), Stefan Leitl, Sebastian Kaufmann (verletzt) noch viele Spieler auf der Verletzungsliste, die dem Verein weiterhelfen können und das Team gesamt verbessern. Nur bis alle Spieler wieder einsatzbereit sind, wir noch Zeit vergehen. Die Mannschaft muss mit dem aktuellen Personal versuchen so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Kämpferisch war die Leistung gegen Augsburg gut, ist aber noch deutlich ausbaufähiger. Vor allem die Abwehr muss konzentrierter und abgeklärter reagieren. Das Team hat gezeigt, dass es bei Kontern sehr verwundbar ist. Die Trainer werden das Spiel analysieren und dem Team zeigen, wo es besser werden kann bzw. muss. Nach einem Spiel sollte man den Teufel noch nicht an die Wand malen. Vielleicht läuft es diesmal anders rum, schlechter Start und gutes Ende. Es wäre besser so.  

Kennt Verein und Strukturen. Maxl  ist seit der Gründung des FC Ingolstadt 04, im Jahre 2004 an der Mannschaft nah dran. Er hat die komplette Erfolgsgeschichte des Vereins miterlebt und ist dem Verein auch nachdem Abstieg in die 3. Liga treu geblieben. Nächste Woche steht seine 46. Auswärtsfahrt an. 

Sports² - Zum Auftakt Klatsche gegen Erzrivalen Augsburg


Der FC Ingolstadt 04 hat am ersten Spieltag der 2. Bundesliga Lehrgeld gegen den Aufstiegsfavoriten und Erzrivalen FC Augsburg bezahlen müssen. Mit 1:4 (1:2) verlor der FC04 zuhause vor 12000 Zuschauern gegen die Schwaben. Bereits nach zwei Minuten gerieten die Schanzer in Rückstand, nachdem die komplette Abwehr total schlief. Pisot wurde von Thurk an der Außenbahn ausgespielt, dann hatte Thurk, Steven Ruprecht vor sich. Thurk rutschte aus, rappelte sich aber wieder auf und spielte quer, dort verlängerte Werner für Oehrl, der per Abstauber aus fünf Metern die Führung für den FCA markierte.
Ingolstadt war schockiert, nach diesem Blitz-Start der Fuggerstädter. In Folge kontrollierte Augsburg das Spiel, bis Ingolstadt endlich ins Spiel fand. Nach mehreren guten Angriffen, vollendete Ingolstadt endlich einen erfolgreich. In der 11. Minute traf der Ungar Marko Futacs zum Ausgleich. Erst legte sich Fink den Ball zu weit vor, sodass Jentzsch im Augsburger Tor, den Gegentreffer verhindern konnte. Bambara scheiterte aus kurzer Distanz, ehe Futacs endlich einschob. Beide Gegner waren dann gleichauf. Weder der FCA noch Ingolstadt hatten Überlegenheit.
Da war die Welt noch in Ordnung: Marko Futacs erzielt das 1:1 und wird von seinen Teamkollegen gefeiert
Ehe dann Augsburg wieder zur Führung traf. Baier schoss aus halblinker Position einen Freistoß direkt ins Tor. Rafael verwirrte Kirschstein, sodass der Keeper eigentlich keine Chance hatte den Ball aus rund 25 Metern zu fangen. Ingolstadt weiter bemüht, allerdings kam nichts zwingendes heraus. Kapitän Stefan Leitl fehlte an allen Ecken und Enden. Er hatte sich eine Verletzung zugezogen und fällt für unbestimmte Zeit aus. Der Kreativmann fehlte, so musste Stürmer Moritz Hartmann sich die Bälle selbst holen und seinen Sturmpartner Futacs mit Bällen versorgen. Mathias Wittek versuchte als Leitl-Ersatz auf der Sechs den Auswahl zu kompensieren. Wittek war bemüht, konnte allerdings keine entscheidenden Chancen einleiten. An der Außenbahn biss Sebastian Zielinsky die Zähne aus. Mit dem 2:1 für Augsburg, ging es in die Kabinen.
Beide Teams kamen ohne Wechsel wieder zurück aus das Feld. 
Ziehten eine beeindruckende Choreographie auf: die Fans auf der Südkurve 
3.000 mitgereiste Augsburger feierten ihr Team. Und Augsburg begann wie in der ersten Halbzeit, dominant und offensiv. In der 55. Minute bediente Brinkmann, Rafael der aus 20 Metern abzog und zum 3:1 traf. Der Ball war von Ruprecht noch abgefälscht. Das 4:1 lies nicht lange auf sich warten. Vier Minuten später fälschte Wittek einen Freistoß aus halbrechter Position von Werner ab, sodass der Spielstand dann 4:1 lautete. Wohlfahrth und Metzelder hatten für Ingolstadt noch Chancen, nutzen sie allerdings nicht.
Ingolstadt verliert zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder ein Auftaktspiel und musste bitteres Lehrgeld bezahlen. Die Abwehr präsentierte sich nicht sattelfest. Nächste Woche kehrt vielleicht Fabian Gerber (Außenbahn Mittelfeld) zurück und dürfte neuen Schwung ins Offensivspiel bringen. Nächste Woche trifft der FC Ingolstadt 04 am Samstag auf den MSV Duisburg (1:6, 0:0). 
Kampf pur beim Derby. Die Schanzer gaben alles, konnten den Lechstädtern allerdings nicht mehr entgegensetzen
Das nächste Heimspiel hat der FC Ingolstadt 04, 10. September gegen Rot-Weiß Oberhausen (18:00 Uhr).
Eine gute Nachricht gibt es hingegen, mit 12035 Zuschauern feiert der FC04 einen neuen Vereins-Zuschauerrekord bei einem Pflichtspiel. Der alte Rekord lag bei 11400 Zuschauern. Diese Zahl wurde dreimal erreicht gegen den HSV, Nürnberg und 1860.  

Freitag, 20. August 2010

Sports² - Es ist wieder Derbyzeit - Schanzer starten gegen FCA in die neue Saison


Es ist wieder Derby-Zeit. Morgen startet der FC Ingolstadt 04 endlich in die neue Zweitliga-Saison. Gleich zum Auftakt steht ein Derby erster Güteklasse ins Haus. Der FC Ingolstadt 04 trifft auf den FC Augsburg (13:00 Uhr). Der FCA geht als Aufstiegsfavorit in die neue Saison, für Ingolstadt heißt das Ziel ganz klar: Klassenerhalt. Der FC Augsburg gilt neben dem TSV 1860 München als größter Rivale unter den Fans. Die Schanzer konnten bisher in keinem Pflichtspiel gegen die Fuggerstädter gewinnen. Legendär allerdings das Elf-Sekunden-Tor von Ersin Demir beim 1:2 in der ersten Zweitliga-Saison. Trotzdem verloren am die Ende die Ingolstädter. Also wird es nun höchste Zeit gegen Augsburg zu gewinnen, um die Bilanz zu verschönen. Und Derby-Siege sind ohnehin etwas Besonderes.

Anpfiff ist Morgen um 13:00 Uhr im Audi Sportpark

DIE PFLICHTSPIEL GEGEN DEN FC AUGSBURG
2. Bundesliga (2008/2009): 1:1 (A), 1:2 (H)
DFB-Pokal 1. Hauptrunde 2009/2010: 1:2 (H)

Sports² - Es geht wieder los


Heute startet die 1. Deutsche Fußball-Bundesliga in ihre 48. Spielzeit. Der Deutsche Meister FC Bayern München bestreitet gegen den VfL Wolfsburg das Eröffnungsspiel der neuen Saison (20:30 Uhr, ARD und Sky).  In 197 Ländern wird das Spiel live übertragen, ein Beweis dass die Bundesliga weltweit an Zugkraft gewonnen hat. Insgesamt gilt die Bundesliga als spannender als andere Ligen, in denen sich immer die selben Teams um den Titel streiten. Dieses Jahr gilt Bayern München mit seinen WM-Stars van Bommel, Schweinsteiger und Müller als der Top-Favorit auf den Titel. Als weitere Titelfavoriten werden Schalke 04 und Werder Bremen zugerechnet. Allerdings rechnet wohl jeder damit das München dieses Jahr den Titel holt.
Der Abstiegskampf dürfte ebenso spannend werden. Hannover, Kaiserslautern, Freiburg, St. Pauli und Nürnberg werden unten im Keller gegen den Abstieg kämpfen.
Ich freue mich auf eine spannende Saison mit vielen Toren, spannenden Spielen und kleinen sowie großen Überraschungen. Es kann angestoßen werden!

Montag, 16. August 2010

Sports² - 46. Auswärtsfahrt zum MSV Duisburg


Meine 46. Auswärtsfahrt führt höchstwahrscheinlich nächsten Samstag nach Duisburg. Das Motto der Auswärtsfahrt lautet: "Revanche für den 19.10.2008." Am 19.10.2008 verlor der FC Ingolstadt 04 in Duisburg mit 1:6, die bis dato höchste Zweitliga-Niederlage der Vereinsgeschichte. Zum Beginn der Rückrunde folgte in Fürth abermals eine 1:6-Schlappe. Es ist die erste Auswärtsfahrt in der neuen Saison. Und wie schon in der ersten Zweitliga-Saison führt die erste Auswärtsfahrt nach Nordrhein-Westfalen. Damals ging es nach Oberhausen.

Sonntag, 15. August 2010

Mein Auto - Das Flaggschiff von Audi - der Audi A3 Sportback


Der Audi A3 ist das Flaggschiff der Audi AG. Neben dem Audi A4 ist der Audi A3 das wohl meist verkaufteste Auto im Unternehmen.
Der Audi Kompakt startet bei 23.000 Euro Grundpreis. Wer den Audi Sportpark möchte startet bei 24.800 Euro. Wer Quattro möchte (Allrad-Antrieb) startet bei 27.600 Euro. Allerdings hat das Gefährt dann auch 160 PS. Die S line 1.8 TSFI Motorisierung kostet 31.070 Euro.
Wer sich mit 105 PS und dem Attraction 1.2 TSFI Motor zufrieden gibt, startet bei 21.850 Euro. Die gute alte Lack-Frage. Wer den Audi in rot, schwarz oder eben weiß sich wünscht, zahlt 0 Euro. Wer allerdings den Wunsch nach Metallic-Lack hat muss 640 Euro Aufpreis zahlen. Das gute Gefährt nimm ich in schwarz.
Bei den Felgen bzw. Rädern gilt das gleich wie beim A1 (siehe Post), wer 17 oder 18 Zoll möchte, muss ordentlich Aufpreis hinlegen.
Lederaustattung kostet 1.860 Euro, das S line Exeterieur-Paket 1.660 Euro. Wer Ledersitze möchte muss ordentlich in die Tasche greifen. Das teuerste Ledersitz-Austattungspaket kostet 2.050 Euro. Ich bleibe bei der normalen Sitz-Austattung (siehe A1).
Die Klima-Automatik kostet 1.425 Euro Aufpreis. Da Frau nicht zu kurz kommen soll, kann man sich sogar einen Make-up-Spiegel ins Auto einbauen lassen. Das kostet allerdings wie erwartet, Aufpreis. Beim A1 ist das Sportfahrwerk Serie, beim A3 kostet das 220 Euro. Was beim alten Audi A3 noch Standard war kostet jetzt 105 Euro Aufpreis, die Außentemperaturanzeige. Das Fahrerinformationssystem, in der Mitte zwischen Drehzahlmesser und Tacho kostet 245 Euro Aufpreis. Allerdings nimm ich es dazu. Die Radioanlage concert mit praktischen AUX-Anschluss für externe Audigeräte kostet 290 Euro Aufpreis. Wer Gummifußmatten möchte muss zahlen, 29 Euro für hinten, 39 Euro für vorne.
Ingesamt kostet mein Audi Sportpack 23.878 Euro.

DATEN
Motor, 1.2 TFSI 6. Gang (105 PS)
CO-Verbrauch: 127g pro Kilometer (Euro 5)
Verbrauch innerorts: 6,7 Liter
Verbrauch außerorts: 4,7 Liter

Lackfarbe: Brillantschwarz (Serie)
Sitzbezüge in schwarz, Stoff (Serie)

Sonderaustattung
Klima-Automatik 1.425 Euro
Fahrerinformationssystem 245 Euro
Radionanlage concert 290 Euro
Gummifußmatten vorne 39 Euro
Gummifußmatten hinten 29 Euro

Der Audi A3 Sportback ist mit dementsprechender Austattung ein tolles Auto. Er ist geräumig und nicht umsonst der Verkaufsrenner bei Audi.

Blog² - Die Weisheit des Tages lebt wieder

Die Rubrik "Weisheit des Tages" lebt wieder. Nachdem monatelangen Ausfall, kommen nun wieder jeden Tag lustige Sprüche und Unnützes Wissen online. Oder zumindest in geregelten Abständen. Die Weisheit des Tages, teilweise lustig, informativ oder einfach nur unnütz, findet ihr rechts bei den Gadgets.
Viel Spaß!

Freitag, 13. August 2010

Sports² - Mit Vollgas in die 2. Runde


Der FC Ingolstadt 04 hat mit einer guten spielerischen und kämpferischen Leistung hochverdient die 2. Runde des DFB-Pokals erreicht. Vor 6.660 Zuschauern schlugen die Schanzer den Gast aus Karlsruhe mit 2:0. Die Torschützen waren, in der 1. Halbzeit Stefan Leit, in der 2. Hälfte erhöhte Moritz Hartmann auf 2:0. Für Aufersehen sorgten die Karlsruher Fans. Vor dem Spiel zündeten die Fans im Gästeblock bengalische Feuer, in der zweiten Hälfte ebenfalls.
Rabatz im Gästeblock: Die KSC-Fans zündeten bengalische Feuer

Karlsruhe hatte zwei gute Möglichkeiten, allerdings strahlte Ingolstadt mehr Dominanz nach vorne aus. Ingolstadt war ballsicher und griff zielstrebig nach vorne an. Ein Lattenschuss von Ingolstadt sorgte in der ersten Hälfte für ein Raunen im Stadion. Ebenso auf Seiten des KSC. Ein Schuss wurde abgefälscht und knallte an den Pfosten. Sascha Kirschstein war mehrfach zur Stelle und entschärfte reihenweise gefährliche Situationen. Auf ihn war stets Verlass. Ingolstadt zeigte eine konsequente Chancenauswertung, so traf Stefan Leitl in der ersten Halbzeit mit einem Präsizionsschuss, der an den Innenpfosten knallte. Steven Ruprecht köpfte an die Latte. Auch der KSC kam zu Chancen.
Hatten Grund zum Feiern: Die Spieler des FC Ingolstadt 04, bedanken sich bei ihren Fans für die tolle Unterstützung während des Spiels
Einmal Pfosten, einmal knapp vorbei, war die Chancenbilanz der Badener in der ersten Hälfte. In der zweiten Halbzeit, startete der KSC einige Angriffe, konnte allerdings keinen Tor-Erfolg erzielen. Ingolstadt kam in Folge dessen besser ins Spiel und trumpfte mit der Dominanz der ersten Halbzeit weiter auf. Clever gespielte Angriffe, setzen die Gastgeber nach vorne. Belohnt wurden die Ingolstädter Angriffsbemühungen mit dem 2:0 durch Moritz Hartmann. Moise Bambara legte quer zu Hartmann, der nur noch einschieben musste. In den Schlussminuten versuchte der KSC es mit dem Ehrentreffer, blieb aber ohne Erfolg. Der FC04 spielte das 2:0 routiniert runter.
Am Ende zieht der FC Ingolstadt 04 verdient in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Man darf gespannt sein, welcher Gegner auf die Schanzer dann zukommt.

Nächstes Spiel:
FC Ingolstadt - FC Augsburg, Samstag 21. August (Anpfiff: 13:00 Uhr)


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Mein Auto - VW Scirocco



Der VW Scirocco ist eigentlich keine neue Erfindung von Europas größten Autoherstellers Volkswagen. Der Scircco wurden bereits in den 70ern gebaut und gehörte in die Fahrzeugklasse es Opel Manta. Nun etwa mehr als 30 Jahre später, hat VW den neuen Scirocco als schicken Sportwagen präsentiert. Elegant und als echter Hingucker kommt der Scircco daher.
Der Scirocco ist eigentlich mein Traumauto. Grundpreis für den Scirocco Sport ist 22.200 Euro (Neupreis).

MOTOREN
Wer sich mit einem 1.4 TSI-Motor (6 Gang) zufrieden gibt, bleibt beim Grundpreis von 22.200 Euro und kann sich dann an die Innen-Ausstattung ranmachen. Aber erstmal muss die Farbkombination gefunden werden. Die Standardlackierung Candy-Weiß kostet 0,00 Euro. Wer seinen Scirocco in Rising Blue Metallic haben will muss 495 Euro Aufpreis zahlen. Ebenso gilt das für die Farbe Viperngrün Metallic. VW bietet noch etliche andere Farben an. Allerdings schaut der Scirocco in blau und grün am Besten aus (siehe Screenshots).
Bei den Sonderaustattungen tut sich Volkswagen keinen Zwang an und präsentiert eine Liste mit vielen, sehr vielen Sonderaustattungen und Möglichkeiten den Scirocco aufzuwerten.
Eine Lederaustattung kostet satte 2.070 Euro. Wer die Vienna Volkswagen Lederaustattung mit Sportsitzen möchte muss gleich mal 2.355 Euro hinblättern. Die Mittelarmlehne vorne kostet 135 Euro. Wer einen CD-Wechsler mit 6 CDs möchte, muss automatisch die Mittelarmlehne buchen. Denn der CD-Wechsler befindet sich in der Mittelarmlehne. Zusätzlich kommt das Navigationsfunktionssystem dazu. Gesamtaufpreis für alle drei Pakete über 1000 Euro.
Die hübschen Xenon-Scheinwerfer kosten genauso wie bei Audi Aufpreis. Bei VW muss man 1.185 Euro locker machen. Nebelscheinwerfer kosten 160 Euro Aufpreis.



WUNSCHFAHRZEUG
Modell Scirocco Sport 1,4 Liter TSI 122 PS (6-Gang)

Außenlackierung: Vipenergrün Metallic
Aufpreispflichtige Sonderaustattung
Navigationsfunktion RNS 310 - 505 Euro
RCD 310 für Navigationsfunktion 645 Euro
CD-Wechsler für 6 CDs in der Mittelarmlehne 365 Euro
Mittelarmlehne vorn 135 Euro
Nebelscheinwerfer 160 Euro

Geamtpreis 24.505 Euro

Der Scirocco als VW-Sportwagen ist schick, aber mit der Austattung her ein bisschen teuer. Selbst wenn man bei der Austattung spar, kommt man auf einen sattlichen Betrag. Trotzdem ist der Scirocco eine Überlegung wert.

Donnerstag, 12. August 2010

Mein Auto - der Audi A1 (der nächste große Audi)


Der Audi A1 - der nächste große Audi. Selten hat Audi um ein neu entwickeltes Audi so viel Wind gemacht, wie um den Kleinwagen A1. Rote Lackierung, markantes Heck, erschwinglicher Preis - die drei Haupteigenschaften die den Audi A1 ausmachen. Der nächste große Audi, soll der Audi A1 werden.
20.200 Euro ist der Grundpreis beim Audi A1 (1.6 TDI Diesel-Motor 5-Gang). Wer sich mit einem Ambition 1.2 TFSI-Motor (5 Gänge, 86 PS) zufrieden gibt, startet bei 17.200 Euro.
Dann kann der Spaß beginnen. Innenaustattung und Außenstattung. Wer seinen Audi A1 mal gerne konfigurieren möchte, kann das gerne unter folgenden Link tun: http://konfigurator.audi.de/entry

Exterieur (Außenaustattung)
Als Grundlackierung ohne Aufpreis stehen Amamfiweiß, Brillantschwarz und Kumulusblau zur Verfügung. Wer Metallic- und Perleffekt-Lacke möchte zahlt 480 Euro Aufpreis. Meine Wunschlackierung Misanorot Perleffekt kostet also 480 Aufpreis.
Bei den Felgen kann man ebenfalls ordentlich Geld ausgeben. Wer 18-Zoll-Räder wünscht (zwei Ausführungen) kann schon mal 1.450 Euro hinlegen. Wer 17-Zoll-Räder möchte, zahlt 700 Euro Aufpreis. 16 Zoll sind Standard und kosten keinen Aufpreis. Wer es sportlich mag, kann sich das S-Line Exerieurpaket für 1.400 Euro kaufen. Der Dachflügel "compedition kit" kostet 400 Euro Aufpreis. Allerdings möchte ich das nicht. Bisher meine einzige Sonderausstattung im Konfigurator ist der rote Lack. Also geht es weiter zum...

...Interieur (Innenaustattung)
Das Media-Style-Paket mit 1250 Euro Aufpreis beinhaltet Ledersitze im schönen Design. Wem allerdings die Serien-Austattung (drei Sitzstoffe zur Auswahl) reichen, der kann auch sich hier austoben. Da ich schwarz gerne mag, nimm ich den Stoff Herzklopfen in schwarz (siehe Screenshot). Wer roten Außenlack will, muss 70 Euro für Außenspiegel in Wagenfarbe berappeln. Bei der Sonderaustattung kann man nochmal sich ordentlich austoben. Von beheizbaren Außenspiegeln bis hin zu Xeon-Licht gibt es alles, was man so kaufen kann. Ein CD-Radion der MP3-fähig ist serienmäßig. Also das entspricht genau meinem Bedürfnis. Wer trotzdem möchte kann sich das MMI Navigation plus für 2.650 Euro Aufpreis kaufen. Ein normales Navigationspaket kostet immerhin 1.160 Euro. Eine Mittelarmlehne ist bei langen Fahrten durchaus praktisch und kostet 120 Euro Aufpreis. Sportsitze sind übrigens beim A1 serienmäßig. Als ich zum ersten Mal in den Audi A1 eingestiegen bin, war ich erstmal begeistert vom Design. Sportsitze, alles schwarz. Der Audi A1 ist schon ein schönes Auto. Wer ein Sportfahrwerk von der Quattro GmbH möchte, muss 365 Euro Aufpreis zahlen. Wer noch schöneres Design möchte kann sich mit dem "compedition kit legends interoir plus" Design-Paket für 1.225 Euro schickes Design ins Auto holen. Ob es das aber wirklich braucht, ist die andere Frage. Auch bei den Dekorelementen innen, kann man sich nochmal ordentlich austoben. Audi bittet eine Reihe an schicken Details. Eine Klima-Automatik kostet satte 1.250 Euro Aufpreis. Eine manuelle Klimaanlage kostet 900 Euro. Weil der Herr wie ich, faul und verwöhnt ist. Kommt die automatische Klima mit 1.250 mit dazu. ein nettes LED-Innenlichtpaket kostet 140 Euro Aufpreis. Wer das Tempo dauerthaft konstant halten möchte, kann mit dem Geschwindigkeitsregler von Audi, das gerne tun. Das kostet allerdings 250 Euro. Dieses Extra spar ich mir mal. Ich bin mit meiner Zusammenstellung fertig.
Hier mein Audi A1 mit Wunsch-Austattung.



Gesamtpreis: 19.000 Euro
MOTOR
1.2 TFSI 5-Gang 86 PS
Kraftstoffverbrauch: 5,1 Liter auf 100 km
CO2-Emission kombiniert: 118g/km (Euro5)
Verbrauch innerorts: 6,2 Liter
Verbrauch außerorts: 4,4 Liter

Exterieur
Misanorot Perleffekt Lackierung 480 Euro

Interieur
Material: Stoff Herzklopfen
Sitzbezug: schwarz-schwarz-felsgrau
Armaturen-Tafel: schwarz-schwarz
Teppich: schwarz
Himmel: titangrau

Sonderausstattung
Außenspiegelgehäuse in Wagenfarbe 70 Euro
Klima-Automatik 1.250 Euro
Licht/Regensensor serienmäßig
Frontscheibe mit grauem Colorstreifen am oberen Rad serienmäßig


Weitere technische Daten
Gepäckraumvolumen: 270 Liter
Höchstgeschwindigkeit 180 km/h
Beschleunigung von 0 - 100km/h 11,7 Sekunden
Kraftstoffart: Super schwefelfrei

Grundsätzlich gilt, der Audi A1 mit entsprechender Austattung ist mit genau 19.000 Euro ein gut erschwingliches Auto. Die Austattung bietet eigentlich alles was man als normaler Autofahrer braucht. Für mich gilt, ich werde mir so schnell wohl kein neues Auto kaufen. Sondern eher irgendwann ein Auto gebraucht fahren. Für die gesamte Auto-Serie Blog gilt: es geht nicht darum, dass ich mir diese Autos mal kaufen werde. Ich stelle Sie euch nur vor, mit meiner Wunsch-Austattung. Ob ich mir das Auto dann als Jahreswagen, gebraucht oder neu, irgendwann selbst kaufe, ist etwas anderes. Als Fahranfänger übernimm ich erstmal den grünen Polo von meiner Mama (Auto-Alter 10 Jahre).
Der Audi A1 ist laut Bestellungen auf einem gutem Weg, der nächste große zu werden. Man darf gespannt werden, ob der Audi A1, neben dem Audi A3 Sportback und dem Audi A4 das dritte Flaggschiff im Haus Audi wird.

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Driving soon: Als nächstes Auto folgt der VW Scirocco 

Leben² - Neu, mein Auto!

Es gibt Autos, die wird man sich nie leisten können. Zumindest ich werde das nicht können.
Es ist auch nicht mein Lebensziel mich tot zu sparen um mal einen Lamborghini fahren zu können oder ähnliche sportliche Luxuskarossen. Aber es gibt eben Autos, die schön und relativ erschwinglich sind, die mir gefallen. Eines möchte ich mir mal kaufen, egal ob gebraucht oder neu: der VW Scirocco! Es gibt aber noch andere Autos die mir gefallen würden. Ich stelle sie euch in der neuen Serie: Mein Auto.
Ich beschreibe, warum mir genau jenes Auto gefallen würde und wie viel der ganze Spaß mit meiner Wunsch-Austattung kosten würde. Ein neues Auto muss ja kein Traum bleiben, wenn man dafür hart arbeitet und spart, kann der Traum, Wirklichkeit  werden. Also ganz nüchtern die Sache. Viel Spaß die nächsten Tage bei der neuen Serie "Mein Auto" in der Rubrik "Leben²" im Der Lautsprecher Blog.

Leben² - Es ändert sich fast alles

Noch gut zwei Wochen, dann geht er los: mein nächster Lebensabschnitt. Vor einem halben Jahr (Feburar) standen die Prüfungen im Blickpunkt. Die Prüfungszeit dann so schnell vorüber geht und ich dann relativ schnell mein Abschlusszeugnis in der Hand hatte, dachte ich nicht. Die Zeit verging so schnell. Vor ein paar Monaten saß man noch im Klassenzimmer, vor der Prüfung und arbeitete dafür, was man jetzt hat. Einen Abschluss, einen Ausbildungsplatz und viel freie Zeit. Einige meiner Ex-Mitschüler müssen bereits nächste Woche ran. Sie starten zwei Wochen wie ich in die Ausbildung. Die Spätbeginner sind die Audi-Auszubildenden am 10. September.
Jetzt geht es also bald los. Die Ausbildung ruft, ein neuer Lebensabschnitt. So schnell verging die Zeit. Vom Schüler zum Auszubildenden. Ich verdiene Geld, habe meine geregelten Arbeitszeiten, gehe auch noch in die Berufsschule. Es ist schon etwas anderes, wenn man selbst Geld hat. Man verliert auch damit ein Stück Abhängigkeit von den Eltern. Eigenes Geld, für das man logischerweise auch hart arbeiten muss. Jaja, jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Denn so schnell werde ich das Arbeiten nicht aufhören. Nicht desto trotz, freue ich mich schon auf die neue Zeit als Azubi. Andererseits heißt es noch die restlichen zwei Wochen genießen. Denn diese lange freie Zeit, kommt so schnell nicht wieder. Denn dann beginnt wieder ein neuer Lebensabschnitt . . . .

Leben² - Der Werbe-Effekt

Werbung, das Umsatzbrot der Wirtschaft. Wo man hingeht, große Plakate, wo Produkte angepriesen werden. Fette Texte, große Bilder, gute Slogans. Werbung ist überall. Und Werbung fängt da an, wo wir beginnen darüber zu reden. Die Unternehmen schlecken sich die Finger ab, wenn ihre Marketing-Kampagne Erfolg hatte. Doch Werbe-Erfolg ist nicht zwingend, wenn das Produkt  gekauft wird. Sondern wenn über die Werbung selbst geredet wird. Ein ausgefallener Werbe-Spot im Fernsehen, kann da zu Gesprächsthema bei Jugendlichen werden. Desto blöder und sinnloser die Werbung, desto größer oft das Gerede. Werbung kann belustigen. Doch genau das möchten ja die großen Konzere. Damit ist der Werbe-Zweck schon erfüllt, wenn wir dumme Konsumenten darüber reden.
Mich persönlich hat Werbung bisher noch nie richtig zum Kauf eines Produktes animiert. Trotzdem rede ich oft über witzige oder eben total idiotische Werbe-Spots. Und ich bin genau so einer, der die Konzere erfreut, weil ich über ihre Werbung rede. Vor allem große und kreative Werbung fällt auf. Und was auffällt, interessiert den Menschen. Und wenn man nur über  die Werbung nachdenkt, selbst dann ist der Werbe-Zweck schon erfüllt. Würde der Mensch alles kaufen, was in der Werbung so angepriesen wird. Würde der Konsument arm werden und die Wirtschaft sich die Finger tausend ablecken.
Werbung ist auf alle Fälle ein Mittel Konsumenten zu locken. Und Werbung sichert Arbeitsplätze. Hunderte Beschäftigte, gar studierte Fachmänner zerbrechen sich tagtäglich den Kopf, die kreativste und beste Werbung zu entwickeln. Internet-Aufruf, große Plakate oder doch der verrückte Werbe-Spot. Alle Ideen werden durchgedacht. Millionen geben Unternehmen für ihre Werbung aus. Und meistens ist doch nicht die Werbung die einem zum Kauf animiert. Es ist auf alle Fälle ein Geben und Nehmen. Das Privat-Fernsehen lebt schließlich von Werbung.
Trotzdem, Werbung finde ich teilweise unterhaltsam und schwachsinnig. Aber genau das ist es ja, was den großen Unternehmen reicht, dass man drüber redet. Solange ich nicht alles kaufe, was angepriesen wird, ist und bleibt die Welt in Ordnung.

Mittwoch, 11. August 2010

Sports² - Freitag geht´s los


Am Freitag trifft der FC Ingolstadt 04 in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals auf den Liga-Konkurrenten Karlsruher SC. Anpfiff ist um 19:00 Uhr. Der FC Ingolstadt 04 hat die einmalige Chance, die 2. Runde zu erreichen. Bisher scheiterten die Schanzer immer in der ersten Runde. Die Gegner waren bisher Saarbrücken (aus im Elfmeterschießen), Hamburger SV (1:3) und FC Augsburg (1:2). Mit dem KSC hat man ein machbares aber kein leichtes Los bekommen. Für den FC Ingolstadt 04 dürfte das erste Gradmesser vor der Saison werden. Ein Weiterkommen würde außerdem Geld in die Vereinskassen spülen.

DFB-Pokal 1. Hauptrunde
FC Ingolstadt 04 - Karlsruher SC
Anpfiff, Freitag 19:00 Uhr im Audi-Sportpark


Es geht wieder los! Und ihr seit dabei im DER LAUTSPRECHER BLOG gibt es alle Informationen rund um die 2. Bundesliga und rund um den FC Ingolstadt 04! Ihr seit live dabei in der neuen Saison mit Hintergrundberichten und Fotos! 


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Sports² - Zweite Liga Vorschau: Es ist alles völlig offen


Nächste Woche startet die 2. Bundesliga genauso wie das Oberhaus in die neue Saison. Es wird eine spannende Saison, allen voran, weil man nicht genau einschätzen kann, welches Team zu was fähig ist.
Das Aufstiegsrennen ist offener denn je. Bekannt ist ja das der FC Augsburg dieses Jahr in die 1. Bundesliga aufsteigen möchte. Letztes Jahr musste man in die Relegation und sich zweimal klar gegen den 1. FC Nürnberg geschlagen geben. Auch Hertha BSC Berlin rüstet nachdem Abstieg, für einen direkten Wiederaufstieg. Markus Babbel soll die Mission leiten und Hertha wieder ins erstklassige Fahrwasser bringen. Denn eine Bundeshauptstadt ohne Erstligist geht nicht. London ist in der englischen Premier League mit mehr als vier Klubs die fußballerische Hochburg. Patrick Ebert, Christian Lell und Levan Kobiashivili (u. a. Schalke) sollen die Hertha wieder nach oben führen. Ob das Projekt Wiederaufstieg auch glückt, steht hingegen in den Sternen. Das Auftaktprogramm mit Oberhausen (H), Düsseldorf (A) und Bielefeld (H) klingt einfach, aber man sollte die Gegner keinesfalls unterschätzen.
Einmal runter und gleich wieder hoch. Hertha BSC Berlin möchte den direkten Wiederaufstieg. 

Ebenfalls wieder nach oben möchte der VfL Bochum. Kläglich verlor man am letzten Spieltag mit 0:3 gegen Hannover 96. Mit einem Sieg und Schützenhilfe wäre Bochum drin geblieben. Doch die Leistung der Bochumer zeigte zurecht, dieser Verein hat nichts in Liga eins verloren. So stieg der VfL Bochum zum sechsten Mal ab. Nur Bielefeld und Nürnberg mussten häufiger runter (7 Abstiege). Die Fortuna aus Düsseldorf schloss die letzte Saison sensationell auf dem vierten Platz ab. Ob die Fortuna diese Saison wiederholen kann, ist fraglich. Auch der SC Paderborn 07 hat mit dem fünften Platz, als Aufsteiger, mehr als die Liga nur überrascht. Klar ist allerdings, dass Paderborn wohl mit diesem Kader dieses Jahr mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre ein realistisches Saisonziel. Der MSV Duisburg möchte wieder hoch in Liga eins, wie viele Klubs wohl. Allerdings wird der MSV keine Kosten und Mühen scheuen um den Aufstieg mitzuspielen. Aber Duisburg fehlt einfach die Qualität aufzusteigen. Bemüht die Existenz zu sichern, ist wohl Arminia Bielefeld. Kurz vor der Deadline sicherte sich der Rekordabsteiger (7 Abstiege) die Lizenz von der DFL-Zentrale. Nun heißt das erste Ziel: Klassenerhalt. Über mehr lässt sich in Bielefeld gerne reden, aber erst wenn man sicher in Liga zwei bleibt. Die Frage um das Überleben stellt man sich auch alle Jahre beim TSV 1860 von München. Man möchte ja gerne wieder aufsteigen, doch letzte Jahr verhallte das Versprechen in Schall und Rauch. Statt Aufstieg, trostloses Mittelfeld ohne jegliche Gefahr nach oben, noch nach unten. Dieses Jahr will der Deutsche Meister von 1966 endlich angreifen. Und zum 150. Geburtstag soll das Versprechen gehalten werden. Man darf gespannt sein, was die Löwen dieses Jahr auf den Rasen zaubern. 
Löwen-Schrei oder nur Löwen-Schreichen. Macht 1860 diesmal mit seinen Aufstiegs-Zielen ernst?


Um Schadensbegrenzung sind wohl Cottbus und Karlsruhe bemüht. Die Saison wird bei beiden Vereinen unter dem Motto „Wiedergutmachung“ stehen. Nachdem beide Klubs aus dem Oberhaus abgestiegen sind, kam erstmal ein tiefer Sturz. Statt direkten Wiederaufstieg fand man sich unteren Tabellenregionen wieder. Dieses Jahr möchten sich beide Vereine wieder nach oben antasten. Das Wort Aufstieg nimmt aber keiner der beiden Klubs in den Mund. Die Unaufsteigbaren Greuther Fürth backen mittlerweile auch kleinere Brötchen. Nachdem man Jahre lang den fünften Platz immer wieder erreichte, reichte es vergangene Saison nur für den 11. Platz. Greuther möchte ebenfalls die Saison wiedergutmachen und sich wieder nach oben orientieren. Union Berlin war letztes Jahr, im Wesentlichen froh mit dem Abstieg nichts zu tun gehabt zu haben. Das Ziel heißt für dieses Jahr ebenfalls Klassenerhalt. Alles andere interessiert bei den Eisernen wohl niemand. Aber das größte Highlight ist für Union auf alle Fälle das interne Hauptstadtduell gegen Hertha. Ein Sieg gegen die Hertha wird dann wohl in den Geschichtsbüchern festgehalten werden. In den Geschichtsbüchern wurde bei Alemannia Aachen was anderes festgehalten. Nämlich die historische schlechte Saison. Platz 13 stand am Ende im neuem Tivoli-Stadion zu Buche. 


Der FC Ingolstadt 04 hat mit Aachen noch eine Rechnung offen. Beim letzten Aufeinandertreffen im Tivoli, gewann Aachen mit 1:0. 


Gegen den Abstieg und nur gegen den Abstieg geht es für RW Oberhausen und den FSV Frankfurt. Wieder einmal hat Frankfurt, fast schon abgeschrieben, den Klassenerhalt geschafft. Sogar der Relegationshölle konnte man sich entziehen. Oberhausen und Frankfurt werden diesmal auf alle Fälle wieder dick im Abstiegskampf dabei sein, ob sie wollen oder nicht. Wieder da ist der VfL Osnabrück ebenso der FC Ingolstadt 04. Beide Vereine schaften gleich auf Anhieb den direkten Wiederaufstieg. Nun heißt für beide Teams klar das Ziel: Klassenerhalt. Zu den Aufsteigern gesellt sich Erzgebirge Aue dazu, die bereits über langjährige Zweitliga-Erfahrung verfügen. Ingolstadt hat sich ordentlich verstärkt. Der prominenteste Neuzugang ist ohne Zweifel Abwehr-Ass Andreas Görlitz. Allerdings ein großer Ausfall ist der Koblenzer Vorjahres-Kapitän Manuel Hartmann, der allerdings sobald wie möglich wieder ins Spielgeschehen eingreifen möchte. Für den FC Ingolstadt 04 wird es nicht  einfach, aber die Schanzer werden die Klasse halten. Das Auftaktprogramm ist mit Augsburg (H), Duisburg (A) und Oberhausen (H) nicht gerade einfach, aber machbar.


Der Klassenerhalt ist für den Aufsteiger Ingolstadt das Ziel, das zählt. 

DIE PROGNOSEN
AUFSTIEGSKAMPF
Oben wird Hertha BSC Berlin nach einigen Anfangsschwierigkeiten vorneweg marschieren, ähnlich wie Kaiserslautern in der Vor-Saison. Freiburg hat vor zwei Jahren ebenso vorne den Ton angegeben wie vor einigen Jahren auch Gladbach. Den zweiten Aufstiegsplatz sichert sich Augsburg. In die Relegation muss zum Wohl oder Übel, 1860 München. Ebenfalls ein Wörtchen im Aufstiegsrennen könnten Duisburg und Bochum mitreden.

ABSTIEGSKAMPF
Die üblichen Verdächtigen werden unten gegen den Abstieg kämpfen: Rot-Weiß Oberhausen, FSV Frankfurt. Dazu gesellen sich die drei Aufsteiger Erzgebirge Aue, VfL Osnabrück und FC Ingolstadt 04. Allerdings erwischen wird Oberhausen, Frankfurt wird auch in Liga drei gehen. Um den Relegationskampf „kämpfen“ Osnabrück, Ingolstadt und Aue. Der Tabellenletzte ist standesgemäß bereits in der Winterpause abgeschlagen.

DIE ABSCHLUSSTABELLE
1. Hertha BSC Berlin
2. FC Augsburg
3. TSV 1860 von München
4. MSV Duisburg
5. TSV Alemannia Aachen
6. Fortuna Düsseldorf
7. VfL Bochum
8. FC Energie Cottbus
9. Karlsruher SC
10. SpVgg Greuther Fürth
11. SC Paderborn 07
12. Arminia Bielefeld
13. 1. FC Union Berlin
14. FC Ingolstadt 04
15. FC Erzgebirge Aue
16. VfL Osnabrück
17. FSV 1899 Frankfurt
18. Rot-Weiß Oberhausen

Dienstag, 10. August 2010

BuLa-Spezial - Danke!


Danke an
Die Bundeslager-Leitung
Die Redaktion der Lagerzeitung (( Echolot ))
An die Oasen-Wirte sowie die Mitarbeiter und Helfer in den Oasen
An die Betreiber des Teillager-Cafes von Port Puree den „Strebergarten“
An alle anderen Mitarbeiter
Die Teillager-Leitung des bayerischen Teillagers Port Puree
VCP Stamm Totila Karlshuld
Die Stammesführung des VCP Stamm Totila Karlshuld
An das Küchenteam des Stammes Totila Karlshuld
An die Materialwärte des Stammes Totila Karlshuld
Die Teamer und Mitfahrer des Stamm Totila


Danke an meine Freunde aus den Stämmen: 
VCP Himmelkron
VCP Regiomontanus Königsberg
VCP Martin von Tour Ingolstadt-Spitalhof
VCP Wüstenselbitz
VCP Siedling Ziegvögel Rehau
VCP Siedling Taize Neumarkt in der Oberpfalz
VCP Neutraubling (Teillager Freihafen)
VCP Bayreuth (Teillager Alma Matar)


Danke ihr habt das Bundeslager so unvergesslich und einzigartig gemacht! Dankeschön! Auf ein Neues beim Landeslager 2012 und beim Bundeslager 2014! 

Das war es mit dem Bundeslager-Spezial! Ich hoffe, ich konnte euch einen Einblick in diese tollen zehn Tage geben und ihr hattet Spaß beim Lesen. Ich hab mir viel Mühe gegeben! Also bis dann und Gut Pfad
euer Maxl

BuLa-Spezial - Der abschließende Lagerbericht


Ein VCP Bundeslager ist für einen Pfadfinder neben Auslandsfahrten wohl das aufregendste was es zu erleben gibt. Alle vier Jahre veranstaltet der VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfin-der) ein solches Bundeslager, mit rund 5000 Teilnehmern. Dieses Jahr war es wieder soweit. Zehn Tage hatten Pfadfinder aus Deutschland sowie 250 internationale Gäste zusammen Spaß und versuchten in Almke (bei Wolfsburg, Niedersachsen) nachdem Lager-Motto „Leinen los – auf zu neuen Abenteuern“ ein nachhaltiges Lager zu gestalten. Hier bekommt ihr einen tollen Einblick in die zehn Lager-Tage: mein Bundeslager-Tagebuch. Hier aber erst ein kleines Wörterbuch: Stamm (Pfadfinder-Ortsverband), Sippe (Gruppe), Sipplinge (Mitglieder einer Gruppe), Oasen (Treffpunkte um abends zu feiern, was zu trinken und was zu essen).

1. Tag - Freitag, 30. Juli, Anreise
Nach langer Vorbereitungszeit geht es endlich los. Die Teillager-Leitung von „Port Puree“ reiste bereits eine Woche vorher an. Nun folgte der Stamm.  Am Nachmittag stiegen dann 25 Karlshulder Pfadis in den Bus nach Almke. Nach einer Fahrtzeit von 7 Stunden, 45 Minuten waren wir spätabends bereits endlich da. Vor dem Lagerplatz mussten wir erstmal warten, bis uns jemand zeigte, wo es überhaupt hingeht. Vor dem Lagerplatz hüpfte ich erstmal rum, weil ich mein Adrenalin nicht mehr zurückhalten konnte. Ich hatte schon ewig nicht mehr so viel Adrenalin und Glückshormone im Körper. Vor dem Lagerplatz erhalte ich von Viola und Pascal erstmal SMSen und Anrufe, wo wir sind und ob wir schon da sind. Dann geht es endlich los, wir betreten den Lagerplatz. Allerdings können wir nichts erkennen. Es ist finster wie die Nacht. Das Ausmaß des Lagers wird uns erst wohl am nächsten Tag klar. Die Zelte müssen wir gar nicht mehr aufbauen, da die Stammesführung bzw. die TL-Leitung so nett war und uns die Zelte bereits aufgebaut haben. Nach einer kurzen Begrüßung des Ratsherren (Teillager-Leitung) und Stammesführers Philipp, fielen die Sipplinge erstmal in ihre Schlafsäcke, die Ranger/Rover erklommen das Lager-Nachtleben.

2. Tag – Samstag, 31. Juli, Platzbegehung/ Singewettstreit im Teillager
Am Morgen brach jeder auf, um den großen Lagerplatz zu erkunden. Ich begann mit meinen ersten Besuchen. So bestand mein Nachmittag größtenteils aus alten Pfadi-Freunde besuchen. Am Abend fand im Teillager der Auftakt des Bundeslager-Singewettstreits statt. Hier konnte man als Solo-Künstler oder Gruppe ein Lied performancen.  Unterhaltsame Performances waren dabei. Nina trat aus unserem Stamm an und sang „Oasis – Wonderwall.“ Sie konnte zwar nicht den Endentscheid erreichen, aber dabei sein ist alles.


3. Tag – Sonntag, 01.August, Gottesdienst/ Internationaler Abend
Am Sonntag fand standesgemäß ein großer Gottesdienst mit allen Lagerteilnehmern statt. Allerdings dauerte der Gottesdienst mit einer Dauer von über zwei Stunden viel zu lang. Nachdem Essen ging es für den ganzen Stamm ins Freibad, das gleich neben dem Lagerplatz lag. Die Bundeslager-Lagerleitung hat mit dem Freibad-Betreiber einen Tarif von 0,60 Euro pro Karte ausgehandelt. Schon mehr als günstig. Am Abend fand der Internationale Abend statt. Hier führten die Gastnationen aus Großbritannien, Südtirol, Mongolei, Israel, Rumänien, Schweiz, Russland und Finnland Stücke und Tänze, traditionell zu ihrer Kultur auf. Außerdem feierte der Weltpfadfinderverband der Frauen WAGGGS (World Association of Girl Guides and Girl Scouts) sein 100-jähriges. Nachdem plötzlich starker Regen aufbrach, beendete die Leitung die Veranstaltung. 5000 Pfadis machten sich wieder auf dem Weg zu ihren Zelten. Am Vormittag schauten wir beim Hajk-Büro „Alles muss raus“ vorbei. Dort buchten wir einen 2-Tages-Hajk von Dienstag auf Mittwoch, mit einer Streckenlänge von insgesamt 32 Kilometern. Meine Sipplinge äußerten bereits vor dem Bundeslager den Wunsch einen Hajk zu machen.

4. Tag – Montag, 02. August, Frei
Am Nachmittag tauchten zwei junge Frauen von der Bundezentrale für gesundheitliche Aufklärung auf um uns über Folgen von Alkoholkonsum aufzuklären. Es waren viele Informationen dabei, allerdings für die Meisten nichts Neues. Es wurde ein Quiz mit Fragen gemacht, außerdem konnte man sich mit den Mädels über das Thema unterhalten. Der Abend stand zur freien Verfügung. Allerdings hieß es am Nachmittag für meine Sipplinge und mich noch Rucksack packen für den morgigen Hajk. Jeder konnte sich nochmal ein paar Tipps holen. Oberstes Gebot, so wenig wie möglich mitnehmen. Jedes Stück, was im Rucksack ist, ist unnötiger Ballast. Und Ballast können wir nicht gebrauchen.


5. Tag – Dienstag, 03. August, Hajk 1. Tag
Nachdem Frühstück brach meine Sippe zum Hajk auf. Erstmal musste noch das Essen verteilt werden. Da uns die Hajk-Kiste die uns zugeteilt wurde, nicht vom Hocker haute, beauftragten wir die Stammesführung für uns einzukaufen. So nahmen wir eine gesunde Mischung aus Hajk-Kiste und Eigeneinkauf mit. Bevor es richtig losging, mussten wir uns erstmal im Hajkbüro melden und unsere Karte abholen. Dann konnte es richtig losgehen. Insgesamt schuftete meine Sippe satte 24 Kilometer an einem Tag weg. Um zu gestehen, zu getraut hätte ich es ihnen das nicht auf Anhieb. Auf alle Fälle konnte man so sich einen besseren Eindruck vom Land Niedersachsen machen. Niedersachsen ist sehr dünn besiedelt, hier gibt es gigantische Felder, viel größer als in Bayern. Die Menschen sind hier sehr nett. Allerdings gibt es dementsprechend auch wenig Supermärkte, Metzger und Bäcker. Also auf unserer Hajkroute kreuzte keines der drei genannten Geschäfte den Weg. Im Zielort Querenhorst gab es immerhin eine Tankstelle. Dort kauften wir uns zusätzlich zum knappwerdenden Brot, Semmeln dazu. Oder wie man im hohen Norden sagt, Brötchen. Bei einer Familie durften wir dann oben im Dachboden nächtigen, was einfach mal obergeil war. Stereo-Anlage, großer Tisch, kleiner Tisch im Eck zum Verweilen und viel Platz. Zwar hat es nachts leicht gezogen, aber das machte uns nicht viel aus. Nachdem wir eingekehrt sind, gab es erstmal Essen. Das klassische Hajkessen, Nudelsuppe und Ravioli. Nachdem erstmal gefuttert wurde, stand ein lässiger Abend an. Es wurde diskutiert, was alles in unsere Sippen-Kiste soll. Wir überlegen uns, eine Kiste für die Sippe anzuschaffen, in der alles drin ist, was man auf dem Lager immer braucht als Sippe. Außerdem spielten wir noch ein Spiel, bis sich um Mitternacht die ersten in ihre Schlafsäcke verabschiedeten. Die beiden Leiter gingen um halbzwei ins Bett, ebenfalls müde und leicht niedergeschlagen.

6. Tag – Mittwoch, 04. August, Hajk 2. Tag/ Teillager-Abend
Am nächsten Morgen, hieß es erstmal ausschlafen. Nach einem stärkenden Frühstück, musste erstmal alles aufgeräumt werden. Alle packten ihre Sachen zusammen. Die Familie „gewährte“ uns Zugang zu ihren schönen Garten. Dort war die Hausente und der Hund der Familie die Attraktion. Nachdem wir uns nochmal herzlichst bei der Familie bedankt haben, brachen wir zu den letzten 8 Kilometern nach Almke auf. Nach deutlich weinigeren Pausen wie beim ersten Hajk-Tag kamen wir endlich am Lagerplatz an. Dort mussten wir uns noch einem Feedback-Gespräch im Hajkbüro unterziehen, ehe wird dann endlich in unsere Zelte zurückkehren konnten. Dort wurde erstmal alles wieder zum Urzustand gebracht. Jeder bezog seinen alten Platz und ging zum Duschen. Ich gönnte mir nach der Reinigung ein Händl im Teillager-Cafe Strebergarten. Denn unser Teillager-Cafe bot sensationeller weise Händl an. ¼ (1,50 Euro) und ½ (3,00 Euro), absolut super Preise. Am Abend stand dann der Teillager-Abend an. Unser TL-Abend war ein bisschen anders, als er eigentlich sein sollte. In der Oase „Treibgut“ sahen wir 750 Port „Püraten“ einen Film an. Der Film mit dem Titel „We Feed the World“ schockierte und informierte gleichermaßen. Der Film zeigte auf, wie verschwenderisch und unverantwortlich, allen voran die großen Industriestaaten mit Lebensmitteln umgehen. Pro Tag werden zwei Tonnen Brot (das zwei Tage alt ist) weggewerfen bzw. entsorgt. Insgesamt produzieren wir für 12 Milliarden Menschen Lebensmittel, knapp 7 Milliarden Einwohner haben wir. Trotzdem müssen Millionen von Menschen Hunger leiden und 800 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberen Trinkwasser. Zahlen die schockieren, aber leider die Wahrheit ganz hart darstellen. We Feed The World zeigt erfolgreich aber brutal auf, wie krank eigentlich unsere Menschheit ist. Der Nestle-Chef packt am Ende noch einen darauf. Er verwendet fast in jedem Satz das Wort „Geld“ oder „Profit“ Wenn Geld das einzige Problem unserer Menschheit ist, dann sieht man wie krankhaft wir sind und wie tief wir gesunken sind.



7. Tag, Donnerstag, 05. August, Wolfsburg-Tag, Stammesabend
Der Wolfsburg-Tag stand an. Erstmal war ungewiss, was unsere Sippe an diesem Tag unternimmt in der VW-Stadt. David war so freundlich und buchte für seine und meine Sippe die Aktion „Autostadt“ im Ereignisfeld Stadt. So brachen wir nach einer kurzen Busfahrt auf zur Autostadt. Dieses Jahr feierte die Autostadt ihr 10-jähriges Bestehen. Erstmal fasziniert waren wir alle. So viel Glas, so tolle Architektur, hier muss also viel Geld reingesteckt worden sein. Die Tickets kosteten für Gruppen lediglich 4,00 Euro. So ging es los. Die Kinder durften die Autostadt selbstständig erkunden. Zwei Treffpunkte wurden ausgemacht, um zu prüfen ob alle noch da sind. Im VW-Pavillon schaute ich mir erstmal den meisterlichen VW Scirocco an. Mein absolutes Traumauto. Und irgendwann möchte mich mir meinen Traum mit viel Arbeit und vorhandenen Kapital erfüllen. Audi bot auch so einiges. Den RS5, Wert 70.000 Euro. Wir hatten die Ehre und durften mal die Sound-Anlage voll aufdrehen. Der A1 haute mich in der vor  mir stehenden Ausstattung (25.000 Euro) nicht vom Hocker. Allerdings ist der A1 ein schnuckliges Auto, von dem ich mir schon vorstellen könnte, ihn zu fahren. Trotzdem würde ich ihm den Scirocco vorziehen. Das Old-Timer-Museum bot mit dem Audi80, dem VW Käfer und dem VW Bulli etliche alte Schönheiten. Dann war der Trip in der Autostadt schon wieder beendet. Dann entdeckten meine Sipplinge etwas Besonderes. In der Autostadt gab es die Möglichkeit kostenlos online zu gehen. Ich checkte kurz die PMs und ging kurz in Facebook, dann war es dann schon wieder. Dann ging es in die Stadt Wolfsburg selbst. Und wie man sich schon denken kann, führte der Weg zu McDonalds. Dort waren Horden von Pfadfindern. Wir holten uns die nötige Fleischration ab. Zufällig traf ich dann dort Anja, eine Grundkurs-Bekanntschaft an. Sie habe ich schon immer gesucht. Der Abend wurde schon mal ausgemacht. Dann stand schon der Rückweg zum Zeltplatz an. Am Abend stand ein Stammesabend an mit Halstuchverleihung. Nach einem Schweigemarsch fanden wir uns erst zur Halstuchverleihung ein. Zwei meiner Sipplinge erhielten das blau-grüne Halstuch. Danach gab es Tschai und es wurden Lieder gesungen. Die komplette Karlshulder Teillager-Leitung fand sie ein, ebenso die Regionsleitung. Nach einem schönen Abend hieß es nur noch einmal schlafen, bis zum letzten regulären Lagertag.


8. Tag, Freitag, 06. August, Länderbrunch, Lagerabschluss
Der Morgen des letzten Lagertages begann mit dem Länderbrunch. Alle Pfadis nahmen an einer Veranstaltung ihres Länderverbands teil. Der VCP Bayern hielt am Kochtopf (zentrale Lagerbaute TL Port Puree) ein Frühstück mit rund 700 Menschen ab. Der Nachmittag war frei. Hier konnte jeder nochmal die Zeit nutzen, liebgewonnene Menschen zu besuchen. Ich verweilte beim VCP Himmelkron. Am Abend stand der offizielle Lagerabschluss an. Erst stand der Abschluss im Teillager an, dann ging es in Richtung Hauptbühne. Und unser Teillager übertraf alles. Als unser Teillager begrüßt wurde, hauten wir erstmal unseren Teillager-Schrei „Ole Ole Port Puree – Volle Düse Lauchgemüse“ raus. Und alle staunten. Nein, wir setzen noch einen drauf. Als unser TL gerufen wurde, sprangen wir alle hoch. Alma Matar (Teillager des VCP Niedersachsen) versuchte uns zu übertrumpfen, kam allerdings nicht an uns ran. „Alma wir hören nichts“ brachten wir den Niedersachsen entgegen. Das Lagerlied ertönte zum letzten Mal. Und zum Abschluss folgte das Bundeslied „Allzeit Bereit“, Gänsehaut  pur. 5.000 singen das Bundeslied, damit war das Bundeslager beendet. Am Abend wurde dann noch ordentlich gefeiert, die letzte Nacht auf dem Bundeslager, die letzte Nacht mit liebgewonnenen Menschen. Und es wurde schon fleißig verabschiedet. Man konnte ja nicht wissen, ob man denjenigen am Abbau-Tag nochmal sieht.



9. Tag, Samstag, 08. August, Abreise
Am Abbau-Tag hieß es normal drei Stunden volle Power. Um 06:45 Uhr wurde  geweckt und bereits mit dem Zeltabbau begonnen. Nachdem Frühstück wurde das Werk vollendet. Am meisten Arbeit stellte das Küchenzelt, der sogenannten Gelenkbinder da. Das Küchenzelt muss ausgeräumt werden, die Kisten gepackt werden und das Zelt abgebaut werden. Eigentlich waren wir voll im Zeltplan. So hieß es dann letzte Eindrücke vom Bundeslager sammeln, sich von einigen Leuten verabschieden und den Lagerplatz in Richtung Bus verlassen. Bundeslager das war´s.
Das Bundeslager 2010 war für mich ein wunderschönes Erlebnis. Ich habe viele alte Freunde wieder getroffen und viele neue nette Leute kennengelernt. Ich denke, daraus werden sich Freundschaften über Jahre hinaus entwickeln. Ich nehme vieles von diesem Lager mit, ganz nachdem Motto: Leinen los, auf zu neuen Abenteuern.