Samstag, 25. September 2010

Sports² - Nullnummer Fürth - 47. Auswärtsfahrt


Meine 47. Auswärtsfahrt führte nach Fürth. Vor zwei Jahren war ich bereits im Ronhof-Stadion, da gab es eine 1:6-Klatsche. Diesmal sollte es hoffentlich anders werden. Am Morgen gab es ein Paar Wiener zum Frühstück, dann aufs ins Auto und ab nach Fürth. Nach rund einer Stunde Fahrtzeit waren wir angekommen. Ticket kaufen und Platz einnehmen. Das Ronhof-Stadion wird dieses 100 Jahre alt. Auf ihr altehrwürdiges Stadion sind die Kleeblätter so richtig stolz. Ich finde das Stadion ganz gemütlich. Nachdem ich meinen Sitzplatz auf der Haupttribüne besichtigt habe, mache ich mich auf den Weg und kaufe mir einen Fanschal. Von jeder Auswärtsfahrt nehme ich dieses Jahr einen Fanschal mit. Außer bei den Auswärtsfahrten in Augsburg und München, da kommt mir kein Schal ins Haus. Es sollte immer etwas schlichtes aber edles sein. Nachdem ich aus Bielefeld einen Blockschal mitnehmen lies, gesellt sich nun der Schal mit der Aufschrift: SpVgg Greuther Fürth: Deutscher Meister 1914, 1926, 1929 dazu. Als das Spiel dann begann, war ich erst guter Dinge. Die Schanzer begannen gut, druckvoll und offensiv. Dedola bekam eine Querpass von Zielinsky und hätte nur noch einschieben müssen. Doch sein Schuss wurde vom Kleeblatt-Schlussmann abgewehrt. In der zweiten Halbzeit verkehrte Welt. Die Schanzer stellen ihren Betrieb ein. Langsamer Spielaufbau, viele verlorenen Zweikämpfe und viele Chancen für Fürth. Kirschstein rettet einmal  und von Fürth viele nicht konsequent genug zu Ende gespielte Konter. Bereits vor der Halbzeitpause übte Fürth starken Druck aus  und hatte  zwei gute Chancen. Fürth hätte mit 3:0, 4:0 gewinnen können. Doch Ingolstadt bäumte sich nicht auf und hatte in der zweiten Halbzeit keine Großchance. Ein schwaches Spiel von den Schanzern und große Ernüchterung. Wieder Fürth, wieder keine Punkte. Ich fahre mit leeren Händen heim. Obwohl das Motto so selbstbewusst war.

Freitag, 24. September 2010

Leben² - Briefe - das Gold der Kommunikation

Artikel erschien am 16.09.2010 in der Neuburger Rundschau: 

Der gute alte handgeschriebene Brief, das Beste und persönlichste was Menschen insbesondere der Freund oder die Freundin empfangen können.
Geschriebene Worte sind aufwendig, aber meistens auch dafür umso schöner als eine schnöde Mail. Wenn man einen Brief schreibt, ist das heutzutage nur der Fall, wenn es kein großer Notfall ist. Wichtige Termine und Veranstaltungen können nicht per Brief geplant oder bekannt gegeben werden. Da würde man ja irre werden, an 50 Leute das gleiche mit der Hand zu schreiben. Aber wenn man einen Brief schreibt, dann meistens nur ein ganz besonderen Momenten. Und dieser Brief wird dann auch meistens nur an eine ganz wichtige Person zum Beispiel: die Freundin oder an den Freund adressiert. Man macht sich genaue Gedanken was im Brief stehen soll, man packt seine beste Handschrift aus und lässt sich meistens auch dazu erbarmen mit dem in der Schule verhassten Füller zu schreiben. Wenn das eigens geschaffene Meisterstück der persönlichen Worte fertig geschrieben ist, folgt der Gang zur Post. Und wenn man weiß, der Empfänger wird sich über den Brief freuen, dann geht man gleich noch lieber zur örtlichen Postfiliale. Auf dem Land kennt man seinen „Postmann“ noch persönlich. Dann kommt die Briefmarke drauf und der Brief wandert schön in seinem Kuvert verpackt in den Post-Behälter und wird auf Reisen geschickt. Denn Briefe sind zwar anstrengend, aber die Freude ist umso größer. Denn Briefe sind das Gold der Kommunikation.

Leben² - Freunde




Soweit es noch geht, versuche ich meine Heimatzeitung mit Material zu versorgen im Ressort Jugend. Hier  ein Artikel der am Donnerstag, 24.09.2010 gedruckt wurde. 

Freundschaften sind bei jungen Menschen sehr wichtig. Um das Thema Freunde und Liebe dreht sich nahezu alles bei jungen Menschen. Mit 15, 16 Jahren erkennt man meistens wer seine „wahren Freunde“ sind. Man macht einen Schnitt. Klar!Text stellt euch die typischen Freundes-Typen vor und ihre Eigenschaften.

Beste Freunde
Beste Freunde wissen alles voneinander. Meistens kennen sich beste Freund schon ewig und sind auch schon deswegen unzertrennlich. Jeder hat einen besten Freund oder eine beste Freundin. Der beste Freund ist immer erreichbar und lässt alles stehen und liegen um für einen da zu sein. Beste Freunde haben die besten Ratschläge und diese haben auch das meiste Gewicht bei einem selbst. Beste Freund erfahren, grundsätzlich alles als erstes. Sie können Geheimnisse wie eine Schatztruhe bewahren und beweisen immer wieder warum sie den „Titel“ bester Freund/in tragen. Mädchen zeigen ihre Liebe zu ihrer besten Freundin oft deutlicher als Jungs zu ihren besten Freund.

Kumpel
Kumpel sind gute Freunde, denen man allerdings nicht jedes Geheimnis aushändigt. Mit ihnen kann man gut reden. Ab und an stehen Unternehmungen auf dem Programm.

Standard-Freund
Der Standard-Freund ist fast immer da, wenn man ihn braucht, hört geduldig zu und man unternimmt mit ihm regelmäßig etwas. Er ist weniger als ein bester Freund, aber mehr als ein Kumpel. Freunde sind unzertrennlich, streiten sich und haben sich dann wieder gern.

Schulfreund
Mit Schulfreunden hat man privat fast gar nichts zu tun. Ein Schulfreund begleitet manchmal einen die ganze Schulzeit über. Das heißt aber noch lange nicht, dass man außerhalb der Schulzeit etwas miteinander unternimmt. Man hilft sich wo man kann in der Schule, aber außerhalb geht man fast getrennte Wege. Meistens redet man auch nur über alltägliche Dinge.

Standby-Freund
Mit einem Standby-Freund hat man phasenweise richtig innigen Kontakt und man unternimmt viel miteinander und dann reißt der Kontakt auf einmal komplett ab. Erst nach einer langen Durststrecke meldet sich der Stanby-Freund wieder. Genau solche „Comebacks“ nerven irgendwann einmal. Am besten sollte man den Standby-Freund klar machen: entweder Freund oder eben nicht.

Plappermaul
Das Plappermaul ist unter Mädchen gleichermaßen zu finden wie unter Jungs. Das Plappermaul kann nichts für sich behalten. Peinliches sollte man gleich erst gar nicht erzählen, denn am nächsten Tag wissen Ort und Leute bestens Bescheid. Am besten gleich von solchen Leuten distanzieren.

Schlechter Freund
Der schlechte Freund verkörpert alle Eigenschaften die in einer Freundschaft nicht erwünscht sind. Schlechte Freunde haben nie für jemanden Zeit, kommen immer zu spät und können keine Geheimnisse nicht für sich behalten. Sie schnauzen einen immer an und sind sehr egoistisch. Nur meistens merkt man erst zu spät, dass man es mit einem schlechten Freund zu tun hat. Oder man ist eben zu nett und geduldig.

Donnerstag, 23. September 2010

Sports² - Greuther ruft


Das Derby in Fürth ruft. Der FC Ingolstadt trifft am Samstag auf die SpVgg Greuther Fürth. Ein Derby, das zweite in dieser Saison. Greuther Fürth war für Ingolstadt immer ein zweischneidiges Schwert. Mit einem 3:2-Sieg feierte man am ersten Spieltag in der 2. Liga Saison 2007/2008 die Tabellenführung. Zum Rückrunden-Auftakt gab es ein 1:6 und es war der Anfang vom Ende. Es  folgten 16 Spiele ohne Sieg und der Abstieg in die 3. Liga. Nun sind die Karten neu gemischt. Der FC Ingolstadt 04 hat sich mit einem 3:0-Sieg gegen Düsseldorf eindrucksvoll zurückgemeldet und möchte in Fürth siegen. Den Sieg nicht überbewerten heißt die Divise. Wer mich kennt weiß, dass meine Auswärtsfahrten-Mottos, provokant und selbstbewusst sind. So auch dieses Mal:



SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04
2. Bundesliga, 6. Spieltag
Stadion Ronhof, Samstag (Anpfiff: 13:30 Uhr)




Mittwoch, 22. September 2010

Sports² - Ingolstadt meldet sich zurück


Der FC Ingolstadt 04 hat sich eindrucksvoll in der 2. Liga zurückgemeldet. Nach vier Niederlagen in Folge, bezwang der FC04 zuhause die ebenfalls bis dato sieglosen Düsseldorfer mit 3:0.
Die Schanzer zeigten eine kämpferisch und spielerisch überzeugende Leistung und gingen somit hochverdient als Sieger vom Platz. Sein Debüt in der Startelf feierte Dedola, der eine super Partie machte.
Nach 20 Minuten gingen die Schanzer mit 1:0 in Führung. Nach einer Kopfballrückgabe nach einer Ecke, zog Andreas Buchner von der Strafraumgrenze ab und lies Düsseldorfs Keeper Melka keine Chance. Das Spiel gestaltete sich danach ausgelichener und Düsseldorf kam ebenfalls zu Chancen. Doch große Gefahr strahlten der Vorjahresaufsteiger nicht aus. Danach zogen die Hausherren wieder die Zügel an und Hofmann kam nur einen Schritt zu spät, um das 2:0 zu erzielen. Die Schanzer gingen mit dem 1:0 in die Kabine.

Starke Startelf-Premiere im Schanzer-Trikot: Franzose Dedola
Die erste Halbzeitführung, in der aktuellen Saison. Direkt nachdem Wiederanpfiff übertöpelte Ingolstadt die Fortuna aus Düsseldorf. Futacs und Hofmann mit einer Doppelpass-Kombination, danach schob Hofmann unter die Latte zum 2:0 ein. Ingolstadt kontrollierte in Folge dessen das Spiel und jeder Angriffsansatz wurde von im Keim erstickt. Langsam nahm Ingolstadt wieder den Fuß vom Gas und ruhte sich im Spiel ein bisschen aus, ehe Metzelder, Gerber bediente und der zum 3:0-Endstand traf. Gerber mit einem super Schuss ins Tor. Damit war die Messe gelesen. Die Schanzer spielten zwar weiter offensiv, konnten sich aber keine guten Chancen mehr erarbeiten. Die Fans feierten ihr Team und die Schanzer feierten sich auf dem Platz selbst.
Hochverdient gewinnt der FC Ingolstadt. Ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Die Schanzer rangieren nun auf Platz 15 und verlassen zum ersten Mal in dieser Saison die Abstiegsplätze. Düsseldorf empfängt am kommenden Montag zuhause den VfL Bochum. Der FC04 reist am Samstag zum Derby nach Fürth.

Sonntag, 19. September 2010

Sports² - Derby-Wochenende - Dortmund zerlegt Schalke, Pauli schrammt am Sieg vorbei und Union nur Remis

Es war ein heißes Derby-Wochenende. In der zweiten Liga trafen Union Berlin und Hertha BSC Berlin zum ersten Pflichtspiel Stadtderby seit 60 Jahren aufeinander. In Hamburg kam es zum alten Schlager FC St. Pauli gegen den Hamburger SV. Und im Ruhrgebiet kreuzten Schalke und Dortmund die Klinken.
Die Hertha hatte richtig Glück, das Union nicht mehr als nur ein Tor erzielte. Im Berliner Stadtderby war Zunder drin. Obwohl Hertha nach einer Minute in Führung ging, war Union danach besser und hatte reihenweise Chancen. Am Ende ging es 1:1 an. Wie gesagt, Hertha war damit gut bedient. Ein eher maues Derby sahen die Fans am Hamburger Millerntor in St. Pauli. Pauli ging in Führung, allerdings glich wenige Minuten vor dem Ende Petric mit einem Hammer aus. Allerdings herrschte im Stadion dafür Ramba-Zamba. Die Mutter aller deutschen Derbys: Schalke - Dortmund, stand unter einem besonderen Stern. Die sieglosen Schalker wollten endlich punkten. Allerdings demontierten die Dortmunder die Schalker im eigenen Stadion. Dreimal Latte (!!!) und etliche weitere Chancen. Die Abwehr von Schalke ein Irrgarten und am Ende hieß es 3:1 für Dortmund. Der Ehrentreffer von Schalke, fiel erst spät. Dortmund spielte richtig gut und siegt zum ersten Mal seit drei Jahren in einem Derby gegen Schalke. Besonders cool, ich habe mit einem Arbeitskollegen gewettet. Er ist Schalke-Fan. Ich hab die Wette als Dortmund-Sympathisant gewonnen. So kann es gehen! Das Hammer Derby-Wochenende ist vorbei. Neuauflage in der Rückrunde im Februar!

Sports² - Schanzer verlieren auch gegen Bielefeld

Die schwarze Serie des FC Ingolstadt 04 geht weiter. Auf der Bielefelder Alm verlor man mit 1:0 gegen Arminia Bielefeld und bleibt somit sieg- und punktlos das Schlusslicht im Unterhaus der Bundesliga.
Der FC Ingolstadt kassierte in der 65. Minute war es Heidinger der gegen passive Ingolstädter den Führungstreffer erzielte. Ingolstadt reagiert in Folge dessen auf das Gegentor nicht und verliert somit abermals. Langsam wird es eng für die Schanzer. Sogar der 18. der Vorsaison Rot-Weiß Ahlen (22 Punkte) stand am 4. Spieltag besser da (1 Punkt). Der FC Ingolstadt 04 empfängt nächsten Mittwoch um 17:30 Uhr im Audi Sportpark die Fortuna aus Düsseldorf. Auch Düsseldorf ist sieg- und punktlos und steht auf Platz 17. Das nächste Kellerduell.

Fotos  folgen

Samstag, 18. September 2010

Sports² - Ingolstadt im Kellerduell gegen Bielefeld


Zu einem wahren Kellerduell kommt morgen zwischen Arminia Bielefeld und dem FC Ingolstadt 04 auf der Bielefelder Alm (Anpfiff: 13:30 Uhr). Der FC Ingolstadt 04 ist aktuell Schlusslicht der Liga und ebenso sieg- und punktlos wie der Tabellen-16. Bielefeld.
Die Hoffnungen beruhen auf Fabian Gerber und Andreas Buchner. Beide sind zwar fit, aber noch nicht ganz bei 100%. Ob beide Akteure von Anfang an auflaufen, lässt Trainer Wiesinger weiter offen. Allerdings muss Wiesinger komplett auf seinen Sechser Patrick Mölzl verzichten, der aufgrund von Sprunggelenksbeschwerden fehlt.
Ingolstadt braucht genauso dringend Punkte wie Bielefeld. Man darf  kein spielerisches Wunderwerk der Spielkultur erwarten. Es wird ein hartes Kampfduell im Keller. Ein echtes Kellerduell. Das Erste. Der Saisonstart von Ingolstadt ist verpatzt und nun sollen endlich Punkte her. Gegen Bielefeld kann damit begonnen werden.

BISHERIGE BILANZ
Ingolstadt und Bielefeld treffen zum ersten Mal aufeinander.

DSC Arminia Bielefeld - FC Ingolstadt 04
2. Bundesliga, 4. Spieltag
Bielefelder Alm (Anpfiff: 13:30 Uhr)

Leben² - 47. Auswärtsfahrt verschoben

Die 47. Auswärtsfahrt, die diesmal nach Bielefeld geführt hätte, ist verschoben. Da das Spiel am Sonntag stattfindet und wir wahrscheinlich sehr spät nachhause kommen würden, ist die Auswärtsfahrt verschoben worden. Besser darauf verzichten, das Spiel online verfolgen, als total fertig in der Arbeit zu erscheinen. Das heißt die 47. Auswärtsfahrt führt nicht nach Bielefeld sondern nach Fürth am 25. Oktober. Das Motto dieser Auswärtsfahrt lautet "3 Pungde in Fürd". Das Artwork folgt noch.
Zu meiner letzten Arbeitswoche. Berufsschule war ganz okay. Ich habe Dienstags Berufsschule und Freitag halbtags. Die letzte Arbeitswoche war gut. Ich kann sagen, dass ich 7,8 Stunden mit Aufgaben ausgelastet bin und da ist gut so. Ihr hört wieder von mir.

Dienstag, 14. September 2010

Leben² - Berufsschule

Hello again,
Ja Berufsschule. Ist auch nicht ganz anders wie die normale Schule. Nur die Leute älter, berufstätig, die Lehrer viel mehr gewöhnt auch deswegen lockerer, weil sie wohl schon alles erlebt haben. Stundenpläne gibt es wie auf der Volksschule erst nächste Woche. Kenn ich, kenn ich seit 10 Jahren. Realschule, Gymnasium haben alle schon ihre Stundenpläne. Naja was solls, man ist es ja gewöhnt. Eichstätt ist jetzt nicht der Renner. Klein, schöne Altstadt, wobei für  die Altstadt habe ich nicht so viel Zeit. Die Schule alt. Unterricht von 08:10 Uhr bis 16:00 Uhr. Heute hatte ich früher aus. Man merkt am Post, vom Hocker reißt mich die Schule jetzt nicht. Mal sehen wie die Tage werden. Gutes Stichwort, Berufsschule habe ich dienstags voll und freitag halbtags.
In diesem Sinne
Pfirr Gott Welt, ihr hört von mir.

Montag, 13. September 2010

Leben² - So jetzt kommt die Berufsschule

Heute folgte der große Einweisungstag aller Azubis in der Region Oberbayern Nord meines Betriebes. So morgen folgt der erste Berufsschultag. Ich bin gespannt wie es wird. Ich bin ja in Eichstätt. Ein paar Leute kenne ich Gott sei Dank die auf  die Eichstätter Berufsschule gehen. Einen Ex-Mitschüler, mein bester Freund ist ebenfalls ein Eichstätt. Außerdem ein Arbeitskollege der nur in einem anderen Standort seine Ausbildung macht. Ich bin gespannt, wieder eine Premiere, diesmal Berufsschule. Mal sehen wie es wird, ich melde mich dann wieder.

Sonntag, 12. September 2010

Sports² - Es brennt. Der FC Ingolstadt hat viele Problemfelder die schleunigst behoben werden müssen


Ein perfekter Fehlstart ist dem FC Ingolstadt 04 mit drei Niederlagen aus drei Spielen und einer Tordifferenz von 3:10 Toren gelungen. Nach drei Spieltagen im Unterhaus findet man sich als Schlusslicht auf Platz 18 wieder. Auf eine 1:4-Auftaktniederlage im Derby gegen Augsburg folgte ein 1:4 in Duisburg, nun verlor man knapp gegen Oberhausen mit 1:2.
Ganz unten findet sich der FC04 wieder, obwohl man mit ganz anderen Ambitionen in die 2. Liga gestartet ist. Klassenerhalt, offensiver Fußball. Die Zuschauer wollte man begeistern. Und jetzt? Ist man Letzter und steckt als Aufsteiger in einer Krise. Es müssen Punkte her. Doch dieser Fehlstart kommt nicht von ungefähr. Es gibt viele Problemfelder beim FC Ingolstadt 04:


Problemfeld Tor
Sascha Kirschstein wirkt hinten im Kasten nicht souverän. Er schreit viel, strahlt aber keine große Sicherheit aus. Bei den Spielen gegen Augsburg und Duisburg machte er keinen guten Eindruck. Ein Rückhalt ist Kirschstein noch nicht. Gegen Oberhausen kann man ihm allerdings kein Tor ankreiden. Allerdings ist sein Stil die Mannschaft anzutreiben, nicht die beste. Mäßige Leistungen und schreien haben keine Berechtigung.


Problemfeld Abwehr
Andreas Görlitz als Neuzugang hat bei Ingolstadt noch nicht eingeschlagen. Er hatte zwar gegen Oberhausen die meisten Ballkontakte bei Ingolstadt, setzt aber nach vorne noch zu wenig Impulse. Görlitz spielt noch zu verhalten, zu unaufällig um ein Führungsspieler zu sein. Erst zum Ende des Spiels zeigte Görlitz seine offensive Klasse. Steven Ruprecht flog nach zwei schwachen Auftaktspielen gleich mal aus dem 18er-Kader. Für ihn gab Neuzugang Marvin Matip sein Debüt und strahlte Sicherheit und Ruhe im Abwehrspiel aus. Bäume hat der "Neue" allerdings auch nicht heraus gerissen. Tobias Fink hingegen ist ein Vorbild für das ganze Team. Fink ackert, kämpft und beißt hinten auf der Außenverteidiger-Position.


Problemfeld Mittelfeld
Wenn Leitl fehlt, geht gar nichts. Diese Erkenntnis erfuhr der FC04 abermals gegen Oberhausen. Der Kapitän und Mittelfeldmotor ist Spielmacher und Kopf des Teams. Fehlt Leitl, fehlen Kreativität und Antrieb im Spiel der Schanzer. Moritz Hartmann und Marco Futacs waren vergeblich auf Bälle im Sturmzentrum. Andreas Buchner und Fabian Gerber feierten gegen Oberhausen ihr Comeback nach langer Verletzungspause und zeigten eindrucksvoll wie wichtig sie für das Team sind. Allen voran Buchner machte Druck über  die Außenbahn. Wenn beide von Anfang an spielen könnten und 100-prozentig fit wären, wäre das Team um einiges stärker. Sebastian Hofmann zeigte eine ansprechende Leistung von Anfang an, konnte allerdings nicht das Spiel über die Seite bestärken. Ebenso Moise Bambara. Bei beiden muss man sagen: für die 2. Liga reicht es eben nicht ganz aus. Mit dem Sechser Manuel Hartmann, der aktuell noch an einer Verletzung laboriert, fehlt ebenfalls ein wichtiger Spieler im Mittelfeld der Schanzer.


Problemfeld Sturm
Im Sturm tut sich Moritz Hartmann schwer an alte Erfolgszeiten in Liga drei anzuknüpfen. Was vielleicht auch daran liegt, das ihm die guten Bälle von Stefan Leitl fehlen. Marco Futacs kämpft, ist aber vor dem Tor nicht zu kaltschnäuzig. Gegen Oberhausen hatte er den Führungstreffer in der ersten Hälfte auf dem Fuß. Es droht wohl das gleiche Problem wie im Abstiegsjahr, es fehlt ein Superstürmer.


Problemfeld Standardsituationen
Der FC Ingolstadt ist bei Freistößen und Ecken so anfällig wie kein anderes Team in der 2. Liga. Die Zuordnung stimmt bei Freistößen hinten und vorne nicht. Bei Ecken ist der 2. Pfosten oft nicht abgedeckt, viele Teams schlagen daraus mal gerne Kapital. Der FC Ingolstadt kennt seine Probleme bei Standards, behebt sie aber nicht, sonst hätte man gegen Oberhausen nicht wieder ein Freistoß-Tor bekommen. Die Fehler werden laut Wiesinger angesprochen, von Trainingseinheiten in denen das Stellungsspiel bei Standards geübt wird, sind aber nicht zu sehen. Wie sagt man immer: learning by doing. Auch das Verwerten von Standards ist mehr als mangelhaft. Gegen Oberhausen hatte man acht Ecken konnte aber kein Kapital daraus schlagen. Die meisten Spiele werden eben durch Standards entschieden und da hilft dem Team auch keine spielerische Klasse, auf die immer so hingewiesen wird. Auch bei Freistößen zeigt man Schwäche. Patrick Mölzl schießt einen Freistoß ziel- und planlos in die Mauer. Der FC Ingolstadt muss an dieser Schwäche arbeiten, sonst lauern die Gegner nur noch auf Standards.


Ausblick in die Zukunft
Es müssen schleunigst Punkte her. Gegen Bielefeld müssen drei Punkte her um Selbstvertrauen zu tanken und Ruhe im Umfeld des Vereins zu gewinnen. Sind Andreas Buchner, Stefan Leitl und Fabian Gerber wieder fit und von Anfang an einsatzbereit, wird das Team bessere Leistungen zeigen. Denn die drei Mittelfeldspieler sind die Säulen im Ingolstädter Offensivspiel.

Freitag, 10. September 2010

Sports² - Spätes Erwachen - Oberhausen gewinnt mit effektiver Chancenauswertung gegen Ingolstadt. Buchner und Gerber zurück. Matip mit Debüt


Der FC Ingolstadt bleibt auch im dritten Spiel in Liga zwei sieglos. Gegen Rot-Weiß Oberhausen unterlag der FC Ingolstadt mit 1:2. Nach einem Doppelschlag von RWO, kämpfte sich Ingolstadt wieder zurück ins Spiel und konnte den Anschlusstreffer erzielen. In der Schlussphase hatte der FC04 gute Chancen um noch auszugleichen, allerdings ließen die Schanzer die Chancen ungenutzt. Der Aufsteiger bleibt Schlusslicht in Liga zwei. Wieder einmal wurden die alten Schwächen offenbart. Bei Kontern und Standards präsentierte sich die Wiesinger-Elf im Audi-Sportpark vor 5.200 Zuschauern wieder einmal anfällig. Das 1:0 fiel nach einem indirekten Freistoß per Kopfball. Die Zuteilung stimmte nicht. Auch beim 2:0 sah die Ingolstädter Abwehr nicht gut aus. Freistehend konnte Lamidi zum 2:0 einschieben. Ingolstadt war in Folge von drei Wechseln mit Andreas Buchner, Sebastian Zielinsky und Fabian Gerber im Mittelfeld besser besetzt und machte Druck auf Oberhausens Abwehrreihe. Belohnt wurde dies mit dem Anschlusstreffer. Hartmann setzte sich an der Außenbahn durch und schob quer zu Gerber, zum 1:2 vollstreckte. In Folge dessen nutzen Malte Metzelder und Fabian Gerber ihre Chancen nicht um auszugleichen. Die Schanzer kämpften verbissen und konnten sich angesichts von 62% Ballbesitz ein klares Chancenplus erarbeiten. Was allerdings alles nicht half, weil die Chancen ungenutzt blieben. Am Ende stand es 1:2 für Oberhausen. Ingolstadt bleibt Schlusslicht in Liga zwei und fährt nächsten Sonntag nach Bielefeld.
Comeback mit guter Leistung: Andreas Buchner
Gegen Oberhausen zeigte Ingolstadt allen voran in der zweiten Hälfte eine gute Leistung, sowohl kämpferisch als auch spielerisch. Allerdings fehlte den Schanzern vor dem Tor die Kaltschnäuzigkeit um die ersten Punkte im Unterhaus der Bundesliga einzufahren. Druck brachten die Einwechslungen von Buchner und Gerber, die nach einer langen Verletzungspause ihr Comeback im Trikot der Schanzer gaben. Ein gutes aber unauffälliges Debüt gab Köln-Neuzugang Marvin Matip in der Innenverteidigung. Sie werden die Truppe nachhaltig verstärken, wenn sie 100-prozentig fit sind und von Anfang an spielen können. Ingolstadt fährt nächste Woche nach Bielefeld.

Hatte eine von vielen Chancen zum Ausgleich: Fabian Gerber
GUT: 
- kämpferische Leistung
- effektive Einwechslungen von Buchner, Gerber und Zielinsky

SCHWACH: 
- schlechte Auswertung von Standards. Aus 8 Ecken wurden keine Chancen erzeugt. Außerdem sind die Freistöße nicht druckvoll genug um hier Chancen zu erzeugen.
- schlechte Zuordnung bei gegnerischen Standards (allen voran Freistößen)
- hohe Konter-Anfälligkeit, hohe Unkonzentriertheit

Donnerstag, 9. September 2010

Leben² - Was man so braucht oder auch nicht

Wie oft hört man in der Schule den Satz: das braucht man sowieso nie. Schüler auf der Realschule sagen diesen Satz schon oft, die auf dem Gymnasium gleich noch öfter. Auch aus meiner Sicht habe mir oft die Frage gestellt: "wann brauche ich das denn bitteschön noch einmal?" Und diese Frage wurde mir jetzt in der laufenden Ausbildung schon oft beantwortet: "Fast nie wieder."
Die Fächer für die Allgemeinbildung wie Geschichte, Erdkunde oder die Naturwissenschaften sind selten job
relevant. Außer man steigt in Berufe mit Elektronik und Elektrik ein. Hier ist Physik wieder gefragt. Aber ich für mich selbst muss sagen, was ich in 10 Jahren Mathe gelernt habe, davon brauche ich nur zwei Bereiche. Einmal natürlich die Grundrechenarten Plus, Minus, Mal, Geteilt und Prozentrechnen. Das alles übernimmt der Taschenrechner. Rechnungen wie 2 mal 3 werden auch in die Maschine eingegeben, denn wenn es hektisch wird, tippt man einfach alles ein, wenn man einen Beleg schreibt. bzw. nachrechnet. Was man in der Schule lernt, davon braucht man in manchen Ausbildungsberufen fast gar nichts mehr. Das ist der absolute Wahnsinn. Das einzige was ich weiterhin brauche, ist wie gesagt Prozent und meine Grundkenntnisse in Buchhaltung. Was man halt so braucht oder nicht. Vieles braucht man in der Schule nicht. Trotzdem kann ich doch auf viele interessante Unterrichtsstunden in Geschichte, Sozialkunde oder in Naturwissenschaften zurückblicken. Auch wenn ich das aktiv im Beruf nicht brauche. Wenigstens bleibt was in der Birne, auch wenn man das nicht im Job bleibt. Für die Allgemeinbildung muss der Staat schließlich auch was tun. Alles andere lernt man in der Ausbildung. Darum heißt es auch Berufausbildung, Betonung liegt auf Beruf. Und was man da lernt, ist meistens für das ganze Berufsleben ;-)

Sonntag, 5. September 2010

Leben² - Die erste Woche

Die erste Arbeitswoche meines Lebens ist vorüber. Und die erste Arbeitswoche war echt gut. Man lernt unglaublich viel dazu und ich darf schon einige Aufgaben in meinem Betrieb übernehmen. Gestern war ich auf einer Betriebsfeier eingeladen. Ein Kollege feierte sein 40-jähriges im Betrieb. Es war schon ganz nett, vor allem lernte ich da meine Kollegen noch ein bisschen besser kennen.
Übernächste Woche, am 14. September habe ich meinen ersten Berufsschultag. Eine Mitarbeiterin hat mich schon gewarnt, ein Zuckerschlecken wird das nicht. Man muss von Anfang an, dahinter sein, sonst tut man sich unglaublich schwer, wenn es auf die Zwischenprüfung zugeht.
Am Freitag führte ich mein erstes Kundengespräch am Telefon. Es war natürlich völlig neu, aber meine Kollegen halfen mir ganz gut. Darum heißt es ja im Volksmund Lehre, damit man Sachen Stück für Stück lernt. Die erste Arbeitswoche war gut. Nun folgt die erste volle Arbeitswoche mit fünf ganzen Arbeitstagen. Mal sehen, wie es wird.

Freitag, 3. September 2010

Leben² - Ja die Post

Der Gang zur Deutschen Post erfreut mich immer wieder. Es ist so ein schöner Moment, wenn die Briefmarke auf den den eigens handgeschriebenen Brief geklebt wird und der zur Versendung bereit gemacht wird. Es ist schön. In meine örtlichen Poststelle kennt man doch denjenigen der die Post bereit macht für die weite Reise. Die Post hat eine seltsame Entwicklung genommen. In den 1990er-Jahren wurde die Deutsche Bundespost zur Deutschen Post AG, also ging von Staatshänden in die Privatisierung über. Seit dem ist die Deutsche Post eine im DAX (Deutscher Aktien Index) dotierte Firma. Briefkästen verschwanden, die Post-Räder wurden durch Autos ersetzt. Seinen Telefonanschluss konnte man nicht mehr bei der Bundespost freischalten lassen sondern bei der Deutschen Telekom AG - diese entstand aus der Deutschen Bundespost. Und sonst? Die Post blieb gelb, die meisten Briefträger bleiben, zumindest auf dem Lande. Ich freu mich immer, wenn mein Postmann Günther kommt, ich die Post oder ein Paket entgegen nehme. Der Gang zur Post erfreut mich immer wieder. Ein handgeschriebener Brief, ist eben noch was richtig schönes. Auch wenn die Hand-Schreib-Kunst das Briefe schreiben aussterben, ist es trotzdem schön. Briefe sind persönlicher. Und so ein kleiner Brief mit handschriftlich aufgetragener Empfänger-Adresse und Briefmarke, ist eben schon was anderes als so eine schnöde E-Mail. Logisch ich fertige meinen Schriftverkehr nicht komplett über Mail ab. Aber manchmal hole ich den Füller raus und schreibe einen Brief. Denn handgeschriebenes ist eben noch am Schönsten. Und wenn ich weiß, dass mein Brief gerade frankiert ist und in einen der gelben Post-Behälter fällt. Ja, dann wird der Empfänger sich bald über einen schönen Brief freuen. Denn der Gang zur Deutschen Post macht wahrhaftig immer Freude. 

Mittwoch, 1. September 2010

Sports² - Bielefeld ist gerettet


Die 47. Auswärtsfahrt nach Bielefeld ist gerettet. Nachdem die DFL heute die Terminierung der Spiele bekannt gab, kann ich nun genauer planen mit Arbeit, Pfadfinder und Fußball. Am Sonntag, den 19. September findet meine 47. Auswärtsfahrt nach Bielefeld unter dem Motto "Mama ich fahr nach Bielefeld und bring dir als Geschenk drei Punkte mit" statt. Details folgen . . .

Leben² - 1. Tag

So heute war mein 1. Arbeitstag als Auszubildender. Und er war richtig toll. Ich hab mein Unternehmen näher kennengelernt, meine Kollegen und arbeite mich jetzt ein. Aufgrund des Datenschutzes und des Betriebsgeheimnisses, schreibe ich jetzt nicht so viel. Aber um es kurz zu sagen: es war ein toller Arbeitstag. Die kommenden werden sicherlich noch interessanter und spannender.