Freitag, 29. Juli 2011

Tschüss!


Servus Deutschland, Halla Schweden!
Heute geht´s los – die 12. Großfahrt des Stamm Totila nach Schweden. Es ist bereits die dritte Großfahrt die nach Schweden führt, nach 1993 und 2003. Dieses Jahr findet in Schweden, das 22nd World Scout Jamboree statt mit über 38.000 Teilnehmern aus aller Welt in Rinkaby. Schweden ist in den nächsten drei Wochen die Welthauptstadt des Pfadfindens. Ich freu mich schon total auf meine insgesamt dritte Großfahrt nach Polen 2007 und England 2009.
Der Hajk ist geplant, die Sachen gepackt, sich von den Lieblingsmenschen verabschiedet. Es kann also losgehen. Auf 16 Tage himmlische Tage in Schweden.
Ich bin nicht aus der Welt.

Herzlichst Gut Pfad
Maxi

Wir sehen uns am 13. August wieder.

Montag, 25. Juli 2011

Letzter Teil des Großfahrt-Spezials



Eine Großfahrt ist immer etwas Besonderes. Man hat die Möglichkeit ein neues Land kennen zu lernen, neue Menschen und erlebt unvergessliches. Meine erste Großfahrt führt 2007 nach Polen. Dort stellte ich fest, dass in Polen auch total moderne Landesteile gibt, allerdings auch noch viele Landstriche, die sehr an die Ostblockzeit erinnern, viel Landwirtschaft, kaputte Straßen und wenig Dörfer. Allerdings war Polen eine tolle Erfahrung. Vor allem dieser erste 3-Tages-Hajk war ein besonderes Erlebnis. Aufgrund der falschen Karteninformationen wurden aus den eigentlich gedachten 35 Kilometer, über 50, die zu laufen waren. Deswegen konnten wir das erste Zwischenziel nie erreichen. Allerdings erlebten wir auf diesem Hajk unvergessliches. Auch England war erste Sahne. Die erste Woche im voll geilen Gilwell Park und zwei Tage in London, einer echt total geilen Stadt. Danach ging es auf die Insel Brownsea Island. Dort fand das erste Pfadfinderlager der Geschichte statt. Hier fiel der Startschuss für eine bis heute beispiellose und unerreichte Jugendbewegung. Am BP-Memorial-Stone, fand die Gänsehaut-Halstuchverleihung statt. Auch diese Großfahrt endete einfach zu schnell. Und nun stehe ich schon vor meiner dritten Großfahrt, die diesmal nach Schweden führt. Mehr zur Schweden Großfahrt gibt es nach der Großfahrt, ab 15. August.
Bis dahin
Gut Pfad
Maxi 

Sonntag, 24. Juli 2011

Abgekupfert - Fragen zur Saison . .



Abgeguckt, nachdem 19er Alu im 11 Freunde Sonderheft befragt wurden, beantworte ich nun die Fragen aus dem aktuellen Heft, natürlich aus meiner Sicht.

Die neue Saison wird unvergesslich weil, weil es wieder neue Stadien zu besichtigen gibt. Und wir endlich unser Stadion zu einer Festung machen. Unvergesslich wäre die Saison natürlich wenn die 60er schlagen. Darauf warte ich schon seit Jahren. An die letzte Saison werde ich mich lange erinnern weil, weil wir eine super Aufholjagd gezeigt haben. Und in den letzten Spielen, 10.000 Zuschauer im Stadion waren. Das war richtig Klasse. Außerdem war eine supergeile Auswärtsfahrt nach Berlin mit dabei. Den Fangesang „Wir sind wieder oben . . .“ werde ich nie vergessen. Einfach genial. Du hast drei Wünsche frei, was wünscht du dir? Einen Sieg gegen 1860, aber was für einen. Einen frühzeitigen Klassenerhalt und dass ich meine Trikotsammlung erweitern kann. Dein größter Albtraum? Abstieg. Lieblingsspieler  im aktuellen Team? Immer noch, Andreas Buchner. Sympathischer Kerl, der auch noch richtig gut Fußball spielt. Lieblingsspieler aller Zeiten? Andreas Buchner. Lustiger Fanchoral letzte Saison? Wir sind wieder da, nachdem wir endlich den Klassenerhalt gepackt haben. Das schau ich mir nicht mehr an! Was müsste passieren, damit du nicht mehr ins Stadion gehst? Ich geh immer ins Stadion, egal wie Scheiße es läuft. Als Nachfolger für Udo Lattek schlage ich vor, Oliver Kahn. Fragt mich nicht warum, aber ich denke, der haut genauso Sachen wie der Udo raus. Die schönste Auswärtsfahrt letzte Saison ganz klar die zur Berliner Hertha. Die Stimmung war einfach der Wahnsinn im Olympiastadion. Auch wenn wir dort verloren haben, war es einfach unvergesslich.
Auf diese Auswärtsfahrt freue ich mich schon zum Ligaprimus Eintracht Frankfurt. Wird bestimmt mächtig. Vorfreude hatte ich auch auf St. Pauli. Da aber die DFL uns auswählte, für das Auswärtsspiel der Paulianer in Lübeck, war der Traum dahin mit der Auswärtsfahrt nach Hamburg. Dann muss ich eben noch ein Jahr warten
Was unserem Klub fehlt ist, endlich ein Fankatalog, nachdem zuletzt vor Jahren einer erschien. Meister wird diesmal in Liga eins, Bayern in Liga zwei die Frankfurter Eintracht. Oder vielleicht doch . . . Gladbach und Ingolstadt. Die Liga nach oben verlässt Eintracht Frankfurt, Bochum und über die Relegation Cottbus. Die Liga nach unten verlässt FSV Frankfurt, SC Paderborn. 

Verhindert

Während der Schweden-Großfahrt verpasse ich einige fußballerische Ereignisse. Nicht dass das schlimm wäre. Aber verpassen werde ich u. a. das Auswärtsspiel des FC Ingolstadt in Düsseldorf, sowie den Bundesliga-Start. Pünktlich zum Heimspiel gegen FSV Frankfurt (SO, 15. August) werde ich dann wieder im Land sein. Wenn ich da nicht gerade meine Schweden-Erholungsschlaf mache. Rückkunft aus Schweden ist am Samstag, 13. August gegen 18:00 Uhr.

Freitag, 22. Juli 2011

17 Torschüsse aber kein Tor - Schanzer spielen Remis gegen Aue



Der FC Ingolstadt 04 hat bei seinem ersten Heimspiel in der neuen Spielzeit keinen Sieg gegen Erzgebirge Aue erringen können. Trotz 17 Torschüsse und einer Überlegenheit in der zweiten Halbzeit, fielen keine Tore zwischen den Schanzern und Aue.
Benno Möhlmann veränderte auf zwei Positionen seine Startelf. Andreas Buchner spielte für Manuel Hartmann und Edson Buddle kam für Moritz Hartmann zum Einsatz.
Die Schanzer begannen vor 6043 Zuschauern gleich druckvoll. Ingolstadt spielte nach vorne und versuchte Aue von Anfang an unter Druck zu setzen. Eine hundertprozentige Torchance hatten die Oberbayern hingegen nicht. Stefan Leitl und Andreas Buchners Chancen sind lediglich als Halbchancen zu verbuchen. In der 19. Minute rettete Matip mit einem Kopfball von der Linie. Danach nahm die Überlegenheit von Ingolstadt ab. Fortan glich sich die Partie aus. Nach 31 Minuten wechselte Trainer Möhlmann. Caiuby kam nicht ins Spiel und war auf der Außenbahn total abgetaucht. Möhlmann sagte später auf der Pressekonferenz: "Er war mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache." Danach hatte Aue mit Hensel und Kern (37. / 43.) noch Chancen, die sie allerdings nicht zur Führung genutzt wurden.

Nach der Halbzeit sahen die Zuschauer ein schwaches Spiel. In der 60. Minute sah Aues Müller die Gelb-Rote Karte, wenige Minuten zuvor wurde er nach einem Foul an Andreas Buchner verwarnt. Ingolstadt erhöhte danach den Druck. Doch viele Spielzüge wurden schon bevor sie überhaupt zu Torschüssen wurden, vergeben. Da die Möhlmann-Schützlinge zu oft, kompliziert spielten und lieber nochmal abspielten, bevor sie den Abschluss suchten. Matip und Buddle vergaben (71. / 79.) vergaben Chancen zur Führung. Aue stellte sich hinten rein und versuchte in den Schlussminuten die Stürmläufe heil zu überstehen. Was ihnen auch gelang. Nach 90 Minuten blieb es beim 0:0.

Die Schanzer zeigten eine Leistungssteigerung gegenüber dem Spiel in Lübeck gegen St. Pauli. Trotzdem  hätte in diesem Spiel mehr drin sein müssen. Die nächste Aufgabe wird für die Schanzer nicht einfach. Am Freitag den 05. August müssen die Schanzer zu Fortuna Düsseldorf. Doch zuvor treten die Schanzer in Oberneuland zur ersten Pokalhauptrunde an (Sonntag 31. Juli).

Bilder zur Vergrößerung anklicken.

Brauchst du Bilder vom Spiel für deinen Blog, Webseite oder anderes?
Mehr Bilder vom Spiel gibt auf Anfrage unter lautsprecherblog@hotmail.de

Dienstag, 19. Juli 2011

Aktuell in Lesung: Todeswald

Wie lange ist es her, dass ich ein Buch komplett gelesen habe? Ja da muss ich im Gedächtnis kramen. Dass war in der M8, als ich ein Buchreferat halten musste. Das Buch war nicht sonderlich dick. Nun hab ich heute in Ingolstadt, beim spontanen Besuch der Buchhandlung Ganghofer den Thriller "Todeswald" entdeckt.
Das Buch ist bisher sehr spannend und ich will es auf jeden Fall fertig lesen. Denn bisher hab ich zwei Bücher angefangen zu lesen, aber nicht fertig gelesen. Eine Kritik zum Buch, folgt.


Verlag: Kosmos
Autor: Rita Jacobsson, ein Svea Andersson Krimi

Monika Gruber in Neuburg

Freischnauze, geradeaus, derb, zum totlachen und einfach unterhaltsam, so wie man sich echtes bayerisches Kabarett eben vorstellt. Monika Gruber machte im Rahmen ihres neues Programms "Wenn nicht jetzt, wann dann" in Neuburg an der Donau in der Parkhalle halt.
Sie sorgte über zwei Stunden für Unterhaltung pur, so wie man es eben von ihr kennt. Vor allem die schnellen Stellen, in der sie sich fast überschlägt vor schimpfen und poltern, sorgten wie immer für viele Lacher. Bekannt ist Monika Gruber vor allem für ihre Derbheit und ihr geradeaus offene Art, Sachen witzig rüber zu bringen. Am Ende ihrer Auftritte folgt immer etwas Ernstes. Doch zuletzt bei die Gruberin so in Erinnerung wie wir sie alle kennen, diesmal als gute Schauspielerin die Maurer mimt, die pi mal Daumen eine Mauer ausmessen und mit einem Kasten Hellem und Weißbier auf die Baustelle kommen oder eine aufgebrachte Frau die sich über Männer aufregt, sie sich mit "Sias" anmachen wollen. Monika Gruber war super. Und soll und darf mal wieder Halt in Neuburg machen.

Montag, 18. Juli 2011

Danke

Ich bedanke mich herzlich beim "Der Hönower" der in seinem Blog meinen Blog nannte bei seiner Auswahl "Bloggerbundesliga." Hier wurden die Blogs die die sich um die Klubs der zweiten Bundesliga kümmern, beleuchtet. Beim FC Ingolstadt 04 wurde mein Blog genannt. Für diese Aufmerksamkeit und Nennung möchte ich mich herzlich bedanken.

Hier der Auszug:
Die Schanzer haben in der vergangenen Saison eine fulminante Rückspielserie hingelegt, die nicht nur den Klassenerhalt sicherte, sondern auch die Meßlatte für künftige Aufgaben höher setzte. Und der Sponsor, eine ortsansässige AudiAutobude wird sich bestimmt nicht lumpen lassen, wenn es drauf ankommt. All das wird beim “Lautsprecher-Blog” ausführlich behandelt.




Ich hoffe auch in dieser Saison auf viele Leser, vielleicht noch mehr, als jetzt. 


Link:
http://der-hoenower.de/2011/07/12/die-zweite-bundesbloggerliga-20112012-teil-iii/

Teil IV des Großfahrt Spezials


Vässarö ist das Ziel unserer zweiten Woche in Schweden. Hier werden wir verschiedene Aktivitäten begehen,  zum Beispiel Kanu fahren, segeln, Trapper-Trail, Geländespiele. Vässarö gilt als wunderschöne Insel. Bereits 2003 waren wir im Rahmen unserer Großfahrt auf dieser Insel. Nachdem wir hier unsere letzten Lagertage verbringen, geht es wieder zurück nach Deutschland.

Samstag, 16. Juli 2011

Sports² - St. Pauli schlägt FC Ingolstadt


Der FC Ingolstadt 04 hat beim Saisonstart in Lübeck gegen den FC St. Pauli 0:2 verloren. Fabian Boll erzielte beide Treffer für den Bundesliga-Absteiger. Engagierte Ingolstädter wussten keine Lösung nachdem Rückstand, so schlug Florian Boll nochmal eiskalt zu, die Entscheidung in Lübeck.
Leo Haas, Moritz Hartmann und Caiuby vergaben gute Chancen für die Schanzer.
Die Schanzer treffen am kommenden Freitag zum Heimspielauftakt auf Erzgebirge Aue (Anstoß 18:00 Uhr).

Donnerstag, 14. Juli 2011

Sports² - Standortbestimmung zum Saisonauftakt


Am kommenden Samstag startet der FC Ingolstadt 04 in die neue Zweitliga-Saison. Nachdem der letzte Saisonstart mit zwei 1:4-Niederlagen gegen Augsburg und Duisburg ordentlich in die Hose ging, will man dieses Jahr verhindern. Am besten will man natürlich mit einem Sieg in die neue Runde starten. Allerdings hat da der Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli etwas dagegen.
Auf tolle Millerntor-Stimmung dürfen sich die Gästefans und Spieler nicht freuen. Das erste Heimspiel trägt der FC St. Pauli im Lohmühle-Stadion in Lübeck aus. Grund dafür, ein Becherwurf beim Bundesliga-Spiel gegen Schalke 04, der zum Spielabbruch führte. Benno Möhlmann sieht das Spiel gegen Pauli als Standortbestimmung. Denn wo der FC Ingolstadt 04 steht, ist eine gute Frage. Nachdem man in der Vorbereitung einige gute Auftritte zeigte, gab es zuletzt erstmal zwei deftige Niederlagen. Zuletzt zeigte der Hamburger SV den Schanzern mit einem 2:4 die Grenzen auf. Viel bitterer war die Niederlage gegen den Drittligisten Wehen-Wiesbaden. 1:6 endete sogar diese Partie. In dieser kurzen Vorbereitungszeit habe man allerdings hat trainiert, so der Ingolstädter Trainer. St. Pauli konnte den Grundstock seiner Spieler behalten. Ebbers, Bartels, Naki, Tayki, Rohtenbach, Kalla, Gunesch, Morena - bleiben weiterhin in Diensten von St. Pauli. Vom Wiederaufstieg will man bei den Kiezkickern hingegen nichts wissen. Zu deutlich war die Botschaft in der Bundesliga. St. Pauli ist einfach zu schlecht für  die Erste Liga. Nachdem die Paulianer, den Erzrivalen Hamburger SV im Volksparkstadion schlugen, blieb Pauli bis zum Saisonende sieglos. Trotzdem ist mit Pauli durchaus oben zu rechnen. Ganz andere Ziele verfolgt der FC Ingolstadt 04. Klassenerhalt, aber diesmal ein bisschen stressfreier, als in der letzten Saison. Zweites Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Zu große Brötchen möchte man nicht backen. Doch erstmal kommt es darauf an wie die Schanzer aus den Startlöchern kommen. Seine Aufstellung verrät Benno Möhlmann nicht.
Schwarzer Saisonstart letzte Saison: 1:4 beim Derby  gegen Augsburg
Er wird die Entscheidung noch rechtzeitig bekannt geben und wahrscheinlich in den ersten Spielen die Startelf noch öfters wechseln. Denn es dauert Zeit bis sich eine Mannschaft gefunden hat. Gegen St. Pauli kann das Team einen ersten Schritt machen in Richtung Teamfindung und gut in die Saison starten. Besser wie letzte Saison sollte es auf jeden Fall werden.

Zum Spiel
FC St. Pauli - FC Ingolstadt 04
Vorjahresplatzierung St. Pauli: 18. - Bundesliga
Vorjahresplatzierung Ingolstadt: 14. - 2. Bundesliga

Stadion: Lohmühlestadion, Lübeck
Fahrtkilometer nach Lübeck (einfach): 762 Kilometer

Bisherige Aufeinandertreffen: zwei 1:0-Siege für St. Pauli
Besonderes: Nachdem der FC Ingolstadt 04 in der Rückrunde in der Saison 2007/2008 gegen Pauli zuhause verlor, stieg der FC04 in die dritte Liga ab.




Mittwoch, 13. Juli 2011

Sports² - Memo an mich selbst - wie wird die Saison?


Wie war die letzte Saison? Die Hinrunde war einfach total schrecklich. Man  wusste dass das Team gewinnen kann, aber einfach die Tore fehlen. Als Möhlmann kam, gab es noch ein paar gute Auftritte zum Ende der Hinrunde. Allerdings gab es dann Spiele in der Rückrunde gegen Augsburg, Fürth und Düsseldorf, bei denen ich dachte, wir steigen ab. So leblos und schlecht. Danach platzte in Karlsruhe der Knoten und wir starteten unsere Serie. Man sah was möglich ist in Sachen Zuschauern, wenn der Erfolg da ist. Das Ende der Saison war versöhnlich, mehr aber auch nicht. Der Höhepunkt der letzten Saison? Da muss ich kurz überlegen. Vor ausverkauften Haus gegen 1860 zu spielen. Allerdings war es verdammt bitter, dass wir in der letzten Minute den Sieg hergegeben haben. Die beste Auswärtsfahrt? Ganz klar die zur Hertha ins Olympiastadion. So eine Stimmung hab ich in der zweiten Liga noch nie gesehen. Auch das Stadion ist natürlich eine Wucht. Berlin war einfach unvergesslich.Dein Held der letzten Saison? Ganz klar Stefan Leitl. Hätten wir ihn nicht gehabt, wären wir wohl sang- und klanglos untergegangen. Wie findest du die neuen Trikots? Es hat sich ja nichts geändert. Der Verein hat beschlossen, das Heimtrikot so zu belassen um seinen Fans nicht das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich hab es letzte Saison gesagt, die Trikots schwarz-rot längsgestreift sind meine Traumtrikots, like Milan. Wie wird die neue Saison? Hoffentlich nicht so nervenaufreibend wie die Letzte und mit ein bisschen Konstanz. Und sonst, halt wie eine Zweitliga-Saison ist, mit kleinen und großen Überraschungen. Vorfreude auf? Hoffentlich viele Spiele bei denen ordentlich Stimmung im Sportpark ist. Natürlich auf das „Derby“ gegen die 60er. Und auf eine tolle Auswärtsfahrt nach Dresden. Welcher Neuzugang schlägt am besten ein? Gute Frage, ich hoffe ganz viele. Welches Team sorgt für eine Überraschung? Braunschweig und Dresden werden die Liga überraschen. Wer steigt ab? Schwierige Frage. SC Paderborn und der FSV Frankfurt. Hansa Rostock muss in die Relegation. Wer steigt auf? Eintracht Frankfurt marschiert, danach folgt der VfL Bochum. In die Relegation geht Energie Cottbus. Wer wird Meister in Liga eins? Bayern München. Welchen Spieler würdest du mit einem lebenslangen Vertrag ausstatten? Andreas Buchner.

Tabellen-Tipp für die kommende Saison:

1. Eintracht Frankfurt
2. VfL Bochum
3. MSV Duisburg
4. SpVgg Greuther Fürth
5. TSV 1860 München
6. FC Energie Cottbus
7. Fortuna Düsseldorf
8. FC St. Pauli 
9. SG Dynamo Dresden
10. FC Ingolstadt 04
11. TSV Alemannia Aachen
12. TSV Eintracht Braunschweig 
13.Karlsruher SC
14. FC Erzgebirge Aue
15. FC Hansa Rostock
16. 1. FC Union Berlin
17. SC Paderborn
18. FSV Frankfurt

Sports² - Zeichen setzen - keine Sponsoren-Stadien mehr!


Der Lautsprecher Blog verwendet in seiner Berichterstattung im Rahmen der 1. und 2. Bundesliga, keine Stadien-Namen die einen Sponsoren-Namen tragen. Ich will damit, ein Zeichen setzen gegen die übertriebene Kommerzialisierung. Es werden Namen verwendet, unter denen die Stadien vor dem Verkauf des Namens bezeichnet wurden oder Namen die das Stadion als solches erkenntlich machen. Denn irgendwo geht der Kommerz zu weit.  
Ohne Kommerz wäre der Fußball nie so groß geworden, wie er jetzt ist, ganz klar. Doch irgendwo muss auch Tradition erhalten werden. Alles was zu Geld gemacht werden kann, wird verkauft. Mittlerweile tragen sogar Tribünen, Sponsoren-Namen.
Darum verwendet der Lautsprecher Blog folgende Stadien-Namen im Ober- und Unterhaus:
(aufgeführt sind nur Vereine, die in Stadien mit Sponsorennamen spielen)
FC Bayern München, Münchner Arena
Borussia Dortmund, Westfalenstadion
Bayer 04 Leverkusen, Leverkusener Arena / Leverkusen-Stadion
SC Freiburg, Dreisamstadion
1. FSV Mainz 05, Bruchwegstadion / Neuer Bruchweg
Hannover 96, Niedersachsenstadion / Arena Hannover
1. FC Nürnberg, Frankenstadion
1. FC Köln, Köln Arena
VfL Wolfsburg, Arena Wolfsburg
Hamburger SV, Volksparkstadion / Arena Hamburg
FC Augsburg, Arena Augsburg

2. Bundesliga
FC Hansa Rostock, Ostseestadion
FC Ingolstadt 04, Sportpark
SpVgg Greuther Fürth, Stadion Ronhof
FC Energie Cottbus, Stadion der Freundschaft
SC Paderborn 07, Stadion Paderborn
FSV 1899 Frankfurt, Frankfurt Stadion / Stadion am Bornheimer Hang
SG Dynamo Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion
VfL Bochum, Ruhrstadion
FC Erzgebirge Aue, Erzgebirgsstadion
Eintracht Frankfurt, Stadion Frankfurt / Arena Frankfurt
MSV Duisburg, Arena Duisburg
Fortuna Düsseldorf, Arena Düsseldorf
FC Hansa Rostock, Ostseestadion


Montag, 11. Juli 2011

Sports² - 55. Auswärtsfahrt nach Lübeck


Die 55. Auswärtsfahrt führt am Samstag nach Lübeck. Nach Lübeck? Meint ihr jetzt wohl. Ja nach Lübeck. Da beim Bundesliga-Spiel zwischen Pauli und Schalke, es zum Spielabbruch kam, weil Pauli-Fans Trinkbecher auf den Rasen warfen, müssen die Kiezkicker ihr erstes Saisonspiel auswärts austragen. Gastgeber dieses "Heimspiels" ist Lübeck. Darum lautet das plumpe Motto der Auswärtsfahrt auch "Auswärtsfahrt zum FC St. Pauli nach Lübeck." Anstoß ist am Samstag um 13:00 Uhr.

Sonntag, 10. Juli 2011

Sverige 2011 - Teil III des Großfahrt-Spezials



Eine Großfahrt ohne Hajk? Sowas gibt es nicht. Auch bei dieser Großfahrt gehen wir auf Hajk. Doch dieses Mal länger. Auf Großfahrten wir normalerweise immer drei Tage gehajkt. Diesmal gibt es einen 4-Tages-Hajk, der aus zwei Tagen Lauf und zwei Tagen Kanu besteht. Denn damit kann man die wunderschöne schwedische Landschaft besonders gut kennenlernen. Denn in Schweden gehört Kanu fahren einfach mit dazu. Für die Hajkplanung sind David und ich zuständig. Auf jeden Fall wird der 4-Tages-Hajk ein ganz neues Erlebnis. Auch für mich eine Premiere nach den zwei 2-Tages-Hajks auf dem Grundkurs 2009 und auf dem Bundeslager 2010 und nach den zwei 3-Tages-Hajks in Polen 2007 und England 2009. Nach der einen Woche auf Blidingsholm geht es  gleich weiter auf die Insel Vässarö. Mehr dazu im nächsten Schweden-Spezial.

Samstag, 9. Juli 2011

Sports² - Schanzer bekommen vom HSV Lehrstunde


Beim letzten Test vor der neuen Zweitligasaison bekam der FC Ingolstadt 04 im Sportpark gegen den Hamburger SV eine Lehrstunde. Die Schanzer unterlagen mit 2:4 und hatten im Spiel nie den Hauch einer Chance.
Lediglich die Tore von David Pisot und Moritz Hartmann konnten die schwache Leistung übertünchen.
Insgesamt lieferte der FC04 eine schwache Leistung gegen einen überzeugenden HSV ab. Die Hamburger allerdings spielten so schien es, nur mit Standgas.
Die Tore  für den HSV erzielten: Jarolim, Son, Kacar (2).

Auf den FC Ingolstadt 04 warten in Hinblick auf das erste Spiel in Lübeck gegen den FC St. Pauli kommende Woche, noch jede Menge Arbeit.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Tradition und Begeisterung ist nichts mehr wert


Nachhaltig, so lautet das Credo der Wirtschaft. Nachhaltig zu sein, Nachhaltigkeit fördern. München ist gescheitert, bei seiner Bewerbung für die 23. Olympischen Winterspiele. Das südkoreanische Pyeongchang setzte sich gegen seine Mitbewerber München und Annecy durch.
Am Ende siegte Kommerz über Olympische Tradition, Begeisterung, Nachhaltigkeit und eben das bessere Konzept. München hat bereits viele Sportstätten, ebenso Garmisch-Partenkirchen und Berchtesgaden. Die Infrastruktur in Deutschland ist bereits jetzt Klasse und die Deutschen gelten als sportverrückt. Egal welches Event ins Land kommt, der Deutsche ist verrückt nach diesem Sport. Das sah man bei den Heimweltmeisterschaften im Handball (2007), Eishockey (2010) und im Fußball (2006, 2011). Das Olympiakonzept Münchens sah vor, die vorhandenen Sportstätten bei den Spielen zu nutzen. München und Umgebung pflegen eine lange Wintersport-Tradition und sind jährlicher Gast von Weltcup-Veranstaltungen. Dagegen müssen in Pyeongchang fast alle Sportstätten neu erbaut werden. Allerdings sind die Spiele in Südkorea die Spiele der kurzen Wege. Doch natürlich wollte das IOC die Südkoreaner nicht wieder im Regen stehen lassen, nachdem sie bei der Vergabe für die Winterspiele 2010 und 2014 scheiterten. 2010 bekam Vancouver den Vorzug und 2014 Sotschi. Ein gebranntes Kind in Mehrfachbewerbungen ist auch das österreichische Salzburg, sie scheiterten ebenfalls 2010 und 2014, bewarben sich für die Spiele 2018 hingegen nicht mehr.
Ausschlaggebend für die Entscheidung PRO Pyeongchang war vor allem das wesentliche hohe Budget. Kein Bewerber hatte so viel finanzielles Budget wie Pyeongchang. Vor allem die neuen Märkte standen beim IOC weit oben auf der Agenda. Asien der unerschlossene Wintersportmarkt, soll so erklommen werden. Und natürlich war ausschlaggebend, dass sich die Stadt zum dritten Mal in Folge beworben hat. Ein drittes Mal konnte man die Spiele nicht an einen anderen Bewerber vergeben.
Doch leider ist das ein Trend im Sport. Bereits 2014 bekam Sotschi, der Badeort am Schwarzen Meer den Zuschlag für die Winterspiele. Obwohl Sotschi und Winterspiele so viel zusammen tun haben, wie Sommer und Ski fahren. Bereits die FIFA hat den Kapitalismus in den Fußball eindrucksvoll einziehen lassen, was Weltmeisterschaftsvergaben angeht. Die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 wurden nach Russland und Katar vergeben. Dass wohl beide Länder die Weltmeisterschaften "gekauft" haben, ist kaum anzuzweifeln. Russland bekommt nach Olympia 2014 das nächste sportliche Großereignis. So finden innerhalb von vier Jahren die zwei größten und finanzstärksten Sportveranstaltungen der Welt in Russland statt. Auch Russland und Katar haben mit Fußball-Tradition recht herzlich wenig zu tun. Die tolle Bewerbung von England wurde gleich im ersten Wahlgang abgeschmettert. Obwohl England als Mutterland des Fußballs und begeistertes Fußballland die WM mehr als verdient gehabt hätte. Sogar  die Gemeinschaftsbewerbungen von Belgien / Niederlande und Spanien / Portugal bekam mehr Stimmen im ersten Durchgang. So war der Weg frei für Russland. Auch bei der Vergabe für die WM 2022 musste man seine Augen reiben. Katar erhielt in jedem Durchgang die meisten Stimmen und stach am Ende die USA mit 14:8 aus. Südkorea, Japan und Australien waren bereits die Runden davor ausgeschieden. Zehn Exekutivmitglieder stehen unter Korruptionsverdacht. Doch ob die beiden Weltmeisterschaften nochmal vergeben werden, ist kaum klar. Für  die total gehirnamputierte Vergabe nach Katar, nannte die FIFA ebenfalls die Erschließung neuer Märkte als Grund.
Die aktuelle Entwicklung der Vergaben von Sport-Ereignissen sollte man deswegen nur sehr kritisch gegenüber stehen.

"Es war eine Entscheidung zwischen der großen Tradition, die sich mit Olympia verbindet - und dem großen Geschäft, das Olympia inzwischen ist. Es war eine Entscheidung zwischen der alten und der neuen Welt des Sports, zwischen zwei Städten, die gegensätzlicher kaum sein können. Hier München mit seiner 853-jährigen Geschichte, dem Oktoberfest, dem Viktualienmarkt, den prachtvollen Schlössern im Umland.
Und dort ein asiatischer Skiort aus der Retorte, dessen Straßen so heimelig sind wie ein mittelprächtiges Einkaufszentrum; ein Ort, dessen Pisten für Olympia aus dem Boden gestampft wurden, weil im Umkreis von zwei Flugstunden angeblich eine Milliarde Menschen darauf warten, das tun zu können, was die Europäer seit Jahrzehnten machen: Ski fahren.
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat sich für das Geschäft entschieden, für die vielen Milliarden, die in Asien, diesem noch nicht ganz so reifen Wintersport-Markt, zu verdienen sind. Und das ist enttäuschend: für München, aber auch für die Idee der olympischen Bewegung. Ihr ging es einst um mehr als Kommerz, nämlich eben auch darum, der Welt ein wenig Halt zu geben. Und Tradition bietet Halt.
München hätte der olympischen Tradition entsprochen, München hätte Halt geboten. Pyeongchang 2018 dagegen ist der Aufbruch ins Neue, ins Ungewisse, ins Unsichere. Und es ist das endgültige Eingeständnis, dass der olympische Gedanke, der Beste möge gewinnen, zumindest bei der Vergabe der Spiele nichts mehr zählt. München hat das grünste, das nachhaltigste Konzept: mit vielen Sportstätten, die es bereits seit Jahrzehnten gibt; mit einem Olympiapark als Zentrum, der schon 1972 Zentrum der Sommerwettbewerbe war. Doch beim IOC gewinnt am Ende offenbar derjenige, der am meisten zahlt; oder am meisten Druck aufbaut; oder über die besten persönlichen Beziehungen verfügt....."

Zitat aus dem Artikel "Gold für den Kommerz" auf süddeutsche.de
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/pyeongchang-bekommt-olympische-spiele-gold-fuer-den-kommerz-1.1116916

Dienstag, 5. Juli 2011

Großfahrt-Spezial Sverige 2011 - Teil II.


Schweden eines der schönsten Länder der Welt. Diesmal zum dritten Mal in der Stammesgeschichte, Großfahrtziel. In der ersten Woche ist das Programm recht straff. Erst einmal wartet eine 1,5 tägige Busanreise auf uns. Karlshuld – Rostock via Fähre nach Trelleborg (Schweden). Und von Trelleborg nach Blidingsholm. Ziel unserer ersten Großfahrtwoche. Über 1000 Kilometer haben wir bis dahin zurückgelegt. Es gibt gleich zwei Highlights der ersten Großfahrtwoche. Zum ersten der Tagesbesuch des Jamborees in Rinkaby. Hier werden wohl alle aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Das größte nationale Lager an dem der Stamm teilgenommen hat, war das Bundeslager  2010 in Wolfsburg-Almke mit über 5.000 Teilnehmern. 2007 dann der Rekord. Unser Stamm verweilte ein paar Tage auf dem ZHP National Jamboree in Kielce (Polen). Hier nahmen insgesamt über 10.000 Pfadfinder teil. Auf dem diesjährigen Jam werden wohl über 38.000 Pfadfinder sein. Vor allem aus den fränkischen Regionen im bayerischen Landesverband werden zahlreiche Pfadis beim deutschen Kontingent mit dabei sein. Deswegen werde ich auf dem Jamboree zahlreiche Pfadis wiedersehen. Nachdem Jam-Besuch  geht es in der gleichen auf einen 4-Tages-Hajk. Dieser 4-Tages-Hajk hat Premiere. Doch mehr dazu, liest ihr im nächsten Teil des Großfahrt-Spezials.

Sonntag, 3. Juli 2011

Großfahrt-Spezial Sverige 2011



Teil 1 des Großfahrt-Spezials
Im Sommer ist es soweit. Wir brechen nach Schweden auf. Es ist meine dritte Großfahrt, die ich nach Polen 2007 und England 2009 mitmache und die insgesamt zwölfte des Stammes, davon die elfte ins Ausland.
Schweden, ein Land dass dieses Jahr das Land der Pfadfinder wird. Denn im schönen Land in Skandinavien findet das 22. World Scout Jamboree statt. Das größte Pfadfinderlager der Welt, das alle vier Jahre in einem anderen Land stattfindet. 2007 gastierte zum 100-jährigen Geburtstag der Weltpfadfinderbewegung das Jamboree in England. Nun erwartet Schweden auf dem Jamboree über 38.000 Pfadfinder aus aller Welt. Davon auch zahlreiche aus Deutschland. Doch aus unserem Stamm wird keiner auf das Jamboree fahren. Uns zieht es auch nach Schweden, allerdings wo anders hin. Schon 1993 und 2003 war unser Stamm in Schweden, deswegen kennen wir die schönen Zeltplätze in Schweden. Die ersten Tage verbringen wir in Blidingsholm, ehe es dann in der zweiten Woche auf die schöne Insel Vässarö geht.
Doch mehr zu unserem Programm, die Schweden-Großfahrt und meine ersten Großfahrten, folgen die Tage, ihr dürft gespannt sein.