Samstag, 31. Dezember 2011

Fakten und Zahlen zum Blog-Jahr 2011

Dieses Jahr wurden 159 Posts veröffentlicht. Die geringste Zahl der letzten Jahre (2010; 406, 2011; 379). Die meisten Posts wurden im Juli veröffentlicht (19.) Am wenigsten waren es im Juni und Oktober (9). 

Ich wollte mich nochmal ganz herzlich bei allen Lesern und Unterstützern bedanken.
Euch allen wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012, viel Gesundheit, Glück und eben alles was dazugehört.
Bleibt mir auch im neuem Jahr treu.

Euer Blog-Macher
Maxi

Lautgesprochen: Das war 2011


Die Medien sind vollgekleistert mit Jahresrückblicken. Überall wird resümiert, erinnert, getrauert und verarbeitet. Doch auch der Schwarz-Rot-Blog kommt nicht um einen Jahresrückblick herum.
Ich beginne mit den negativen Ereignissen des Jahres, damit sie gleich abgehandelt sind. Wobei man diese negativen Ereignisse, die gleich kommen, nicht einfach so abhandeln darf.

Fukushima – eine Katastrophe verändert Deutschland
Der Tsunami in Japan sorgte dafür, dass es im Atomkraftwerk Fukushima zu mehreren Kernschmelzen kam. Die Atomkatastrophe die, die Welt aufhorchen ließ, sorgte für Massenproteste in Deutschland und zum Umdenken in der Politik. Die Regierung verlängerte die Laufzeiten der Atomkraftwerke und gab wenige Wochen nach dem Unglück in Japan, den Ausstieg aus der Atomkraft bekannt. Bis 2022 sind alle Atomkraftwerke in Deutschland werden.

Der Massenmord in Norwegen
Am Freitag den 22. Juli, ereignet sich ein Massenmord der immer noch nicht begreifbar ist. In Oslo geht Nachmittag eine Bombe im Regierungsgebäude hoch. Abends erreicht die nächste Schockmeldung die Welt. Auf der Insel Utoya, auf der ein Feriencamp einer sozialdemokratischen Jugendorganisation  mit 600 Menschen stattfindet, ereignet sich ein Massaker. An diesem Abend sterben 69 Menschen. Anders Behring Breivik wird am gleichen  Abend festgenommen. Die Unfassbare Tat nahm Norwegen seine Unschuld und schockierte die ganze Welt. In seinem Manifest spricht er von einer europäischen Kulturevolution und einer Verbannung des Islams aus Europa. Breivik  zeigte bis heute keine Reue.

Rechtsterror in Deutschland
Deutschland war unter Schock. Als nach einem Brand in einem Wohnwagen, Stück für Stück, sich ein riesen Skandal aufdeckte. Der Verfassungsschutz hat jahrelang geschlafen, als eine rechte Nazi-Zelle etliche Morde in Deutschland an Ausländer verübte. Angeblich deckte sogar der Verfassungsschutz, Mittäter. Momentan wird an der Aufklärung gearbeitet. Die Politik möchte nun auch ein neues NPD-Verbotsverfahren einleiten. Doch damit wird das neue-alte Problem „rechts“ nicht gelöst werden.

Nun wird es auch mal Zeit die erfreulichen Ereignisse in 2011 zu beleuchten.

Deutschlands zweite Fußball-WM im neuen Jahrtausend
Nachdem Heim-WM-Sommer 2006, waren wir dieses Jahr wieder Gast einer Fußball-Weltmeisterschaft, allerdings der Frauen. Der Frauen-Fußball feierte in Deutschland wohl seinen Durchbruch und die Deutschen Frauen zeigten gute Leistungen, bis im Viertelfinale überraschend das Aus kam. Gegen die späteren Weltmeisterinnen aus Japan, musste Deutschland in der Verlängerung die Segel streichen. In einem packenden Endspiel holte sich Japan gegen die USA den Titel. Der WM-Titel war für die gebeutelte Nation Japan, Balsam für die Seele.

7 Milliarden Menschen
Die Welt platzt aus allen Nähten. Und so durften wir am 31. Oktober den siebenmilliardsten Menschen begrüßen. Ein Grund zum Feiern und auch zum Nachdenken. Denn die Bevölkerung soll weiter ansteigen und die Probleme in den Bereichen Klima und Hunger werden immer schlimmer.

Jubiläen und Jahrestage des Jahres 2011
Zum 100. Mal wurde der internationale Frauentag gefeiert. Zum 25. jährte sich die Katastrophe von Tschernobyl (Ukraine). Zum 50. Mal jährte sich dieses Jahr der Tag des Mauerbaus in Berlin.

2011 war ein bewegtes Jahr. Das ganze Redaktionsteam von Klar.Text wünscht euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein tolles Jahr 2012.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Lautgesprochen - Kommentar zur Wahl des Wort des Jahres

Na, Weihnachten gut überstanden? Jetzt neigt sich das Jahr langsam dem Ende zu.
Zeit eine neue Rubrik zu begründen. Alle Posts die mit dem FC04 und Sport nichts zu tun haben, laufen nun unter der Rubrik "Lautgesprochen."
Premiere hat heute die Rubrik mit dem Beitrag zur Wahl des Wort des Jahres und zum Jugendwort des Jahres. Dieser Kommentar erscheint am Donnerstag in der NR auf der Jugendseite


Jedes Jahr bringt seine Wörter in den Medien hervor. Wörter die man über das ganze Jahr immer wieder hört und irgendwann einfach nicht mehr hören kann. Und wie jedes Jahr, wird ein Wort des Jahres von Gesellschaft der deutschen Sprache gewählt und ein Jugendwort des Jahres von Langenscheidt-Verlag. Doch besonders das dieses Jahr gewählte Jugendwort ist für mich nicht die Nummer eins. „Swag“ bekannt durch einen Song von Snoop Doog, was so viel heißt wie lässig-coole Ausstrahlung wurde von der Jury auf den ersten Platz gewählt. Gefolgt von Fail / Epic Fail (grober Fehler, Versagen), guttenbergen (abschreiben) sowie Körperklaus und googeln. Körperklaus? Dieses Wort habe ich noch nie gehört. Das soll von uns Jungen stammen? Körperklaus ist für mich  genauso eine komische Erscheinung wie das Nivaeulimbo und Arschfax, die 2010 in der Liste auftauchten. Das wahre Jugendwort des Jahres 2011 ist wohl ganz klar fail / epic fail. Viele verwendeten dieses Wort sogar in ihrem täglichen Sprachgebrauch, andere nur in Facebook. Ich gehört zu jenen, die es auch im echten Leben verwendeten. An fail führt deswegen kein Weg vorbei. Das Wort Swag ist zwar eine Neuerscheinung, allerdings wird es kaum im Alltag verwendet. Deswegen ist die Wahl von Swag einfach ein fail! Googeln ist bereits seit Jahren ein bekanntes Wort im deutschen Sprachgebrauch, allerdings wird es mittlerweile von allen verwendet und nicht nur von jungen. Guttenbergen dagegen ist eine kreative Wortschöpfung. Bitter ist natürlich, dass ein Politiker, der normalerweise loyal sein sollte und ein Vorbild sein sollte, Anlass dafür gab. Die Wahl zum Wort des Jahres ist da schon ein bisschen nachvollziehbarer.  Hier gewann hebeln (Begriff aus der Euro-Krise), vorArabellion (ein Wort von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, dass die Arabischen Revolten bezeichnet), sowie Merkozy. Weitere Wörter waren u. a. Fukushima, Burnout, guttenbergen und Killersprossen. Ich hätte eher Burnout den Vorzug gegeben oder Killersprossen. Denn der Hebel beim Rettungsschirm in der Euro-Krise war nur ein paar Wochen in den Schlagzeilen. Interessanter wird was zum Unwort des Jahres gewählt wird. Letztes Jahr siegte alternativlos.

Freitag, 23. Dezember 2011

Brief zum Fest.


Einen Tag vor Heiligabend habe ich mir selbst nochmal Gedanken über dieses Fest gemacht.
Was bedeutet Weihnachten, das Fest an dem Jesus geboren wurde, eigentlich für uns? Es kommt einem so vor, als wäre Weihnachten zu einem normalen Tag verkommen. Um was es eigentlich geht  scheint vielen egal zu sein. Auf dem Gipfel des Kapitalismus, den wir nun erreicht haben und für den wir jetzt die Zeche bezahlen (im wahrsten Sinne des Wortes) ist Weihnachten für den Handel eine Gelddruckmaschine. Selbst an Heiligabend haben die Geschäfte geöffnet, wenn auch nur für wenige Stunden. Doch worum geht es an diesem Festtag?
Vor allem in der aktuellen Gesellschaft voller Stress, Hektik und Erfolgsdruck sollte man an diesem Tag nachdenken und runterkommen. Sich besinnen, wie man immer so schön sagt. Denn an Weihnachten kommt es auf Liebe, Familie und Zusammenhalt an. Die höchsten Gaben im Leben.  Das sollte an diesem Tag gefeiert werden. Bei vielen gibt es eine Familienzusammenkunft.. Natürlich sind Geschenke mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Hier sollte allerdings nicht die Höhe des Geschenkwertes ausschlaggebend sein, denn Geschenke sollten von Herzen kommen. An diesem Fest sollten sich alle mal fragen, was für sie Weihnachten  bedeutet. Ob es für den einen oder anderen mehr als nur das Pflichtfest mit vielen Geschenken ist. Außerdem sollte man morgen einfach mal Danke sagen. Und das nicht nur an Weihnachten, vielleicht auch mal unter dem Jahr.

In diesem Sinne,
ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest.



Übrigens der Schwarz-Rot-Blog macht  Pause vom 24.12.2011 (Heiligabend) - 26.12.2011 (2. Weihnachtsfeiertag)

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Andreas Buchner ist der FC-Spieler der Hinrunde


Schnell konnte ein Trend ausgemacht werden, bei der von mir zum ersten Mal durchgeführten "Wahl zum besten Spieler der Hinrunde" beim FC Ingolstadt.
Andreas Buchner gewann die Wahl mit 38 % der Stimmen (30 Stimmen). Nur annähernd kam das Nachwuchstalent Karl-Heinz Lappe ran mit 12 % (10 Stimmen). 
Auch vorne mit dabei: Karl-Heinz-Lappe
Gratulation an Andreas Buchner. Insgesamt nahmen 77 an der Umfrage teil. Gefragt wurden die User der Andreas Buchner-Seite sowie der Schwarz-Rot-Seite.

Hier die Auswertungen in einer Übersicht.
Um die Bilder schärfer und in Großformat zu sehen, einfach anklicken. 


Kicker-Tabelle - die Zwischenbilanz

Zu Beginn dieser Saison habe ich auf der legendären Kicker-Stecktabelle die erste und zweite Bundesliga getippt. Jetzt ziehe ich eine kleine Zwischenbilanz. In Klammern die tatsächliche Platzierung nach der Hinrunde und fett gedruckt, sind die komplett richtig getippten Platzierungen.

1. Bundesliga.
1. FC Bayern München (1.)
2. BV Borussia Dortmund 09 (2.)
3. Bayer 04 Leverkusen (6.)
4. Hamburger SV (13.)
5. FC Schalke 04 (3.)
6. VfB Stuttgart (8.)
7. SV Werder Bremen (5.)
8. VfL Wolfsburg (12.)
9. 1. FSV Mainz 05 (14.)
10. Hertha BSC Berlin (11.)
11. TSG 1899 Hoffenheim (9.)
12. 1. FC Nürnberg (15.)
13. Hannover 96 (7.)
14. Borussia VfL 1900 Mönchengladbach (4.)
15. 1. FC Kaiserslautern (16.)
16. 1. FC Köln (10.)
17. SC Freiburg (18.)
18. FC Augsburg (17.)

2. Bundesliga
1. Eintracht Frankfurt (3.)
2. VfL Bochum (9.)
3. MSV Duisburg (12.)
4. SpVgg Greuther Fürth (2.)
5. TSV 1860 von München (6.)
6. FC Energie Cottbus (10.)
7. Fortuna Düsseldorf (1.)
8. FC St. Pauli (4.)
9. SG Dynamo Dresden (11.)
10. FC Ingolstadt 04 (15.)
11. TSV Alemannia Aachen (14.)
12. TSV Eintracht Braunschweig (8.)
13. Karlsruher SC (18.)
14. FC Erzgebirge Aue (13.)
15. FC Hansa Rostock (17.)
16. 1. FC Union Berlin  (7.)
17. SC Paderborn (5.)
18. FSV 1899 Frankfurt (16.)

Mal sehen ob die eine oder andere Position bis zum Ende der Saison von mir noch sich als richtig rausstellt.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Abstimmen für Schäfer?

Bei der Umfrage fehlt ein Spieler: Andreas Schäfer.
Wenn ihr für Andreas Schäfer als Spieler der Hinrunde  beim FC Ingolstadt 04 seit, einfach als Kommentar unter diesen Post: Andreas Schäfer eingeben.
Entschuldigt den Fehler.

Jetzt schon mal Danke für die rege Teilnahme.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Wer war der Spieler der Hinrunde?

Nach dieser Hinrunde möchte ich von euch wissen, wer war  für euch der beste FC-Spieler der Hinrunde.
DIE UMFRAGE  FINDET IHR AN DER RECHTEN SEITE

Hier könnt abstimmen bis 25.12.2011, 15:00 Uhr.
Ich bitte um zahlreiche Teilnahme.

Vielen Dank!
Euer Schwarz-Rot-Blogger
MR

DAS DESIGN WIRD FÜR KURZE ZEIT UMGESTELLT.
DA DIE ALTE SCHWARZE ANSICHT NICHT MÖGLICH MACHT DIE UMFRAGE-STIMMEN GENAU ZU ERKENNEN.
BEI DER JETZIGEN ANSICHT KANN MAN AUF DEM ERSTEN BLICK ERKENNEN WIE VIELE ABGESTIMMT HABEN
ICH BITTE UM VERSTÄNDNIS

Sonntag, 18. Dezember 2011

Schanzer überwintern über beiden Strichen


Der FC Ingolstadt 04 überwintert über beiden Strichen. Mit dem Sieg gegen Pauli (1:0) verließ man einen Abstiegsplatz, nachdem Remis in Aue und Hilfe der Konkurrenz, steht man nun endlich auch über den Relegationsstrich. Die Schanzer überwintern nach einer turbulenten Hinrunde und zwei Rückrundenspielen auf Platz 15. Nun stehen Hansa Rostock und Karlsruhe auf einem Abstiegsplatz. Der FSV Frankfurt steht auf dem Relegationsplatz.
Die Schanzer zeigten in Aue nochmal eine ansprechende und gute Leistung. Die Ingolstädter gingen durch einen tollen Spielzug in Führung. Schäfer flankte auf Leitl, der freistehend aus gut zehn Metern zur Führung traf. Aue wurde erst in der zweiten Halbzeit stärker und brachte Ingolstadt ordentlich in Gefahr. Vor allem Hochscheidt, war nicht zu halten für die Ingolstädter Defensive. Hochscheidt war es auch, der dann fünf Minuten vor Schluss, den Ausgleich erzielte. Ein Heber aus 25 Metern, flog ins Kreuzeck vom Ingolstädter Tor. Über die Haltbarkeit dieses Balles lässt sich streiten. Özcan machte eine unglückliche Figur.
Die Voraussetzungen für den Klassenerhalt sind ein wenig besser wie in der Vorsaison. Im Moment hat der FC04, 14 Punkte auf dem Konto und ist 15. In der Vorsaison waren nach 17 Spielen, 12 Punkte und Platz 17.
Von dem her, kann es aus ja aufwärts gehen.

Ich wünsche euch allen, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bleibt mir im neuem Jahr ebenfalls treu!





Donnerstag, 15. Dezember 2011

Aktion Friedenslicht

Alle Jahre wieder, zieht uns Pfadfinder das Friedenslicht in seinen Bann. Über Betlehem und Wien nimmt es seinen Weg nach Deutschland. Die großen zentralen Aussendungsfeiern finden jedes Jahr in Nürnberg und München statt. 2008 war ich noch als Sippling beim Friedenslicht in München, 2009 als Sippenführer. Und nun nach zwei Jahren Pause, ging es 2011 nach Nürnberg. Nach einer nervenaufreibenden Anreise nach Nürnberg, hieß es erstmal orientieren. Denn der Regional-Express aus München kam "überfüllt" in Ingolstadt an. Überfüllt heißt, man darf sich als glücklich schätzen, wenn man sich irgendwo noch wo hinstellen (!!!) kann. Unser zehnköpfiger Trupp bestehend aus Sipplingen der Streifenhörnchen, Kängurus sowie meiner Freundin in einem Ranger des Stammes, bekam einen Stehplatz im Bereich eines Klos. 45 Minuten stehen . . . danke Deutsche Bahn! Der Weg zur St.-Lorenz-Kirche, dort wo die Aussendungsfeier stattfindet, war schnell gefunden. Es ist alles gut ausgeschildert und wenn man nicht weiter weiß, war die Nürnberg Bevölkerung so nett uns den Weg zu sagen. Als wir zur der von außen mächtig wirkenden Kirche kamen, fand noch ein Gottesdienst statt. Wir entschlossen uns zum Christkindlesmarkt zu gehen. Der Nürnberger, ist ja ein der größten in der Republik und gilt als einer der Schönsten. Nachdem wir uns erstmal gestärkt haben, hieß es auch schon, rein in die Kirche und Plätze ergattern. Das schöne beim Friedenslicht ist immer wieder, dass die Kirche voll ist. Nicht nur Pfadfinder von den Ringverbänden kommen zur feierlichen Aussendung, sondern auch "normale" Bürger. Rund über eine Stunde dauerte die tolle gestaltete Aussendungsfeier. Das Friedenslicht 2011 stand unter dem Motto "Licht verbindet Völker." Nachdem wir das Friedenslicht erhalten hatten und der Gottesdienst beendet wurde, besuchten wir nochmal den Christkindlesmarkt und tranken Punsch und aßen typische Leckereien, die man halt auf so einem Markt zu sich nimmt. Um 18:36 Uhr war das Friedenslicht schließlich in Ingolstadt. Eigentlich wollten wir um 17:55 Uhr in Ingolstadt sein. Allerdings war der geplante Zug, wie man sich nun denken kann, überfüllt. Der Zug war nicht nur überfüllt, sondern megaüberfüllt. Deswegen nahmen wir den von der Bahn eingesetzten Zusatzug, der allerdings seinen Weg über Treuchtligen nahm, deswegen die späte Ankunft.
Am Sonntag haben dann alle Gemeindemitglieder die Möglichkeit beim Weihnachtsbasar der Pfadfinder dass Friedenslicht in Empfang zu nehmen.

Ein Sieg beim Jahresabschluss wäre Trumpf



Das Erzgebirge ist immer eine Reise wert. Und irgendwie schafft es die DFL immer wieder die Spiele gegen Aue in den Winter zu liegen. Wahrscheinlich wird die Anreise morgen beschwerlich, weil Schnee vorausgesagt wurde. Letzte Saison gab es gegen "die Macht aus dem Schacht" zwei Remis (1:1 in Aue und ein 0:0). In der 3. Liga bekam einmal Aue richtig die Hütte voll. Noch im ESV-Stadion schickten die Schanzer bei zweistelligen Minusgraden Aue mit 1:5 nachhause. In Aue dagegen, verloren die Schanzer mit 1:0.
Also eine ausgeglichene Bilanz. Die Schanzer selbst, wollen nun zum Jahresabschluss nochmal zählbares mitnehmen. Nachdem Sieg gegen Aufstiegsfavoriten Pauli (1:0) keimt nun wieder Hoffnung auf. Die Ingolstädter machten einen kleinen Sprung von 18 auf 16 und haben nun die Möglichkeit den Relegationsplatz zu  verlassen. Letztes Jahr stand Aue noch ganz anders da. Als Herbstmeister, durften Aue von der ersten Liga träumen. Dieses Jahr ist man wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen. Platz 13, sechs Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Von einem Duell auf Augenhöhe darf keine Rede sein. Aber Aue ist durchaus eine machbare Aufgabe. Sollten die Schanzer an ihre bärenstarke Leistung vom Spiel gegen die Kiezkicker anknüpfen können, ist durchaus was drin. Denn noch schwebt das Damoklesschwert über den Schanzern, die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga zu sein. Zwar holten die Ingolstädter gegen Cottbus einen Punkt, doch weiterhin zieren sie den letzten Platz in der Auswärtstabelle. Diese Bilanz soll besser werden, am besten mit einem Sieg. Ganz gelegen kommt da wohl Ingolstadt, das Aue längst nicht mehr so heimstark ist. Platz 15, zwei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen, sind nicht die beste Bilanz.
Wirbelwinde die gegen Pauli ordentlich Betrieb machten: Andreas Buchner (Bild oben) und Karl-Heinz Lappe (unten)
Hoffnung macht der Aufritt gegen Pauli. Hier zeigten vor allem Jungspunt Karl-Heinz-Lappe sein Talent. Auch Andreas Buchner wirbelte ordentlich und war einer der besten auf dem Platz. Held des Spiels war der eingewechselte Akaichi, der mit aller Willenskraft ein kurioses aber hochverdientes Tor erzielte. Seine erste Rate hat der teuerste Ingolstadt-Transfer (500.000 Euro) damit zurückbezahlt. Nun sollen die Jungen Wilden wieder wirbeln und Akaichi vorne weiter seine Rate zurückzahlen, beim letzten Auftritt in diesem Jahr.
Das ausgerufene Motto für die 59. Auswärtsfahrt mit meinem FC lautet übrigens: "Für Aue gibt´s Aue."


Dienstag, 13. Dezember 2011

Wiederauferstehung von den Toten. Schanzer siegen gegen St. Pauli


Totgeglaubte leben länger. Meine Schanzer hab ich nach den letzten zwei vergangenen Spieltagen für tot erklärt. Als 18. am Ende der Hinrunde, sind schon so viele abstiegen. Dieser Regel werden wir nicht entfliehen können. Doch nun hat der FC Ingolstadt ein Zeichen gesetzt in der zweiten Liga und ist von den Toten auferstanden. Die starken Ingolstädter hätten bereits in der ersten Halbzeit in Führung liegen müssen gegen den Bundesliga-Absteiger aus Hamburg. Am Ende war es Akaichi der kurz vor Schluss das 1:0 für Ingolstadt gegen St. Pauli erzielte. Mit viel Kampfgeist siegten die starken Schanzer und setzten gegen Aufstiegsfavoriten zum Rückrundenstart ein Zeichen. Totgeglaubte leben länger! Die Schanzer stehen nun vor dem Spiel am Freitag in Aue auf dem Relegationsrang. 

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Ex-Ingolstädter verbannt Manchester United

Der FC Basel hat die Sensation geschafft! Mit einem 2:1-Sieg im letzten Gruppenspiel der Champions League, schossen die Schweizer, Manchester United aus dem Rennen. Der Vorjahres-Finalist scheidet damit in der Gruppenphase aus und tritt in der Europa League an.
Beteiligt war ein Ex-Ingolstädter. Heiko Vogel, jetzt Chef-Trainer beim FC Basel, war Co-Trainer vom FC Ingolstadt 04 und führte gemeinsam mit Chef-Trainer Thorsten Fink das Team in die zweite Bundesliga.
Als Fink nach Basel ging, wurde Vogel Co-Trainer. Nun wurde Fink Trainer beim HSV und Vogel übernahm das Amt des Cheftrainers.
Also ist an der Sensation indirekt ein Ex-Ingolstädter beteiligt!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Paul Kalkbrenner live in München . . .

Er ist ein deutscher Künstler der Superlative. Der gebürtige Leipziger DJ Paul Kalkbrenner kann sich als der erfolgreichste und bekannteste deutsche Produzent elektronischer Musik bezeichnen. Vergangene Woche spielte Kalkbrenner im Rahmen seiner „Icke wieder“-Tour zwei ausverkaufte Shows in Münchner Zenith. Den Durchbruch schaffte der jetzt er mit dem Film „Berlin.calling“ in dem er auch als Schauspieler zu sehen war und den Soundtrack produzierte. Mit „Sky and sand“ produzierte Paul gemeinsam mit seinem Bruder Fritz einen Song, der sogar international bekannt wurde und Chartplatzierungen erzielte. Bevor Paul Kalkbrenner bei seiner Zusatzshow auftrat, stimmte erst sein Fritz Kalkbrenner im Zenith ein. Schon er heizte mit seinen Beats kräftig ein. Bis es endlich soweit war: Paul Kalkbrenner, der Übermensch der elektronischen Musik betrat die Bühne. Die Menge flippte jetzt schon aus. Mit einem Grinsen einem schlichten Winken begrüßte er die Halle und begann. Mir und meinen Freunden standen nun drei Stunden absolut wahnsinnige Elektro-Musik bevor. Das Paul Kalkbrenner ein Künstler ist, zeigte sein Bühnenbild. Auf vier verschieden großen Leinwänden wurden verschiedene Muster oder Bilder gezeigt, immer passend zur Musik. Der Bass zersprengt einem die Schädeldecke, so fühlt es sich auf jeden Fall am Anfang an. Als Konzert-Gast merkt man, dass Kalkbrenner seine Musik lebt und zelebriert auf der Bühne. Die besten Songs hat sich „PK“ natürlich bis zum Ende aufgehoben. „Sky and sand“ war natürlich die Krönung eines genialen Konzertabends. Für die alle noch nicht genug hatten, packte Kalkbrenner noch „Aaron“ drauf. Dann war es beendet, ein tolles Konzert von einem unglaublichen Künstler, einem Künstler der von Tausenden als Gott der elektronischen Musik gefeiert wird. Von mir ab sofort auch.

Freitag, 2. Dezember 2011

Das Warten geht weiter. Schanzer verlieren beim Hinrundenfinale



Der FC Ingolstadt 04 bleibt nachdem Hinrundenfinale zuhause gegen Eintracht Braunschweig, Schlusslicht in der zweiten Bundesliga. Vor 4650 Zuschauern im Sportpark unterlagen die Schanzer mit 0:1. Seit dem 21. Januar 2010 (4.300 Zuschauer  gegen Duisburg) kamen nicht mehr so wenig Zuschauer in den Sportpark.
Nachdem die Schanzer in Cottbus ihren ersten Punkt holten (0:0), wollte man gegen die Eintracht den nächsten Schritt nach vorne machen. Trainer Tomas Oral veränderte sich seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel nicht.
Die Zuschauer bekamen in den ersten 15 Minuten, schwachen Fußball zu sehen. Beide Teams zeigten wenig Aktionen nach vorne. Für das erste Raunen im größtenteils leeren Stadion sorgte Caiuby. Nach einer scharfen Flanke von Leitl, köpfte er nur knapp am Tor vorbei. Es war die einzige Torchance der Schanzer im ersten Durchgang. Danach meldeten sich die Gastgeber vom Spielbetrieb komplett ab. "Nach der 19. Minute wurden wir immer unsicherer bis wir uns den Ball selbst reingehauen haben", sagte Oral nach dem Spiel auf der Pressekonferenz. In der 44. Minute war Kumbela nach einen Missverständnis zwischen Verteidiger David Pisot und Torwart Ramazan Özcan, der lachende Tritte. Nach einer harmlosen Flanke von von Boland, kam Özcan aus dem Tor heraus, Pisot köpfte über den Keeper hinweg und Kumbela schob zur Führung ein. Ein geschenktes Tor für Braunschweig, die bis dato wenig nach vorne zeigten.
In der Halbzeit Pisot für Quaner weichen.
Einfach zu wenig. In der ersten Halbzeit präsentierte sich Ingolstadt leblos und ideenlos
Matip rückte in die Innenverteidigung. Ingolstadt wollte das Spiel nochmal drehen und zeigte dass auch auf dem Platz. Caiuby vergab in der 57. Minute wieder eine gute Kopfballchance. In der 68. und 72. Minute vergab Buddle zwei gute Kopfbälle. Wieder einmal war auch die Bilanz aus Ecken zu schwach. Aus neun Ecken erarbeitete sich Ingolstadt keine gefährliche Torchance. In der 81. Minute hatte Kumbela, die Chance das Spiel zu entscheiden. Nachdem er an der Strafraumgrenze entlang rannte ohne gestoppt zu werden, zog er aus 16 Metern zentral ab. Sein Schuss ging nur knapp am Pfosten vorbei. Kurz vor Schluss hätte der eingewechselte Romain Dedola der Held des Abends werden können. Doch aus kurzer Distanz, schoss er in die Hände von Braunschweigs Torwart Davari.
Ingolstadt bleibt auf dem letzten Platz hängen und muss weiter auf seinen dritten Saisonsieg warten. Bei den Schanzern gehen bereits jetzt langsam die Lichter aus. In der Offensive fehlt einfach die Durchschlagskraft.


FC Ingolstadt 04: Özcan (4) - Görlitz (3,5), Biliskov (3), Pisot 5 (46. Quaner/ 3,5), Schäfer (3,5) - Bambara 4,5 (82. Dedola /-), Matip (3,5) , Buchner 4,5 (80. Akaichi/-), Caiuby (3,5), Leitl (4) - Buddle (4,5)
Tore: 0:1 (44.) Kumbela
Zuschauer: 4650, Sportpark Ingolstadt

DIE BILANZ NACH DER HINRUNDE
HEIMBILANZ
11. Platz - 2 Siege - 3 Remis - 3 Niederlagen (12:12 Tore) - 9 Punkte
Letzte Saison:  17. Platz - 2 Siege -2 Remis - 5 Niederlagen (10:13 Tore) - 8 Tore

AUSWÄRTSBILANZ
18. Platz - 0 Siege - 1 Remis - 8 Niederlagen (7:26 Tore) - 1 Punkte
Letzte Saison: 1 Sieg - 1 Remis - 6 Niederlagen (9:15 Tore) 4 Punkte

GESAMT
18. Platz - 2 Siege - 4 Remis - 11 Niederlagen (19:38 Tore) - 10 Punkte
Letzte Saison: 17. Platz - 3 Siege - 3 Remis - 11 Niederlagen (19:28 Tore) - 12 Punkte

Beste Torschützen:
Buddle, 6 Tore
Mo. Hartmann, 5 Tore
Leitl, 3 Tore
Buchner, 2 Tore
Knasmüllner, 1 Tor
Metzelder, 1 Tor
Pisot, 1 Tor


VERGLEICH - Mannschaften die am 17. Spieltag Letzter waren und wo sie am Ende der Saison landeten
Saison 2010 / 2011: 
Hinrunde: 18. Bielefeld (2S/1R/14N) 7 Punkte
Rückrunde: 18. Bielefeld (4/8/22) 17 Punkte

Saison 2009 / 2010
Hinrunde: 18. Ahlen (1/5/11) 8 Punkte
Rückrunde: 18. Ahlen (5/7/22) 22 Punkte

Saison 2008 / 2009
Hinrunde: 18. FSV Frankfurt (2/7/8) 13 Punkte
Rückrunde: 18. Wehen-Wiesbaden (5/12/17) 27 Punkte
Bemerkung: Frankfurt konnte sich noch knapp retten und landete mit insgesamt 38 Punkten schließlich über dem Strich. In dieser Saison stieg der FC04 nachdem Aufstieg gleich wieder ab.

Nachdem Aufstieg ging es gleich wieder runter. Mario Neunaber und Michael Wenczel, nachdem  verlorenen Heimspiel gegen den FC St. Pauli. Die Hamburger knipsten damals das Licht aus. 

Saison 2007 / 2008
Hinrunde: Carl Zeiss Jena(4/4/9) 16 Punkte
Rückrunde: Carl Zeiss Jena (6/11/17) 29 Punkte

Saison 2006 / 2007
Hinrunde: Eintracht Braunschweig (1/6/10) 9 Punkte
Rückrunde: Eintracht Braunschweig (4/11/19) 23 Punkte

Saison 2005 / 2006
Hinrunde: LR Ahlen (2/6/9) 12 Punkte
Rückrunde: Sportfreunde Siegen (8/7/19) 31 Punkte
LR Ahlen stieg am Ende ab, als 17.

Saison 2004 / 2005 
Hinrunde: Rot-Weiß Essen (3/7/7) 16 Punkte
Rückrunde: Rot-Weiß Erfurt (8/9/17) 33 Punkte
Rot-Weiß Essen stieg als Vorletzter punktgleich mit Erfurt ab. Lediglich sechs Tore trennten beide Teams.