Der Fußballclub Ingolstadt startet eine neue Aktion im Rahmen seiner Anti-Rassismus-Iniative.
Jedem Zweitligaklub wurde in der letzten das uns bekannte "4-3-3"-Shirt
überreicht. Alle Shirts sind mit den jeweiligen Vereinslogos versehen,
sowie den Unterschriften der Spielern. Wer so ein Shirt ersteigern
möchte, kann dies unter www.fcingolstadt-aukation.de tun
Der gesamte Erlös geht an ein regionales Projekt gegen Rasissmus.
Also gibt zusammen dem Rassismus keine Chance!
Alles über die Schwarz-Roten Jungs des FC Ingolstadt 04. Fußball-Bundesligist und Deutscher Zweitligameister 2015
Montag, 28. Juli 2014
Montag, 12. Mai 2014
Das war die Bilanz der Schanzer in der Saison 2013/14
Es ging bescheiden los und langsam steigerte sich die Mannschaft unter Ralph Hasenhüttl. Die Saison kurz zusammengefasst: Die beste aller Zeiten in der 2. Liga - zuhause pfui - auswärts hui.
Die Rückrunde macht große Hoffnung und Vorfreude auf die neue Saison. Mit neuen Spielern, hoffentlich mehr Konstanz, besseren Heimspielen und neuen geilen Jubiläumstrikots.
Platzierung nach der Hinrunde:
14. mit 6 Siegen - 2 Remis - 9 Niederlagen und 20 Punkten
Platzierung in der Rückrundentabelle
6. mit 5 Siegen - 9 Remis - 3 Niederlagen und 24 Punkten
Endplatzierung:
10. mit 11 Siegen - 11 Remis - 12 Niederlagen und 44 Punkten
Die Schanzer kassierten in der Rückrunde 9 Gegentore
Die Schanzer sind seit 13 Auswärtsspielen ungeschlagen
Die Heimbilanz:
17. mit 5 Siegen - 3 Remis - 9 Niederlagen und 18 Punkten
Die Auswärtsbilanz:
5. mit 6 Siegen - 8 Remis - 3 Niederlagen und 26 Punkten
Die Schanzer erzielten im Schnitt 1 Tor pro Spiel.
Der Top-Torjäger der Saison war mit 8 Toren Philipp Hofmann. Moritz Hartmann erzielte 7 Tore, Caiuby 5.
Nur Bochum (30) und Sandhausen (29) erzielten weniger Tore.
Ramazan Özcan ist laut Kicker der sechstbeste 2. Liga-Spieler mit Durchschnittsnote 2,95!
Der Schnitt der Mannschaft in der gesamten Saison liegt bei 3,54. Bemessen am Durschnitt war Andre Weis mit 2,75 der beste Schanzer in der vergangenen Saison. Weis bestritt allerdings auch nur 2 Spiele. Moritz Hartmann (3,13) und Pascal Groß (3,23) gehören ebenfalls zu Notenbesten beim FC04. Manuel Schäffler ist der am Schlechteste bewertete Spieler. Er kam in acht Spielen auf einen Schnitt von 4,38.
Der FC Ingolstadt bekam vier Elfmeter, zwei davon konnte er verwandeln. Tamas Hajnal und Caiuby versenkten ihre Strafstöße. Philipp Hofmann konnte bei zwei Versuchen nicht einnetzen.
Die meisten Roten Karten in der Liga kassierte Almog Cohen (2)
Insgesamt kamen zu den Heimspielen 115.324 Zuschauer. Das sind im Schnitt 6.784. Der FC04 belegt bei den Zuschauern Platz 16 in der 2. Liga.
Höchste Zuschauerzahl:
13.734 gegen den TSV
Heimspiel mit wenigsten Zuschauern:
3.708 gegen den VfL Bochum
Höchster Saisonsieg:
3:0 gegen den VfL Bochum
Höchste Saisoniederlage:
1:4 gegen den FSV Frankfurt
Höchster Heimsieg:
3:0 gegen den VfL Bochum am 27. Spieltag
Höchste Auswärtssiege:
4:1 beim SF Baumberg im DFB Pokal 1. Hauptrunde
2:0 gegen den FSV Frankfurt, gegen Arminia Bielefeld, gegen den SV Sandhausen
Höchste Heimniederlagen:
0:2 gegen den Karlsruher SC, SV Sandhausen
Höchste Auswärtspleite:
1:4 beim FSV Frankfurt am 8. Spieltag
Die Rückrunde macht große Hoffnung und Vorfreude auf die neue Saison. Mit neuen Spielern, hoffentlich mehr Konstanz, besseren Heimspielen und neuen geilen Jubiläumstrikots.
Platzierung nach der Hinrunde:
14. mit 6 Siegen - 2 Remis - 9 Niederlagen und 20 Punkten
Platzierung in der Rückrundentabelle
6. mit 5 Siegen - 9 Remis - 3 Niederlagen und 24 Punkten
Endplatzierung:
10. mit 11 Siegen - 11 Remis - 12 Niederlagen und 44 Punkten
Die Schanzer kassierten in der Rückrunde 9 Gegentore
Die Schanzer sind seit 13 Auswärtsspielen ungeschlagen
Die Heimbilanz:
17. mit 5 Siegen - 3 Remis - 9 Niederlagen und 18 Punkten
Die Auswärtsbilanz:
5. mit 6 Siegen - 8 Remis - 3 Niederlagen und 26 Punkten
Die Schanzer erzielten im Schnitt 1 Tor pro Spiel.
Der Top-Torjäger der Saison war mit 8 Toren Philipp Hofmann. Moritz Hartmann erzielte 7 Tore, Caiuby 5.
Nur Bochum (30) und Sandhausen (29) erzielten weniger Tore.
Ramazan Özcan ist laut Kicker der sechstbeste 2. Liga-Spieler mit Durchschnittsnote 2,95!
Der FC Ingolstadt bekam vier Elfmeter, zwei davon konnte er verwandeln. Tamas Hajnal und Caiuby versenkten ihre Strafstöße. Philipp Hofmann konnte bei zwei Versuchen nicht einnetzen.
Die meisten Roten Karten in der Liga kassierte Almog Cohen (2)
Insgesamt kamen zu den Heimspielen 115.324 Zuschauer. Das sind im Schnitt 6.784. Der FC04 belegt bei den Zuschauern Platz 16 in der 2. Liga.
Höchste Zuschauerzahl:
13.734 gegen den TSV
Heimspiel mit wenigsten Zuschauern:
3.708 gegen den VfL Bochum
Höchster Saisonsieg:
3:0 gegen den VfL Bochum
Höchste Saisoniederlage:
1:4 gegen den FSV Frankfurt
Höchster Heimsieg:
3:0 gegen den VfL Bochum am 27. Spieltag
Höchste Auswärtssiege:
4:1 beim SF Baumberg im DFB Pokal 1. Hauptrunde
2:0 gegen den FSV Frankfurt, gegen Arminia Bielefeld, gegen den SV Sandhausen
Höchste Heimniederlagen:
0:2 gegen den Karlsruher SC, SV Sandhausen
Höchste Auswärtspleite:
1:4 beim FSV Frankfurt am 8. Spieltag
Grobe Fehleinschätzungen und ein paar goldrichtige Tipps
Wie jedes Jahr tippe ich vor jeder Saison meine Abschlusstabelle. Wieder gab es grobe Fehleinschätzungen und zumindest ein paar richtige Tipps. In Klammern seht ihr die richtige Platzierung am 34. Spieltag.
1.
Bundesliga
1.
FC Bayern München (1.)
2.
Borussia Dortmund 09 (2.)
3.
Bayer 04 Leverkusen (4.)
4.
FC Schalke 04 (3.)
5.
VfB Stuttgart (15.)
6.
Hannover 96 (10.)
7.
SV Werder Bremen (12.)
8.
VfL 1900 Borussia Mönchengladbach (6.)
9.
Hamburger SV (16.)
10.
VfL Wolfsburg (5.)
11.
SC Freiburg (14.)
12.
1. FSV Mainz 05 (7.)
13.
SG Eintracht Frankfurt (13.)
14.
1. FC Nürnberg (17.)
15.
Hertha BSC Berlin (11.)
16.
TSG 1899 Hoffenheim (9.)
17.
FC Augsburg (8.)
18.
TSV Eintracht Braunschweig (18.)
2.
Bundesliga
1.
1. FC Kaiserslautern (4.)
2.
1. FC Köln (1.)
3.
VfL Bochum (15.)
4.
Fortuna Düsseldorf (6.)
5.
TSV (7.)
6.
SpVgg Greuther Fürth (3.)
7.
FC St. Pauli (8.)
8.
FC Energie Cottbus (18.)
9.
1. FC Union Berlin (9.)
10.
FC Ingolstadt 04 (10.)
11.
Karlsruher SC (5.)
12.
SC Paderborn 07 (2.)
13.
FSV 1899 Frankfurt (13.)
14.
SG Dynamo Drsden (17.)
15.
DSC Arminia Bielefeld (16.)
16.
VfR Aalen (11.)
17.
FC Erzgebirge Aue (14.)
18.
SV Sandhausen (12.)
Sonntag, 4. Mai 2014
Uns wird keiner los! 6162 km für den FC04 auswärts
13. Auswärtsspiel ungeschlagen. Der Klassenerhalt ist endlich auch rechnerisch durch. In Sandhausen endet eine Auswärtsfahrten-Saison!
Uns wird keiner los in der 2. Liga. Nächstes Jahr gilt es diese Serie fortzusetzen.
Insgesamt komme ich diese Saison mit Hin- und Rückfahrten auf 6162 km auswärts für den FC Ingolstadt.
Die Fahrten 2013/2014:
70. Auswärtsfahrt nach Kaiserslautern "Schwarz-Rote Liebe - egal wohin, egal wie weit"
71. Auswärtsfahrt nach München: "Es wird Zeit das Zepter zu übernehmen in Oberbayern"
72. Auswärtsfahrt nach Frankfurt "Sekt für die Frankfurter - Bier für uns. Wir sind alle Schanzer Jungs"
73. Auswärtsfahrt nach Bochum: "Immer ein gutes Pflaster für uns"
74. Auswärtsfahrt nach Paderborn: "Einmal Punkte mitnehmen und zurück"
75. Auswärtsfahrt nach Köln: "Auswärtsspiel des Jahres"
76. Auswärtsfahrt nach Cottbus: "Tief im Osten"
77. Auswärtsfahrt nach Karlsruhe: "Wir schicken die Baden zum
Baden"
78. Auswärtsfahrt nach Aalen: "Drei Eier an Ostern"
79. Auswärtsfahrt nach Sandhausen: "Mission Sandhaufen."
Auf eine weitere interessante und tolle Auswärtsfahrten-Saison. Die 100 rücken näher. Interessante neue Ziele warten wie Heidenheim oder Leipzig
Dienstag, 25. März 2014
Philipp und Karl-Heinz sind die Helden des Abends - Bochum bleibt für Schanzer ein gutes Pflaster
Es gibt bessere Anstoßzeiten als 17:30 Uhr unter der Woche. Lediglich 3700 Zuschauer fanden Weg in den Sportpark zum Spiel gegen den VfL Bochum. Die Stammformation der Schanzer wurde geändert. Weis fing für Özcan. Engel spielte für da Costa und Hartmann ersetzte Groß. Das Spiel begann zäh. Beiden Mannschaften gelang wenig bis nichts zu beginn. Es war ein müder Kick. Bei dem sich viele von den "nur" 3700 Zuschauern dachten, es wäre wohl besser ich wäre heute daheim geblieben. In der 28. Minute hieß es dann: Hallo Wach. Caiuby wurde im Duell mit Torwart Luthe zu Fall gebracht. Caibuy nahm die Einladung an. Zum Strafstoß trat U21-Nationalspieler Hofmann an. Seinen Elfmeter wehrte Luthe erst ab, beim Nachschuss bewies Hofmann Knisper-Qualitäten und ließ dem Bochumer Keeper keine Chance. Ingolstadt führte.
Unsere Schanzer agierten danach sicherer, doch an Fahrt nahm das Spiel trotzdem nicht mehr auf. Bochum versuchte mit zwei Wechseln in der Halbzeitpause dem Spiel endlich den Stempel aufdrücken zu können, doch Fehlanzeige. Die Schanzer standen kompakt in der Defensive. Torchancen waren Mangelware. Zahirhovic sah innerhalb von zwei Minuten zweimal Gelb, also Gelb-Rot und wurde vorzeitig zum Duschen geschickt (63.). Bochum wurde nun anfällig für das besser funktionierende Ingolstädter Offensivspiel. Karl-Heinz Lappe und Danny da Costa sorgten für mehr Druck in der Offensive.
Karl-Heinz Lappe besorgt das 2:0 und lässt sich feiern. |
Das wurde schließlich belohnt. Cohen schickte Lappe, der eiskalt vollendete. Lappe spielt aktuell in der Form seines Lebens und ließ sich für sein Tor auch zurecht feiern. Den Deckel machte in der 79. Minute Hofmann mit seinem zweiten Tor im Spiel klar. Nach einer Flanke nach Maß von Morales, schob Hofmann eiskalt ein. Das Spiel war entschieden.
Nach einer schwachen nicht ansehbaren ersten Hälfte, entschieden die Schanzer mit einer effektiven Chancenauswertung die Partie für sich. Der VfL Bochum bleibt der Lieblingsgegner der Schanzer in der zweiten Liga. Am Freitag geht´s auswärts gegen Düsseldorf. Eine Woche stehen die Schanzer beim Montagsspiel der zweiten Liga gegen den fränkischen Rivalen Fürth im Fokus.
Freitag, 14. Februar 2014
Derbysieger Derbysieger Hey Hey! Nach sechs Jahre endlich der erste Sieg gegen die 60er!!!
Tage- und wochenlang begann die Vorfreude. Auf dieses 10. Oberbayerische Derby gegen den TSV aus Giesing. Ein Derby dass wohl noch nie heiß war. Neunmal ging man ohne einen Sieg vom Platz. Nun sollte es endlich an der Zeit sein. Im Jubiläumsjahr! Die Spieler waren heiß, die Fans waren heiß. Und natürlich auch ich. Ein Kollege, 1860-Fan riet mir bereits vor dem Spiel, im Falle eines Ingolstädter Sieges eine Woche Urlaub zu nehmen. Es war also angerichtet das 10. Derby stand ins Haus....
Über 13.000 Zuschauer sahen ein rassiges, hart umkämpftes Derby in dem die Schanzer mit einer taktischen Meisterleistung ihren ersten Sieg gegen den TSV 1860 seit sechs Jahren feierten.
Das Spiel begann rassig. Die Schanzer zeigten von Anfang an, was sie heute wollen: den Derbysieg. Doch die Schanzer begann mit Vollgas. Soares Flachschuss konnte Kiraly gerade noch zur Ecke klären. Die Ingolstädter gingen hart in die Zweikämpfe, gingen früh drauf und ließen so den Löwen keine Freiräume. Vor allem Engel, Soares und Morales waren zu Beginn die Aktivposten im Spiel der Schanzer. Nach 20 Minuten hallte zum ersten Jubel im Sportpark auf. Hofmann spielte zu Caiuby, der Hartmann bediente. Hartmann spielte einen Zuckerpass wiederrum zu Hofmann der unhaltbar einnetzte.
Die Schanzer lagen in Front. Im weiteren Spielverlauf ließen die Schanzer mehr zu. Die Löwen konnten aber nur durch Ecken in Tornähe kommen. Nach der Halbzeit begann das Spiel hektisch. Caiuby jagte aus halblinker Position nach 55 Minuten seinen Schuss über die Latte. Die Löwen-Fans machten dann mit Pyrotechnik Aufmerksamkeit auf sich. Stadionsprecher Italo Mele bat die Gäste, dies zu unterlassen. Dann wurde es hektisch. Danilo Soares stoppte Osako im Sechszehner. Es schaute nach Elfmeter aus. Doch nach kurzer Unruhe wurde das Spiel unterbrochen. Die Gästefans warfen Feuerzeuge auf den Platz. Für zehn Minuten ging es in die Kabinen. Es drohte bei einem wiederholten Vorkommen sogar der Spielabbruch. Das Stadion stand still. Die 60er forderten: "Wir wollen die Löwen sehen".
Ungewohntes Bild. Nach der Spielunterbrechung wegen Ausschreitungen der Gästefans gehörte das Augenmerk, Gott sei Dank wieder dem Fußball. |
Stadionsprecher Mele entgegnete cool: "Die könnt ihr auch sehen, wenn ihr euch ordentlich aufführt." Es war nicht das erste Mal dass bei einem Derby die Löwen negativ auffielen. Beim 9. Derby kam es zu rassistischen Äußerungen gegenüber Verteidiger Danny da Costa. Die Löwen wollten nochmal den Bock umstoßen. Doch Ingolstadts Defensivmannschaft blieb cool und ging beherzt zur Sache. Kurz vor dem Ende fielen dann dem gekränkten Schanzer Herz viele Steine vom Herzen. Lappe bediente Quaner, der 55 Sekunden nach seiner Einwechslung mit seinem 2:0 den Deckel draufmachte. Die komplette Mannschaft samt Trainer jubelten vor der Südtribüne über das Tor. Es war vollbracht! Nach neun Spielen, nach sechs Jahren, endlich der erste Derbysieg!
Mir liefen die Freudentränen über die Wangen. Ich war so froh, so stolz auf diese Mannschaft. Wir hatten es endlich geschafft. Endlich, endlich! Diese Namen sind in Stein gemeißelt. Die Truppe die an Valentinstag den ersten Derbysieg gegen den TSV 1860 München geholt haben!
Danke Jungs wir sind saustolz auf euch! Ihr seit Helden!
Unsere Derby-Helden vom 14.02.2014
10. Oberbayerisches Derby:
Ramazan Özcan
Konstantin Engel
Ralph Gunesch
Marvin Matip
Danilo Soares
Pascal Groß
Alfredo Morales
Stefan Lex
Moritz Hartmann
Caiuby
Philipp Hofmann
Christian Eigler
Karl-Heinz Lappe
Colin Quaner
Sonntag, 9. Februar 2014
Vogelwildes bayerisch-badisches Fußballtheater im Wildpark
Die Erfahrung zeigte zuletzt, gegen Mannschaften die oben mitspielen tat sich der FC Ingolstadt immer leichter. Vor allem auswärts. Also war es angerichtet im Wildpark. Die Schanzer starteten mit der fast gleichen ins Spiel wie beim Aue-Test. Für Lex, der an sich eine Magen-Darm-Erkrankung einfing spielte Moritz Hartmann.
Die über 14.000 Zuschauer im Wildparkstadion sahen eine hektische Anfangsphase. Der KSC präsentierte sich spielbestimmender, allerdings durchzog viele Ungenauigkeiten das Spiel. Die Schanzer standen wie gehabt zuerst tief und beackerten so die Gegner. In der 20. Minute allerdings netzte die Heimmannschaft ein. Van der Biezen hieß der Torschütze und der Wildpark wurde ein Tollhaus. Die Stimmung war giftig in Baden. Viele Fouls, viele harte Zweikämpfe und natürlich waren nicht immer die Zuschauer mit den Entscheidungen des Schiedsrichters zufrieden. Das Spiel drehte sich langsam in Richtung der Oberbayern.
Die Ingolstädter zogen an, allerdings fehlte die letzte Durchschlagskraft. Wie aus heiteren Himmel fiel dann der Ausgleich. Pascal Groß schlug eine Ecke herein, die Roger in Richtung Tor brachte und Hartmann netzte ein. Alles wieder offen. Das Spiel zog nach der Pause an, allerdings kamen beide Teams nicht zu hochkarrätigen Chancen. Das Spiel wurde weiter zerpflügt von harten Zweikämpfen und Nicklichkeiten. Dafür hielten die letzten Spielminuten noch ein schönes Theater parat. Nazarov warf Engel einen Einwurf ins Gesicht. Bei der anschließenden Rudelbildung hatte Almog Cohen seine Emotionen nicht im Griff. Nachdem der Rudel aufgelöst wurde und die Zuschauer rätselten wie der Schiedsrichter entschied, erlebte eine kleine Kartenflug. Nazarov wurde mit Rot vom Platz geschickt, Engel sah die Gelbe Karte und Cohen wurde ebenfalls des Platzes verwiesen. Cohen soll einen Kopfstoß angedeutet haben.
Flog mit Rot vom Platz: Almog Cohen |
So ging eine wilde und hektische Partie zu Ende, die keinen Sieger verdient gehabt hätte. Die Schanzer bleiben auch dank der Konkurrenten auf Platz 14. Am kommenden Freitag steht dann vor allem für die Fans wehement wichtige 10. Oberbayerische Derby gegen den TSV 1860 München an!
Mittwoch, 5. Februar 2014
Danke FC Ingolstadt!
Tränen beim ersten Aufstieg. Bittere Tränen beim ersten Aufstieg. Grenzenloser Jubel beim Wiederaufstieg. Herzklopfen als ich zum ersten Mal unser eigenes Stadion betrat. Stolz beim ersten Derbysieg seit Jahren gegen den Jahn Regensburg. Pure Emotion beim Abschied von Stefan Leitl. Zahlreiche geniale Auswärtsfahrten. Viele Spieler bei denen die "Großen" richtig geärgert wurden.
Danke FC Ingolstadt 04 - für diese fantastischen zehn Jahre. Du wirst immer mein Verein bleiben, tief in meinem Herzen! Auf weitere spannende, intensive, emotionale und erfolgreiche Jahre. Ich bin immer an deiner Seite und sage: Alles Gute zum 10-jährigen.
Dienstag, 24. Dezember 2013
Frohe Weihnachten und Guten Rutsch
Ich wünsche allen ein frohes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Genießt die ruhige und fußballfreie Zeit.
Außerdem wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Der Blog geht auch in die Winterpause und zwar bis 01.01.2014.
Vielen Dank für die Unterstützung in diesem Jahr. Und auf ein weiteres gutes und erfolgreiches Jahr 2014.
Euer Schwarz-Rot-Blog
Immer wieder dieser Zoller!
Über 10.000 Zuschauer am Montagsspiel vor Heiligabend. Die Schanzer haben sich mit einer super Leistung, aber ohne Punkte in ihren Winterurlaub verabschiedet. Früh gingen die Schanzer durch Moritz Hartmann in Führung. Kaiserslautern präsentierte sich effizienter in seiner Chancenauswertung. Der Ausgleich fiel durch Zoller per Kopfball. In der zweiten Halbzeit hatte Ingolstadt anfangs Probleme ins Spiel zu finden. Der FCK schlug wieder eiskalt zu und nutzte eine Ingolstädter Unachtsamkeit aus. Durch die Einwechslungen von Lappe und Knasmüllner kam nochmal Schwung ins Ingolstädter Offensivspiel. Doch der Ausgleich konnte nicht mehr erzielt werden.
So stand am Ende der FC04 ohne Punkte da. Das Publikum belohnte die zuletzt starken Auswärtsauftritte. Trotzdem muss man sich kritisch hinterfragen, ob es mit dieser Mannschaft einfach zum Klassenerhalt reicht. Es fehlt ein Torjäger und nochmal ein starker Innenverteidiger. Die Schanzer erzielen zu wenige Tore. Und es bleibt in der Tabelle eng.
Doch jetzt ist erstmal Weihnachten. Das war 2013. Ein tolles Spiel, aber ohne Ertrag.
Sonntag, 8. Dezember 2013
Die Schlacht von Cottbus für sich entschieden
Das Nachbarschaftsduell in der Tabelle entschied der FC Ingolstadt 04 mit 2:1 in Cottbus für sich. In einer rassigen, hartumkämpften Partie hatten die Schanzer am Ende das bessere Ende für sich.
Von einem Sechs-Punkte-Spiel war die Rede. Nach der bitteren Niederlage im DFB-Pokal-Achtelfinale in Wolfsburg, musste nun ein Dreier auswärts her. Die Schanzer begann offensiv. Bereits nach zehn Minuten hatte Moritz Hartmann die erste Chance. Österreichs Nummer eins, Almer wehrte erfolgreich ab. Nach 15 Minuten war es dann soweit. Caiuby zog einfach mal ab und der Ball landete im Kasten. Unhaltbar von einem Cottbuser Verteidiger abgefälscht, gingen die Schanzer in Führung. Bereits drei Minuten später, musste Özcan (Österreichs Nummer zwei) reagieren. Den Schuss von Bohl wehrte er erfolgreich ab, nachdem ihn Stiepermann in Szene setzte. Das Spiel blieb spannend. Cohens Schuss per Direktabnahme aus 25 Metern, konnte Almer nur mit dem Fingerspitzen über die Latte bugsieren. Wenige Minuten später stand wieder Österreichs Nummer eins im Mittelpunkt. Einen Rückpass verliert Almer die Ballkontrolle, der Ball kullert über die Linie, dann drischt ihn Almer weg. Der Schiedsrichter entschied auf weiterspielen. Allerdings war der Ball klar hinter der Linie. Ralph Hasenhüttl betonte nachdem Spiel: "Wir brauchen die Torlinientechnologie. Alles andere macht keinen Sinn. Der Linienrichter hatte eine gute Sicht und war sich nicht sicher, ob der Ball drin war." Cottbus reagierte mit dem Ausgleich. In der 28. Minute köpfte Banovic nach einem Freistoß von Stiepermann ein. Caiuby und Gunesch waren zu weit vom Gegenspieler entfernt. Das Spiel wurde zunehmend härter und aggressiver. Zahlreiche Nicklichkeiten und Fouls prägten nun das Spiel bis zur Halbzeitpause. Es kamen Knasmüllner (für Morales) und Roger (für Cohen) ins Spiel. Knasmüllner erster Ballkontakt war zugleich eine erste Torchance. Freistehend vor dem Torwart schoss er ans Außennetz (55.). In der 63. Minute zeigte Özcan wieder sein Können. Einen Kopfball gegen Sanogo lenkte er mit den Fingerspitzen, hauchdünn über das Quergebälk. Jetzt war richtig Dampf im Kessel. Cottbus stand mit dem Rücken zur Wand und tat alles das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen. In der 77. Minute gingen aber die Schanzer wieder in Führung. Nach einem Zuckerpass von Hofmann, schob Hartmann eiskalt zum 1:2 ein. Sein dritter Auswärtstreffer in Folge. Auswärtsspiele scheinen dem Stürmer wohl ähnlich wie seinen Mannschaftskollegen zu liegen. Danach rannte Cottbus an und brachte Ingolstadt immer wieder in Verlegenheit, hatte aber keine zwingenden Chancen mehr. Die Schanzer retteten den letztlich verdienten Sieg über die Zeit. In den Schlussminuten musste sich Danny da Costa rassistischen Äußerungen stellen. Der Stadionsprecher reagierte sofort. Sowas wird nicht toleriert! Schade dass es sowas immer wieder gibt!
Die Schanzer beenden nach einem Kraftakt im Stadion der Freundschaft die Hinrunde auf Platz 13. In der Auswärtstabelle steht man nach der Hinrunde nun auf Platz vier. Was die Heimbilanz angeht ist man allerdings Schlusslicht, was auch die schlechten Zuschauerzahlen nach sich zieht. Die Schanzer zeigten eine starke Leistung. Und auch in der Liga gab es zuletzt immer super Aufritte zu sehen (ausgenommen das Heimspiel gegen Sandhausen). Besonders stark präsentierten sich heute Marvin Matip, Moritz Hartmann und der eingewechselte Christoph Knasmüllner. Am Sonntag geht es wieder gen Osten zu Erzgebirge Aue. Am 23. Dezember empfängt man beim ersten Unter der Woche Spiel seit 2009 schließlich den 1. FC Kaiserslautern.
Von einem Sechs-Punkte-Spiel war die Rede. Nach der bitteren Niederlage im DFB-Pokal-Achtelfinale in Wolfsburg, musste nun ein Dreier auswärts her. Die Schanzer begann offensiv. Bereits nach zehn Minuten hatte Moritz Hartmann die erste Chance. Österreichs Nummer eins, Almer wehrte erfolgreich ab. Nach 15 Minuten war es dann soweit. Caiuby zog einfach mal ab und der Ball landete im Kasten. Unhaltbar von einem Cottbuser Verteidiger abgefälscht, gingen die Schanzer in Führung. Bereits drei Minuten später, musste Özcan (Österreichs Nummer zwei) reagieren. Den Schuss von Bohl wehrte er erfolgreich ab, nachdem ihn Stiepermann in Szene setzte. Das Spiel blieb spannend. Cohens Schuss per Direktabnahme aus 25 Metern, konnte Almer nur mit dem Fingerspitzen über die Latte bugsieren. Wenige Minuten später stand wieder Österreichs Nummer eins im Mittelpunkt. Einen Rückpass verliert Almer die Ballkontrolle, der Ball kullert über die Linie, dann drischt ihn Almer weg. Der Schiedsrichter entschied auf weiterspielen. Allerdings war der Ball klar hinter der Linie. Ralph Hasenhüttl betonte nachdem Spiel: "Wir brauchen die Torlinientechnologie. Alles andere macht keinen Sinn. Der Linienrichter hatte eine gute Sicht und war sich nicht sicher, ob der Ball drin war." Cottbus reagierte mit dem Ausgleich. In der 28. Minute köpfte Banovic nach einem Freistoß von Stiepermann ein. Caiuby und Gunesch waren zu weit vom Gegenspieler entfernt. Das Spiel wurde zunehmend härter und aggressiver. Zahlreiche Nicklichkeiten und Fouls prägten nun das Spiel bis zur Halbzeitpause. Es kamen Knasmüllner (für Morales) und Roger (für Cohen) ins Spiel. Knasmüllner erster Ballkontakt war zugleich eine erste Torchance. Freistehend vor dem Torwart schoss er ans Außennetz (55.). In der 63. Minute zeigte Özcan wieder sein Können. Einen Kopfball gegen Sanogo lenkte er mit den Fingerspitzen, hauchdünn über das Quergebälk. Jetzt war richtig Dampf im Kessel. Cottbus stand mit dem Rücken zur Wand und tat alles das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen. In der 77. Minute gingen aber die Schanzer wieder in Führung. Nach einem Zuckerpass von Hofmann, schob Hartmann eiskalt zum 1:2 ein. Sein dritter Auswärtstreffer in Folge. Auswärtsspiele scheinen dem Stürmer wohl ähnlich wie seinen Mannschaftskollegen zu liegen. Danach rannte Cottbus an und brachte Ingolstadt immer wieder in Verlegenheit, hatte aber keine zwingenden Chancen mehr. Die Schanzer retteten den letztlich verdienten Sieg über die Zeit. In den Schlussminuten musste sich Danny da Costa rassistischen Äußerungen stellen. Der Stadionsprecher reagierte sofort. Sowas wird nicht toleriert! Schade dass es sowas immer wieder gibt!
Die Schanzer beenden nach einem Kraftakt im Stadion der Freundschaft die Hinrunde auf Platz 13. In der Auswärtstabelle steht man nach der Hinrunde nun auf Platz vier. Was die Heimbilanz angeht ist man allerdings Schlusslicht, was auch die schlechten Zuschauerzahlen nach sich zieht. Die Schanzer zeigten eine starke Leistung. Und auch in der Liga gab es zuletzt immer super Aufritte zu sehen (ausgenommen das Heimspiel gegen Sandhausen). Besonders stark präsentierten sich heute Marvin Matip, Moritz Hartmann und der eingewechselte Christoph Knasmüllner. Am Sonntag geht es wieder gen Osten zu Erzgebirge Aue. Am 23. Dezember empfängt man beim ersten Unter der Woche Spiel seit 2009 schließlich den 1. FC Kaiserslautern.
Freitag, 8. November 2013
Der FCI ist wieder da! 2:0 gegen Aalen
Gegen seinen Ex-Klub spielte unser Trainer Ralph Hasenhüttl und durfte am Ende jubeln. Gegen den VfR Aalen der eine bisher eine klasse Saison spielt, gewannen unsere Schanzer nach einer taktisch starken Leistung mit 2:0. Bei Aalen betreute Co-Trainer Michael Schiele die Mannschaft. Da der erste Übungsleiter Aalens Stefan Ruthenback reiste nicht mit nach Ingolstadt, aufgrund eines Todesfalls.
Über 5.000 Zuschauer an diesem Freitag-Abend den Weg in den Sportpark. Die zuhause blieben verpassten ein starkes Heimspiel der Schanzer. Der Trainer schickte Roger und Eigler wieder aufs Feld. Hajnal und Hofmann saßen dafür diesmal auf der Bank. Aalen begann verhalten und die Ingolstädter versuchen früh draufzugehen um so den VfR unter Druck zu setzen. Früh ernteten die Gästefans, Pfiffe der Heimfans. Denn die Gäste-Fans sagen lauthals: FC Ingolstadt Hurensöhne. Mehr bekamen die Gäste in doppelter Hinsicht auch nicht zu Stande. Aalen stand tief gestaffelt und so musste der FC04 zu Distanzschüssen greifen um zu Chancen zu kommen. In der 18. Minute setzte Eigler den ersten Warnschuss ab. Dann kam Caiuby, der tänzelte einen Gegenspieler aus und schoss mit viel Zielwasser ins Toreck. 1:0!
Die letzte Hürde hieß: Mitspieler. Caiuby vor seinem erfolgreichen Torschuss und wenige Augenblicke später tanzend mit seinen Mitspielern. |
Die Spieler tanzten nachdem Tor und wenige Augenblicke später knallte es dann an der Latte der Gäste. Moritz Hartmann schoss ans Quergebälk und ließ den Sportpark abermals aufhorchen. Danach passierte nicht mehr viel. Ingolstadt nahm den Fuß vom Gas. Aalen betätigte das Gas hingegen gar nicht. Einmal lediglich musste Özcan reagieren. Den Schuss von Leandro lenkte er über die Latte zur Ecke.
Bis zur Halbzeit gab es dann Magerkost zu sehen.
Nach der Halbzeit gab Ingolstadt weiter den Ton an. Dann urplötzlich das 2:0. Danilo spielt quer zu Eigler, der abzieht. Aalens Barth fälscht den Ball zum 2:0 ab. Die Schanzer waren wieder da. Und kontrollierten danach die Partie konzentriert und weiterhin aggressiven Pressing. Doch die Torgelegenheiten blieben nicht aus. Eiglers Schuss knallte an den Pfosten. Caiuby schoss in der 78. Minute nochmal aufs Tor. Und Hartmann war schon am Torwart vorbei und der Schuss so gut wie im Tor, doch in letzter Sekunde köpfte ein VfR-Spieler den Ball auf der Torlinie Richtung Aus.
Das 2:0 durch Eigler. Und das Fast-3:0 durch Hartmann. |
Die Ingolstädter-Fans sangen bereits: "Sieg". Lange, lange ist es her, dass die Schanzer so eine starke Leistung zuhause zeigten! Es macht wieder den Spaß den Jungs zu zusehen. Und dieser Sieg schlägt sich auch in der Tabelle nieder. Die Schanzer verlassen vorerst den letzten Tabellenplatz und vorerst 16.
Aufgrund einer taktischen starken Leistung und viel Kampf sichert der FC Ingolstadt seinen vierten Saisonsieg und meldet sich eindrucksvoll nun endgültig wieder in der 2. Bundesliga zurück. Eins ist klar: Uns wird keiner los!
Nach der Ländespielpause geht es zum 1. FC Köln - via Bus oder mit dem Sonderzug. Dann empfängt der FC04 den SV Sandhausen.
Freitag, 1. November 2013
Punktgewinn an Allerheiligen
Bisher gab es immer nur zwei Ergebnisse bei Spielen gegen Paderborn. Entweder Sieg oder Niederlage. Heute gab es auch mal ein Remis. Beim Freitag-Abendspiel an Allerheiligen zeigten die Schanzer in Paderborn vor rund 10.000 Zuschauer eine starke Leistung und holen sich verdient einen Punkt.
Ralph Hasenhüttl stellte seine Mannschaft nicht um. Vielmehr musste er einen Ersatz für den gesperrten Cohen organisieren. Die Doppel-Sechs bildete gegen Paderborn Alfredo Morales und Pascal Groß. Hajnal begann von Anfang an.
Das Spiel begann sofort offensiv. Die Paderborner die letzte Woche in Düsseldorf mit 6:1 gewannen legten los wie die Feuerwehr. Die Schanzer Abwehr hatte deutliche Probleme, fing sich aber nach und nach. Die Ingolstädter fanden besser ins Spiel und betrieben wieder läuferisch viel Aufwand. Erst scheiterte Ralph Guensch an Paderborns Torwart, danach wurde Groß Schuss aus aussichtsreicher Position in letzter Sekunde nochmal abgegrätscht. Wenig später klingelte es aber im Kasten der Paderborner. Caibuy bewahrte bei aller Unübersichtlichkeit die Ruhe und die Übersicht und schob aus sieben Metern zur Führung ein. Die Schanzer sicherten nun ihre Führung mit einem kompakten Auftreten.
Nach der Halbzeitpause legte wieder Paderborn eifrig los. Özcan musste einmal parieren. Später verfehlte ein Paderborner Schuss nur knapp das Ingolstädter Tor. Der SCP belohnte seine Offensiv-Bemühungen und traf schließlich zum Ausgleich. Die Schanzer ließen sich nicht hängen und versuchten nun noch das Spiel zu gewinnen. Der starke Matip köpfte an den Außenpfosten. In den Schlussminuten kamen Eigler und Schäffler noch ins Spiel. Schäfflers Fallrückzieher war zwar artistisch und nach Lehrbuch, allerdings erfolglos.
Unter dem Strich geht bei diesem durchaus attraktiven Zweitligaspiel das Remis in Ordnung. Die Schanzer standen sehr kompakt und betrieben viel läuferischen Aufwand. Allerdings müssen die Schanzer an ihrer Effektivität arbeiten.
Am Freitag gastiert im Sportpark der VfR Aalen. Vielleicht ist dieses Freitag-Abend Spiel dann ein gutes Omen.
Sonntag, 6. Oktober 2013
Wieder Bochum! Schanzer melden sich im Abstiegskampf zurück
Der FC Ingolstadt 04 meldet sich beim Lieblingsgegner VfL Bochum mit einer starken kämpferischen Leistung im Abstiegskampf zurück. Unter Michael Henke siegten die Schanzer verdient mit 1:0, durch ein Traum-Freistoß-Tor von Pascal Groß.
Es gab wenig Veränderungen in der Startaufstellung der Ingolstädter. Lediglich Pascal Groß rückte nach langer Phase als Bankdrücker in die "erste Elf" und spielte diesmal als Zehner. Bisher war Groß immer Teil der Doppel-Sechs. Bei beiden Mannschaften merkte von Anfang an, wie wichtig dieses Spiel ist. Doch der VfL Bochum der zuletzt zwei Ligaspiele verlor, begann engagierter und offensiver. Ramazam Özcan musste zweimal reagieren. Und kratzte einmal einen Freistoß von Ilsö aus dem Winkel. Die Schanzer kamen nun besser ins Spiel und hatten ihre Chancen. Nachdem Eigler auf Torwart Esser zulief, klärte dieser und der Ball sprang zu Groß. Doch Fabian rettete in letzter Sekunde auf der Linie. In der 29. Minute setzte Caiuby einen Kopfball knapp am Pfosten vorbei. Bis zur Halbzeit bekamen dann die über 14000 Zuschauer im Ruhrstadion, Magerkost zu sehen - es ging mit einem 0:0 in die Pause.
Nach der Pause wirkte der FC04 entschlossener und auch so zu Werke. Marvin Matip hatte in der 49. Minute eine gute Torchance, die allerdings Torwart Esser verhinderte. Die Partie plätscherte wieder vor sich hin, allerdings gingen beide Teams sehr aggressiv zu Werke. In der 70. Minute setzte nach einem Freistoß von Groß, Hofmann per Fallrückzieher den Ball an den Pfosten. Doch die Führung der Schanzer ließ nicht mehr lange auf sich warten. Ingolstadt bekam in Eckball-Nähe einen Freistoß. Groß lief an und zirkelte den Ball aus schweren Winkel oben in den Winkel. Was für ein Traumtor! Groß der zuletzt kaum zum Zug kam und eigentlich auf der Zehn besser aufgehoben ist, vor allem wegen seiner Schussfähigkeiten krönt seine Leistung. Jetzt ging es Schlag auf Schlag in diesem Kellerduell. Hofmann flog mit Gelb-Rot vom Platz. Eine fragwürdige, aber vertretbare Entscheidung. Dann zeigte Cohen eine Reaktion wie bei einer Gefahrenbremsung. Er blockte den Schuss von Acquistapace in letzter Sekunde ab. Die Führung hatte weiter Bestand. Bochum versuchte nochmal alles, doch am Ende stand dieser hart erkämpfte und verdiente Sieg zu Buche. Mann des Tages war ganz klar Pascal Groß, der eine starke Leistung zeigte, mit viel Spielübersicht, starken Offensiv-Aktionen und diesem Tor, dass eindeutig Kandidat für das Tor des Monats ist.
Jetzt steht die Länderspielpause an. Die Schanzer spielen dann in zwei Wochen zuhause gegen Fortuna Düsseldorf. Durch den Sieg verkürzte der FCI den Rückstand auf Platz 17 auf einen Punkt. Sollte Düsseldorf morgen gewinnen und den Relegationsplatz verlassen, wären es vier Punkte auf den VfL Bochum. Kommende Woche tritt dann Ralph Hasenhüttl offiziell seinen Dienst als neuer Trainer an.
Es gab wenig Veränderungen in der Startaufstellung der Ingolstädter. Lediglich Pascal Groß rückte nach langer Phase als Bankdrücker in die "erste Elf" und spielte diesmal als Zehner. Bisher war Groß immer Teil der Doppel-Sechs. Bei beiden Mannschaften merkte von Anfang an, wie wichtig dieses Spiel ist. Doch der VfL Bochum der zuletzt zwei Ligaspiele verlor, begann engagierter und offensiver. Ramazam Özcan musste zweimal reagieren. Und kratzte einmal einen Freistoß von Ilsö aus dem Winkel. Die Schanzer kamen nun besser ins Spiel und hatten ihre Chancen. Nachdem Eigler auf Torwart Esser zulief, klärte dieser und der Ball sprang zu Groß. Doch Fabian rettete in letzter Sekunde auf der Linie. In der 29. Minute setzte Caiuby einen Kopfball knapp am Pfosten vorbei. Bis zur Halbzeit bekamen dann die über 14000 Zuschauer im Ruhrstadion, Magerkost zu sehen - es ging mit einem 0:0 in die Pause.
Nach der Pause wirkte der FC04 entschlossener und auch so zu Werke. Marvin Matip hatte in der 49. Minute eine gute Torchance, die allerdings Torwart Esser verhinderte. Die Partie plätscherte wieder vor sich hin, allerdings gingen beide Teams sehr aggressiv zu Werke. In der 70. Minute setzte nach einem Freistoß von Groß, Hofmann per Fallrückzieher den Ball an den Pfosten. Doch die Führung der Schanzer ließ nicht mehr lange auf sich warten. Ingolstadt bekam in Eckball-Nähe einen Freistoß. Groß lief an und zirkelte den Ball aus schweren Winkel oben in den Winkel. Was für ein Traumtor! Groß der zuletzt kaum zum Zug kam und eigentlich auf der Zehn besser aufgehoben ist, vor allem wegen seiner Schussfähigkeiten krönt seine Leistung. Jetzt ging es Schlag auf Schlag in diesem Kellerduell. Hofmann flog mit Gelb-Rot vom Platz. Eine fragwürdige, aber vertretbare Entscheidung. Dann zeigte Cohen eine Reaktion wie bei einer Gefahrenbremsung. Er blockte den Schuss von Acquistapace in letzter Sekunde ab. Die Führung hatte weiter Bestand. Bochum versuchte nochmal alles, doch am Ende stand dieser hart erkämpfte und verdiente Sieg zu Buche. Mann des Tages war ganz klar Pascal Groß, der eine starke Leistung zeigte, mit viel Spielübersicht, starken Offensiv-Aktionen und diesem Tor, dass eindeutig Kandidat für das Tor des Monats ist.
Jetzt steht die Länderspielpause an. Die Schanzer spielen dann in zwei Wochen zuhause gegen Fortuna Düsseldorf. Durch den Sieg verkürzte der FCI den Rückstand auf Platz 17 auf einen Punkt. Sollte Düsseldorf morgen gewinnen und den Relegationsplatz verlassen, wären es vier Punkte auf den VfL Bochum. Kommende Woche tritt dann Ralph Hasenhüttl offiziell seinen Dienst als neuer Trainer an.
Sonntag, 15. September 2013
Die Schanzer vergessen das Tore schießen
Die Schanzer konnten bei ihren Heimspiel ihre drückende Überlegenheit über weite Teile des Spiels nicht in zählbares umwandeln. Trotz eines großen Chancenplus vor allem in der ersten Hälfte, mussten sich die Schanzer durch äußert effektive und tiefstehende Berliner geschlagen geben. Das hat auch Auswirkungen auf die Tabelle. Die Ingolstädter teilen sich jetzt mit Dynamo Dresden die Rote Laterne.
Die Schanzer begannen stark und sehr offensiv gegen Union Berlin. Das Kombinationsspiel lief gut, allerdings fehlte immer die letzte Durchschlagskraft. Eigler und Hajnal versuchten es zwischen der 20. und 25. Minute es mit Distanzschüssen. Doch Berlins Abwehr stand wie eine Eins. Die Union-Spieler warfen sich in jeden Ball. Immer war irgendwo ein Fuß dazwischen.
Die beste erste Halbzeit der Schanzer bisher in dieser Saison blieb also ungekrönt. Und das wurde wie fast immer im Fußball bitter bestraft. Sören Brandy nutzte die bis dato einzige Chance der "Eisernen" zum 0:1. Die Schanzer zeigten weiterhin den Willen das Spiel noch umbiegen zu wollen. Doch Top-Chancen blieben aus. Wie schon in der ersten Halbzeit fehlten die nötige Durchschlagskraft oder ein Union-Spieler hatte sein Bein dazwischen. Zündende Ideen fehlten obwohl das Offensivspiel durch die Bälle von Hajnal wesentlich belebter wirkte als an den letzten Spieltagen. Union hatte in der Schlussphase noch die Chance auf 0:2 zu erhöhen. Doch den Sieg von Union und der Niederlage von Fürth gegen Bochum, übernehmen die Köpenicker jetzt die Tabellenführung. Ingolstadt geht mit der Roten Laterne am Sonntag beim FSV Frankfurt in Bornheim auf Punktejagd.
Mittwoch, 24. Juli 2013
Abstieg, Aufstieg, Aufholjagd und jetzt?
Nicht immer waren die Saisonstarts unseres FC´s souverän. Hier eine kleine Übersicht über die Auftaktspiele der Schanzer seit 2008/2009.
Einmal Tabellenführer und zurück. Zum Auftakt in die Zweitliga-Premierensaison, schlug der FC04 im ESV-Stadion die SpVgg Greuther Fürth mit 3:2. Bei den Schanzern waren unter anderem Steffen Wohlfahrt im Team, Offensivtank Valdet Rama und das Talent Matthias Schwarz. Die Schanzer durften sich einen Spieltag Tabellenführer nennen. Es war bisher das erste und bis heute letzte Mal dass die Schanzer die Tabelle anführten. Der Auftaktsieg half nichts. Nach einer Rückrunde und einer Serie von 16 Spielen ohne Sieg, stiegen die Schanzer als 17. wieder in die dritte Liga ab.
Einen Start nach Maß zumindest im ersten Spiel erwischte die Mannschaft beim Drittliga-Auftakt. Wieder zuhause. Diesmal ging es gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern. 2:0 endete die Partie. Die Saison endete ebenfalls versöhnlich. Über die Relegation stiegen die Schanzer wieder auf.
Dieses Spiel war sowas wie ein rotes Tuch für die Schanzer. Mit 1:4 verlieren sie gegen den FC Augsburg zuhause zum Auftakt. Bis heute schafften es die Schanzer nicht ein Derby gegen die Schwaben zu gewinnen. Die Schanzer lagen zur Hinrunde abgeschlagen am Ende der Tabelle. Durch eine grandiose Aufholjagd gelingt doch noch der Klassenerhalt.
Tatort Lübeck. Die Schanzer unterliegen zum Auftakt 2:0 gegen den FC St. Pauli in Lübeck. Die Saison gleicht der Anderen. Eine Aufholjagd ist nötig um den Klassenerhalt zu schaffen.
Guter Anfang, schlechtes Ende. Nach einer 2:0-Pausenführung lässt sich der FC04 das Heft nochmal aus der Hand nehmen und das Spiel endet 2:2. Die Schanzer spielen in der Hinrunde oben mit. Sie haben Tuchfüllung zum Relegationsplatz. Doch in der Rückrunde gehen Konzept und Anschluss verloren. Trotz einer Rekordpunktzahl steht am Ende nur Platz 13 zu Buche.
Aue, Aue das tut weh. Gegen die Erzgebirgler zogen die Schanzer mit 0:2 den Kürzeren. Zwei Fehler, zwei Gegentore. Ein turbulenter Auftakt aus dem man schnell die Lehren ziehen muss. Mal sehen wohin die Reise des FCI dieses Jahr hingeht.
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