Alles über die Schwarz-Roten Jungs des FC Ingolstadt 04. Fußball-Bundesligist und Deutscher Zweitligameister 2015
Montag, 30. Mai 2011
Scouts² - Bin dann mal in Dresden
Dresden und der Kirchentag rufen und morgen werde ich dem Ruf folgen. Es geht mit dem Zug in die sächsische Landeshauptstadt!
Denn in Dresden wird auch mein Herz sein!
Bis dann,
Gut Pfad
Maxi
Zum 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag, erscheint am Donnerstag, den 07. Juni in der Neuburger Rundschau ein Artikel. Also vormerken ;-)
Samstag, 28. Mai 2011
Scouts² - Dresden - we are on the way
Der Kirchentag beginnt offiziell erst am 01. Juni, allerdings sind jetzt zahlreiche Helfer auf dem Weg in die sächsische Landeshauptstadt. Bereits ein Helfer-Trupp meines Stammes, begleitet eine Fahrrad-Trupp auf dem Weg nach Dresden und organisiert die Verpflegung. Ich reise am nächsten Dienstag mit den restlichen Helfern die unsere Helferschule betreuen, nach Dresden.
Unsere Helferschule in der zahlreiche Helfer übernachten, liegt in der Dresdner Neustadt. Von hier aus schwärmen die Helfer aus und erledigen die ihnen zugeteilten Helfer-Tätigkeiten. Wir als erfahrene Quartiermeister, betreuen diese Helferschule, kontrollieren an der Pforte, den Ein- und Ausgang und bereiten am Morgen das Frühstück zu. Bereits beim Kirchentag in Köln 2007, Bremen 2009 und beim Ökumenischen Kirchentag 2010 in München betreuten wir als Quartiermeister eine Helferschule.
Auf dem Kirchentag dürfen die Helfer alle Öffentliche Verkehrsmittel gratis nutzen und können sich die Stadt somit von ihrer schönsten Seite anschauen. Dresden ist ohnehin bekannt für seine wunderschöne historische Innenstadt.
Dresden erlebt mit dem Kirchentag allerdings nicht das einzige Großereignis. Im Juni findet die FIFA Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft statt. Dresden stellt hier einen Spielort. Außerdem darf sich Dresden seit ein paar Tagen wieder Zweitliga-Stadt nennen. Über die Relegation hat der Traditionsverein SG Dynamo Dresden den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga geschafft.
Am kommenden Dienstag geht es los mit dem Kirchentag in Dresden! Die Vorfreude steigt!
Dienstag, 24. Mai 2011
Sports² - Auf in die Zweitligastadt
Ich fahre nächste Woche, beim Evangelischen Kirchentag in eine Zweitligastadt. Die SG Dynamo Dresden hat im Relegationsrückspiel mit einem 3:1-Sieg nach Verlängerung gegen den VfL Osnabrück den Aufstieg ins Unterhaus klar gemacht.
Dynamo ist zurück in der 2. Liga!
Dynamo ist zurück in der 2. Liga!
Samstag, 21. Mai 2011
Sports² - Deutschland siegt 2:0 gegen Nordkorea
Die deutsche Frauennationalmannschaft hat bei ihrem Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die Heim-WM im Ingolstädter Sportpark 2:0 gegen Nordkorea gewonnen.
Die DFB-Elf war stets überlegen und Nordkorea hätte sich über eine höhere Niederlage nicht beschweren dürfen. Deutschlands Weltmeisterinnen gaben von Anfang an Gas und versuchte über die Außen Nordkorea unter Druck zu setzen. Doch die nötige Konsequenz im Abschluss lies das Team von Silvia Neid vermissen. Nordkorea allerdings versteckte sich nicht. Ri Ye Gyong schoss in der 38. Minute an den Pfosten und später hielt Nadine angerer gegen Jo Yun-Mi (42.) Klasse.
Nach der Halbzeit agierte Deutschland druckvoller nach vorne. Behringer (48. / 53) und Kulig hatten gute Chancen. Nach einer Stunde wurde Birgit Prinz im Sechszehner Nordkoreas gefoult, es gab Elfmeter. Den Strafstoß verwandelte Kim Kulig zur 1:0-Führung. Deutschland wollte nun die Entscheidung und hatte weiter Chancen. Bajramaj schoss knapp daneben (74.) und Müller schoss per Volley knapp am Kasten vorbei. In der 85. Minute erzielte da Mbabi das 2:0, nachdem sie am gegnerischen Torhüter vorbei ging und einschob.
Insgesamt sahen 8756 das Frauen-Länderspiel. Es ist neben dem U21-Herren-Spiel das zweite Länderspiel des DFB das im Sportpark stattfand. Bundestrainerin war trotz der "geringen" Zuschauerzahl im Zuge der WM-Vorbereitung zufrieden. Es herrschte sehr gute Stimmung, meinte die Trainerin nach der Pressekonferenz. Das DFB-Frauen-Team bestreitet vor dem WM-Eröffnungsspiel am 26. Juni (Anpfiff 18:00 Uhr) gegen Kanada in Berlin noch Testspiele gegen Italien (in Osnabrück), die Niederlande (Aachen) und gegen Norwegen (in Mainz).
Der Titelverteidiger Deutschland trifft in seiner WM-Gruppe auf Kanada, Frankreich und Nigeria. Spielorte für die Frauen-Heim-WM in diesem Sommer sind: Wolfsburg, Mönchengladbach, Leverkusen, Sinsheim, Augsburg, Dresden, Bochum, Frankfurt und Berlin.
Zum vergrößern der Bilder, einfach anklicken.
Alle Bilder zum Frauen-Länderspiel auf Picasa. Einfach anklicken!
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Frauen-Länderspiel: Deutschland - Nordkorea |
Zur FIFA Frauen Fußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland, wird es eine Blog-Rubrik mit dem Titel "20ELF - Mission Titel" geben. Ich werde so gut wie möglich über die WM berichten, aber zumindest von den Spielen der deutschen Mannschaft.
Mittwoch, 18. Mai 2011
Sports² - Länderspiel der Frauen und ich live dabei
Am Samstag spielt die Deutsche Frauennationalmannschaft im Sportpark in Ingolstadt gegen Nordkorea. Es ist das drittletzte Vorbereitungsspiel der Weltmeisterinnen vor der Heim-WM in Deutschland.
Ich hab die einmalige Möglichkeit als Fotograf für meine Heimatzeitung beim Spiel dabei zu sein und außerdem einen Bericht für das Ressort Jugend zu verfassen. Ich freue mich schon riesig. So komme ich den Weltmeisterinnen ganz nahe und erlebe mal ein Länderspiel live mit.
Frauen Länderspiel, Vorbereitungsspiel
Sportpark, Ingolstadt
Deutschland - Nordkorea (Anpfiff, 17:00 Uhr)
Karten gibt es beim FC Ingolstadt 04 dem Deutschen Fußball Bund oder beim Bayerischen Fußball Verband.
Ich hab die einmalige Möglichkeit als Fotograf für meine Heimatzeitung beim Spiel dabei zu sein und außerdem einen Bericht für das Ressort Jugend zu verfassen. Ich freue mich schon riesig. So komme ich den Weltmeisterinnen ganz nahe und erlebe mal ein Länderspiel live mit.
Frauen Länderspiel, Vorbereitungsspiel
Sportpark, Ingolstadt
Deutschland - Nordkorea (Anpfiff, 17:00 Uhr)
Karten gibt es beim FC Ingolstadt 04 dem Deutschen Fußball Bund oder beim Bayerischen Fußball Verband.
Dienstag, 17. Mai 2011
Leben² - Ich helfe beim Kirchentag in Dresden!
Im Juni ist nicht nur die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland oder diverse Rockfes-tivals sondern auch eine andere Großveranstaltung die vielleicht nicht so bekannt bei euch ist: der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT). Der Kirchentag findet alle zwei Jahre statt, diesmal zum 33. Mal in Dresden. Was macht man dort und wie komme ich dazu, wird ihr euch nun fragen? Also, zum Kirchentag komme ich ausschließlich dadurch, weil sich mein Pfad-finder-Stamm seit Jahren auf dieser Veranstaltung als Helfer-Team engagiert. Was passiert auf dem Kirchentag? Es gibt für jeden Kirchen-tag eine Losung, man könnte das mit einem Veranstaltungsmotto vergleichen. Dieses Jahr heißt die Losung „Dort wird auch dein Herz sein (Matthäus 6, 21)“ Es finden zahlreiche Veranstaltungen statt, über Diskussionen, natürlich auch Gottesdienste, Treffen oder auch Stände kann man besuchen, bei denen man sich informieren kann. Vor allem Stimmung ist begeisternd. Hundertausende strömen durch die Straßen, vor allem viele internationale Gäste sorgen auf den Kirchentag für ein unvergleichliches Flair. Was ist meine Aufgabe auf dem Kirchentag?
Wir also eine Gruppe von zehn Helfern, wird eine Helferschule betreuen. Während des Kirchentags werden alle Helfer in den Staatli-chen Schulen der Stadt übernachten. Alle Schulen werden während des Kirchentags zu „Schlafdomizilen“ umfunktioniert. Unsere Gruppe die sogenannten „Quartiermeister“ werden diese Helferschule betreuen, den Eingang kontrollieren, also kontrollieren wer die Schule betritt bzw. der berechtigt dazu ist, sowie morgens das Frühstück zubereiten. Es werden Schichten eingeteilt, sodass man natürlich auch Zeit hat die Stadt Dresden zu erkundigen. Man kann sich die schöne Altstadt ansehen, an Veranstaltungen teilnehmen, Konzerte besuchen oder einfach durch die Gassen schlendern. Abends kann man natürlich in der Stadt feiern gehen. Dresden bietet ohnehin mit seiner sehr histo-rischen Altstadt einige Hotspots, die man besichtigen sollte. Vor allem während des Kirchentags, wird diese Stadt noch pulsierender wirken. Ich freue mich schon sehr auf meine Tätigkeit als Helfer auf dem Kirchentag. Ich kann für meinen Teil sagen: Mein Herz wird in Dresden sein, denn ich helfe auf dem Kirchentag!
Sonntag, 15. Mai 2011
Interview mit Andreas Buchner: "Wir wussten dass wir die Qualität haben"
Nachdem Schlusspfiff gegen den VfL Osnabrück führte Maxl Randelshofer ein Interview mit Andreas Buchner. Über die Saison, seine Verletzungszeit und seine Rolle als Publikumsliebling des FC Ingolstadt 04.
Andreas, der Saisonstart war denkbar schlecht, zwei 1:4-Niederlagen gegen Augsburg und Duisburg. Die Hinrunde war katastrophal. Und in der Rückrunde gegen Karlsruhe ist endlich der Knoten geplatzt. Was ist deine Erklärung dafür, dass die Mannschaft nochmal so aufgestanden ist, nachdem sie eigentlich totgeglaubt war?
Andreas: Wir haben uns von außen nicht beeinflussen lassen. Wir wussten dass wir die Qualität haben um die Klasse zu halten. Wir haben verstanden, dass wir es nur miteinander es schaffen und sind so zusammengewachsen. So hat sich das eine zum anderen ergänzt. Dann gab es natürlich die Erfolgserlebnisse. Vor allem im Spiel gegen Karlsruhe, das war ein Schlüsselspiel. Wo es endlich für uns gelaufen ist und wir haben uns dann in einen Rausch gespielt. Man hat gemerkt, wie sich jeder auf dem Platz bewegt hat und den Ball gefordert hat. Und das ist jede Woche immer besser geworden und deswegen haben wir auch die Erfolgsserie gestartet, bis wir gerettet waren.
Wie sehr hat es dir wehgetan, nach deiner Verletzung gegen Fortuna Düsseldorf nicht auf dem Platz stehen zu können. Vor allem als das Team nun so einen Erfolg hatte?
Andreas: Ich habe mich in dieser Zeit sehr gut gefühlt und war voll im Saft. Und dann kam diese blöde Verletzung. Mir persönlich hat es sehr geholfen, dass die Mannschaft dann erfolgreich war. Ich habe mich leichter in der Reha getan, der Kopf war freier. Natürlich ist ein Wehmutstropfen dabei, wenn man in dieser Phase nicht spielen kann. Aber jeder ist da in die Presche gesprungen. Da hat sehr viel Spaß gemacht, von außen zuzuschauen. Mir hat es Spaß gemacht, der Mannschaft den Rücken zu stärken oder für gute Stimmung zu sorgen, als ich dann nach fünf, sechs Wochen wieder am Trainingsgelände war. Und jetzt machen wir erstmal Urlaub und dann freuen wir uns auf die neue Saison. Ich hoffe, dass wir besser starten, was für ein Potenzial in die Mannschaft hat, hat sie ja in den letzten zwei Monaten ja gezeigt.
Was war für dich das tollste Spiel und schönste Tor, das du diese Saison erzielt hast?
Andreas: Ich habe nur drei Tore geschossen. Das schönste Tor, war das gegen die Münchner Löwen. Das war natürlich ein Erlebnis vor ausverkauftem Haus. Der einzige Wertmutstropfen war das Ausgleichstor in der letzten Minute. Aber von solchen Spielen haben wir uns ja erholt. Und wir haben nicht mehr so viele späte Gegentore bekommen. Denn wenn wir nicht so viele späte Tore bekommen hätten, wären wir gar nicht so tief in den Abstiegskampf geraten.
Wie hast du die Saison im neuen Stadion erlebt? Im neuem Schmuckkästchen dem Audi Sportpark?
Andreas: Erst einmal muss man sagen, was der Verein und die Sponsoren geleistet haben, großes Kompliment dafür. Man hört nur positive Resonanzen. Es ist eine ganz andere Atmosphäre als im Tuja-Stadion, das ist jetzt richtiger Profi-Fußball. Die Leute müssen nicht mehr nach München oder Nürnberg fahren. Wir haben hier ein superschönes Stadion. Und wenn Erfolg da ist und die Mannschaft seine Leistung zeigt, dann sieht man wie viele Zuschauer kommen. Die Leute nehmen das immer mehr an. Und wir hatten in den letzten Heimspielen über 10.000 Zuschauer. Wir müssen den Grundstein von selbst legen und der Rest kommt von alleine. Ich war in der ersten Halbzeit mit Sebastian Zielinsky und Marvin Matip im Fanblock und da geht es schon ab.
Was ist dein persönliches Ziel für die neue Saison?
Andreas: Ich möchte erst einmal topfit werden, damit ich wieder auf mein Leistungsniveau komme. Mein Ziel ist, wenn ich fit bin, mich jeden Tag besser zu werden und eine Schippe drauf zu packen. Ich will die Vorbereitung verletzungsfrei überstehen, Gas geben und mich dann wieder an die Mannschaft rankämpfen. Und ich hoffe, ich bekomme meine Chance wieder.
Du bist der Publikumsliebling in Ingolstadt. Wie hast du es geschafft, trotz dieses Hypes auf dem Boden zu bleiben?
Andreas: Dass wird von außen auch sehr viel herangetragen. Es freut mich natürlich, dass ich bei den Leuten gut ankomme. Wenn ich gefeiert werde, ist mir das doch ein bisschen unangenehm, weil die Mannschaft im Vordergrund steht. Ich hatte ein gesundes Elternhaus, bin so erzogen worden und habe fünf Jahre bei Audi gearbeitet. Ich weiß dass natürlich zu schätzen, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben, in diesem tollen Stadion. Profifußball und 2. Liga spielen zu dürfen. Ich genieße diese Zeit, Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft, es geht so schnell nach unten, wie es nach oben gegangen ist. Jetzt werde ich mit Sicherheit nicht mehr abheben. Das sind aber Grundwerte, andere zu akzeptieren, dass schätzen zu wissen, was man hat. Und einfach dankbar dafür zu sein.
Möchtest du noch ein paar Worte an deine Fans wenden?
Andreas: Danke an alle Fans, die uns die ganze Saison über unterstützt haben. Trotz der schlechten Hinrunde, hat uns der Kern immer unterstützt, das war sehr wichtig. Wir sind da nur zusammen rausgekommen. Ich hoffe dass wir in die nächste Saison so starten, wie wir diese beendet haben. Auch danke für die ganzen Glückwünsche, als ich mich verletzt habe, das hat mich riesig gefreut. Das hat meinen Kopf befreit als mir jeder seine aufmunterten Worte zugesagt hat.
(ramax)
Der Lautsprecher Blog bedankt sich für eine nervenaufreibende und doch am Ende versöhnliche Saison mit dem FC Ingolstadt 04.
Danke an alle Unterstützer, Fans und Leser des Blogs!
Macht weiter Werbung. Und bald starten wir wieder durch, wenn es wieder heißt: FC Ingolstadt 04, 2. Liga - uns wieder keiner los - die II.
Danke!
Sports² - Eine Woche im Zeichen des Fußballs
Auch wenn die Saison nun beendet ist, geht es diese Woche weiter mit Fußball total.
Hier die Ereignisse diese Woche:
Mittwoch:
UEFA Europa Leauge Finale in Dublin
FC Porto - Sporting Braga
Donnerstag:
Relegation 1. Bundesliga / 2. Bundesliga
Borussia Mönchengladbach - VfL Bochum (20:30 Uhr)
Freitag:
Relegation 2. Bundesliga / 3. Liga
SG Dynamo Dresden - VfL Osnabrück (20:30 Uhr)
Samstag:
Fußball Frauenländerspiel
Deutschland - Nordkorea (16:00 Uhr)
DFB-Pokal-Finale
FC Schalke 04 - MSV Duisburg (19:30 Uhr)
Hier die Ereignisse diese Woche:
Mittwoch:
UEFA Europa Leauge Finale in Dublin
FC Porto - Sporting Braga
Donnerstag:
Relegation 1. Bundesliga / 2. Bundesliga
Borussia Mönchengladbach - VfL Bochum (20:30 Uhr)
Freitag:
Relegation 2. Bundesliga / 3. Liga
SG Dynamo Dresden - VfL Osnabrück (20:30 Uhr)
Samstag:
Fußball Frauenländerspiel
Deutschland - Nordkorea (16:00 Uhr)
DFB-Pokal-Finale
FC Schalke 04 - MSV Duisburg (19:30 Uhr)
Sports² - Schanzer verlieren letztes Heimspiel
Der FC Ingolstadt 04 hat sein letztes Heimspiel vor über 9000 Zuschauern mit 0:1 gegen den VfL Osnabrück verloren. Für Osnabrück ging es noch um den Klassenerhalt. Allerdings musste dazu der Karlsruher SC verlieren. Osnabrück machte seine Hausaufgaben, allerdings auch der KSC, somit muss der VfL Osnabrück in die Relegation gegen SG Dynamo Dresden.
Der FC Ingolstadt hatte drei große Möglichkeiten gegen Osnabrück drei Punkte einzufahren. Die Schüsse von Stefan Leitl und Malte Metzelder (13. / 15.) parierte Berbig Klasse. Auch Moritz Hartmann lies eine gute Chance in der 21. Minute aus. Die Ingolstädter Überlegenheit schwand langsam und so schlug Tyrala eiskalt zu. Aus 13 Metern zog Tyrala ab und schoss den Ball flach ins lange Eck. Kirchstein war ohne Chance. Im weiteren Verlauf des Spiels, setzte Ingolstadt nichts mehr entgegen. Erst in der Schlussphase hatten die Schanzer die bis dato zehn Spiele ungeschlagen blieben, wieder eine Chance. Stefan Leitl schoss aus kurzer Distanz nur knapp am Kasten vorbei. Bis zum Abpfiff passierte nichts mehr. Der VfL Osnabrück muss damit nachsitzen und kämpft in der Relegation gegen Dynamo Dresden um den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga.
Montag, 9. Mai 2011
Sports² - Erzfeind, Münchens große Liebe und eine kaufmännische Katastrophe
Ja der TSV 1860 München. Erzfeind von Bayern, Münchens große Liebe, ewiger Schlagzeilenmacher, ewig zuhause auf Giesings Höhen. Der TSV 1860 München und ich, wir werden uns nie lieben. Wieso denn auch? Der TSV 1860 bleibt einfach ein Erzrivale meines FC Ingolstadt 04. Auch wenn erst das vierte oberbayerische Derby zwischen beiden ausgespielt wurde. Was auch klar ist, der FC Ingolstadt ist nach einjähriger Abstinenz wieder zurück in Liga zwei.
Die Löwen sorgen stets für Schlagzeilen in der Bundesliga und sind doch ein Stück Fußballgeschichte. 1860 gegründet und bis heute mit Tausenden von treuen Fans, die schon allerhand durchgemacht haben. Von den freudigen Zeiten wie den Pokalseig 1964 oder die Meisterschaft 1966, als auch Leidenszeiten mit Abstiegen, einen Lizenzentzug, der den Gang in die Bayernliga zur Folge hatte und natürlich jetzt mit dem Bangen um die ungewisse Zukunft.
Seit dem letzten Abstiegs ins Unterhaus der Bundesliga, ging der TSV durch Sturm und Eiswind. Wie mittlerweile bekannt ist, ging der TSV 1860 München mit Schulden in den Stadionbau der Münchner Arena vor den Toren Münchens in Fröttmaning. Mit dem neuem weiten Rund, wurden die Löwen ohnehin nie froh. Zu hohe Stadionmiete, aber auch zu wenig Zuschauer aufgrund der sportlichen Situation machen das drittgrößte Stadion der Bundesrepublik zum finanziellen Grab der Löwen. Hätte 1860 allerdings den sportlichen Erfolg, sprich Top fünf in der 2. Bundesliga oder sogar 1. Bundesliga, würden bestimmt über 40.000 Zuschauer ins Stadion kommen. Doch sie träumen weiter von der Rückkehr ins Grünwalder Stadion. Das natürlich ein großes Stück Münchner Fußballtradition in sich trägt. Doch das Stadion ist nicht einmal „gut“ genug für die Regionalliga, was die Parkplatzsituation alleine schon angeht, sowie die Sanitären Anlagen und die Medienbereiche. Wobei von richtigen Medienbereichen hier ja nicht die Rede sein kann. Sogar ein Umbau würde nicht mehr bringen. Profifußball ist in diesem Stadion einfach nicht möglich.
Der Ausweg aus der finanziellen Misere für die Münchner Löwen wäre wohl der Aufstieg. Der verspricht mehr Geld aus der Liga und natürlich auch Sponsoren-Zuwachs. Allerdings fehlt für den Aufstieg, eben das Geld um einen Kader zu schaffen, der fähig wäre aufzusteigen. Ein Teufelskreis. Auch wenn ich die 60er schon a weng gescheid dick habe, trotzdem ist es doch ein unterhaltsamer Verein. Mit wirklich treuen Fans und natürlich auch vielen Kapriolen.
Kaufmännisch gesehen ist 1860 aber einfach eine Katastrophe. Nicht umsonst wurden mittlerweile 14 Millionen Euro Schulden angehäuft, wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß keiner. Man ist bemüht einen jordanischen Kaufmann als Retter und Geldgeber an Land zu ziehen. Den ersten Antrag hat allerdings die DFL (Deutsche Fußball Liga) abgeschmettert und um Nachbesserung gebeten. Bald soll die Entscheidung fallen. Es wird sich dann auch die Zukunft von 1860 München in der 2. Liga entscheiden. Sportlich gesehen, verlief die Saison für den TSV 1860 alles andere als gut. Auch der Zuschauerschnitt ist nicht gerade rosig. In keinem Heimspiel in dieser Saison kamen mehr als 30.000 Zuschauer in die Allianz-Arena. Die meisten Zuschauer kamen zu den Derbys gegen Augsburg (29.200) und gegen Ingolstadt (28.100). Die komplette Saison stand 1860 im Niemandsland der Tabelle, jenseits von gut und böse. Luft nach unten und Luft nach oben. Keine Spur von Aufstiegseuphorie. Träumen tun sie alle, doch es fehlt an Geld um diesen Aufstieg alleine zu finanzieren.
Nachdem der FC Augsburg als Vize-Meister der 2. Liga, Hertha BSC Berlin in die Bundesliga folgt, muss sich der TSV 1860 München wohl nun einen neuen Erzrivalen suchen. War es doch bisher der FC Augsburg, in der 2. Liga. Nun rückt wohl der FC Ingolstadt 04 in der Riege als neuer Erzfeind nach. Der FC Bayern München bleibt Hassobjekt bei den Löwen und Uli Hoeneß wird regelmäßig besungen als „Hurensohn“ und diversen anderen geschmacklosen Ausdrücken.
1860 muss sich endlich finanziell konsolidieren um langfristig wieder Bundesliga spielen zu können. Doch erst mal muss sich der Verein neu ordnen und zur Ruhe kommen. Denn an der Grünwalder Straße ist nie Ruhe. Man ist es ja gewohnt, dass in Giesings Höhen immer etwas passiert.
Sonntag, 8. Mai 2011
Sports²- Keine Sieger im oberbayerischen Derby
Beim vierten oberbayerischen Derby zwischen dem TSV 1860 und dem FC Ingolstadt gab es keine Sieger. Beide Teams trennten sich in der Münchner Arena vor 28100 Zuschauern 1:1.
Der TSV 1860 schloss in der ersten Halbzeit seine Angriffe oft unzureichend ab. Für Gefahr sorgte Halfar, der nach einem Solo über den halben Platz, erst an Kirschstein scheiterte und später per Freistoß aus 25 Metern zur Führung traf. Nach der Halbzeit hatten die Schanzer mehr Spielanteile und mit Moritz Hartmann eine gute Chance zur Führung. Doch aus spitzen Winkel wehrte Tschauner zur Ecke an. Dann gab es Jubel bei den Fans des FC Ingolstadt 04. Buddle tunnelte erst Buck und spielte dann Stahl aus, ehe er seinen Ball ins Kreuzeck zirkelte.
Zum Ende des Spiels hin, setzten beide Teams nochmal alles auf die Karte, doch Tore fielen keine mehr. In einem Derby, in dem Ingolstadt in der ersten Halbzeit die Laufbereitschaft sowie Ideen vermissen lies. In der zweiten Halbzeit übernahm Ingolstadt mehr und mehr die Feldherrschaft, konnte allerdings den Rückstand nicht mehr umdrehen.
Das Ergebnis geht für beide Teams so in Ordnung. Keine Mannschaft war über die komplette Spieldistanz, überlegener. Ingolstadt baut somit seine Serie aus und 1860 verabschiedet sich von seinem Heim-Publikum. Wie die Zukunft beim Erzrivalen weitergeht, ist unklar. Ein jordanischer Geschäftsmann, will 1860 retten und mit Geld unterstützen. Ob dieses Engagement, angesichts der strengen DFL-Statuten überhaupt zustande kommt, ist noch unklar.
Die Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04: Harald Gärtner (Geschäftsführer Sport), Franz Spitzauer (Geschäftsführer Finanzen) sowie das Trainerteam und Aufsichtsratvorsitzende Peter Jackwerth machten sich mit dem Rad von München aus, nachhause nach Ingolstadt.
Der FC Ingolstadt 04 trifft nächsten Sonntag auf den noch abstiegsbedrohten VfL Osnabrück. Dann verabschiedet sich der FC Ingolstadt nach einer turbulenten Saison von seinen Fans.
Dienstag, 3. Mai 2011
Sports² - Der erste Derbysieg gegen die Löwen soll her
Ein Derby, das eigentlich nur noch ein Spiel um die Goldene Ananas darstellt. Solche Derbys wünscht man sich eigentlich nicht und solche sind auch selten. Angesichts des bereits gesicherten Klassenerhalts vom FC Ingolstadt 04 und dem Mittelfeld-Daseins des TSV 1860 München, ist das leider aber so am kommenden Sonntag in Fröttmaning, wenn die Schanzer und die Löwen wieder aufeinandertreffen. Zum vierten Mal in der 2. Liga, zum zweiten Mal in der Münchner Arena. Und der FC Ingolstadt 04 möchte endlich gegen die 60er siegen.
Das erste Aufeinandertreffen zwischen Ingolstadt und 1860 gab in es der Premieren-Saison der Schanzer in der 2. Liga. Es endete 1:1 in München und Zecke Neuendorf erzielte damals aus 25 Metern ein Hammer-Tor. Beim Gastspiel der Löwen in der Donaustadt, war bereits der FC Ingolstadt in Abstiegsnöten. Nachdem die Schanzer vor ausverkauften Tuja-Stadion mit 2:1 führten, bogen die Löwen das Spiel nochmal um und gewannen mit 3:2. Die Ingolstädter stiegen am Ende als Tabellenvorletzer ab.
Nachdem die Schanzer ein Jahr drittklassig spielten, kam es erst diese Saison wieder zum Duell der beiden oberbayerischen Erzrivalen. Im ausverkauften Sportpark sah es lange nachdem ersten Derbysieg für die Ingolstädter gegen die Löwen aus. Nachdem Andreas Bucher den Ball in den Winkel knallte, glich Alexander Ludwig per Freistoß in der 90. Minute aus. Sascha Kirschstein, patzte und somit stand der FC04 mit gefühlt leeren Händen da. Doch aktuell sieht alles wieder rosig aus beim FC Ingolstadt 04. Die Schanzer stecken bereits in den Planungen für die nächste Zweitliga-Saison. Die Verträge mit Moise Bambara (Mittelfeld), Tobias Fink (Abwehr) und Malte Metzelder (Mittelfeld) wurden bis 2013 verlängert. Außerdem hat der FC Ingolstadt nun bereits den Klassenerhalt gesichert. Doch trotz Polster und bereits gesicherter Klasse, möchte der FC04 drei Punkte aus München-Fröttmaning entführen. Die Löwen blicken dagegen in eine offene Zukunft. Noch ist noch ungewiss ob der Retter den Vertrag unterschreibt. Es schaut nach Einigung aus, allerdings ist noch nichts in trockenen Tüchern. Der Scheich der 1860 „retten“ soll verspricht zweistellige Millionenbeiträge Unterstützung für den Verein.
Was die Rückrundenleistung angeht, ist das Spiel ein Duell von Tabellennachbarn. Die Löwen stehen auf Platz sechs der Rückrundentabelle (7 Siege – 3 Remis – 5 Niederlagen, 25:15 Toren - 24 Punkten). Die Schanzer sind punktgleich auf Platz sieben (6 Siege – 6 Remis – 3 Niederlagen, 20:16 Tore – 24 Punkte). Obendrein sind die Ingolstädter seit zehn Spielen ungeschlagen und jagen somit ihren Vereinsrekord von zwölf Spielen ohne Niederlage, der noch aus Regionalliga-Zeiten datiert. Die aktuelle Serie ist ohnehin Vereinsrekord in der 2. Bundesliga für die Donaustädter. Diese Serie soll auch gegen den Rivalen nicht reißen. Die Fanbetreuung des FC Ingolstadt 04 erwartet zwischen 2500 und 3500 Fans in der Münchner Arena.
Beim letzten Gastspiel der Schanzer waren 3000 Zuschauer im weiten Rund zu finden.
Am Samstag möchte dann der FC Ingolstadt 04 seinen ersten Derby-Sieg gegen den TSV 1860 München feiern. Und seine Erfolgsserie fortsetzen. Denn am 15. Mai steigt die große Party beim letzten Heimspiel gegen den VfL Osnabrück.
Sonntag, 1. Mai 2011
Sports² - Gratulation an Borussia Dortmund
Der BVB ist zum siebten Mal Deutscher Meister. Der Leistung des Teams kann man nur großen Respekt zollen und sagen: ihr seit hochverdient Meister geworden. Auch wenn die Rückrunde nicht so stark war, wie die Hinrunde. Konnte doch kein Team den "Schwarz-Gelben" das Wasser reichen.
Deswegen darf dich Dortmund verdient Meister nennen und kann die letzten zwei Spieltag entspannt das Liga-Geschehen beobachten.
Gratulation an Borussia Dortmund für den Meister-Titel 2011!
Deswegen darf dich Dortmund verdient Meister nennen und kann die letzten zwei Spieltag entspannt das Liga-Geschehen beobachten.
Gratulation an Borussia Dortmund für den Meister-Titel 2011!
Samstag, 30. April 2011
Sports² - 0:0 zwischen gesicherten Ingolstadt und Erzgebirge Aue
Der FC Ingolstadt 04 hat den Klassenerhalt geschafft. Da gestern Oberhausen nicht punktete, reicht der Vorsprung aus um auch im nächsten Jahr zweitklassig zu bleiben.
Im heutigen Spiel gegen Aue, gab es wenig Höhepunkte. Einzig die Gelb-Rote Karte von Lachheb, sorgte im ersten Durchgang für Aufregung. Nach einer höhepunktarmen ersten Halbzeit, tauten beide Teams auf. Aue hatte durch Klingbeil zwei gute Chancen. Aue stand sehr tief und lies Ingolstadt somit keine Freiräume für Kombinationen. Auch die Unterzahl von Aue, half Ingolstadt nicht. Beide Teams boten ein eher mäßiges Spiel. Ingolstadt allerdings hatte trotzdem nachdem Spiel Grund zum Feiern. Der FC Ingolstadt 04 spielt auch ein weiteres Jahr in der zweiten Liga und hat eine eindrucksvolle Aufholjagd beendet.
Nächste Woche steht dann das Derby gegen die Münchner Löwen an, ehe es dann zum letzten Spiel der Saison gegen den noch abstiegsbedrohten VfL Osnabrück geht.
Zuschauer: 12.350
Freitag, 29. April 2011
Sports² - Nie mehr 3. Liga
Der FC Ingolstadt 04 hat den Klassenerhalt in der 2. Liga geschafft. Nachdem heute Oberhausen in Aachen mit 4:0 verlor, ist der FC04 gesichert. Die Oberbayern haben auf den Vorletzten RWO einen Vorsprung von sieben Punkten, bei noch zwei ausstehenden Spielen. Nun kann der FC Ingolstadt morgen vor dem FC Erzgebirge Aue befreit aufspielen. Es werden mehr als 12.000 Zuschauer im Sportpark erwartet.
Sonntag, 24. April 2011
Sports² - Ingolstadt lässt seine Fans warten
Der FC Ingolstadt 04 hat seinen vorzeitigen Klassenerhalt vertagt. Nachdem 1:1 gegen Union Berlin, kann der FC04 kommenden Samstag gegen Erzgebirge Aue den Klassenerhalt perfekt machen.
Samstag, 23. April 2011
Scouts² - Auf geht´s zur Osternacht!
Durchmachen mal anders. In einer Stunde startet die Osternacht der evangelischen Kirche Karlshuld. Ich bin wie letztes Jahr wieder dabei! Ich freu mich!
Sonntag, 17. April 2011
Leben² - Da wird auch mein Herz sein
Da wird auch dein Herz sein (Matthäus 6, 21), so lautet die Losung für den 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden. Und dieses Jahr wird in Dresden auch mein Herz sein. Weil ich als Helfer im Juni mitwirken werde.
Mein Pfadfinderstamm ist seit Jahren aktiv beim Kirchentag mit dabei als Helferteam. Wir betreuen bei den Kirchentagen immer die Helferschule. Während des Kirchentags, werden die Staatlichen Schulen "leergeräumt" und hier die Quartiere für alle Helfer geschaffen. Wir als Helferschulenbetreuer übernehmen die Aufgabe, den Ein- und Ausgang zu kontrollieren, also Pfortendienst am Eingang und bereiten am Morgen das Frühstück zu. Wer dann Freizeit hat, kann sich die wunderschöne Stadt Dresden ansehen oder abends eben das Nachtleben Dresdens entdecken. U. a, Hotspots beim Kirchentag sind:
Großer Garten:
Ein Park naehe der historischen Altstadt.
Entlang der Elbe:
finden sich viele schöne, mal belebte, mal eher ruhigere Plätze, an denen man sich vom Kirchentagtsrubel erholen kann.
diverse Cafes &&&
Mehr zum Kirchentag folgt in Kürze.
Denn da wird auch mein Herz sein!
Beim 33. Evangelischen Kirchentag in Dresden
Freitag, 15. April 2011
Sports² - Ingolstadts Siegeszug geht weiter! 3:0-Sieg gegen Tabellendritten Bochum
Der FC Ingolstadt 04 hat mit einem eindrucksvollen 3:0-Sieg gegen den Tabellendritten VfL Bochum, seine Serie fortgesetzt. Die Schanzer sind seit aktuell sieben Spielen ungeschlagen und kommen dem Klassenerhalt somit immer näher.
Benno Möhlmann veränderte seine Startaufstellung im Vergleich zum Paderborn-Spiel nicht. Das Spiel begann mit einen frühen Paukenschlag. Moritz Hartmann erzielte bereits nach einer Minute das 1:0 für die Schanzer. Bambara bediente mit einem hohen Anspiel Leitl, der mit der Brust abtropfen lies und Hartmann versenkte den Ball unten im Eck, Bochums Luthe hatte keine Chance. Ingolstadt bestimmte das Spielgeschehen. Für die ideenlose Bochumer Offensive, war kein Durchkommen. Bochum war nach vorne kaum gefährlich. In der 31. Minute legte Ingolstadt in der richtigen Phase mit dem 2:0 nach. Nach einer Ecke von Caiuby, hielt Markus Karl seinen Fuß dazwischen und schob ein.
Torschütze zum 2:0: Markus Karl |
Die Hausherren hätten im Sportpark sogar noch auf 3:0 erhöhen können, doch Bambara scheiterte an Torwart Luthe, der den Winkel verkürzte (36.). Mit der 2:0-Führung ging der FC Ingolstadt in die Kabine. Nachdem Seitenwechsel hatte Bochum, in der 54. (!!!) Minute die erste Chance. Freier scheiterte an FC-Keeper Kirschstein. Die Partie verflachte nach und nach. Bochum startete Verzweiflungsangriffe. Allerdings war an der Sechszehnergrenze für die Bochumer Schluss. Ingolstadt kontrollierte das Spielgeschehen. Caiuby hatte die Entscheidung auf dem Fuß (55.) doch er schoss freistehend vor dem Tor vorbei. Fünf Minuten später verpasste dann Ingolstadt den Bochumern endgültig den Knock-Out. Caiuby flankte rein, Hartmann legte für Leitl auf, der aus fünf Metern das Tor erzielte. Sein 13. Saisontreffer!
Leitl und das 3:0 |
Mit dem Sieg verschafft sich Ingolstadt weiter Luft im Abstiegskampf. Mit einer starken Leistung bauen die Schanzer ihre Serie aus und sind gewappnet für das nächste Spiel gegen Union Berlin am nächsten Sonntag.
Vor allem die Stimmung war heute Klasse! So schaffen die Schanzer den Klassenerhalt. Doch noch ist nichts in trockenen Tüchern. Doch sie kommen ihrem großen Ziel immer näher. Das Ziel das nach der Hinrunde schier unmöglich schien.
2. Bundesliga, 30. Spieltag
Audi Sportpark, Freitag (18:00 Uhr)
Zuschauer: 10.881
Zahlen, Daten, Fakten
- Ingolstadt ist seit sieben Spielen ungeschlagen
- Zum vierten Mal begrüßte der FC Ingolstadt 04 über 10.000 Zuschauer im Sportpark. Das Spiel gegen 1860 war ausverkauft mit 15.729 Zuschauern. Gegen Augsburg strömten am 1. Spieltag 12.035 Zuschauer ins Stadion. Heute kamen 10.811 Zuschauer. Ebenfalls 10.000 knackten die Schanzer gegen Tabellenführer Hertha, hier kamen zum Freitag-Abend-Spiel 10.820 Zuschauer.
- Stefan Leitl hat jetzt 13 Tore auf seinem Konto und war an neun Toren mit einem Assist beteiligt.
- Bochum ist der einzige Gegner den die Schanzer zweimal in der Saison bezwingen konnten. Bereits das Hinspiel gewannen die Schanzer mit 4:1.
Mittwoch, 13. April 2011
Sports² - Servus Stani
Holger Stanislawski, hat heute auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass er den FC St. Pauli nach 18 Jahren als Spieler und Trainer zum Ende der Saison verlässt. Er machte für den FC St. Pauli als Spieler 178 Pflichtspiele für den Kiezclub. Ist Teil der Weltpokalbesiegersieger-Mannschaft die 2002 den FC Bayern München bezwang. Er führte den Hamburger Kultclub von der Regionalliga in die Bundesliga.
Heute gab er seinen Abschied in einer sehr emotionalen Pressekonferenz bekannt. Vor einiger Zeit starb seine Mutter, außerdem machte er insgesamt drei Trainerscheine (B-Schein, A-Schein und Fußballlehrer) und war noch als Trainer des FC St. Pauli tätig.
Die Zeit habe ihn viel Kraft gekostet und er suche jetzt nach dieser anstrengenden Zeit nach einer neuer Herausforderung.
Stani danke für die tolle Zeit! Ich wünsche dir für deine weitere Zeit als Trainer alles erdenklich gute.
Die ganze Pressekonferenz auf:
http://www.fcstpauli.tv/
Sonntag, 10. April 2011
Sports² - FC Ingolstadt erkämpft sich in Paderborn einen Punkt
Beim direkten Nachbarschaftsduell in der Tabelle der zweiten Bundesliga, trennten sich Paderborn und Ingolstadt 1:1 (0:0). Ingolstadt und Paderborn können beide mit dem Punkt zufrieden sein. Nachdem Remis bleibt Ingolstadt im sechsten Spiel ungeschlagen und baut seine Serie so weiter aus.
Ingolstadt fand nur schwer in die Partie. Aufgrund des guten Stellungsspiels der Paderborner, konnte sich Ingolstadt in der Offensive nur schwer entfalten. Marvin Matip hatte mit seinem Kopfball die erste Chance im Spiel für Ingolstadt (20.). In der ersten Halbzeit wirkte Paderborn zwar leicht überlegen, spielte allerdings seine Angriffe nicht zielstrebig und konsequent genug zu Ende. Somit gingen beide Teams beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit sorgte die 52. Minute für Aufsehen. Paderborns Strohdiek foulte Moritz Hartmann im Sechszehner. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt: Strafstoß. Stefan Leitl, der seinen letzten Elfmeter im Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin verschoss, traf nun zur Führung (53.).
Der Ausgleich von Paderborn lies nicht lange auf sich warten. Wachsmuth war es, der per Kopfball nach einem Freistoß von Alushi zum 1:1 einköpfte. Kirschstein war aus kurzer Distanz ohne Chance. Paderborn hatte danach zwei gute Chancen in Führung zu gehen. Erst schoss der eingewechselte Kapplani knapp über den Winkel (64.) Drei Minuten später hielt Kirschstein einen Schuss von Enis. Ingolstadt gab in den Schlussminuten nochmal Gas, konnte allerdings sich keine zwingenden Chancen mehr erarbeiten. Das Remis geht für beide Teams in Ordnung.
Ingolstadt konnte seinen Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz auf sieben Punkte ausbauen, da RW Oberhausen sein Spiel am Wochenende verloren hat. Nächste Woche empfängt der FC Ingolstadt den VfL Bochum.
Samstag, 9. April 2011
Sports² - Den nächsten Schritt machen
Der FC Ingolstadt 04 kann in Paderborn einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Nach fünf Spielen ohne Niederlage sind die "Schanzer" auf dem besten Wege den Klassenerhalt zu schaffen. Aktuell beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, sechs Punkte. Auf den Relegationsplatz hat das Team von Benno Möhlmann drei Punkte Luft. Paderborn ist der direkte Tabellen-Nachbar und kann bei einem Sieg überholt werden. Dann haben die Ingolstädter 33 Punkte auf dem Konto, bei noch vier ausstehenden Spielen.
Das Hinspiel verlor der FC Ingolstadt mit 1:2. Es war zugleich das erste Spiel von Trainer Möhlmann. Später ging es nach und nach aufwärts. Mittlerweile kann auf die beste Serie der Vereinsgeschichte in Liga zwei blicken. Fünf Spiele ohne Niederlage!
Gegen Paderborn soll wieder ein Sieg her bis der Aufstiegsfavorit VfL Bochum in den Sportpark kommt. Die Serie kann ruhig weitergehen. Zuletzt hatten die Schanzer viel zu jubeln, morgen soll es in Paderborn weitergehen. Mit dem jubeln und der Serie.
2. Bundesliga, 29. Spieltag
Stadion Paderborn
SC Paderborn - FC Ingolstadt
Anstoß, 13:40 Uhr
Samstag, 2. April 2011
Leben² - Die Beatsteaks rocken München
Beatsteaks – Boombox Tour 2011 – 24. März 2011 – München Olympiahalle
„Wie kannst du bei den Beateaks ruhig sitzen bleiben, wenn dir doch Schlagersänger Tränen in die Augen treiben?“ trällerten 2003 schon die Ärzte. Seit Farin Urlaub die fünf Berliner in dieser Songzeile verewigte, ging es steil bergauf mit den Beatsteaks. Seit Jahren sorgen sie nun schon für glänzende Augen, wenn sie bei Rock am Ring aufspielen. War also nur eine Frage der Zeit bis sie im Rahmen ihrer laufenden Tour in der Münchner Olympiahalle stoppten.
Zugegeben, die Halle war nicht ganz ausverkauft, dass sollte den Musikern allerdings nicht stören.
Als das Licht ausging und ein riesiger schwarzer Vorhang mit Beatsteaks Schriftzug empor gezogen wurde, hielt die Menge ihren Atem an. Gleich sollte es los gehen. Und wie es los ging!
„This is Atomic Love!“, begann Armin Teutoburg-Weiß den Abend und das Publikum hing von Anfang an begeistert an seinen Lippen.
„Wir feiern diesen Abend so ab als wäre es Samstag!“, wies Teutoburg-Weiß seine Fans an. Mit dem Publikum kann der Sänger umgehen, wie es sonst nur wenigen gelingt. Vielleicht hat er das von den Fun-Punk Urgesteinen Die Ärzte abgeschaut?
Selbst eingefleischte Hasser der aktuellen LP „Boombox“ juchzten vor Entzücken als die Beatbulleten „Automatic“ anspielten. Live überzeugten die neuen Songs wirklich. Allen voran die aktuelle Single „Cheap comments“ und „Automatic“.
Natürlich durften Klassiker wie „Hello Joe“, „Let me in“ oder „Hand in Hand“ nicht fehlen.
Im Publikum wurde gepogt und getanzt – so wie es sich für ein anständiges Konzert gehört.
Arnim Teutoburg-Weiß verpasste es nicht, dem Publikum seiner Band Komplimente zu machen. Aussagen wie „München, ihr seht alle so gut aus. Wenn ich jetzt Single wäre...“, „Ausziehen? Icke?! Nö! Dit wollt ihr nich sehen.“ oder „Wer heute Abend alleine nach Hause geht, ist selbst Schuld!“ zauberten den Fans ein Lächeln aufs Gesicht.
Keine Beatsteaks Show ohne anständige Cover: Arnim versuchte sich mit Begleitung am Klavier an dem Paul Anka-Oldie „Put your hands on my shoulder“. Später legte er als Zugabe mit dem Beatsteaks-Gehirn Peter Baumann „Hallelujah“ hin – mit Gänsehautfaktor und Garantie, das dieser Song nur an ganz besonderen Abenden gespielt werde.
Als letzte Zugabe gab es dann noch „I don´t care as long as you sing“ mit auf den Nachhauseweg. Ja, und den meisten Zuschauern war auch wirklich alles scheißegal solange Arnim nur sang und seine Jungs den bekannten Sound lieferten.
Die Beatsteaks sind eine unglaublich sympathische Band, der man anmerkt wie viel Spaß ihnen die Musik macht. Und der Dank, den sie immer wieder ihren Fans aussprachen, kam wirklich von Herzen. Was leider nicht bei vielen Bands so richtig rüber kommt
Hut ab, Beatsteaks! Ihr habt mich begeistert! Ich will mehr von euch live sehen! Am besten jeden Tag!!!
Freitag, 1. April 2011
Sports² - Sieg in Cottbus und 54. Auswärtsfahrt
Der FC Ingolstadt bleibt im fünften Spiel ungeschlagen und konnte in Cottbus mit 2:1 gewinnen. Stefan Leitl und Cauiby steuerten die Treffer zum Sieg bei.
Beim nächsten Auswärtsspiel in Paderborn (sofern Hertha gegen Paderborn) nicht gewinnt, kann man Paderborn überholen und somit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Hier auch gleich das Artwork zur 54. Auswärtsfahrt nach Paderborn, mit einem kleinen Wortspiel:
Zum vergrößern (dann schärfere Qualität) einfach anklicken
Dienstag, 29. März 2011
25 Jahre danach
25 Jahre nach der atomaren Reaktor-Katastrophe im ehemaligen sowjetischen Tschernobyl, entfacht eine neue Diskussion über den Atomausstieg. Nachdem nun 2011 aufgrund eines Tsunamis, eines Erdbebens und nun wie bekannt wurde, fehlerhafter Wartung eine Kernschmelze im japanischen Fukishima sich ereignete. Mittlerweile spricht man schon von einem Super-GAU. Japan hat bereits schlechte Erfahrungen mit Radioaktivität gemacht, als 1945 die USA zwei Atombomben auf das Land warfen. Die Folgen der Radioaktivität in Form von schweren Folgekrankheiten und Strahlen sind heute noch spürbar. Japan selbst besitzt aber jede Menge Atomkraftwerke, in den nächsten Jahren sollten sogar mehr gebaut werden.
Bevor allerdings Tschernobyl die Welt erschütterte, kam es in Harrisburg (USA) im Atommeiler Three Miles Island zu einer Kernschmelze. Radioaktivität trat aus. In Tschernobyl kam es 1986 dann zum schlimmsten Kernkraft-Unfall der Geschichte der Menschheit. Der Reaktor explodierte. Eine Wolke zog über Westeuropa. Noch heute sind Pilze in Teilen Deutschlands, vor allen Bayern verseucht, auch wilde Tiere. Um den Reaktor wurde eine Sperrzone von 50 Kilometer Radius errichtet. Man geht davon aus, dass der Strahlenwert in dieser Umgebung erst in über 100.000 Jahren wieder Normalwert erreichen wird, wenn überhaupt. Bis heute sind keine genauen Zahlen über die Opfer der Strahlung bekannt. 130.000 Menschen wurden damals evakuiert um den Reaktor herum, allerdings erst zwei Tage nach dem Unglück, als die Strahlung bereits astronomische Werte erreicht hatte. Die Politik verschweigt bis heute Zahlen. 800.000 Hektar Land und 700.000 Hektar Wald sind verstrahlt und werden nie wieder besiedelt werden können. Später begann die Atomare Abrüstung, die heute allerdings wieder kritisiert wird. Angesichts der Atomprogramme in Nordkorea und im Iran.
Nach dem Unglück begann eine Protestwelle in Deutschland, die nie richtig erhört wurde. Anfang der 2000er-Jahre beschloss die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder einen Atomausstieg. Atommeiler dürfen nicht länger als 32 Jahre am Netz sein. 2010 hob die Regierung Merkel diesen Beschluss wieder auf und verlängerte die AKW-Laufzeiten. Es wurde von einem Deal zwischen Energieriesen und Regierung gesprochen. Dann erschütterte die Atomkatastrophe in Fukishima die Welt und Deutschland. Es rollte wieder eine Protestwelle heran. Erste bis dato nicht bekannte Störfälle in Deutschland wurden öffentlich gemacht. Philippsburg, wurde in Zeiten der Diskussion über die AKW-Laufzeitenverlängerung nicht öffentlich gemacht, obwohl eine Meldepflicht für Störfälle besteht. Bereits einige Jahre zuvor stand die Welt vor dem nächsten GAU. Im schwedischen Forsmark wäre es fast zu einer Kernschmelze gekommen, dieser Störfall wurde öffentlich aber kaum wahr genommen. Nun sollen mehrere AKW´s abgeschaltet werden. Doch es muss ein weltweiter Ausstieg voran gebracht werden. Weltweit findet eine große Verklappung von Atommüll statt. Auch Deutschland soll laut Greenpeace-Angaben daran beteiligt sein.
Bis heute ist noch kein Atomendmüll-Lager gefunden worden. Gorleben und Asse in Niedersachsen stellten sich nun als ungeeignet da. Obwohl die Bundesregierung in den 90er-Jahren laut Informationen eines großen deutschen Nachrichtenmagazins davon wusste, dass die Stöcke nicht geeignet wären. Deutschland möchte nun baldigst den Ausstieg voran treiben, zumindest die Bürger wollen es. Denn die Bürger sind seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft. Auch andere Länder müssen nachziehen. Es muss international kooperiert und operiert werden. Endlager-Suche, Zusammenarbeit beim Ausstieg sowie dem Ausbau erneuerbarer Energien. Kein Bürger möchte, das es wieder zu solch einem großen Unfall kommt. Denn ein GAU macht ein Land für Millionen Jahre unbewohnbar. Laut einer Grafik der Wochenzeitung Die Zeit, liegt Karlshuld zwischen zwei Atomkraftwerken (wenn man den Radius von 80km nimmt). Einmal Grundremmingen und Landshut. Im Umkreis von 80 Kilometern um das AKW Grundremmingen wären über vier Millionen Menschen sofort von einem GAU betroffen. Wir sprechen hier nur von einem Umkreis von 80 Kilometern. Um Landshut wären es über drei Millionen Menschen. In Tschernobyl ernähren sich heute noch Tausende Menschen von radioaktiv verseuchten Lebensmitteln. Der Mensch muss die Technik nicht immer ausreizen. Harrisburg, Tschernobyl und Fukishima müssen doch den Menschen wach gerüttelt haben. Die vom Deutschen entdeckte Kernspaltung ist keine Technik die beherrschbar ist. Das hat sich doch gezeigt. Auch die Müllentsorgung ist problematisch und muss geklärt werden. Es darf nicht auf dem Rücken der Bürger, so eine Technik angewandt werden. Es dürfen nicht Millionen Menschenleben riskiert werden für den "sauberen Strom" der keiner ist. Ein AKW ist eine Geld-Druckmaschine für die Energiekonzerne. Und kein Land kann von sich behaupten, dass es die sichersten AKW´s der Welt hat. Die Technik ist bis zu einem gewissen Grad sicher, aber sie ist nicht hundertprozentig sicher.
Ich möchte keinen sofortigen Ausstieg. Sondern eine internationale Operation, wie oben genannt. Allerdings müssen wir Deutsche zu unserem Vorhaben zu Beginn des Jahrtausends stehen und raus aus der Kernenergie und vorausgehen. Tschernobyl hat doch gemahnt. Wir Menschen sollten die schreckliche Ereignisse nicht vergessen, denn sie sind nun wieder allgegenwärtig in Japan und auch noch in der Ukraine. Die Ukraine, weite Gebiete Russlands und auch Weißrusslands werden für die nächsten Millionen Jahre verstrahlt sein. Zehntausende Menschen sind umkommen und werden noch sterben an den Folgeschäden. Wir müssen aus der Atomkraft! Das muss uns 25 Jahre nachdem größten Atomunfall der Menschheitsgeschichte endlich klar werden. Wie stark die Folgen in Japan sind, wissen wir noch nicht. Aber es wird Zeit, 25 Jahre danach . . .
Wie viele Menschen leben im direkten Umkreis eines Atomkraftwerks
Die Grafik der Zeit
http://opendata.zeit.de/atomreaktoren/#/de/
Eine super gute Doku über die Geschehnisse in Tschernobyl:
10-teilig á 10 Minuten auf yotube. Sehr sehenswert und öffnet die Augen:
http://www.youtube.com/watch?v=-TgczLGbZSA
Bevor allerdings Tschernobyl die Welt erschütterte, kam es in Harrisburg (USA) im Atommeiler Three Miles Island zu einer Kernschmelze. Radioaktivität trat aus. In Tschernobyl kam es 1986 dann zum schlimmsten Kernkraft-Unfall der Geschichte der Menschheit. Der Reaktor explodierte. Eine Wolke zog über Westeuropa. Noch heute sind Pilze in Teilen Deutschlands, vor allen Bayern verseucht, auch wilde Tiere. Um den Reaktor wurde eine Sperrzone von 50 Kilometer Radius errichtet. Man geht davon aus, dass der Strahlenwert in dieser Umgebung erst in über 100.000 Jahren wieder Normalwert erreichen wird, wenn überhaupt. Bis heute sind keine genauen Zahlen über die Opfer der Strahlung bekannt. 130.000 Menschen wurden damals evakuiert um den Reaktor herum, allerdings erst zwei Tage nach dem Unglück, als die Strahlung bereits astronomische Werte erreicht hatte. Die Politik verschweigt bis heute Zahlen. 800.000 Hektar Land und 700.000 Hektar Wald sind verstrahlt und werden nie wieder besiedelt werden können. Später begann die Atomare Abrüstung, die heute allerdings wieder kritisiert wird. Angesichts der Atomprogramme in Nordkorea und im Iran.
Nach dem Unglück begann eine Protestwelle in Deutschland, die nie richtig erhört wurde. Anfang der 2000er-Jahre beschloss die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder einen Atomausstieg. Atommeiler dürfen nicht länger als 32 Jahre am Netz sein. 2010 hob die Regierung Merkel diesen Beschluss wieder auf und verlängerte die AKW-Laufzeiten. Es wurde von einem Deal zwischen Energieriesen und Regierung gesprochen. Dann erschütterte die Atomkatastrophe in Fukishima die Welt und Deutschland. Es rollte wieder eine Protestwelle heran. Erste bis dato nicht bekannte Störfälle in Deutschland wurden öffentlich gemacht. Philippsburg, wurde in Zeiten der Diskussion über die AKW-Laufzeitenverlängerung nicht öffentlich gemacht, obwohl eine Meldepflicht für Störfälle besteht. Bereits einige Jahre zuvor stand die Welt vor dem nächsten GAU. Im schwedischen Forsmark wäre es fast zu einer Kernschmelze gekommen, dieser Störfall wurde öffentlich aber kaum wahr genommen. Nun sollen mehrere AKW´s abgeschaltet werden. Doch es muss ein weltweiter Ausstieg voran gebracht werden. Weltweit findet eine große Verklappung von Atommüll statt. Auch Deutschland soll laut Greenpeace-Angaben daran beteiligt sein.
Bis heute ist noch kein Atomendmüll-Lager gefunden worden. Gorleben und Asse in Niedersachsen stellten sich nun als ungeeignet da. Obwohl die Bundesregierung in den 90er-Jahren laut Informationen eines großen deutschen Nachrichtenmagazins davon wusste, dass die Stöcke nicht geeignet wären. Deutschland möchte nun baldigst den Ausstieg voran treiben, zumindest die Bürger wollen es. Denn die Bürger sind seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft. Auch andere Länder müssen nachziehen. Es muss international kooperiert und operiert werden. Endlager-Suche, Zusammenarbeit beim Ausstieg sowie dem Ausbau erneuerbarer Energien. Kein Bürger möchte, das es wieder zu solch einem großen Unfall kommt. Denn ein GAU macht ein Land für Millionen Jahre unbewohnbar. Laut einer Grafik der Wochenzeitung Die Zeit, liegt Karlshuld zwischen zwei Atomkraftwerken (wenn man den Radius von 80km nimmt). Einmal Grundremmingen und Landshut. Im Umkreis von 80 Kilometern um das AKW Grundremmingen wären über vier Millionen Menschen sofort von einem GAU betroffen. Wir sprechen hier nur von einem Umkreis von 80 Kilometern. Um Landshut wären es über drei Millionen Menschen. In Tschernobyl ernähren sich heute noch Tausende Menschen von radioaktiv verseuchten Lebensmitteln. Der Mensch muss die Technik nicht immer ausreizen. Harrisburg, Tschernobyl und Fukishima müssen doch den Menschen wach gerüttelt haben. Die vom Deutschen entdeckte Kernspaltung ist keine Technik die beherrschbar ist. Das hat sich doch gezeigt. Auch die Müllentsorgung ist problematisch und muss geklärt werden. Es darf nicht auf dem Rücken der Bürger, so eine Technik angewandt werden. Es dürfen nicht Millionen Menschenleben riskiert werden für den "sauberen Strom" der keiner ist. Ein AKW ist eine Geld-Druckmaschine für die Energiekonzerne. Und kein Land kann von sich behaupten, dass es die sichersten AKW´s der Welt hat. Die Technik ist bis zu einem gewissen Grad sicher, aber sie ist nicht hundertprozentig sicher.
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Wie viele Menschen leben im direkten Umkreis eines Atomkraftwerks
Die Grafik der Zeit
http://opendata.zeit.de/atomreaktoren/#/de/
Eine super gute Doku über die Geschehnisse in Tschernobyl:
10-teilig á 10 Minuten auf yotube. Sehr sehenswert und öffnet die Augen:
http://www.youtube.com/watch?v=-TgczLGbZSA
Montag, 28. März 2011
Samstag, 26. März 2011
Leben² - Für eine strahlende Zukunft
Es ist schon kurios. Als ich letztes Jahr meinen Schulabschluss machte, wählte unsere Klasse als Abschlussshirt-Motiv "Für eine strahlende Zukunft" inklusive dementsprechendes Zeichen für die Radioaktivität. Heute wird eine noch nie da gewesene Diskussion in Deutschland über den Ausstieg über die Atomkraft geführt, weil Fukishima zum Nachdenken angeregt hat, auch die bisherigen strikten Befürworter der Atomkraft. Wir wollten übrigens mit unseren Shirts nicht für die Atomkraft werben. Aber es ist schon kurios. Als wären wir die Vorboten gewesen.
Montag, 21. März 2011
Scouts² - Landesversammlung
Ein bisschen dann doch verspätet am Samstag, kamen wir zur ersten Sitzung und hörten die Berichte der einzelnen Regionen sowie der verschiedenen Arbeitskreise die im VCP Bayern tätig sind. Wer wollte konnte sich noch vertiefte Berichte der einzelnen Arbeitsgruppen anhören. Außerdem wurden noch die Anträge vorgestellt über die am Sonntag entschieden werden sollte. Ich traf auf der Landesversammlung wahnsinnig viele Leute wieder. Einige vom Grundkurs, von der Landesleitung &&&. Viele interessante Gespräche wurden geführt und natürlich lernte ich auch viele neue Leute kennen. Am Nachmittag konnte man sich am Markt der Möglichkeiten an verschiedenen Ständen informieren, zum Beispiel über das Landeslager 2012, Schulungen, das World Scout Jamboree in Schweden, den Zeltplatz Bucher Berg, Prävention Sexueller Gewalt im VCP. Bekannt gegeben wurde das Thema des Landeslagers 2012 am Bucher Berg. Es lautet: Funkenflug. Hier konnte man sich eintragen, falls man Interesse hat, als Mitarbeiter aktiv am Landeslager mit zu arbeiten. Mein Stamm wird beim LaLa, wohl Teillager-Leitung übernehmen und ich mich bei der Lagerpost und der Lagerzeitung engagieren. Am Abend sorgte ein fränkischer Mundartkünstler für Unterhaltung. Die überwiegend fränkischen Delegierten hatten natürlich ihren regen Spaß. Ich verstand dank fränkischer Freund, also bestens integriert, auch fast alles. Abends gab es natürlich die altbekannte Diskussion, welches Volk jetzt das Bessere sei: Franken oder Altbayern.
Am Ende war diese Diskussion natürlich wieder ohne Ergebnis. Alle anderen wurden gut gedolmetscht. Letztendlich war es für jeden ein heiden Spaß. Abends saß man sich noch zusammen, ehe es dann am Sonntag zu den Anträgen kam. Hier wurde ein Antrag aufgehoben. Nun dürfen Landesversammlungen auch 300 Kilometer vom Tagungsort entfernt sein. Ebenfalls wurde der Aktion "Mach´s einfach - 24 Stunden Gute Taten" einstimmig zugestimmt. Hier soll der Landesverband mit einer landesweiten Gute Taten-Aktion wieder mehr in die Gesellschaft rücken. Wir Pfadfinder werden uns unterschiedlich ein ganzes Jahr lang für die Gesellschaft in verschiedenster Weise engagieren. Nach den Anträgen standen noch die Wahlen zum Bundesjugendkonvent, Bundesversammlung, VCP Bayern e. V. an sowie die Wahl für den Landesversammlungsvorstand 2012. Ich habe mich für die Bundesversammlung aufstellen lassen und bin aktuell Nachrücker. Der Landesvorsitz wurde für zwölf Monate in seinem Amt einstimmig bestätigt. Allerdings ist es gut möglich, dass ich dann doch auf die Bundesversammlung im Juni fahre, wenn noch einige Delegierte absagen. Aber schauen wir mal. Der neue Tagungsort für die Landesversammlung ist bereits bekannt. Die nächste Landesversammlung findet auf Burg Rieneck statt, dort wo seit Jahren die Bundesversammlungen abgehalten werden. Nachdem Abschlusskreis begann die Verabschiedungsrunde. Meine erste Landesversammlung hat riesig Spaß gemacht, doch interessante Diskussionen, tolle Gespräche mit anderen Pfadis und wieder einmal viele Wiedersehen. Wir sehen uns! Auf ein weiteres Wiedersehen.
Freitag, 18. März 2011
Sports² - Starke Schanzer trotzen Tabellenführer Hertha Remis ab. Super Stimmung im Sportpark, Leitl zeigt Nerven und verschießt Foulelfmeter
(Text: MR, Bilder: RG) Der FC Ingolstadt 04 sorgt bei seiner Aufholjagd am 27. Spieltag der 2. Bundesliga für eine Überraschung. Zuhause vor über 10.000 Zuschauern, trotzten die Schanzer dem Tabellenführer Hertha BSC Berlin, nach einer starken Leistung ein 1:1 ab. Marvin Matip, der schon im letzten Heimspiel ein Kopfballtor erzielte, machte heute das 1:1. Vor dem Spiel gedachten im Rahmen einer Schweigeminute alle Zuschauer im Stadion, sowie den Akteuren auf den Platz, den Erdbeben- und Tsunamiopfern in Japan. Die Bundesliga zeigt mit dieser Schweigeminute an diesem Wochenende, Anteilnahme.
Nachdem der FC Ingolstadt 04 zuletzt drei Spiele in Folge gewann (4:1 gegen Karlsruhe, 2:1 gegen Aachen, 2:1 gegen Frankfurt) verschaffte sich der Aufsteiger Luft im Keller. Nun sollte gegen Hertha zumindest ein Punkt her, so war die Vorgabe vom Trainer. Benno Möhlmann veränderte seine Aufstellung im Vergleich zum letzten Spiel nicht.
Die Bundesliga gedenkt dieses Wochenende vor jedem Spiel den Opfern des Erdbeben- und Tsunamiunglücks in Japan |
Schon zu Beginn sahen die Zuschauer im Audi Sportpark eine offensiv geführte Partie. Nach elf Minuten prüfte Buddle zum ersten Mal den zuletzt unsicher wirkenden Aerts im Hertha-Tor. Wenige Minuten später, stieg Matip nach einem Freistoß von Leitl am höchsten, doch der Kopfball zu unpräzise, stellte Aerts vor keine großen Probleme. In der 21. Minute die erste gefährliche Aktion von Hertha, die man aber eher als Zufallsprodukt werten kann. Ebert flankt, doch der Ball wird gefährlich scharf und geht aufs Tor von Kirschstein. Flach kullert die zum Schuss gewordene Flanke am Kasten vorbei. Ein erstes Raunen geht durch den Sportpark. Besonders bei Standards präsentiert sich Ingolstadt gefährlich. Caiuby mit einer Ecke, Metzelder köpft, Aerts lässt kurz abprallen, hat aber dann den Ball sicher (23.). Kurze Zeit später, köpft Biliskov nur denkbar knapp über die Latte (26.). In der 30. Minute sah Benno Möhlmann nichts erfreuliches, was seine Kaderplanung für das nächste Spiel gegen Cottbus (FR, 01.04.2011, 18:00 Uhr). Marino Biliskov sah nach seinem Foul an Lassoga die fünfte Gelbe Karte und fehlt damit gegen Cottbus. Wenig später, zeigte Hertha warum sie zurecht an der Tabellenspitze der 2. Liga steht. Ronny zirkelt einen Freistoß aus 25 Metern nur knapp am Pfosten vorbei (31.). Später kombinierte Berlin Klasse, Raffales Abschluss allerdings stellte keine Schwierigkeit für den zuletzt stark auftretenden Kirschstein da. Dann wurde Bambara im Sechszehner gelegt und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Stefan Leitl, der beste Elfmeterschütze der Liga trat an. Das ganze Stadion stand und feuerte ihn an, allerdings zeigte er Nerven und Aerts fischte seinen schwach geschossenen Ball aus dem Eck (42.).
Nach der Halbzeitpause war lange Zeit die Luft raus dem Spiel. Sowohl Berlin als auch Ingolstadt unterliefen viele Fehler im Aufbauspiel. Beide Teams mit wenigen bis gar keinen Offensivaktionen, stark zurückgezogen. Dann hätte Hertha in Führung gehen müssen. Rukavytsya mit einem Klasse Steilpass auf Raffael, der das Eck anpeilt, allerdings Zentimeter am Kasten vorbeischießt (65.). Dann passierte das was passieren musste. Das Tabellenführer schlug eiskalt zu. Schulz gerade eingewechselt, im Zweikampf gegen Metzelder, der rutscht aus, Schulz spielt quer und Lasogga sagt Danke und schiebt zum 1:0 aus fünf Metern ein, Kirschstein ohne Chance (69.). Stille im Sportpark, doch Ingolstadt kommt zurück und gibt in den letzten 15 Minuten Vollgas. Und auch die Stimmung kehrt zurück und das Stadion kocht. Moritz Hartmann, frisch eingewechselt köpft nach einer Leitl-Flanke, doch Aerts, lenkt den Ball irgendwie noch über die Latte (76.).
Und schon wieder zur Stelle: Aerts lenkt Hartmanns Kopfball mit einem Klasse Reflex über die Latte |
Die Schanzer trotzen hochverdient der Hertha ein Remis ab und verschaffen sich weiter Luft im Abstiegskampf. Ingolstadt ist nun vier Spiele ungeschlagen. Phasenweise machte Ingolstadt ein Klasse spiel. Doch 20 Minuten nach dem Wiederanpfiff waren beide Teams ein bisschen von der Rolle. Vom Ausgleich wenig geschockt, kamen die Schanzer, an sich selbst glaubend und mit viel Kampf wieder zurück ins Spiel und erkämpften sich das hochverdiente 1:1. In zwei Wochen am 01. April 2011 muss der FC Ingolstadt 04 zum FC Energie Cottbus.
2. Bundesliga, 27. Spieltag
FC Ingolstadt 04: Kirschstein – Fink, Biliskov, Matip, Görlitz – Metzelder (79. Ma. Hartmann), Karl, Caibuy, Bambara (75. Mo. Hartmann Leitl – Buddle (75. Futacs)
Tore: 0:1 (70.) Lasogga nach Pass Schulz, 1:1 (85.) Matip nach Freistoß Leitl
Besondere Vorkommnisse: Leitl verschießt Elfmeter (42.)
Zuschauer: 10.820, Audi Sportpark
Donnerstag, 17. März 2011
Sports² - Der vierte Sieg soll folgen
Der FC Ingolstadt 04 kann nachdem Erfolgen in Karlsruhe in Frankfurt und gegen Aachen nun den vierten Erfolg in Folge feiern. Die Schanzer haben endlich den Abstiegskampf angenommen und stehen nun endlich wieder über dem Strich. Nun kommt ausgerechnet der Tabellenführer Hertha BSC Berlin. Doch auch gegen die Hertha ist etwas drin. Allerdings sind die Berliner sehr gefährlich nach Standards. Doch die Schanzer sind im Aufwärtstrend, mit einer historischen Serie im Rücken. Drei Siege in Folge gelangen den Ingolstädtern in der zweiten Liga bisher noch nie. Zuletzt standen die Schanzer am fünften Spieltag über dem Strich.
Nun können die Schanzer sich weiter Luft verschaffen im Abstiegskampf. Gegen die Hertha ist etwas drin, sofern das Team alles gibt und seine Chancen konsequent nutzt. Das Hinspiel endete 3:1 für die Hertha.
Mittwoch, 9. März 2011
Leben² - Die Freizeit ruft
My bags are packed, es könnte losgehen. Die erste Freizeit bzw. Aktion ruft in diesem doch aufregenden Pfadi-Jahr 2011. Die diesjährige Winterfreizeit meines Stammes zieht uns nach Grafrath, dort wo wir schon zwei Jahre zuvor vier Tage verweilten.
Es ist alles gepackt, jetzt hoffe ich nur noch, dass nicht gerade unsere Bahnlinie Weichering - Ingolstadt - München - Grafrath (S-Bahn) morgen und am Sonntag bestreikt wird.
Ich verabschiede mich schon mal, für vier Tage.
Gut Pfad
Maxi
Montag, 7. März 2011
Sports² - Ingolstadt ist wieder da - Hochverdienter 2:1-Sieg gegen Aachen
"Wir sind wieder da", sangen die Fans in der Südkurve nachdem Spiel gegen die Alemannia aus Aachen. Nachdem 4:1-Sieg in Karlsruhe, legt der FC Ingolstadt nun sofort nach. Der 2:1-Sieg gegen Aachen bedeutet, dass die Schanzer nur noch einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz haben sowie auf einen Nichtabstiegsplatz.
Trainer Benno Möhlmann musste eine Personalie in der Mannschaft ändern. Für den gelbgesperrten Malte Metzelder spielte Manuel Hartmann. Ingolstadt bekam gleich früh den Nackenschlag. Marino Biliskov rutschte bei einem Pass des Gegners aus, Aachens Cubukcu schießt, Matip köpft seinen Gegenspieler an, der Ball gelangt zu Auer, der in alter Abstauber-Manier die Führung für die Alemannia erzielte. Doch Ingolstadt war davon wenig beeindruckt. Stefan Leitl zog aus halblinker Position ab und Hohs lenkte den Ball über die Latte (5.). Bereits zwei Minuten später der Ausgleich für die Schanzer. Stefan Leitls Ecke, köpfte Matip zum Ausgleich ein. Danach die Schanzer besser in den Zweikämpfen, besser im Spiel nach vorne. Ingolstadt mit einem Chancenplus. Cauiby mit einer Ecke von links, Buddle steigt am höchsten und köpft nur denkbar knapp am Pfosten vorbei. Ingolstadt hatte bis zur 14. Minute bereits fünf Ecken rausgeholt, was für eine klare Überlegenheit spricht. In der 32. Minute setzte Aachen mal ein Lebenszeichen. Stieber zog aus 20 Metern ab, der Ball verfehlte aber weit sein Ziel. Das sah eher nach einer Verzweiflungstat aus. Nur zwei Minuten später beförderte Stefan Leitl einen Flankenball ans Außennetz. Aachen war in dieser Phase nur Statist im Audi Sportpark. In der 44. Minute netzte dann der FC04 nach etlichen Chancen endlich zur Führung ein. Stefan Leitl, wer denn auch sonst, verwertete einen Ball von Cauiby zum Tor. Erleichtert und mit einer 2:1-Führung ging der FC Ingolstadt 04 in die Kabine. Nach der Halbzeit zog sich Ingolstadt aus dem Spielgeschehen zurück und überließ Aachen weitgehend das Feld. Dann konnten die über 7000 Zuschauer im Sportpark eine Doppelchance der Gastgeber bestaunen. Buddle (56.) sorgte mit einer artistischen Aktion fast für das 3:1, allerdings blockte Stehle zur Ecke. Bei der anschließenden Ecke zielte Biliskov den Winkel an, doch Hohs parierte Klasse und behielt Aachen somit im Spiel. Danach hatte Aachen seine kurze Sturm- und Drangphase. Stieber prüfte Kirschstein mit einem Freistoß aus 20 Metern Entfernung (58.) Bei dieser Aktion blieb Ingolstadts Keeper ohne Tadel. In der 67. Minute verfehlte Olajengbesi nur knapp das Tor der Ingolstädter, denn Görlitz rettete auf der Linie mit einer Grätsche. Dann begann Ingolstadts Schlussoffensive. In der 72. Minute ist der eingewechselte Moritz Hartmann durch, doch er will auch noch Stehle ausspielen und trifft seine Brust. Chance vertan. Fünf Minuten später will Stefan Leitl ins lange Ecke schieben, allerdings kullert der Ball knapp am Pfosten vorbei. Die Ingolstädter Fans mussten jetzt Nerven zeigen. Und so wurde weiter das Nervengerüst der Zuschauer auf einer harte Probe gestellt. In der 83. Minute wuchtete dann Moise Bambara seinen Schuss an die Latte. Zwei Minuten vor dem Ende, hatte wieder Moritz Hartmann eine Riesen-Chance. Hartmann geht am Keeper vorbei, rutscht aus, rappelt sich wieder auf und behält den Ball, zieht ab und schießt einen Aachener auf der Torlinie an. Umso erleichterter waren Fans und Spieler, als der Schiedsrichter das Spiel abpfiff und klar war, das Ingolstadt die drei Punkte sicher hatte.
Der FC Ingolstadt 04 muss nächste Woche nach Frankfurt. Danach erwarten die Donaustädter zuhause den Liga-Primus Hertha BSC Berlin.
Zahlen, Daten, Fakten
Heimbilanz der Ingolstädter: 4 Siege - 3 Remis - 6 Niederlagen (15 Punkte)
Bilanz in der Hinrunde: 3 Siege - 3 Remis - 11 Niederlagen (12 Punkte, 17. Platz)
Bilanz in der Rückrunde: 3 Siege - 2 Remis - 3 Niederlagen (11 Punkte, 8. Platz)
Der FC Ingolstadt 04 konnte zum ersten Mal in dieser Saison, einen Rückstand umbiegen und danach gewinnen.
Die besten Torschützen des FC Ingolstadt 04:
Stefan Leitl (10 Tore), Andreas Buchner, Fabian Gerber, Sebastian Hofmann (alle 3 Tore), Edson Buddle (2 Tore)
Stefan Leitl wurde in die Elf des Spieltages im Sportmagazin Kicker gewählt. Außerdem ist Stefan Leitl mit einem Notenschnitt von 2,74 der beste Spieler der 2. Liga.
Der FC Ingolstadt 04 muss nächste Woche nach Frankfurt. Danach erwarten die Donaustädter zuhause den Liga-Primus Hertha BSC Berlin.
Zahlen, Daten, Fakten
Heimbilanz der Ingolstädter: 4 Siege - 3 Remis - 6 Niederlagen (15 Punkte)
Bilanz in der Hinrunde: 3 Siege - 3 Remis - 11 Niederlagen (12 Punkte, 17. Platz)
Bilanz in der Rückrunde: 3 Siege - 2 Remis - 3 Niederlagen (11 Punkte, 8. Platz)
Der FC Ingolstadt 04 konnte zum ersten Mal in dieser Saison, einen Rückstand umbiegen und danach gewinnen.
Die besten Torschützen des FC Ingolstadt 04:
Stefan Leitl (10 Tore), Andreas Buchner, Fabian Gerber, Sebastian Hofmann (alle 3 Tore), Edson Buddle (2 Tore)
Stefan Leitl wurde in die Elf des Spieltages im Sportmagazin Kicker gewählt. Außerdem ist Stefan Leitl mit einem Notenschnitt von 2,74 der beste Spieler der 2. Liga.
Donnerstag, 3. März 2011
Wohlstandsvergleich
Die Wochenzeitung Die Zeit hat auf ihrer Internetseite eine virtuelle Grafik veröffentlicht. Hier kann der Wohlstand der einzeln Länder verglichen werden. Es wurden Schüler in aller Welt von PISA und der OCED befragt zu den Fragen: Wie oft nutzen sie E-Mail, Haushalt mit mind. zwei Autos usw. Sehr interessante Sachen kamen da raus. Man kann zwischen verschiedenen Ländern vergleichen.
Höchst interessant.
Hier der Link dazu:
http://opendata.zeit.de/pisa-wohlstands-vergleich/visualisierung.php#/de/DEU-FRA
Höchst interessant.
Hier der Link dazu:
http://opendata.zeit.de/pisa-wohlstands-vergleich/visualisierung.php#/de/DEU-FRA
Leben² - Gratulation
Alle die Leser meines Blogs sind, aber nicht Zugang zu Facebook etc. haben, können mir trotzdem "persönlich" gratulieren zu meinem Geburtstag heute gratulieren.
Dazu einfach Mail an lautsprecherblog@hotmail.de
Dazu einfach Mail an lautsprecherblog@hotmail.de
Dienstag, 1. März 2011
Vorratsdatenspeicherung
Die Wochenzeitung Die Zeit, hat einen interessanten Artikel mit interaktiven Bild zum Thema Vorratsdatenspeicherung auf ihrer Internetseite veröffentlicht.
Hier wird gezeigt, was man von den Handydaten alles entschlüsseln und nachvollziehen kann. Ein Grünen-Politiker hat seine Handydaten eingeklagt und diese wurden nun veröffentlicht.
Man kann genau nachvollziehen wo sich der Politiker aufhält. Auf einer interaktiven Karte, kann man alle Reisen, Aufenthalte nachvollziehen. Zusätzlich kann man in einer Tabelle nach lesen, mit wem er wie lange und wo telefonierte. Schockierend eigentlich, was man über das Handy alles über sich herausfinden lassen kann.
Hier dazu die Links
Artikel:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-02/vorratsdaten-malte-spitz
Interaktive Grafik zu den Daten:
http://www.zeit.de/datenschutz/malte-spitz-vorratsdaten
Höchst interessant für alle Handybesitzer.
Viel Spaß
Und Danke an die Zeit, für diese tollen Bericht!
Hier wird gezeigt, was man von den Handydaten alles entschlüsseln und nachvollziehen kann. Ein Grünen-Politiker hat seine Handydaten eingeklagt und diese wurden nun veröffentlicht.
Man kann genau nachvollziehen wo sich der Politiker aufhält. Auf einer interaktiven Karte, kann man alle Reisen, Aufenthalte nachvollziehen. Zusätzlich kann man in einer Tabelle nach lesen, mit wem er wie lange und wo telefonierte. Schockierend eigentlich, was man über das Handy alles über sich herausfinden lassen kann.
Hier dazu die Links
Artikel:
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2011-02/vorratsdaten-malte-spitz
Interaktive Grafik zu den Daten:
http://www.zeit.de/datenschutz/malte-spitz-vorratsdaten
Höchst interessant für alle Handybesitzer.
Viel Spaß
Und Danke an die Zeit, für diese tollen Bericht!
Aus gegebenen Anlass - Jetzt ist er weg
Es war gegen halbelf als ein Ruck durch meine Berufsschule-Klasse ging. Ein Mitschüler stöberte im Internet mit seinem Handy und meinte dann: Guttenberg ist zurückgetreten. Ich sagte erst: "Nein, oder. Wo hast du das gelesen, schau mal wo anders nach, nicht dass es doch nicht stimmt." Und es stimmte. Es live über alle Ticker: der Bundesminister der Verteidigung, Karl-Theodor zu Guttenberg ist zurückgetreten. Ein Schritt denn die Opposition, maßgeblich beteiligt an Guttenbergs Sturz, schon lange forderte. Es ging ein Ruck durch das Klassenzimmer. Es begannen Diskussionen. Von Neid war zu hören, einem fähigen Mann, dem besten Minister im Kabinett. Von wegen die Jugend ist politikverdrossen. Die Meldung ist wie ein Ruck. Selbst unser Lehrer ist erstaunt über die Meldung. In Bayern, Guttenbergs Heimat, hat er seine uneingeschränkte Unterstützung, da kann man auch über eine Doktorarbeit hinweg sehen, die entgegen der Regeln ohne Fußnoten geschrieben wurde. 30.000 Doktoraten schickten eine Unterschriftensammlung mit Brief an Bundeskanzlerin Merkel, die bis zuletzt zu ihrem Verteidigungsminister stand. 50.000 Bürger schlossen sich diesem Brief an (Quelle Die Welt).
Jetzt ist Guttenberg zurück getreten, auf die Kritik der Öffentlichkeit, der Opposition und zuletzt auch aus dem eigenen Kabinett. Die Unterstützung zumindest in Bayern hat Guttenberg noch. In der vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlten Prunksitzung der Fränkischen Faschingsgesellschaft aus Veitshöchheim "Fastnacht aus Franken" meinte ein Kabarettist: "Aus den gescheiterten Verteidigungsministern wurden die besten Ministerpräsidenten. Worauf hier angespielt wurde, dürften wohl jedem klar sein."
Wer nun das Bundesverteidigungsministerium führen soll, ist weiter unklar. Das Kandidaten-Karussell dreht sich munter um her. In Bayern hat er weiterhin Sympathie. Im Bund ist Guttenberg gescheitert, an sich selbst. Große Tageszeitungen meinten Anfang des Jahres 2011, dass es für ein Guttenberg ein schweres Jahr wird. Ich sagte auch: 2011 wird er in diesem Amt nicht überleben. Und ich behielt recht. Heute morgen meinte ich noch: ich gib ihm noch eine Woche, dann ist er weg. Dann kam die Botschaft aus Berlin, er ist zurückgetreten. Vor allem eine Tageszeitung und ein Nachrichtenmagazin stichelten gegen Guttenberg. Diese Namen nenne ich allerdings nicht. Wie es mit Guttenberg weitergehen wird, ist unklar. Es wäre auch vorstellbar, dass er sich komplett aus der Politik zurückziehen wird oder er macht eben Karriere in Bayern. Doch aus den gescheiterten Verteidigungsministern wurden die besten Ministerpräsidenten. Mal sehen ob aus Guttenberg auch ein guter Ministerpräsident wird.
Dieser Post spiegelt nicht meine journalistische neutrale Meinung wieder, sondern meine private Meinung.
Jetzt ist Guttenberg zurück getreten, auf die Kritik der Öffentlichkeit, der Opposition und zuletzt auch aus dem eigenen Kabinett. Die Unterstützung zumindest in Bayern hat Guttenberg noch. In der vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlten Prunksitzung der Fränkischen Faschingsgesellschaft aus Veitshöchheim "Fastnacht aus Franken" meinte ein Kabarettist: "Aus den gescheiterten Verteidigungsministern wurden die besten Ministerpräsidenten. Worauf hier angespielt wurde, dürften wohl jedem klar sein."
Wer nun das Bundesverteidigungsministerium führen soll, ist weiter unklar. Das Kandidaten-Karussell dreht sich munter um her. In Bayern hat er weiterhin Sympathie. Im Bund ist Guttenberg gescheitert, an sich selbst. Große Tageszeitungen meinten Anfang des Jahres 2011, dass es für ein Guttenberg ein schweres Jahr wird. Ich sagte auch: 2011 wird er in diesem Amt nicht überleben. Und ich behielt recht. Heute morgen meinte ich noch: ich gib ihm noch eine Woche, dann ist er weg. Dann kam die Botschaft aus Berlin, er ist zurückgetreten. Vor allem eine Tageszeitung und ein Nachrichtenmagazin stichelten gegen Guttenberg. Diese Namen nenne ich allerdings nicht. Wie es mit Guttenberg weitergehen wird, ist unklar. Es wäre auch vorstellbar, dass er sich komplett aus der Politik zurückziehen wird oder er macht eben Karriere in Bayern. Doch aus den gescheiterten Verteidigungsministern wurden die besten Ministerpräsidenten. Mal sehen ob aus Guttenberg auch ein guter Ministerpräsident wird.
Dieser Post spiegelt nicht meine journalistische neutrale Meinung wieder, sondern meine private Meinung.
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