Montag, 9. August 2010

BuLa-Spezial - Wolfsburg-Tag und viele Autos


Die Bundeslager-Lagerleitung wollte, dass alle Teilnehmer auf dem Bundeslager einen Tag lang die Möglichkeit haben die Bundeslager-Gastgeberstadt Wolfsburg zu erkunden. Unsere Sippe reiste nachdem Frühstück nach Wolfsburg und besichtige die imposante Autostadt. Die Autostadt die Präsentationsfläche des Volkswagen Konzerns.
4,00 Euro kostete der Eintritt für Gruppen und so machten wir uns auf die Autostadt zu besichtigen. Die Kinder durften alleine die Autostadt erkunden. An zwei Uhrzeiten mussten allerdings alle an einem bestimmten Treffpunkt erscheinen, damit wir sehen konnten, ob alle noch anwesend sind. Ich machte mich mit David auf in den Audi- und VW-Pavillon. Ich saß mich in mein Traumauto, den VW Scirocco. Ich liebe dieses Auto einfach. Bei Audi gab es auch einiges beeindruckendes zu sehen. Der Audi RS5 in Wert von 70.000 Euro mit einer super Soundanlage war eines der Highlights. Außerdem konnte ich endlich mal den A1 – den nächsten großen Audi – selbst ansehen. So richtig vom Hocker hat mich der A1 nicht gehauen. Im Oldtimer-Museum der Konzern-Marken gab es auch noch einiges zu bestaunen.

Die Zeit in der Autostadt verging wie im Flug. Ausklang fand der Wolfsburg-Tag für uns im McDonalds in Wolfsburg, die Fleischration halt holen. Zufällig traf ich im McDonalds dann eine alte Grundkurs-Bekanntschaft die Anja wieder, die ich zuvor auf dem Bundeslager immer gesucht habe. Der Wolfsburg-Tag war schon ein Erlebnis! Wolfsburg du schöne Stadt.    

BuLa-Spezial - Derey und weitergeht´s!

Heute geht es weiter mit dem Blog-Spezial über das VCP Bundeslager 2010. Derey ist übrigens eine neue Wortschöpfung und heißt komplett ausgesprochen: Habe die Ehre. Wer hat´s erfunden? Ja, die Karlshulder ;-)
Heute geht es mit einem gesamten Lagerbericht aus meiner Sicht weiter. Dieser Bericht wird anders werden, als der in der Zeitung nächste Woche erscheint. Dann folgt heute noch ein fettes Dankeschön an alle. Und zu Guter Letzt ein Ausblick auf 2011. Denn da steht vieles auf dem Programm (Kirchentag, Schweden Großfahrt) usw.

Also bis dann
euer Maxl

Sonntag, 8. August 2010

BuLa-Spezial - Nachhaltig


Bei dem VCP Bundeslager 2010  drehte sich alles um das Thema Nachhaltigkeit. Das Essen kam zu 80% aus der Umgebung, es wurde alles so nachhaltig gestaltet wie es nur  ging. Hier eine Übersicht der Nachhaltigkeit auf dem Bundeslager.

Versorgung
2006 konnte man im Lagermarkt für seinen Stamm nach Lust und Laune einkaufen. Das lief 2010 anders. Die Bundeslager-Leitung schnitt den Lebensmittelbedarf auf die einzeln Stämme genau zu. In Kisten bekam jeder Stamm seine Zutaten zu gewiesen. In einem Kochbuch gab es für die jeweiligen Zutaten gewisse Gerichte zur Auswahl. Aus den Zutaten konnte dann jeder Stamm etwas zaubern. Unsere Küche lieferte ganze Arbeit. Aber jetzt das große Aber. Da Nachhaltig angesagt war, gab es sehr wenig Fleisch. An einem Lagertag gab es zu zwei Mahlzeiten Fleisch. An einem Tag übertönte das Gemüse wieder das gute Fleisch. Dementsprechend war die Laune im Stamm in Sachen Essen. Fleisch ist nicht überlebensnotwendig, aber wenn man fünf Tage nur Gemüse aufgetischt bekommt, ist das nicht so toll. Das nachhaltige Essenskonzept hatte aber einen Vorteil. Die Lebensmittel kamen aus der Region und schmeckten super! Super BIO-Produkte. Auf dem Hajk aßen wir meisterlichen Käse und super Salami. Das war garantiert keine Massenware. Da schmeckt eben den Unterschied. Ein Lob für die Versorgung, aber leichte Kritik am wenigen Fleisch.

Sanitäre Anlagen
Es gab nicht einmal 50 Duschen für 5000 Lagerteilnehmer. Was insgesamt schon nicht ganz zumutbar ist. Allerdings ist das kein Beinbruch. Alle sanitären Anlagen auch die Dixie-Klos wurden jeden Tag geputzt bzw. gereinigt.

Lagerzeitung
Die Lagerzeitung "Echolot" lieferte jeden Tag eine spannende Ausgabe zum Preis von je 50 Cent. Mein Engagement platzte, da ich Sippenführer bin und die Aufgabe in der Lagerzeitung zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte.

Oasen
Insgesamt gab es vier Oasen, drei große Oasen sowie eine Freiluft-Oase bzw. einen Tresen mit Lagerfeuer. Testsieger waren Treibgut und Nachhaltigall. Humane Preise, gutes Unterhaltungsprogramm, gutes Essen.

Port Puree
Das Teillager Port Puree, das unter größtenteils unter unsere Leitung stand, war auf der Abschlussveranstaltung mit dem Schrei "Ole Ole Port Puree, volle Düse Lauchgemüse" eindeutig das lauteste und stimmungsvollste. Port Puree war auch 2010 wieder einmal top!

BuLa-Spezial - Das ist Niedersachsen

Niedersachsen ist sehr dünn besiedelt. Dass sahen wir auf unserem Hajk, der durch das Niedersächsische Land führte. Allerdings ist Niedersachsen aufgrund seiner blühenden Felder sehr schön.
Doch wer ist aus Niedersachsen eigentlich bekannt? Was sollte man über Niedersachsen denn Wissen?
In Niedersachsen gibt es vier sehr bekannte Städte Hannover (Landeshauptstadt), Wolfsburg (bekannt durch VW) sowie Braunschweig und Osnabrück. Außerdem dürften jedem Lena Meyer-Landrut als Gewinnerin des Eurovision Song Contest bekannt sein - sie kommt aus Hannover. Außerdem ist der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff jetzt Bundespräsident.
Niedersachsen beherbergt mit VW den fast größten Autoproduzenten der Welt in Wolfsburg.
Niedersachsen ist top. Aber noch wichtiger, 2010 waren 5.000 Pfadis in Wolfsburg beim Bundeslager um ein nachhaltiges Lager zu gestalten! Yes we scout!

BuLa-Spezial - Der Hajkbericht


Hajken auf dem Bundeslager ist eigentlich nichts Neues. Doch soweit ich weiß, brach auf dem Bundeslager 2006 keine Sippe unseres Stammes auf zum Hajken. Ich warf den Vorschlag zu Hajken bereits einige Monate vor dem Bundeslager in die Runde. Meine Sipplinge waren größtenteils begeistert von der Idee und so waren wir uns einig: wir gehen auf dem Bundeslager 2010 in Almke hajken. Am Montag fragten wir im Hajk-Büro „Alles muss raus“ nach einem Hajk. Uns wurde ein 2-Tages-Hajk angeboten, der eine Länge von etwa 32 Kilometer hat. Der Hajk soll von Dienstag auf Mittwoch stattfinden. Am Morgen des Dienstages ging es dann auch los. Als Gruppe musste man sich dann im Hajkbüro melden. Dort bekamen wir unsere Karte + genaue Route mitgeteilt. Dann ging es endlich los. Unser Hajk sollte nach Querenhorst führen. Erstmal ging es in ein Waldstück, das Wetter hielt – noch. Die Stimmung auf dem Hajk lockerte sich nach den ersten Kilometern mit lustigen Gesprächen und Liedern auf. Immer wieder machten wir Pausen, vielleicht die eine oder andere zu viel. Doch wir kamen trotzdem an. Zwischendrin regnete es mal wieder, was natürlich nicht so Bombe war. Trotzdem steckte  die Sippe die satten 24 Kilometer vom ersten Tag super weg. Während des Hajks entwickelte sich ein starkes Bedürfnis nach Fleisch. Da wir auf dem Bundeslager bis dato nur einmal relativ Fleisch bekamen, wollten alle Fleisch. Angekommen in Querenhorst begann erstmal die Suche nach einem Supermarkt. Doch die Suche schlug fehl. Kein Supermarkt, kein Metzger, kein Bäcker. Aber eine Tankstelle gab es. Hier wurden erstmal zusätzlich zum bereits knapp werdenden Brot, Semmeln gekauft. Anschließend begann die Suche nach einem Schlafplatz. Und das wurde zu leichten Chaos. Ein Teil passte auf das Gepäck auf an der Tankstelle, zwei 2er-Trupps schwirrten im beschaulichen Ort Querenhorst umher. Per Walkie-Talkie hielten die Gruppen Kontakt. Dann endlich wurde ein super Schlafplatz gefunden. Eine Familie stellte ihren Dachboden für uns zur Verfügung. Großer Raum mit großen Tisch, kleinen Tisch und Stereo-Anlage. Wie man Schluss folgern konnte, war das der eigene Partyraum der Familie.
Wir richteten uns mal nett ein und begannen dann mit Essen zu bereiten. Ravioli und Suppen standen auf der Hajk-Speisekarte. Eigentlich klassisches Hajkessen. Der Abend wurde mit einem Spiel fortgesetzt. Außerdem wurde etwas geplant. Wir wollen für uns als Sippe eine eigene Kiste anschaffen. In dieser Holzkiste sollen alle Sachen drin sein, die auf einem Lager unabdingbar sind.  Schneidebrett, Brotmesser (beides für Hajk), Streichhölzer und Feuerzeug, Esbit-Kocher usw. Um halbzwei endete dann auch für die Leiter der Abend im Schlaf.
Am nächsten Morgen hieß es erstmal ausschlafen, danach wurde Frühstück gemacht. Nachdem wir alles aufgeräumt hatten, bedankten wir uns bei der Familie nochmal für  die tolle Gastfreundlichkeit. Wir durften sogar in den tollen Garten. Dort war die Haus-Ente der absolute Renner. Dann ging es los. Wir wählten zum Heim laufen nach Almke den kürzeren Weg von 8 Kilometer. Nach deutlich weniger Pausen als beim Hinlaufen waren wir schon wieder da, am Lagerplatz.
Es stand dann noch ein Feedback-Gespräch im Hajk-Büro an, ehe der Hajk komplett überstanden war. Die Sippe fand den Hajk anstrengend, aber trotzdem schön. Die Begeisterung am Hajken, sank bei meiner Sippe nicht, sondern stieg eher noch. Bei der Kilometer-Zahl kann man in Schweden dann noch nach weiter oben schrauben.
Mir hat der Hajk gut gefallen. Übrigens waren wir im Stamm die einzige Gruppe die gehajkt ist.
Gut Pfad,
eure Streifenhörnchen

BuLa-Spezial - Der Stamm und seine Stamm-Oase

Die Oasen, der Treffpunkt der Ranger/Rover und Erwachsenen auf dem Bundeslager. In den Oasen kann man sich zusammensitzen, was trinken und was essen. Schließung der Oasen ist um 03:00 Uhr, der Ausschank wird um 02:00 Uhr beendet. Ausschankbeginn ist um 23:00 Uhr. Auf dem Bundeslager gab es ein Oasen-Viertel. Insgesamt vier Oasen waren auf einen Platz verteilt. Auf dem Bundeslager 2006 „100PRO – die Welt gestalten“ war in jedem Teillager eine Oase. Man wollte mit dem Oasenviertel Lärm in den einzeln Oasen vermeiden.
Das Oasen-Angebot war überschaubar. Normalerweise waren sechs Oasen geplant. Das VCP Land Bayern machte dieses Jahr keine Oase. Jede Oase hatte seinen Charme. Doch in unserem Stamm gab es genau zwei Favoriten. Die Oase Treibgut und die Nachhaltigall. Die Oase Treibgut war eigentlich unsere Stamm-Oase und wurde von unserem Stamm sowie von mir persönlich zur besten Oase gekürt. Die Treibgut bot jeden Abend eine andere Speise an. Von Spanferkel, Toast Hawaii bis hin zu Currywurst war alles dabei, was das Herz begehrte und das alles zu humanen Preisen. Die Getränke-Auswahl war auch in Ordnung. Die Stimmung in der Oase selbst war immer gut, was wahrscheinlich auch an der Gemütlichkeit lag, die durch die etwas vielleicht ungewohnten Sitzmöglichkeiten entstand. Strohsäcke waren die Sitzmöglichkeit, die zum gemütlichen chillen einladen. Die Oase Treibgut war stets gefüllt. Auch bei Nachhaltigall war immer etwas los. Diese Oase bot ein Comedy-Programm mit Tages-Resümee der witzigen, lustigen Art. Außerdem konnte man sich gemütlich an Tische sitzen. Das Essensangebot wechselte hier auch.
Beide Oasen waren absolut die Besten. Danke an das Oasen-Team der Oase Treibgut. War absolut super. 2014 vielleicht auf ein neues? 

Samstag, 7. August 2010

BuLa-Spezial - IN&OUT


Es gibt Dinge die auf einem Bundeslager richtig IN sind. Und es gibt Sachen die absolut doof sind, also OUT. Hier das umfassende IN&OUT zum Bundeslager 2010!

Gelenkbinderhering
Wie schon bei den Liedern. Ein dicker Gelenkbinderhering lies ein Lied gebären und ihn zum Stimmungsmacher aufsteigen.

Ole Ole Port Puree
Ole Ole Port Puree, Volle Düse Lauchgemüse. Das war der Schlachtruf unsers Teillagers. Bei der Abschlussfeier übertönten wir alle. Kein Teillager konnte mithalten. Mit 750 Teilnehmern war unser Teillager zugleich das teilnehmerreichste Teillager des ganzen Bundeslagers. Port Puree rockt!

Oase Treibgut
Die Oase Treibgut war unsere Stamm-Oase. So fast jeden von unseren Stamm traf man hier an. Nicht umsonst gilt im Stamm die Oase Treibgut als beste Oase des Bundeslagers. Die Oase Treibgut lieferte ein gutes Essensangebot, dass jeden Tag wechselte sowie gute Getränke zu humanen Preisen. Die Stimmung war stets super. Sitzmöglichkeiten boten Strohsäcke, die für eine chillige Stimmung sorgten! Treibgut war top!

Hajk
Meine Sippe ging auf Hajk. Und der Hajk war einfach super. 24 Kilometer schufteten meine Sipplinge in einem Tag weg, schon beeindruckend. Die Unterkunft ein Dachboden einer super netten Familie, setzte natürlich das Sahnehäubchen auf. Insgesamt war unser Hajk richtig gut und es hat Spaß gemacht. Nun kann der 3-Tages-Hajk in Schweden kommen.

Kopfmasseur
Ein magisches Gerät, dass den Kopf massiert. Das neue Top-Teil im Stamm. Wenn man jemand überraschen wollte, dann musste man nur den Kopfmasseur auspacken.

Stammesabend
Der altgewohnte Stammesabend ist doch immer etwas Besonderes. Lagerfeuer, Lieder, Tschai und Halstuchverleihung, machen  solch einen Abend zu einem unvergesslichen.

Händl im Teillager-Cafe Strebergarten
Im Strebergarten, dem Teillager-Cafe von Port Puree gab es jeden Tag Händl zum Essen. Einfach überragend, bei dem fleischarmen Essen. Allgemein war der Strebergarten ziemlich cool, war er doch nur ein paar Schritte von meinem Zelt entfernt.

Nerf
Der Nerf ist ein Spielzeug bzw. ein Flugobjekt das einen pfeifenden Ton von sich gibt, wenn man es weit und hoch wirft. Der Nerf war mal wieder das absolute Top-Spielzeug auf dem Bundeslager bei uns.

Massagen in Himmelkron
Die Mädels von Himmelkron konnten auf dem Landeslager  2008 schon gut massieren. Zwei Jahre später haben sie es nicht verlernt. Wer mal in den Genuss einer guten Massagen kommen will, sollte Himmelkron aufsuchen.

OUT
Gemeinschaftsduschen
Insgesamt gab es für rund 5000 Teilnehmer nicht mal 50 Duschen, davon alles Gemeinschaftsduschen. Nicht so astrein.

Essen ohne Fleisch
Die Verpflegung lief wie folgt. Diesmal kamen rund 90% aller Lebensmittel aus der Region rundum Wolfsburg. Die Lagerleitung schlug Gerichte in einem Kochbuch vor. Jeder Stamm bekam seine Lebensmittel in seiner Kiste sowie Milch in Eimern. Aus den in der Kiste sich befindenden Zutaten konnte dann etwas gezaubert werden. Leider stand Fleisch nicht oft auf der Zutatenliste. Dafür kann unser Küchenteam aber nichts. Denn die Küche hat das Beste aus den Kisten gemacht. Doch irgendwann regt Gemüse so dermaßen auf, dass man es nicht mehr Essen, noch sehen kann.

Kein Klopapier
Nach einigen Tagen wurde der Brauch des Klopapier aus den Dixies stehlen erfunden. Dieser Brauch wurde bis  zum Ende des Lagers gut und gerne zelebriert. So fand man auf den Dixies eigentlich nie Klopapier.

Regen
Der Regen war auf dem Bundeslager leider Pate. Es gab keinen Tag an dem es nicht regnete. Vom Wetter her, war das Bundeslager wahrlich nicht der Knaller.

Nasser Zucker
Nasser Zucker sorgte bei unserem Stammesabend dafür, dass die Tschai-Beschwörung ohne Feuerspektakel endete. Normalerweise wird Zucker ins Feuer geworfen, damit es zu einer Stichflamme kommt. Allerdings klappte das diesmal nicht. Der Zucker war zu nass.

Polenta
Polenta, was ist Polenta? Polenta ist ein Mais-Brei der gut sättigt. Allerdings schaut es nicht so appetitlich aus. Für unseren Hajk wurde uns Polenta angeboten zum Mitnehmen. Die Polenta blieb wie vieles aus der Hajk-Kiste zuhause. Wir kauften unser Zeug für den Hajk selbst ein.  

Essensausgabe
Bei der Essensausgabe waren Wartezeiten bis zu einer Stunde völlig normal. Besonders ärgerlich dann morgens. Allerdings verbesserte sich die Qualität der Kisten stetig. Anfangs fehlten  bei manchen Stämmen Zutaten, später lief alles reibungslos.

Abschiede
Abschiede sind auf Lagern immer das schlimmste. Neue Leute die man kennengelernt hat, sieht man in der Regel erst zwei Jahre später wieder (Landeslager). Es ist einfach fürchterlich. Abschiede sind so traurig und schlimm. Ich hasse sie, wie viele wohl auch.

Unvorbereiteter Weckdienst
Es gibt Weckdienste die hört man im tiefsten Schlafdienst nicht. Die radikalste Methode ist das Wecken mit Hordentopfdeckel und Kochflöffel. Das ganz edle Wecken ist natürlich, dass jeder mit Namen einzeln geweckt wird. So hört das auch jeder. Der Weckdienst auf dem Bundeslager hätte besser sein können.

Am Freitag anreisen
Unser Stamm reiste am Freitag an und fuhr somit voll in den Ferienverkehr. Die Hinfahrt dauerte 7 Stunden 45 Minuten, eine halbe Weltreise. Am Freitag anreisen ist auf alle Fälle blöd.

BuLa-Spezial - Die Bundeslager Lieder-Charts

Es gibt Lieder auf dem Bundeslager die mehr als häufig gesungen werden. Hier die Top 5 der besten Lieder auf dem Bundeslager 2010.
1. Gelenkbinderhering
Man nehme einen Gelenkbinderhering und mache daraus ein Lied: „Das ist ein Gelenkbinderhering, ein Gelenkbindehering.“ Das Lied unseres Stammes, aus der Langeweile her geschaffen.

2. Straßen auf und Straßen ab
Der Refrain von Straßen auf und Straßen ab ist stundenlang singbar: ole ole la la. Der Song schlechthin!

3. Bolle (Locomotive Breath)
Das Lied mit dem amüsierenden Bolle mit dem Gitarren-Gliff von Locomotive Breath, ist einfach total rockig und der absolute Stimmungsbringer bei einem Stammesabend.

4. Lagerlied „Leinen los“
Das Lagerlied Leinen los, war natürlich auch eines der Top-Lieder auf dem Bundeslager.

5. Roter Wein
Roter Wein im Becher, ist der beste Rebensaft. Das alt bekannte Lied, ein Klassiker. Roter Wein gehört zu jedem Singeabend am Lagerfeuer. 

Donnerstag, 29. Juli 2010

Leinen los! - Bin dann mal weg




So liebe Damen und Herren, ich bin dann mal weg. Schon wieder. Nach Österreich folgt nun Wolfsburg im schönen Niedersachsen, im hohen Norden der Republik. Das VCP Bundeslager "Leinen los - auf zu neuen Abenteuern" im Vorstadt-Ort Almke ruft und ich folge dem Ruf, genauso wie 4999 weitere Pfadis aus Deutschland.

Es wird fettes Programm, viele alte Freunde sehen, wohl wie immer neue Leute kennen lernen. Das Bundeslager kann kommen. Ihr hört am 07. August wieder von mir!
Bis dahin, Leinen los & Gut Pfad
euer Maxl

Sports² - Innsbruck und wieder nachhause



Österreich hat mich überrascht. Dieses Land ist richtig toll. Nette Menschen gibt es hier, ein richtig schönes Fleckchen Erde. Heute sahen wir uns die Morgen-Trainingseinheit des FC Ingolstadt 04 an und fuhren dann nach Innsbruck. Dort testete der FC Ingolstadt 04 gegen den österreichischen Erstligisten Wacker Innsbruck. Vor dem Spiel schauten wir uns die Stadt an und gingen Essen. Außerdem sah ich mir das Bergisel-Stadion an. Die legendäre Olympia-Schanze und Station der 4-Schanzen-Tournee, fenomenal!
Am Mittag gingen wir erstmal Essen ins Innsbrucks Innenstadt. Danach ging es zum Cafe trinken am Tivoli-Stadion, dem Spielort des Testspiels. Komischerweise gibt es in Österreich zum Kaffee immer ein Gläschen Wasser dazu. Das ist im Preis mit einbegriffen. Wie wir alle wissen, entzieht Kaffee dem Körper Wasser. Der Österreicher liefert dem Verbraucher zusätzlich Wasser. Super Sache! Sowas hab ich in Deutschland noch nicht erlebt. Nachdem Testspiel ging es dann nachhause in die Heimat. Doch hier werde ich nur einen Tag verweilen, ehe es dann zum Bundeslager geht. Immer auf da roaß.

Dienstag, 27. Juli 2010

Sports² - Trainingslager Tag zwei


1180 Meter über dem Meeresspiegel liegt Seefeld in Tirol. Eine gewaltiger Unterschied für uns Mösler. Karlshuld liegt auf lediglich 375 Meter, das ist eine ordentliche Differenz die sich bemerkbar macht. Ich kämpfe mit leichten Ohrenschmerzen und Schwindel. Mein Großvater merkt es noch deutlicher. Es ist einfach Gewöhnungssache. Die gute Bergluft lässt uns beide schlafen wie Steine.
Das Tagesprogramm heute war relativ entspannt, zwei Trainingseinheiten, ein gutes Mittagessen, ein Interview im Spielerhotel, es lässt sich leben.
Österreichs Berge sind mittlerweile mit Schnee bedeckt, zumindest die Gipfel. Sonst gibt es nichts Neues aus dem Lager in Seefeld. Außer dass wir Morgen uns aufmachen nach Innsbruck. Um 18:00 Uhr testet der FC Ingolstadt gegen Wacker Innsbruck (1. Bundesliga Österreich). Davor schauen wir uns die international bekannte Bergisel-Schanze an. Und sonst wird ein kleiner Kultur-Ausflug nach Innsbruck. Durch die Nacht geht es dann heim nach Deutschland.
Ihr hört von mir. Schöne Grüße aus Österreich!

Montag, 26. Juli 2010

Sports² - Grüße aus Seefeld


Ja es geht mir gut, ja ich bin gut angekommen. Das mal vorne weg. Ich bin angekommen in Seefeld, Tirol in Österreich. Seite heute bin ich als Journalist beim Trainingslager des FC Ingolstadt 04 dabei. In einer Pension residieren wir, etwa 200 Meter vom Mannschaftshotel entfernt. Via UMTS kann ich jetzt hier euch, der Welt und noch vielen mehr Leuten von meinem Tag heute erzählen.
Die Anreise war ganz gut, außer dem blöden Stau zwischen Pfaffenhofen und München. Die Suche nachdem Mannschaftshotel im Wintersportort Seefeld gestaltete sich sehr schwierig. Unser Navi führte uns immer im Kreis herum. Ein Polizist gab uns dann die korrekte Wegbeschreibung durch und schon waren wir da. Mit dem Pressesprecher ein paar Gespräche, zwei Interviews mit Spielern geführt und zwei Trainingseinheiten angesehen. Der Fitness-Coach das hat das Team ordentlich trainiert. Ordentlich im Sinne, richtig geschunden. Während der Einheiten haben wir die "Stadt" angeschaut, die Geschäfte und sind Essen gegangen. Es geht mir bzw. uns ganz gut. Nur dass das Wetter zu wünschen übrig lässt. Es ist relativ kalt und regnet ab und zu wieder. Aber aus der Heimat hab ich erfahren, dass es dort auch nicht besser ist. Von dem her, was soll´s. Hier hört morgen wieder von mir.

Sports² - Arbeit und doch Zeit für die besonderen Momente



Ja fotografieren ist schon eine Arbeit, auch wenn das einige nicht glauben. Man muss immer die Augen offen halten, für besondere Momente und immer den Finger auf dem Auslöser bereit haben. Hier noch zwei Fotos zur Audi Sportpark Eröffnung. Mein Großvater und ich, sowie das Foto mit Bundesliga-Torschützenkönig Edin Dzeko. Und selbst wenn man arbeitet, nimmt man sich doch kurz Zeit um den großen Stars, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, ganz nahe zu kommen. Doch die eigentlichen Stars sind und bleiben meine Schanzern, von denen Trikots in meinem Zimmer hängen und für den Verein spielen, den ich immer unterstützen werde. In guten wie in schlechten Tagen.

Fotos: kbumm
Bilder zur Vergrößerung anklicken

Sonntag, 25. Juli 2010

Sports² - Volle Düse


Volle Düse geht es weiter im Sommer meines Lebens. Morgen geht es auf nach Seefeld, Österreich zum Trainingslager des FC Ingolstadt 04. Hier hab ich die Möglichkeit einige interessante Interviews zu führen sowie neue Eindrücke vom neuem Team zu gewinnen. Ich melde mich dann wieder aus dem Trainingslager und natürlich, wenn ich wieder Aufenthalt in der Heimat habe. Denn ich werde nur am Donnerstag 30. Juli wieder zuhause sein, bevor es dann vollgepackt nach WOLFSBURG geht! BUNDESLAGER! Volle Düse weiter!

Bild zur Großansicht einfach anklicken.

Sports² - Langenmosen wieder die beste Mannschaft im Donaumoos

Bei der 61. Auflage des Donaumoos-Wanderpokals sicherte sich der DJK Langenmosen in Ludwigsmoos wie schon 2008 in Sinnig den ersten Platz. In einem einseitigen Finale schlug Langenmosen den BSV Berg im Gau mit 4:0.
Im Halbfinale schied der SV Karlshuld als Titelverteidiger gegen Berg im Gau aus. In einer spannenden Partei stand es nach regulärer Spielzeit 1:1. Im Elfmeterschießen zog dann der SVK den Kürzeren. Langenmosen setzte sich gegen Ludwigsmoos im Halbfinale mit 1:0 durch.
Wie schon 2008 schied Karlshuld im traditionsreichen Turnier im Halbfinale aus.
Der 62. Donaumoos Wanderpokal findet 2011 in Wagenhofen statt. 2012 gastiert er in Karlshuld.
Der Donaumoos Wanderpokal hat eine lange Tradition und wird immer an beiden letzten Juli-Wochenenden ausgetragen. Am DWP nehmen folgende Teams teil: SV Karlshuld (Rekordsieger), SV Grasheim, DJK Langenmosen, SV Ludwigsmoos, FC Zell/Bruck, SV Sinning, SV Wagenhofen, BSV Berg im Gau, SV Klingsmoos und TSG Untermaxfeld.

Die Platzierungen im Jahr 2010.
1. DJK Langenmosen
2. BSV Berg im Gau
3. SV Karlshuld
4. SV Ludwigsmoos
5. TSG Untermaxfeld
6. SV Klingsmoos
7. SV Wagenhofen
8. SV Grasheim
9. FC Zell/Bruck
10. SV Sinnig

Sports² - Und dann machte es bumm


Edin Dzeko, ist international heiß begehrt. Als Bundesliga-Torschützenkönig der letzten Saison ist er natürlich noch begehrter als andere Spieler.
Edin Dzeko ist groß, kopfballstark und beidfüßig. Er ist ein Ausnahme-Fußballer und er war mit seinem Sturmpartner Grafite maßgeblich am Wolfsburger Wunder beteiligt, als der VfL Deutscher Meister wurde.
Mit dem VfL Wolfsburg machte Dzeko nun beim Blitzturnier in Ingolstadt halt und spielte großartig. So großartig dass er mich im wahrsten Sinne des Wortes fast umgehauen hat. Das Spiel gegen Augsburg läuft und Dzeko zieht ab. Ich drücke gerade auf den Auslöser und dann macht es bumm. Sein Schuss landet an der Werbebande,  ich erschrecke und stelle fest, ein paar Zentimeter weiter rechts und der Ball hätte mich mit voller Wuscht erwischt. Und der Bosnier hat einen starken Bums drauf. Aber das ist das Berufsrisiko eines Fotografen. Schuss siehe Foto, Einschlag siehe Post.
Nachdem Turnier hab ich mir Dzeko dann nochmal gekrallt. Ich finde ihn sehr sympatisch, er ist sehr bescheiden, selbst mit Millionen-Gehalt und Titel. Mit der Presse spricht er auch sehr selten. Ich hab Dzeko so gefragt, ob ich bitte mit ihm ein Foto machen dürfte. Er stimmte zu und sagte: gleich. Ich rief einen Fotografenkollegen zu mir und zeigte ihm: mach mal bitte schnell das Foto. Damit war das Foto mit einem meiner großen Vorbilder Dzeko im Kasten. Ich habe mit dem Torschützenkönig der Saison 2009/2010 ein Foto. Yeah! Was für eine Geschichte. Aber fast hätte er mich auch noch erschossen. Irre.

Das Foto mit Edin Dzeko folgt noch! 

Sports² - Der FC Ingolstadt bezieht sein neues Zuhause - Stadion-Eröffnung mit Promi-Spiel und Blitzturnier eröffnet


Jawoll! Der Audi Sportpark wurde heute mit einem Promi-Spiel, einem Blitzturnier und einem großen Rahmenprogramm eröffnet. Bereits um 13:00 Uhr konnte man das Stadion zu Führungen betreten. Gegen 16:00 Uhr begann dann der offizielle Teil. Das erste Tor im neuem Stadion erzielte Karl-Heinz-Rummenigge der beim Prominenten-Spiel zwischen den Bayern All Stars und den Audi All Stars traf.
Beim Blitzturnier konnte der FC Ingolstadt leider nur den 3. Platz sich sichern. Gegen Augsburg verlor man 0:1, auch gegen Wolfsburg musste man sich 0:1 geschlagen geben. Allerdings zeigte der Gastgeber immer sehr starke Leistungen. Das Stadion war mit rund 11.000 Zuschauern reichlich gefüllt. Die Fans des FC Ingolstadt 04 machten ordentlich Stimmung. 

Für mich war es ein toller Tag heute, endlich im neuem Stadion zu stehen. Ich freu mich auf weitere tolle Spiele in diesem Stadion, unserer neuen Heimat!
Was ich ebenfalls echt top fand, ich hab ein Foto mit dem Torschützenkönig der Bundesliga-Saison 2009/2010 machen lassen: Edin Dzeko. Er ist echt super nett! Als besondere Gäste waren Audi Vorstandsvorsitzender Ruper Stadler, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer sowie Liga-Präsident Reinhard Rauball geladen. Misimovic und Dzeko (beide Wolfsburg) hab ich mit Handschlag alles Gute für die neue Saison gewünscht. Den Stars ganz nah. Aber meine eigentlichen Stars, sind meine Spieler vom FC Ingolstadt 04! 

Es war ein genialer Tag heute, historisch und so beeindruckend. Man merkt mir fehlen die Worte. Und wenn mir die Worte fehlen, bin ich echt geflasht. Hintergrundberichte rund um die Stadioneröffnung folgen noch!
Fotos gibt es bei Picasa unter folgenden Link:

Mehr Hintergrundberichte folgen

Samstag, 24. Juli 2010

Scouts² - Buuuus

Bus, Bus, Bus. Er verschwindet einfach nicht aus meinem Leben. Am 30. Juli geht es mit einem Reisebus auf nach Alkme zum Bundeslager. Es stehen gute sechs – sieben Stunden Busfahrt auf dem Programm. Doch das ist gar nichts im Vergleich zu dem, was ich bisher mit Busfahrten schon durchgemacht habe.
Die Polen-Großfahrt 2007 war mit satten 18 Stunden Busfahrt nach Leba (bei Danzig) die wohl längste Busfahrt meines Leben. Allerdings  fuhren wir mit drei Kleinbussen nach Polen. Es ist wenig Platz, man kann sich nicht bewegen und es ist einfach nur nervig. Es war schrecklich. Die Rückfahrt vom Polen Jamboree von Kielce nach Karlshuld dauerte „nur“ 15 Stunden, war aber ebenso schlimm. Bei der Hinfahrt konnte ich nicht schlafen, als ich dann in Mecklenburg-Vorpommern endlich schlafen konnte, kam eine Straße die alles bisher mir bekannte überstieg. Schlaglöcher sehr tief und es waren sehr viele. Und das auf einer deutschen Straße. Mein Kopf knallte gegen das Dach, die Schlafenszeit war dahin. Nach der deutsch-polnischen Grenze, fanden wir einen super Autobahnabschnitt vor. Verkehrte Welt.
England 2009 war auch nicht ganz ohne. Auch etwa 15 Stunden Busfahrt, allerdings führte der Weg über den Euro-Tunnel, was die Fahrzeit im Wesentlichen verkürzte. Diese Fahrt hielt sich mit dem schrecklichen in Grenzen. Außer das ich mal wieder nicht schlafen konnte. Die Fahrt ging wie bei der Polen Großfahrt 2007 durch die Nacht hindurch, um am Mittag die Zelte aufzubauen.
Dieses Mal wird sich die Fahrtzeit in Wagen Grenzen halten. Aber trotzdem. Hier ist halt Beschäftigung gefragt. Für die muss man aber meist selber sorgen. Zeitung lesen, Musik hören, unterhalten, die gängigsten Möglichkeiten sich zu beschäftigen. Bus fahren werde ich immer hassen! Gott sei Dank, geht es dieses Jahr nur nach Alkme. Nächstes Jahr Schweden, das wird die Hölle, die Bus-Hölle. Aber wie immer, werde ich auch das überleben. So wie ich Polen 2007 und England 2009 auch überlebt habe. Hart im nehmen, eben. Und alles ist halt nur so schlimm, wie man es selbst macht. 

Schule² - Merci

It´s finaly done. Gestern ging meine Schullaufbahn offiziell zu Ende. Mit der Abschlussfeier und zugleich der Zeugnisübergabe wurde das Kapitel "Schule" in meinem Leben beendet.
Die Abschlussfeier in der Aula meiner Schule begann mit einem Gottesdienst. Beim Gottesdienst übernahm unsere Klasse (M10) die Vorlesung der Fürbitten. Für uns eigentlich auch selbstverständlich. Bei mehreren Gottesdiensten haben wir das schon übernommen. Und noch ein kleiner Einschub, ich habe meine Religionslehrerin Frau Zimmerer acht Jahre lang Religionslehrerin gehabt (!!!). War eine schöne Zeit. Danach kamen Reden von Rektor Hans Betschart sowie dem Bürgermeister Karl Seitle. Herr Seitle war auf alle Fälle sehr unterhaltsam als auch sachlich. Er hielt seine Rede frei und sagte: "Zu den Schülern die keinen Preis für ihre gute Leistung bekommen sage ich immer: ´ich hab auch noch nie einen Preis bekommen.´" Das sorgte natürlich für Lacher. Ein guter Gag von unserem Bürgermeister, der ja zwei Wochen schon mein Chef war, als ich in der Gemeinde zwei Wochen Praktikum hatte.
Danach folgten zwei Reden der Klassensprecher der Klassen 9 und M10. Dann wurde mit dem feierlichen eigentlich erst begonnen. Die Zeugnisse wurden vom Rektor sowie dem jeweiligen Klassenleiter übergeben. Sowohl Rektor und mein Klassenleiter sagten nochmal nette Sätze zu mir. Die allerdings nicht hier landen werden, weil es einfach persönliche Glückwünsche sind. Nachdem Übergabe-Verfahren war ich eigentlich schon erleichtert. Als dann der offizielle Teil endete, sprach ich mit noch ein paar Lehrern und damit auch wichtigen Weggefährten. An dieser Stelle möchte ich meiner Klassenleiterin (1. und 2. Klasse) Frau Ursula Höpfner ganz herzlich nochmal danken! Ebenso möchte ich meiner Klassenleiterin in der 5. Klasse Frau Renate Gutsche herzlich danken. Auch ein Dankeschön geht an meine Lehrerin in der 3. und 4. Klasse Frau Korinek, die mittlerweile in der Schweiz ist. Meinem Klassen-Leiter in der 6. Klasse Herr Neubrand möchte ich ebenso danken. Besonderen Dank geht an meine Klassenleiterin in der M7 und M8 Frau Silvia Lederer. War eine sehr schöne und witzige Zeit in der M7 und M8. Ich erinnere nur zu gerne an die Abstiegswette, die ich auch noch gewonnen habe. Zu guter Letzt danke herzlichst meinen Klassenleiter in der M9 und M10 Herr Otto Klepik. Das mit Mathe haben wir nochmal gut hinbekommen (grins). Auch ein paar Fachlehrkräften möchte ich danken, da wären meine Fast-Immer-Religionslehrerin Frau Zimmerer, sowie Frau Nemezki (ich hoffe, ich hab sie jetzt richtig geschrieben), Herr Weigl, Frau Waldinger und Herr Engel, sowie Frau Olga Fahrig.
Besonderer Dank geht an das Hausmeister-Ehepaar Magdalena Eichlinger und Adolf Eichlinger. Sehr besonders Danke ich unserem alten Rektor Hans Brummer für seine Unterstützung, allen voran zu Beginn meiner Schulzeit und seinen Glauben an mich, darüberhinaus. Ihm danke ich sehr. Und ab jetzt sind wir wohl komplett per du, weil ich ja nicht mehr im Dienst als Schüler bin. Außerdem gilt ein großer Dank an meine beste Schulfreundin Isabell Seiler. Ich war zehn Jahre mit ihr in der gleichen Klasse. Also wir haben unseren Schulweg gemeinsam bestritten und immer fest zusammengehalten. Und wir haben uns beide immer rausgeholt aus der Krise, wenn es mal nicht so lief. Diese Freundschaft wird garantiert über die Schule hinaus gehen. Auch danke an meine Mitschüler, allen voran die letzten vier Jahre. War eine gute Zeit.
Nachdem offiziellen Teil folgte ein Glas Sekt und die einen oder anderen Gespräche, ehe ich mich dann in meinen inoffiziellen Teil verabschiedete. Es war noch mal ein schöner Abend. Ein großes Merci nochmal an alle Weggefährten meiner durchaus mit Steinen belegten Schulzeit. Doch am Ende hat alles gepasst. Ich denke, ich werde des öfteren mal die Schule wieder besuchen. Denn man sollte wissen, wo man herkam.
Zuletzt kann ich nur sagen: It´s finaly down - Damen&Herren.
Ich zitiere an dieser Stelle Oliver Kahn: ich kann damit im Reinen abschließen.


Mein Soundtrack zu meiner 10-jährigen Schullaufbahn und zur gestrigen Abschlussfeier
Bitte anhören und ein bisschen auf den Text achten, der Song ist gar nicht so übel. Und durchaus interessant für Leute, die jetzt Moderne Musik nicht so mögen, sag ich mal.

Frittenbude - Mindestens in 1000 Jahren
http://www.youtube.com/watch?v=ABnyHNgE2Q8

Freitag, 23. Juli 2010

Leben² - Die Deutschland-Tour geht in Niedersachsen weiter


Mit 16 Jahren fast alle Ecken Deutschlands gesehen zu haben, ist schon eine feine Sache. Bisher hab ich nur Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie Hamburg und Bremen noch nicht gesehen. Doch das wird sich dieses Jahr ändern. Am 30. Juli werde ich Niedersachsen „erobern.“ Es geht nach Wolfsburg, zur bekannten VW-Stadt im hohen Norden Deutschlands. Dort gastiert das VCP Bundeslager 2010, wie ihr schon zu genüge lesen konntet. 
Hier mal ein Überblick, welche Orte ich in den ganzen Bundesländern, in denen ich schon war, gesehen habe. Immer nur eine Auswahl. Bayern wird als mein Heimatstaat allerdings nicht genannt.
Freistaat Hessen: Frankfurt a. Main, Kassel, Wiesbaden (Landeshauptstadt)
Sachsen: Dresden (Landeshauptstadt), Aue
Thüringen: Jena
Sachsen-Anhalt: nur durchgefahren
Bundeshauptstadt Berlin: Berlin
Saarland: Saarbrücken (Landeshauptstadt), Spießen-Elversberg
Rheinland-Pfalz: Kaiserslautern
Baden-Württemberg: Ulm, Karlsruhe, Stuttgart (Landeshauptstadt), Sandhausen, Hoffenheim
Nordrhein-Westfalen: Oberhausen/Rheinland, Siegen,
Niedersachsen: Wolfsburg (Juli 2010)

2011 folgt nochmals Dresden mit dem 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag (01. – 05. Juni 2011)

In der Saison 2010/2011 folgen:
Fortuna Düsseldorf, Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
1. FC Union Berlin, Berlin-Treptow-Köpenick (Bundeshauptstadt Berlin)
Hertha BSC Berlin, Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf (Bundeshauptstadt Berlin)
DSC Arminia Bielefeld, Bielefeld (Nordrhein-Westfalen)
SpVgg Greuther Fürth, Fürth (Freistaat Bayern)
TSV 1860 von München, München (Freistaat Bayern)
FC Augsburg, Augsburg (Freistaat Bayern)
Karlsruher SC, Karlsruhe (Baden-Württemberg)
VfL Osnabrück, Osnabrück (Niedersachsen)
SC Rot-Weiß Oberhausen, Oberhausen/Rheinland (Nordrhein-Westfalen)
VfL Bochum, Bochum (Nordrhein-Westfalen)
FSV 1899 Frankfurt, Frankfurt am Main (Freistaat Hessen)
FC Erzgebirge Aue, Aue (Sachsen)
TSV Alemannia Aachen, Aachen (Nordrhein-Westfalen)
MSV Duisburg, Duisburg (Nordrhein-Westfalen)
SC Paderborn, Paderborn (Nordrhein-Westfalen)
FC Energie Cottbus, Cottbus (Brandenburg)