Mittwoch, 7. Juli 2010

JUBELANI - Schwache Deutsche zerschellen an spanischen Ballbesitz

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist wie schon 2006 kurz dem vor dem Ziel im Halbfinale gescheitert. Die Spanier zeigten eine super Leistung in dem sie mit viel Ballbesitz das Spiel dominierten und so Deutschland keine Chance für Kombinationen ließen.  Deutschland störte nicht bei Angriffen der Spanier und lies den Spaniern Platz für ihr Kombinationsspiel.
Die DFB-Elf musste auf Thomas Müller verzichten, der sich im Viertelfinale die zweite gelbe Karte holte. Joachim Löw setzte mit seinem Team auf Konter. Doch selbst bei Kontern wirkte das deutsche Team ungenau im Abschluss und Passspiel.
Die deutsche Mannschaft präsentierte sich ideenlos. Allen voran der läuferisch und spielerisch unglaublich starke Müller fehlte an allen Ecken und Enden. Puyol war es nach einer Ecke, der den Deutschen Traum vom Finale beendete. Toni Kroos hatte in der zweiten Hälfte die Top-Chance zur Führung vergeben. Taktisch wirke Deutschland schlecht eingestellt. Die Löw-Elf lies Spanien Platz und ging nicht in die Zweikämpfe. Spanien spielte währenddessen Pressing. Wo deutsche Räume waren, da standen die Spanier. Die Rote Furie lieferte eine spielerische und taktische Meisterleistung ab. Deutschland mühte sich, konnte allerdings keine Chancen kreieren. David Villa wurde gekonnt aus dem Spiel genommen, allerdings machten Xavi und Iniesta das Spiel bei Spanien. Das Spiel glich dem von 2008 bei der EM im Finale. Auch hier Spanien mit viel Ballbesitz und Deutschland mit keinen Chancen.
Deutschland schied verdient gegen starke Spanier aus dem Turnier aus. Im Vergleich zu 2006 schied man diesmal chancenlos aus. 2006 war Deutschland besser und hätte die "Squaddra Azzurra" an den Rande einer Niederlage gebracht. Die deutsche Mannschaft zerschellte am spanischen Ballbesitz. Am Samstag geht es für Deutschland um Platz drei gegen Uruguay. Spanien geht als aktuell beste Mannschaft der Welt als Favorit ins Finale gegen die Niederlande.
Deutschland musste Lehrgeld bezahlen. Spanien hat mit seiner goldenen Spielergeneration Xavi, Iniesta, Torres, Villa und Puyol die Chance zum ersten Mal Weltmeister zu werden.

Pressespiegel
Kicker online
Puyol beendet den deutschen Traum vom vierten Stern

Süddeutsche Zeitung online
In Dermut ergeben

Die Zeit online
Verpatzte Meisterprüfung

1 Kommentar:

  1. Very good analysis, but I think that you exaggerate a little. Giving a lot of space to Spain for possession and combination was a crime. The had to begin the pressure early, and advance the defender line 20 meters at least. I am disappointed about Germany...also about his attack. Bad luck for a young generation that deserved to reach the final. Müller's absence was too hard. Let these good players grow up and Germany will achieve great trophies in future.

    Regards to all!

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