Alles über die Schwarz-Roten Jungs des FC Ingolstadt 04. Fußball-Bundesligist und Deutscher Zweitligameister 2015
Mittwoch, 31. März 2010
PROsports: Ivica hat es gemacht
Dienstag, 30. März 2010
PROsports: Olic schießt Tor weit auf
PROsports: Auswärtsfahrt Wahnsinn!
Unterhaching war schon eine Reise wert. Die 42. Auswärtsfahrt war eine Achterbahn der Gefühle. Zwei Stunden zu früh am Stadion. Erstmal was gemütlich in der Gastwirtschaft trinken und dann was essen. Beim Ticketkauf erstaunen. Für jeden bis 18 kostet das Ticket die Hälfe. Also statt 23 Euro, 11,50. Wahnsinn! Sowas gibt es in keinem Stadion in Liga eins, zwei oder drei. In Haching gehen eben die Uhren anders. Wir wollen ins Stadion, geht aber nicht. Erst eine Stunde vor Spielbeginn werden die Eingänge geöffnet. In Unterhaching gehen die Uhren eben anders. Dann kurzen Plausch mit einem Haching-Ordner, danach mit einem FC-Fan ratschen, denn ich schon in Aue im Juli 2009 traf. Schon konnte es losgehen. Ingolstadt eine Halbzeit lang Spiel bestimmend, allerdings ohne Treffer. Auch Haching gelang vorne nicht viel. 0:0 – der Pausenstand. In der Halbzeit liefen mir Augsburg-Trainer Luhukay und Augsburg-Manager Rettich über den Weg. Wohl spielt der FCA nächstes Jahr im Oberhaus. Heißt ein Derby gegen Augsburg wird es nächstes Jahr wohl nicht geben, unabhängig davon ob wir aufsteigen oder nicht. Nach der Halbzeit setzte mich ein Hachinger in eine Schockstarre. 25 Meter, abgezogen eingeschlagen im Kasten von Sejna, 0:1 für Haching. Oh man dachte ich mir. Vor allem weil die Mitkonkurrenten Heidenheim und Braunschweig zur Halbzeit hinten lagen. Das wäre unsere Chance. Ingolstadt gab Gas, Vollgas. Elfmeter für Ingolstadt! Stefan Leitl der beste Elferschütze der Liga trat an und traf. Aber wie knapp. Hachings Keeper hatte die Ecke, doch der Ball ging an den Innenpfosten und ging dann ins Tor. 1:1 – jetzt geht noch was. Haching versuchte etwas, machte allerdings viele Abspielfehler. Zecke Neuendorf und Fabian Gerber waren mittlerweile im Spiel und machten ordentlich Druck nach vorne. Dann wieder aufhorchen. Foul an einen Ingolstädter, an der Strafraumgrenze. Leitl, Metzelder und Keidel stehen um den Ball. Keidel schießt, Kampa wehrt ab, Metzelder gurkt den Ball irgendwie ins Tor. Unfassbar! Die Last-Minute-Schanzer haben wieder zugeschlagen! 90. Minute 2:1. Gegen Dortmund gab es den Siegtreffer in letzter Minute, gegen Regensburg das 2:2. Unfassbar! Nachdem Spiel ging ich runter und gratulierte Ralf Keidel zum Sieg. Wie irre war das? Nachdem ich das Stadion verließ, wehte ein kalter, rauer Wind über den Generali-Sportpark zu Unterhaching. Dieser kalte Wind blies heute den Hachingern um die Ohren. Die 42. Auswärtsfahrt war ein voller Erfolg. Was für ein Spiel, einfach total irre!
Montag, 29. März 2010
PROsports: 42. Auswärtsfahrt nach Unterhaching
PROsports: Meistermacher Magath. Do it again!
PROstuff: Auch im April wird gedenkt
Sonntag, 28. März 2010
PROsports: Super-Dienstag!

PROlive: Ferienwoche total voll!
PROscouts: München rockt

PROlive: Uhr umgestellt?
Samstag, 27. März 2010
PROstuff: Top 3 in Nähe
Donnerstag, 25. März 2010
PROstuff: Wieder auf Platz 6
Mittwoch, 24. März 2010
PROlive: Die Saison ist eröffnet
Dienstag, 23. März 2010
PROsports: Augsburg scheidet aus
PROsports: Augsburg steht Kopf!
Montag, 22. März 2010
PROsports: Schafft Augsburg die Sensation?
PROstuff: Soundcheck with Arctic Monkeys - Gitarrengeschrei und Schlagzeuggehämmer
MUSIK² | SOUNDCHECK
ARCTIC MONKEYS, UK
Wer die Arctic Monkeys kennt, weiß dass sie keine halben Sachen machen. Die Indie-Rock/Post-Punk-Band aus Sheffield, ist bekannt für viel Gitarre, schnellen Texte und flottem Schlagzeug. Wer Indie-Rock mag, wird die Arctic Monkeys lieben.
Die Band hämmert mit Songs wie „Teddy Picker“ oder „the view from the afternoon“ gnadenlos los, was nicht Niet -und nagelfest ist. Insgesamt drei Studioalben hat die Band bereits veröffentlicht. Ende 2009 erschien „Humbug“ mit schnellen Songs wie „Pretty Visitors.“ The Arctic Monkeys wären nicht die Arctic Monkeys würden sie nicht die Mischung aus Gitarre und Text finden. Bekannt wurde die Band mit ihrem Song „the view from the afternoon“, der fast nur vier Minuten hastiges Schlagzeuggehämmer enthält. Doch auch Songs wie „Teddy Picker“ oder „Brianstorm“ schlugen ein. So wurde ihr erstes Studioalbum dass den Meanstream erreichte „Favourite Night Worstmare“ ein voller Erfolg. In Deutschland landete das Album auf Platz zwei, in UK auf Platz eins.
Live ist die Band ohnehin purster Ohrenschmauß. Die Band bewies u. a. beim europäisch bekannten „Glastonbury-Festival“ ihre Livefähigkeiten eindrucksvoll. Und das bereits mehrfach. So erschien im November 2008 auch das Live-Album mit DVD „Live at the apollo.“ Das Album beweist nochmal eindrucksvoll zum Hören und Sehen was die Briten live draufhaben. Mancher Song täuscht den Hörer. Erst ruhiger Beginn und dann wird in die Gitarren reingehauen, was das Zeug hält. Die Musik lädt ein zum Tanzen, abrocken oder einfach locker, lässig durch die Stadt schlendern. Als Mitbegründer des Indie-Rocks zählen Bands wie „Beck“ oder „Oasis.“ Doch die Arctic Monkeys gehen eine ganz andere Linie wie diese Bands. Indie-Rock-Bands sind heute rar gesät, vor allem gute. Auch die englische Band Bloc Party, ist im Genre Indie-Rock zuhause. Doch trotzdem sind Arctic Monkeys und Bloc Party sich nicht so ähnlich, wie man zuerst aufgrund des gleichen Genres denken mag. Doch die Arctic Monkeys haben mittlerweile einen eigenen Stil gebildet. Auch bei den Lyriks sollte man genauer hinsehen bzw. hinhören. Dass sich unter manch harten gitarrenlastigen Indie-Song ein Liebessong verbirgt, hört man nicht beim ersten Mal. Darum sollte man z. B. beim Song „When the sun goes down“ mal den Text ins Deutsche übersetzen.
Die Arctic Monkeys haben noch eine große Karriere vor sich. Ob sie den Genre-Primus Oasis mal überholen werden, weiß keiner. Aber das darf nicht das Ziel sein der Band. Solange die Band ihre Linie: hart, schnell, viel Gitarre und Schlagzeug – treu bleibt, ist es egal ob die Briten Primus sind oder nicht. Eins ist schon mal klar, wer Indie-Rock mag, sollte die Arctic Monkeys lieben.