Samstag, 30. Oktober 2010

Sports² - Berlin.calling - die größte Auswärtsfahrt aller Zeiten


Olympiastadion Berlin, über 70.000 Plätze, gegen Ingolstadt 38.000 Zuschauer. Die 49. Auswärtsfahrt zu Hertha BSC Berlin "Berlin.calling" war wohl die größte und spannendste Auswärtsfahrt in sechs Jahren FC Ingolstadt 04. Auch wenn am Ende das Ergebnis nicht erfreulich war, erlebte ich eine großartige Stimmung und sah das zweitgrößte Stadion in der Republik.
Die Fahrt begann um 06:00 Uhr, in 4,5 Stunden waren wir in Berlin angekommen. Da erstmal die Geschäftsstelle zu finden, war eine Kunst. Auf alle Fälle, als ich das erste Mal das Olympiastadion gesehen habe, blieb mir der Atem weg. Ein riesiges Stadion. Aber ich sah es da erstmal nur von außen. Innen, riesiges Stadion, steil und  gute Sicht auf den Rasen: perfekt! Trotz des negativen Ergebnisses, kann ich sagen, die Stimmung im Berliner Stadion ist einfach der Wahnsinn. "Wir sind wieder oben, wir steigen auf, wir sind Hertha", sangen die 38.000 Fans fast zehn Minuten lang. Es ist war einfach der Wahnsinn. Die Marsch-Richtung von der Berliner Hertha ist klar vorgegeben. Auf dem Ticket stand: "Eine Stadt - ein Verein - ein Ziel." Aus Berlin - für Berlin ist der Spruch der Hertha. Es soll wieder nach oben gehen in die 1. Liga. Und die Hertha ist auf einem gutem Weg dahin. Ungeschlagen und mit tollen Fans, die wieder auf ihre Berliner Hertha stolz sind. Vor dem Spiel habe ich mir anderen Sportanlagen im Berliner Olympiapark angesehen, sie sind noch original erhalten. Das Schwimmbad und eine weitere Wettkampfstätte mit einer großen Tribüne. Das Olympiastadion selbst ist ja historisch, 1936 erbaut und 2004 bekam das Stadion ein Dach. Seit dem ist das Stadion Austragungsort des DFB-Pokal-Finals. 2006 fand dort das WM-Finale statt. Berlin hat ein tolles Stadion. Nachdem Spiel machte ich aus dem Staub, geflahst von der Stimmung und dem Berliner Tempel: Olympiastadion und sah auch noch den Funkturm sowie das ICC (International Congress Center). Nicht so sehenswert aber sollte man auch mal gesehen haben. Das war meine Rückkehr nach Berlin 2010. Sieben Jahre war es her, dass ich in Berlin war. Eine Rückkehr nochmals in Sachen Fußball ist unwahrscheinlich. Denn die Hertha steigt auf oder Ingolstadt steigt ab. Denn aktuell sieht es genau danach aus.
Das war Berlin2010.

Sports² - Kirschstein bewahrt Ingolstadt vor einem Debakel

 Er war der beste Ingolstädter auf dem Platz: Sascha Kirschstein konnte am Ende auch nichts mehr an der 1:3-Niederlage in Berlin ändern. Er war bei allen drei Toren machtlos. Allerdings bewahrte Kirschstein mit tollen Paraden Ingolstadt vor einem Debakel in der Bundeshauptstadt. Die Berliner Tabellenführer feuerten aus allen Lagen Schüsse ab und hätten am Ende sogar höher gegen, allen voran in der zweiten Halbzeit schwache Ingolstädter gewinnen können. Michael Wiesinger musste personelle Wechsel vornehmen. Für den verletzten Hofmann spielte Wohlfahrth. Außerdem machte Manuel Hartmann nach langer Verletzung sein erstes Spiel von Anfang an im Trikot der Schanzer.
Die Schanzer begann im Berliner Olympiastadion offensiv und selbstbewusst. Doch das erste Tor erzielte der Tabellenführer Hertha BSC. Nach 17. Minuten war es Raffael der die Hertha in Führung brachte. Raffael stapfte sorglos durch die Ingolstädter Abwehr und zog aus halblinker Position eiskalt ab. Torwart Kirschstein hatte keine Chance. Ingolstadt fand überraschend eine Antwort und glich durch Moritz Hartmann, nur sechs Minuten später aus. Nun war Ingolstadt ein ebenbürtiger Gegner und spielte gegen die spielerisch starken Herthaner gut mit. Doch ihre Chancen nutzen die Schanzer wieder einmal nicht. Weder Fink noch Gerber konnten den Hertha-Keeper Aerts überwinden. Nach der Halbzeitpause kam Hertha wie verwandelt auf das Spielfeld und zeigte sein spielerisches Können. Ingolstadt fungierte nun mehr als Statist auf dem Platz und schaute den souverän aufspielenden Berlinern zu.
In der 52. Minute ging schließlich Hertha durch einen Schuss von Domovchiyski wieder in Führung. Nachdem erst Friend abzog, blockte Fink ab, der Ball geriet dann zu Domovchiyski der eiskalt aus rund 18 Metern vollstreckte. Ingolstadt fand keine Antwort und war weiterhin Spielball des Tabellenführers, die nun richtig vom eigenen Publikum (38259 Zuschauer) getragen, richtig aufdrehten. Ramos und Ronny konnten Ingolstadts Schlussmann Kirschstein nicht überwinden. Lasogga hätte dann die Entscheidung für die Hertha herbeiführen können, doch er scheiterte wieder am Ingolstädter Schlussmann. Wenig später entschied dann Ramos nach einer tollen Ecke von Raffael das Spiel (69.). Hertha lies nicht locker und versuchte das 3:1 noch aufzustocken. Noch Ronny und Ramos (76./86.) konnten Kirschstein überwinden. In der Nachspielzeit hatte Hertha doppelt Pech und damit Ingolstadt doppelt Glück. Erst scheiterte der super frei gespielte Ramos an Kirschstein. Lasogga schoss den Nachschuss an den Pfosten.
Somit bleibt der FC Ingolstadt auswärts sieglos. Der letzte Auswärtssieg in der 2. Liga gelang dem FC Ingolstadt 04, am 12.12.2008 in Koblenz (1:2). Seit dem ist der FC04 auswärts in der 2. Liga sieglos. Hertha BSC bleibt ungeschlagen im Unterhaus Tabellenführer und tritt nächste Woche in Paderborn an. Ingolstadt empfängt zuhause Energie Cottbus.

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Scouts² - Glocke am Anfang, Essen am Ende


Der etwas verspätete Bericht vom Stammesthing, kommt nun eingeflogen.
Am 10. Oktober 2010 fand wieder einmal die Jahresvollversammlung des VCP Stamm Totila Karlshuld im evangelischen Gemeindehaus statt. David und ich saßen wie schon 2009 den etwa über 50 Teilnehmern vor und führten durch den Tag. Diesmal ging das Stammesthing mit einem veränderten Konzept an den Start. Zum ersten Mal fand das Stammesthing an einem Sonntag statt. Vor dem Thing gab es einen Kirchgang, gefolgt von der eigentlichen Veranstaltung. Ausklang fand der gemeinschaftliche Tag in einem Mittagessen. Die Versammlung leiteten wir diesmal mit einem kurzen Glockgeläute ein, damit erstmal jeder erstaunt ist und sofort Ruhe herrscht. Nach einer Eröffnungsrede kam es gleich zum ersten Tagesordnungspunkt dem Wort der Stammesführung, gefolgt vom Wort des Kassiers. Da der Kassier entschuldigt war, händigte er uns einen verlesbaren Kassenbericht aus. Dann kam es schon zum spannenden Teil des Stammesthings, zur Wahl der Stammesführung.  Corinna schied aus dem Amt aus bzw. stellte sich nicht mehr zur Wahl, da sie beruflich die Aufgabe nach fünf Jahren Stammesführung nicht mehr ausführen kann. Zur Wiederwahl stellten sich zum zweiten Mal Tobi und Domi. Zum dritten Mal kandidierte Philipp, er stieg 2007 in die Stammesführung ein. Den Vierer-Verbund ergänzte als Frau Vroni, die neu in die Stammesführung stieß. Fast schon routinemäßig würde die neue-alte Stammesführung einstimmig in Geheimwahl gewählt.
Corinna wurde mit tosenden Applaus entlastet und aus dem Amt verabschiedet. Sie wird auch weiterhin dem Stamm treu bleiben. Nach der Bildershow vom Bundeslager folgte dann das Mittagessen: Serbisches Reisgulasch mit Paradiscreme als Nachspeise.
Um es nicht zu vergessen, unser Kassier würde für weitere zwei Jahre für sein Amt gewählt bzw. bestätigt. Und der Versammlungsvorstand von 2009 und 2010, David und ich, wird auch 2011 das Stammesthing leiten. Wir wurden einstimmig wiedergewählt und danken für das Vertrauen und freuen uns auf das nächste Jahr.
Es war ein tolles Stammesthing. Wir würden das neue Konzept gerne beibehalten, mit euch, als Stamm.
Vielen Dank und Gut Pfad
im Namen des Versammlungsvorstandes 2010.

Sports² - Call it Berlin


Die Vorbereitungen für die Berlin-Auswärtsfahrt am Samstag "Berlin.Calling" laufen. Nachdem ich 2003 zuletzt in der Berlin war, kehre ich nach sieben Jahren Abstinenz wieder zurück in die Bundeshauptstadt. Damals verweilte ich eine Woche in Berlin. Damit ist dieser Tages-Trip, der im Rahmen einer Auswärtsfahrt steigt, wohl nur ein Ausflügchen.
Nicht desto trotz wird die Berlin Auswärtsfahrt "Berlin.Calling" die bisher wohl spannendste und größte Auswärtsfahrt aller Zeiten. Berlin, die Bundeshauptstadt und Hertha, der ungeschlagene Tabellenführer der 2. Liga, machen diese Auswärtsfahrt schon vor dem Spiel zu einem Highlight. Außerdem ist das Olympiastadion Berlin schon echt sehenswert. Olympische Spiele 1936, WM 2006, Leichtathletik WM und Comedy-Zuschauer-Weltrekord, das alles hat das Olympiastadion gesehen.
Die Hertha aus Berlin ist allerdings kläglich aus dem Pokal ausgeschieden. 1:2 hieß es gegen den Drittligisten Koblenz. Ein schwacher Auftritt der Berliner war es. Also fürchten muss man sich nicht unbedingt. Für die Berlin-Auswärtsfahrt bin ich schon gut präpariert. Ich habe mir einen neuen Stadionpullover gekauft. Ein schwarzer Kapuzenpulli mit dem Aufdruck: Suxul. Also fahre ich nun mit dem Aufdruck vom bekannten Ingolstädter Club Suxul durch Deutschlands Fußballstädte. Außerdem habe ich mir online schon mal einen Schal ausgesucht, denn ich aus Berlin entführte möchte. Am Samstag geht´s los, mit der 49. Auswärtsfahrt unter dem Motto "Berlin.Calling"
Berlin, du bist so wunderbar, Berlin!

Hier dazu die Musik zur Auswärtsfahrt:
einfach mal reinhören!
Kylie Andrews - Sushi (IsenSeven Promotion Video Soundtrack 2010) 
http://www.youtube.com/watch?v=_WZjOcoCWdk

Paul Kalkbrenner - Sky and Sand (Soundtrack Berlin Calling)
http://www.youtube.com/watch?v=JMUNv3E81Ds

Samstag, 23. Oktober 2010

Sports² - Die Mühen werden nicht belohnt.



Das alte Leid. Der FC Ingolstadt hat sich nach einer tollen Leistung im Audi Sportpark für über 7000 Zuschauern um den eigenen Lohn gebracht. Nachdem den Gegner über weite Strecken des Spiels dominierte, zog man am Ende den kürzeren. Der FC04 geht mit einem 0:1 als Verlierer vom Platz und bleibt 17. in der 2. Liga. Die Schanzer ließen reihenweise gute Chancen aus und stehen am Ende wieder mit leeren Händen da.
Die Gastgeber starteten offensiv und selbstbewusst ins Spiel. Die Schanzer übernahmen sofort die Kontrolle über das Spiel. Hofmann, Gerber und Hartmann (2./6./7.) hatten gleich zu Beginn gute Chancen in Führung zu gehen. Nach 20 Minuten ging langsam an Tempo im Spiel verloren. Die Frankfurter brachten zwar keine Angriffe zu Stande, verteidigten aber nun besser und konzentrierter. Erst in 22. Minute sorgte ein Kopfball von Fink, nach starker Flanke von Dedola für ein Raunen im Sportpark. Vor der Halbzeit gab es keinerlei Torchancen mehr zu sehen. Nach der Halbzeit gab Ingolstadt nochmal Vollgas, lies allerdings wieder viele Chancen aus. Gerber scheiterte am Frankfurter Keeper Klandt.


Vor dem Tor erfolglos: Sebastian Hofmann
Hofmann konnte freistehend den Frankfurter Torwart nicht überwinden. In der 77. Minute geriet dann Ingolstadt urplötzlich gegen bis dato sehr offensiv beschränkte Frankfurter in Rückstand. Nachdem die Ingolstädter den Ball nicht aus ihren eigenen Strafraum brachten zog der Senegalese N'Diaye zum 1:0 für Frankfurt. 
In der 78. Minute hallten dann die ersten "Wiesinger-Raus"-Rufe auf der Südkurve. Die Fans machten ihren Unmut-Luft. Sodass sich später auch noch "Wir haben die Schnauze voll"-Sprechchöre sich dazugesellten. Allerdings waren die Spieler davon wenig beeindruckt und gaben weiter Gas. Matip und Wohlfahrt hatten den Ausgleich auf dem Fuß bzw. auf dem Kopf (82./85.). Doch beide nutzten die Chancen nicht.
Leitete die kämpferische Partie gut: Bibiana Steinhaus
Am Ende brachte sich Ingolstadt um den verdienten Lohn. Spielerisch überlegen, aber zu schwach vor dem Tor. Das war in Aachen auch schon so. Vor zwei Jahren war es das gleiche "Syndrom" das am Ende eine Liga tiefer geführt hat. Fußball ist eben nicht Leistungs,- sondern Ergebnisorientiert. Am Mittwoch reist der FC Ingolstadt 04 zum Pokal-Spiel nach Hoffenheim (Anstoß 19:00 Uhr). Am Samstag geht es in Liga 2 zum Tabellenführer Hertha BSC Berlin. Der FC Ingolstadt 04 bleibt Tabellen-17. 

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Sports² - In aller Freundschaft


Es gibt Vereine die mag man, die nennt man Sympatie-Vereine und es gibt Vereine die mag man nicht, und nennt man Rivalen. Derbys sind halt Highlights der Saison. Aber als Verein sollte man nicht bestrebt sein, seine Liste der Hass-Vereine zu erweitern. Man sollte Sympatien zu Vereinen entwickeln, sich mit ihnen verknüpfen und als Fans gemeinsam leiden.
Im Rahmen meiner "Here we are - we are on the way" Auswärtsfahrt Tour 2010/2011 rufe ich die Aktion: "In aller Freundschaft" ins Leben. Eine Aktion für Freundschaft, Zusammenhalt, Solidarität und Fairness. Von drei Vereinen hab ich aus der 2. Liga einen Schal bei einer Auswärtsfahrt entführt: Bielefeld, Aachen und Fürth. Zu Bielefeld hab ich Sympatie weil die Fans trotz letzten Tabellenplatzes und schlechter sportlicher Zukunftsperspektive hinten ihrem Verein stehen. In aller Freundschaft mit Aachen, Bielefeld und Fürth heißt es damit schon. So eine Freundschaft und Sympatie hat immer seine Gründe. Bielefeld wie oben genannt. Fürth fand ich immer schon ganz nett. Tolle Fans, die relativ anspruchslos sind. Fünfmal Fünfter in 12 Jahren, trotzdem sind die Anhänger bodenständig. Und die Franken mag ich sowieso ganz gerne. Auch wenn Fürth uns eine der höchsten Niederlagen der Vereinsgeschichte eingebrockt hat. Und was ist mit Aachen? Aachen fand ich damals beim Aufstieg in die Bundesliga toll. Auch wenn die Alemannen mit Sack und Pack wieder abstiegen sind. Außerdem ist ihre Tradition und ihr Stadion bemerkenswert. Die nächste Auswärtsfahrt zu einem In aller Freundschaft Klub folgt dann nächste Woche. Hertha BSC Berlin wird sich einreihen. Denn die Hertha ist eigentlich ein cooler Klub. Coole Fans, 45.000 Zuschauer pro Spiele, gutes Team und wohl schon sicher Meister in der 2. Liga. Außerdem ist die Kampagne "Aus Berlin - für Berlin" für mich sehr gelungen. Berlin wir sehen uns! Details verraten auf dem Artwork zur Berlin-Auswärtsfahrt einiges. Die Serie wird sich durch die ganze Saison ziehen und jeder Klub bekommt eine offizielle Ernennung im Blog. Also bis denn!
In aller Freundschaft!

Bild zur Vergrößerung einfach anklicken. 

Dienstag, 19. Oktober 2010

Leben² - Gymnasium light

Die Berufsschule ist ein seltsamer Ort. Die Lehrer sind irgendwie lockerer als die auf der Volksschule. Und überhaupt hat man den Eindruck, die Lehrer setzen auf das Alter der Schüler, die fast schon alle erwachsen sind. Was auch durchaus Sinn macht. Das Klima im Unterricht ist ein bisschen Erwachsener. Diskussionen über Tages-Politik oder Themen, ob wir ein Wir-Gefühl in Deutschland haben. Diese Diskussionen sind sachlich und viele haben dazu eine Meinung, wenn diese auch anders sind. Aber genau, dass ist ja Ziel einer Diskussion, dass zwei verschiedene Meinungsansätze aufeinanderprallen und besprochen werden.
Doch nicht alles was Gold ist, glänzt. Deutlich sieht man, dass das Klassenklima bei Kaufleuten deutlich Erwachsener und kultivierter ist als bei gewerblich-technischen Berufen. Das Bild dass ich von der Berufsschule, im Rahmen eines Klassen-Tags in Neuburg bekam, hat sich nicht bestätigt. Aber vielleicht liegt es wirklich nur an den verschiedenen Berufsgruppen.
Doch unterrichtsmäßig gefällt mir die Berufsschule nur mäßig. Einige Fächer sind ganz interessant, andere  wiederum nicht. Das war auf der Volksschule aber auch nicht anders. Doch die Form wie der Unterricht geführt wird, ist anders. Wie auf dem Gymnasium gleicht das System. Der Klassenleiter unterrichtet zwei Fächer. Sonst hat man in jedem Fach einen anderen Lehrer. Alle Lehrer haben so ihr eigenen Stil zu unterrichten. Doch der meiste Unterricht läuft über Arbeitsblätter. Jeder Lehrer kommt und zieht seinen Unterricht durch. Klar nicht alle Lehrer, machen ihren Stoff kompromisslos durch. Viele Lehrers sind voll okay und man kann ihnen Fragen stellen und sie erklären sehr verständlich. Doch der Eindruck setzt sich durch, dass wir in einem Gymnasium light befinden. Vieles wird verkompliziert, wie zum Beispiel der Wirtschaftskreislauf, denn ich bereits in 8. oder 9. durchgenommen habe. Komische Welt. Warum es einfach machen, wenn es auch kompliziert geht. Es wird viel Wert auf Fachbegriffe gelegt. Und sonst? Mein Gott, sonst ist Schule eben Schule. Es gibt interessante Dinge und eben uninteressante. Auffällig ebenfalls, dass viele Sachen durchgenommen werden, die ich bereits hatte. Was daran lag, dass die Berufsschule an die 9. Klasse der Hauptschule anschließt. Das heißt, was ich in der 10. durchgenommen habe, nehme ich jetzt teilweise wieder durch. Nur komplizierter. Es ist schon komisch. Hier hat das Schulsystem eine Überholung nötig. Berufsschule ist Licht und Schatten, wie so vieles.
Ich greife niemanden an, ich schildere nur meinen Eindruck, wie es so ist. Keiner soll sich persönlich angegriffen fühlen.

Montag, 18. Oktober 2010

Sports² - Verderb statt Gedeih in der Kaiserstadt


"Auf Gedeih und Verderb" so lautet das Motto der Kampagne von der TSV Alemannia Aachen, diese Saison. Gedeih sollte die Auswärtsfahrt Nummer 48 in Richtung Kaiserstadt Aachen für meinen FC Ingolstadt 04 bringen. Die Bilanz gegen Aachen war vor dem Spiel negativ. 0:1 und 0:0, so lautete die Bilanz der Schanzer gegen Aachen.
So ging es morgens um 06:00 Uhr los. Mit dem Auto in Richtung Nordrhein-Westfalen. Irgendwann gegen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr kamen wir dann schließlich am Tivoli-Stadion an. Großes Stadion in einem großen Sportpark-Komplex. Eisstadion, alter Tivoli, neuer Tivoli und Reit-Stadion, alles da, alles in einem Sportpark. Karte gekauft und Platz eingenommen. Keine zehn Meter vom Gästeblock der Schanzer weg, mit bester Sicht auf das Spielfeld. Natürlich hab ich aus Aachen auch wieder einen Fan-Schal entführt. Aufschrift: Alemannia Aachen - auf Gedeih und Verderb. Das Motto gefällt mir einfach ziemlich gut. Das Spiel gefiel mir über weite Strecken auch. Doch bis es mir gefiel, schüttelte ich den Kopf. Die Schanzer gerieten früh in Rückstand, durch ein Abseitstor. Benjamin Auer von Aachen wusste selbst nicht, ob er jetzt schießen soll oder nicht. Als die Fahne unten blieb, zog Auer ab, auch weil Kirschstein, der Schanzer Keeper das Tor sowas von auf machte. Die Schanzer hatten danach ihre Chancen. Buchner schoss an die Latte, Pisot knapp übers Tor. In der zweiten Halbzeit spielte Ingolstadt die Gastgeber an die Wand. Belohnt wurde dies durch das Tor von Moritz Hartmann, der zum 1:1 einköpfte.

Die Schanzer gaben Gas, konnten allerdings keine zwingenden Chancen sich herausspielen. Die spielerische Überlegenheit nutzen die Ingolstädter nicht entscheidend genug aus. Die Schanzer hätten sich den Sieg verdient gehabt, doch am Ende machte Aachen das Tor. Durch einen saudummen Fehler! Matip spielte vor dem Sechszehner den Ball zu Stieber, der aus 18 Metern den Ball unten ins Eck reinknallte. Damit brachte sich Ingolstadt leichtsinnig um den eigenen Lohn. Solche Fehler werden halt eiskalt in der 2. Liga bestraft. Damit bleibt der FC04 17. in der Liga und muss weiter auf seinen zweiten Dreier und ersten Auswärtssieg in der neuen Saison warten.
Nächste Woche spielt der FC Ingolstadt 04 zuhause gegen den FSV 1899 Frankfurt.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Sports² - Aus 48 Berlin mach 48 Aachen



Die 48. Auswärtsfahrt nach Berlin, wird jetzt die 49. Auswärtsfahrt. Denn die Auswärtsfahrt nach Aachen am kommenden Sonntag bestreite ich nun doch. Die 48. Auswärtsfahrt nach Aachen steht unter dem Motto "Alemannia wir kommen sehen und siegen." Mal sehen ob der FC Ingolstadt 04 am Ende gewinnt. Aus der 48. Auswärtsfahrt nach Berlin, wird die 49. Auswärtsfahrt. Das Motto "Berlin.Calling" bleibt gleich.

Montag, 11. Oktober 2010

Leben² - Testet euch

Servus, an alle, macht mal diesen Allgemeinwissenstest in den nächsten Tagen. Die Lösungen folgen dann am Freitag. Seit ehrlich und macht den Text ohne Hilfen aus dem Internet oder etc. Am besten ausdrucken und fertig. Und meinen Ex-Klassenleitern würde ich empfehlen, ausdrucken und mal die Klasse machen lassen. Mal sehen wie die Abschlüssklässler von morgen abschneiden. Have fun! Lehrer können den Test auch gerne mit Fragen erweitern.


10 Fragen, 10 Antworten. Testet euer Allgemeinwissen in 10 Fragen, in drei verschiedenen Schwierig-keitsgraden. Die Zahl hinter den Fragen zeigt an, wie viele Punkte ihr hier für eine richtige Antwort bekommt. Es sind Fragen in den Bereichen: Sport, Politik, Kultur und Allgemeines zu bewältigen. Testet euer Wissen. Wir bitten euch, die Fragen ohne Hilfen aus dem Internet zu beantworten. Unwissen ist nicht schlimm, denn die Fragen werden ja aufgelöst.

1. Erkunde: Wie viele Millionen-Städte gibt es in Deutschland? (3)
a) 4
b) 2
c) 6
d) 3

2. Erkunde: Welche Stadt war die ehemalige deutsche Bundeshauptstadt? (3)
a) München
b) Hamburg
c) Bonn
d) Stuttgart

3.  Kultur: Von welchem deutschen Dichter stammt das Werk „Faust?“ (3)
a) Johann Wolfang von Goethe
b) Friedrich Schiller.
c) Edmund Stoiber
d) Erich Kästner

4. Politik: Wie heißt der aktuelle Bundespräsident? (2)
a) Horst Köhler
b) Peer Steinbrück
c) Dr. Angela Merkel
d) Christian Wulff

5. Erdkunde: Wie viele Bundesländer hat die Bundesrepublik Deutschland? (1)
a) 12
b) 16
c) 14
d) 8

6. Politik: Wann ist der deutsche Nationalfeiertag? (1)
a) 16. Februar: Schland-Tag
b) 23. Juni: Deutscher National-feiertag
c) 24. Dezember: Tag der deutschen Vereinigung
d) 3. Oktober: Tag der Deutschen Einheit

7. Sport: Wie oft wurde bisher Deutschland Fußball-Weltmeister? (1)
a) 6mal
b) 3mal
c) 4mal
d) 1mal

8.  Sport: Wann fand die erste von zwei Fußball-Weltmeisterschaften in Deutschland statt? (3)
a) 1972
b) 1966
c) 1974
d) 2006

9. Politik: Welcher Bundeskanzler hatte bisher die längste Amtszeit? (3)
a) Helmut Kohl
b) Gerhard Schröder
c) Konrad Adenauer
d) Helmut Schmidt

10. Wer ist Deutscher Rekord-fußballmeister? (1)
a) VfB Stuttgart
b) Hamburger SV
c) FC Bayern München
d) FC Schalke 04

Samstag, 9. Oktober 2010

Scouts² - Es thingt wieder

Das Stammesthing, die alljährliche Jahreshauptversammlung meines Pfadfinderstammes Totila steht wieder an. Morgen ist es wieder soweit. Mit neuem Konzept, aber alten Gesichtern vorne in Reihe eins. Doch alles nach der Reihe. Der Leiterkreis hat sich entschieden, das Stammesthing soll mit einem neuem Ablauf stattfinden. Zum ersten Mal findet das Stammesthing an einem Sonntag statt. Vor dem Stammesthing steht ein gemeinsamer Kirchgang an und danach gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Ein sehr gemeinschaftlicher Tag also. Dazu kommt noch das durchaus lustige Datum mit Uhrzeit: 10.10.10 um 10:00 Uhr. Versammlungsvorstand sind wie 2009, David und ich. Außerdem stehen diesmal wieder Stammesführungswahlen an. Also es wird interessant. Morgen heißt es dann endlich wieder: es thing wieder im Stamm Totila.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Sports² - Berlin.calling


Es gibt Dinge, die sollte man eben nicht sausen lassen. Am 30. Oktober ist so ein Ereignis. Die 48. Auswärtsfahrt führt in die Bundeshauptstadt Berlin. Berlin ruft, das große Olympiastadion mit dem Tabellenführer Hertha BSC Berlin ruft. Der Traditionsklub aus Berlin, für Berlin, strebt den direkten Wiederaufstieg an. Und aktuell ist Hertha auf einem guten Kurs. Spiele mit über 40.000 Zuschauern. Dieses Jahr gibt es zum ersten Mal seit 60 Jahren wieder ein Stadtderby zwischen Union und Hertha. Und am Samstag, 30. Oktober habe ich die große Möglichkeit das Berliner Olympiastadion mit seiner Hertha zu sehen. Der FC Ingolstadt 04 gastiert da nämlich als Aufsteiger in Berlin. Das Berliner Olympiastadion ist geschichtsträchtig. WM-Finale 2006, etliche tolle Länderspiele, Olympische Spiele 1936 und viele andere großartige Sportereignisse. Mit 74.000 Plätzen hat Hertha BSC Berlin das größte Stadion in Liga zwei.
Das Motto der Auswärtsfahrt Nummer 48 nach Berlin wird sein: Berlin.calling. Angelehnt an den Film von Paul Kalkbrenner "Berlin Calling." Es wird die größte und spannendste Auswärtsfahrt aller Zeiten. Berlin, wir fahren nach Berlin!

48. Auswärtsfahrt zu Hertha BSC Berlin "Berlin.calling"
Samstag, 30. Oktober 2010 

Samstag, 2. Oktober 2010

Leben² - Good old school

Der totale Schul-Alltag hat mich wieder. Gestern die erste Ex im Fach GAP (Groß- und Außenhandelsprozesse). Sie war ganz gut vom Gefühl. Mal sehen wie das Ergebnis wird. Berufsschule ist sonst ganz okay. Wir haben in einem Container unser Klassenzimmer, was eigentlich halb so wild ist. Sonst ist der Unterricht relativ interessant. Ich arbeite wie in alter Manier, gewohnt mit, diskutiere, allen voran in Sozialkunde. Sonst ist es ganz okay. Es ist eine Abwechslung zum Arbeiten. In der Arbeit läuft es gut. Am Donnerstag kam mein erster Lohn. Die Summe nenne ich nicht, genauso wenig wie ich Details von meinem Job nenne. Auf alle Fälle bin ich zufrieden. Die Arbeit ist ein bisschen stressig, macht aber Spaß. Ich lerne jeden Tag dazu und kann mittlerweile Lieferscheine ausstellen und mach das eigentlich auch ständig. Nun kommt der 2. Arbeitsmonat, ehe dann schon wieder Herbstferien sind. Da hab ich schon mal frei genommen. Die ersten 4 Tage von 12 wegbringen. Sonst wie immer: good old school, halt. Man lernt vieles Unnützes, aber nunja, kenn ich ja schon ;-)
Schöne Grüße an meine alten Klassenleiter und an die neue M9 die jetzt unter den Fittchen meines alten Klassenleiters steht.

Bis denn
euer Maxl

Freitag, 1. Oktober 2010

Sports² - Zu wenig. Metzelder und Hartmann vergeben Top-Chancen. 1:1 gegen Karlsruhe


Der FC Ingolstadt 04 hat wieder Punkte in der 2. Liga liegen gelassen. Im Heimspiel gegen den Karlsruher SC übernahm der FC04 nach einer sehr schwachen ersten Halbzeit die Initiative und ging durch ein Tor von Sebastian Hofmann in Führung. Hofmann traf auch beim 3:0-Sieg gegen Düsseldorf. Die Schanzer bauten weiter Druck auf und erspielten sich zwei super Chancen. Moritz Hartmann schoss aus der Drehung knapp am Pfosten vorbei und Malte Metzelder schoss aus kurzer Distanz, freistehend vor dem Tor am Kasten vorbei. Damit hatte Ingolstadt seine super Chancen auf das 2:0. Der KSC antwortete und so glich der freistehende Anton Fink aus 18 Metern aus. Die Schanzer fanden keine Antwort darauf und müssen sich somit mit einer Punkteteilung zufrieden geben.
Gegen die Badenser war klar mehr drin, als nur ein 1:1. Zwei super Chancen hätten das Spiel entscheiden können. Somit bleibt der FC Ingolstadt 04 im Keller der Tabelle und trifft in 2 Woche nach der Länderspielpause auf Alemannia Aachen.