Donnerstag, 30. April 2009

PROscouts – Interviewserie the next one


Maxi Randelshofer (15) ist seit September 2008, also nun fast neun Monaten Sippenführer, der Pfadfinder-Gruppe „Streifenhörnchen“ im VCP Stamm Totila Karlshuld. In einer mehrteiligen Interviewserie spricht der Pfadfinder über seine Sippe, Fahrten, packt einige Andekdoten aus und er blickt in die Zukunft.

Du bist seit fast neun Monaten nun schon Sippenführer, in Zusammenarbeit mit Martin und Johannes. Wie gefällt dir bisher die „Arbeit“ als Sippenführer?
Es macht sehr viel Spaß, aber auch Arbeit, das ist klar. Aber, es macht Spaß mit den Kindern zusammen Zeit zu verbringen und die Gruppenstunden vorzubereiten.

Hattest du bisher eine Phase, wo dir nichts für die Gruppenstunde/n eingefallen ist?
Eigentlich nicht. In den ersten 1,5 Jahren geht einem eigentlich nie das Programm nie aus. Man sollte Technik machen, Morsen, Zelt aufbauen, Knoten und, und und – mal in der Gruppenstunde machen. Also so schnell, kommt keine planlose Phase.

Es war ja lange ungewiss, ob du die Sippe alleine bekommst, oder mit Martin und Johannes zusammen. Oder nur mit Johannes. Wann kam bei dir, das erste Mal der Gedanke, auf Sippenführer zu werden?
Das ist eigentlich schnell gesagt. Ich habe mir auf dem Landeslager mal Gedanken gemacht, was ich nach der Zeit als Sippling machen will. Was mache ich, wenn ich älter bin als 16 und es vielleicht meine Sippe nicht mehr gibt? Ich hab mit dem Beda, während des LaLas so geredet und bin irgendwann draufgekommen, ich möchte Sippenführer werden bzw. oder anfangen mit dem Sippenführer werden. Weil man wird nicht Sifü von heute auf morgen.

Was muss man als Sippenführer, für „Handwerkszeug“ mitbringen?
Man sollte grundsätzlich, viel Geduld haben und nicht andauernd Laune-Schwankungen zwischen Super gut und total aggro haben. Man muss halt Kinder mögen und man sollte Spaß dabei haben, ihnen was beizubringen. Eine gute Mischung macht´s.

Aus was besteht, die gute Mischung, von der du ja gesprochen hast?
Man sollte als Sippenführer, nicht zu streng sein, aber auch nicht alles durchgehen lassen. Natürlich gibt´s so Grundsätze, die es in unseren Stamm gibt, wie das man das Handy halt nicht immer benutzen sollte auf Lagern.

Welche „Art“ von Sippenführer verkörperst du?
Ich versuche viel Spaß in die Gruppenstunden reinzubringen, aber es gehört auch ein bisschen Strenge dazu. Das heißt jetzt nicht, dass keiner was sagen darf. Es gibt halt Sachen, die man beachten sollte als Sippling. Aber eigentlich bin ich nicht so strenger, Sippenführer. Außer es wird gefordert ;-)


Teil II lesen die demnächst

Fragen: Florian Baumgartner, Chef vom Dienst

Text: Maxi Randelshofer

Mittwoch, 29. April 2009

Neue Umfrage

Ich will von euch wissen, wer wird Deutscher Meister? Umfrage, links->

PROscouts: Grilling me softly

Grillen, eigentlich eine klare Geschichte. Gegrillt wird draußen, an der frischen Luft. Doch das ist nicht immer so. Bei der Gruppenstunde der Säbelzahntiger und Feuersalamander, war eigentlich grillen geplant, im freiem. Da, das Wetter regnerisch wurde. Verlegten wir unsere Grilleinheit nach innen. Die Sabi trieb kurzerhand einen Tischgrill von zu hause auf. Aber eher war es eine Tischpfanne. Dann wurde im Gemeindehaus gegrillt. Jeder musste sein Fleisch selbst mitbringen. Und jeder musste sonst noch eine Zutat zum Grillen mitbringen. Beispielsweise die Soßen oder das Trinken. War mal wieder top. Doch outdoor-grillen ist noch viel cooler.

PROblog/live: DJW-Motto für 2010 endlich gefunden

Nach langer Diskussion ist das DIE JUNGEN WILDENblog Motto für 2010 gefunden. Nachdem aktuell das 2009er-Motto "Das Jahr der unbegrenzten Möglichkeiten, yes I can" herrscht. Folgt 2010 das DJW und mein persönliches Motto "Letzte Ausfahrt Wolfsburg". Denn in Wolfsburg bzw. in Almke bei Wolfsburg, findet das VCP Bundeslager 2010 vom 27. Juli bis 7. August statt. Meine Sippe Streifenhörnchen, wird zum ersten Mal auf einem großen Lager dabei sein. Das Bundeslager 2010 wird das Highlight werden, neben der hoffentlich stattfindenden Abschlussfahrt der Abschlussklasse 2010 with me^^
Das Jahr 2010 bietet ohnehin wieder viele Highlights.
Es steht die Winter/-Faschingsfreizeit an, das Pfingstlager der Region Isar - das Highlight im August das VCP Bundeslager. Schulisch wird´s nochmal richtig heiß. Die M10, wird hart und ist eine einzige Prüfungsvorbereitung für Juli. Da steigt das Endspiel wie unser Lehrer immer sagt. Ein Sieg ist gewiss, nur wie hoch also wie gut der Abschluss wird? Alles in eigener Hand.
2010 wird toll. Aber erst muss 2009 vergehen, damit 2010 beginnen kann.

PROsports – Das Ende der Ära Klinsmann

Das PROjekt Klinsmann ist beendet. Nach nicht einmal einem Jahr, ist Jürgen Klinsmann als Trainer samt Trainerstab entlassen worden. Die Entlassung wird Bayern München wohl einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Es wäre damit die teuerste Trainerentlassung in der 46-jährigen Bundesligageschichte.
Das sich nun als gescheitert herausgestellte Projekt Klinsmann, begann bereits im Februar 2008. Als der FC Bayern München, überraschend Jürgen Klinsmann als Hitzfeld-Nachfolger für die Saison 2008/2009 präsentierte – zu aller Überraschung der Medien. Keiner hatten den Ex-Bundestrainer auf der Rechnung. „Ich will jeden Spieler, jeden Tag ein bisschen besser machen“, war Klinsmanns Leitspruch bei seiner Vorstellung. Lukas Podolski hoffte als alter Klinsi-Liebling auf einen Stammplatz. Doch Podolski wurde gleich nach der EM gesagt: „Du bist nur 2. Wahl“. Podolskis Rückkehr zum 1. FC Köln würde währenddessen in der Winterpause eingetütet.
Die erste Bundesligasaison unter der Ära Klinsmann begann. Zum Start im August 2008 ging´s gegen den Hamburger SV. Alels lief nach Plan für den FC Bayern München, man war 2:0 in der Pause vorne. Doch der HSV kam zurück, am Ende stand es 2:2. Klinsmann meinte: „Nicht alles, muss am Anfang perfekt sein“.
Der Start wurde noch verkorkster als gedacht. Klinsmann stellte vor dem Schlager gegen Werder Bremen auf das 3-5-2-System um. Nehmen sie von 3-5-2, die drei vorne weg und drehen sie 5-2 um. Dann wissen sie das Endergebnis des Spiels. Werder Bremen siegte mit 5:2 gegen Bayern München. Tim Borowksi, der Ex-Werderaner verhinderte mit seinen zwei Jokertoren den gänzlichen Untergang Bayerns. Die Müncher kamen wieder in Fahrt und waren Hoffenheim, den Tabellenführer auf den Fersen. Dann kam der Showdown gegen Hoffenheim, am vorletzten Spieltag. Bayern dreht das Spiel und siegt mit 2:1. Das gute alte Bayern-Dusel war zurück. Das 11 Freunde Magazin schrieb auf seiner Homepage: „Mag man es nennen, wie man will: Bayerndusel, Killermentalität, den Geist des Kahn. Tatsache ist: Mit diesem Tor sind die jahrhundertealten Verhältnisse wieder hergestellt: Am Ende gewinnt immer der FC Bayern.“ Allerdings verspielt der FCB die Herbstmeisterschaft beim 2:2 in Stuttgart. Zwar ist der Bayern-Sieg fast schon sicher, doch zwei späte Tore, in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Bayern-Torwart Rensing, machen den Münchner Sieg zu Nichte. Am Ende steht es 2:2, nach zwei radikalen Torwartfehlern Rensings.
„In Rückrunde werden wir wieder angreifen“, tönte Klinsmann. Zum Rückrundenauftakt verliert der FC Bayern mit 0:1 in Hamburg. Unglück, denn zwei Tore werden nicht gegeben für München. Bayern bleibt dran, an der Führung. HSV, Hoffenheim und Bayern bilden die Top 3 oben. Wolfsburg pirscht sich langsam ran, an die Spitze. Doch dann kommt der schleichende FC Bayern-Schlendrian. Bei Sporting Lissabon, im Champions League Achtelfinale gewinnt man mit 6 Toren Unterschied, im Rückspiel mit 7:0. Dann steht das Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer Hertha BSC Berlin an. In Berlin geht Bayern in Führung, verliert aber durch zwei durchaus verhinderbare Voronin-Tore mit 1:2. „Führungsübernahme vertagt“, sagt Klinsmann nachdem Spiel. Der Pokal steht an. Das Halbfinale ruft und Bayern wird debütiert. Die Münchner holen zwar einen 0:2-Rückstand noch auf, werden aber in der Verlängerung mit 4:2 geschlachtet. Das zwischenzeitliche 2:2 nach 90 Minunten, interessiert keinen mehr. Die Spieler enttäuscht. Allerdings einer grinst. Jürgen Klinsmann grinst beim ARD-Interview recht schelmisch. Der Tolleranz-Disput Klinsmanns bleibt noch im Rahmen. Die Bayernbosse stehen zu Klinsmann.
Zu Hause gegen den 1. FC Köln, könnte man die Tabellenführer übernehmen. Doch der FC Bayern spielt unterirdisch und verliert mit 1:2. Daums Rache! Bayern bekommt wenig später, das Hammerlos im Champions League Viertelfinale FC Barcelona. „Wir freuen uns auf Barcelona“, ist Klinsmann zuversichtlich. Doch Bayern geht in Barcelona sang- und klanglos unter. 0:4 heißt es am Ende für Barca. Erste größere Kritik am schwäbischen Sunnyboy Klinsmann kommt auf. Nach einer Stabilisierungsphase in der Bundesliga, mit Siegen gegen Karlsruhe, Frankfurt und Hannover geht’s nach Wolfsburg. Das Spitzenspiel, Bayern kann Wolfsburg als Spitzenreiter ablösen, aber nur mit einem Sieg! Das Spiel beginnt für Bayern denkbar schlecht. Rückstand, in der 44. Minute. Doch eine Minute später, gleicht Toni mit einem Nachschuss zum 1:1 aus. Doch die zweite Halbzeit, sollte Bayerns Untergang werden. Felix Magaths zerlegte Klinsmanns Rumpeltruppe in alle Einzelteile. In 15 Minuten schoß Wolfsburg vier Tore. (63; 66; 74 und 77. Minute), da datieren die Tore. Grafite und Dzeko, vernichteten München im Alleingang. Grafite erzielte das „Tor des Jahrhunderts“. Erst ließ er Rensing stehen, dann lies er via Hacke 1, Hacke 2 und Hackentrick 3, auch noch Ottl und Lahm stehen! Wolfsburgs Gala gegen Bayern. Klinsmann steht noch größer in der Kritik. Die Bayern-Bosse schweigen. Das erste Job-Spiel für Klinsmann in Bielefeld. Bayern München sieg mit Ach und Krach mit 1:0. Dann kommt Schalke. Das Alles oder nichts Spiel in Münchens Allianz-Arena. Bayerns Star Ribery fliegt mit Rot vom Platz. Und Altintops Kopfballtor nach 19 Minuten eröffnet Klinsmanns Weg zur Entlassung. Bayern verliert mit 0:1 gegen Schalke. Das Ende von Klinsmann? Uli Hoeneß, sagte nachdem Spiel nichts, er stürmte ins innere des Stadions. Doch zwei Tage später, sollte der Leitsatz: „Wenn Hoeneß nicht spricht, er dem Trainer die Lanze bricht“, zur Wahrheit werden. Jürgen Klinsmann wird entlassen. Die Zwangsehe, Bayern und Klinsi ist vorbei. Bayern zieht die Reißleine. Das Klinsmann-System, was angekündigt wurde, war nie zu sehen. Und fast kein Spieler, wurde jeden Tag besser gemacht, die Klatschen während der Saison und der verkorkste Saisonstart zeigten es deutlich. Die Ära Klinsmann ist vorbei. Am Dienstag wurde das neue Interimstrainerduo Heynckes und Gerland vorgestellt. Gerland war bisher Trainer der 2. Mannschaft (3. Liga). Beide sollen Bayern auf Platz zwei führen. Von der Meisterschaft wird nicht mehr gesprochen an der Säbener Straße, obwohl die Chance da ist. Beide übernehmen für fünf Wochen und vier Spiele das Ruder beim FCB. Auf der Pressekonferenz wollte Uli Hoeneß keine Fragen zur Klinsmann-Entlassung beantworten. Schon bevor die PK losging, machte er mit folgenden Satz darauf aufmerksam: „Das alles ist die Vergangenheit, jetzt geht´s nur noch um die Zukunft“!
Klinsmanns kurzes Intermezzo ist vorbei. Klinsi ist Geschichte.

Montag, 27. April 2009

PROsports - 29. Spieltag: Klinsmann entlassen, HSV und Wolfsburg verlieren


Klinsmann entlassen
Die Bayern-Chefs haben gehandelt. Nach der 0:1-Niederlage gegen Schalke 04, wurde heute Trainer Jürgen Klinsmann, gegen Morgen entlassen. Der FC Bayern steht aktuell auf Platz drei und hat drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Wolfsburg. Neuer Trainer ist Jupp Heynckes (u. a. Real Madrid), Co-Trainer wird der bisherige Trainer des U23-Teams Herman Gerland.

HSV und Wolfsburg verlieren
Der hohe Norden, hatte es nicht mit dem siegen. Der Hamburger SV und der VfL Wolfsburg verloren. Der HSV unterlag mit 0:2 gegen Dortmund und Wolfsburg verlor gegen Cottbus ebenfalls mit 0:2. Wolfsburg hätte im Falle eines Sieges, seinen Vorsprung auf Berlin, auf fünf Punkte ausbauen können. Der HSV bleibt weiter mit drei Punkten hinter Wolfsburg.

Stuttgart´s zweites Happy-End?
Der VfB Stuttgart siegt weiter und weiter. Zu Hause bezwang Stuttgart, Eintracht Frankfurt mit 2:0. Die Schwaben haben drei Punkte, Rückstand auf den Tabellenführer Wolfsburg. Vor zwei Jahren, wurde der VfB mit einer ähnlichen Aufholjagd Deutscher Meister. Folgt ein zweites Happy-End für den VfB?

The Diego-Show
Werder hat die Hebel scheinbar auch wieder in der Liga angezogen. Gegen den Trend der vergangenen Europa-Wochen spielte man. Die Werderaner holten einen 0:2-Rückstand auf und gewann mit 3:2. Dank Diegos, Hammer-Tor. Zuletzt verloren die Nordlichter immer in der Bundesliga nach einem Pokal- oder UEFA-Pokal-Spiel.

Hoffenheim im freiem Fall
Der Herbstmeister 1899 Hoffenheim ist weiter im freiem Fall. Die Graichgauer verloren auch gegen Hertha BSC mit 0:1. Kein Herbstmeister spielte in der Bundesliga-Geschichte seit 1963 bisher schlechter. Die Hoffenheimer warten seitdem 19. Spieltag auf einen Sieg. Aktuell steht die TSG auf Platz Acht.

KSC mit einem Lebenszeichen! Endlich ein Sieg
Der Karlsruher SC setzt ein Lebenszeichen im Abstiegskampf. Der Abo-Letzter der Rückrunde, gewann gegen Bayer Leverkusen mit 0:1. Daniel Langkamp machte mit einer Grätsche aus 40 Meter das Tor zum Sieg. Rene Adler im Kasten von Bayer 04 war ohne Chance. Leverkusen rutscht weiter in der Tabelle ab. Die Elf von Manager Völler ist 10.


Sonntag, 26. April 2009

PROsports – Bance verpasst Ingolstadt den späten Knockout (3:4). Neuer Trainer Horst Köppel offiziell vorgestellt

Fotos: Randelshofer/Geier, Text: Randelshofer
Enttäuschung und Ernüchterung herrschte nachdem Spiel. Der FC Ingolstadt ist wieder denkbar knapp an einem Dreier vorbei geschrammt. Gegen den Aufstiegsfavoriten 1. FSV Mainz 05, verlor man knapp mit 3:4..
Vor der Partie wurde viel über die „Trainersuche“ beim FC04 gerätselt. Trainernamen wie Toppmöller, Kurz oder Bommer wurden gehandelt. Der neue Trainer wird am Sonntag auf der Tribüne sitzen, lies der Verein von seiner Seite verlauten. Auf der Trainerbank saßen Michael Wiesinger und Heiko Vogel. Aber auf der Tribüne nahm ein anderer Platz. Horst Köppel, wurde nachdem Spiel als neuer FC Ingolstadt Trainer vorgestellt. Der ehemalige Bundesligacoach von Borussia Mönchengladbach, rettete damals „die Fohlen“ vor dem Abstieg in Liga 2, unmittelbar vor Saisonende. Wenn Köppel den Klassenerhalt schafft, wird sein Vertrag verlängert. (Mehr zum neuem Trainer nachdem Spielbericht und den Stimmen)
Die Ausrichtung der Mannschaft wurde geändert. Die Schanzer spielten mit einer Doppel-Sechs mit Karl und Metzelder. Hinter den Spitzen Wohlfahrth und Lokvenc, spielte Andreas „Zecke“ Neuendorf.

Kein Foul von Lokvenc, beim 2:0, das nicht gegeben wurde.
In den ersten 20 Minuten des Spiels, passierte nicht viel. Aber dann kam das Spiel langsam in Fahrt. Bance hatte die erste Torchance des Spiels (22.) durch einen Kopfball. Vier Minuten später, durften die Ingolstädter Fußballfans zum ersten Mal jubeln. Michael Wenczel köpfte nach einer Ecke von Zecke Neuendorf zum 1:0 ein. Die Partie war durch viele Zweikämpfe geprägt. Besonders der FC Ingolstadt ackerte, man merkte den Willen der Mannschaft deutlich. In der 32. Minute rückte der Schiedsrichter wieder in den Spielmittelpunkt. Michael Wenczel warf weit ein und Mainz´s Schlussmann Wache, haute sich das Ding selbst rein. Er wollte den Ball abwehren, allerdings wurde die geplante Parade zur Beihilfe zum 2:0. Doch der Schiedsrichter pfiff aufgrund eines Fouls von Vratislav Lokvenc ab. Eine Fehlentscheidung! Auch die Fernsehbilder belegen, dass Lokvenc den Torwart nicht foulte. Eine Minute später, bekam der FC04 dann Ausgleich. Soto flankte per Freistoß zu Noveski, der zum 1:1 einköpfte. Wieder ein Standardgegentor für den FC Ingolstadt. Kurz vor der Halbzeit hätte Mainz sogar noch in Führung gehen können (44.) Nach einer Flanke von Baljak, köpfte Bancé an die Latte. Glück für Ingolstadt.
Setzen zwischenzeitlich eine eher enttäuschendere Mine auf: Sportdirektor Harald Gärtner, Neu-Trainer Horst Köppel und Vorstandsvorsitzender Peter Jackwerth

Nach der Halbzeit holte Mainz abermals aus. Baljak lies zwei Ingolstädter Verteidiger an der Strafraumgrenze stehen, dann zog er halblinks ab. Torwart Michael Lutz war beim Schuss zum 2:1 ohne Chance. Kurz darauf, war es wieder Baljak, der ein Tor erzielen hätte können. Doch diesmal schoss der Stürmer, von der Strafraumgrenze aus knapp übers Tor. Michael Wiesinger wechselte doppelt. Für Karl kam Jungwirth und für Rama, Leitl. Stefan Leitl übernahm (54.) dann die Kapitänsbinde von Markus Karl. Ingolstadt nahm nicht den Wind aus den Segeln und spielte weiter munter drauf los. Die kämpferische Leistung stimmte diesmal, das machte sich auch auf dem Platz bemerkbar. Michael Wenczel wirft ein, alle Spieler im Mainzer Strafraum ging das zu schnell und dann schiebt Zecke Neuendorf aus sieben Metern zum 2:2-Ausgleich ein.
Jubelte über das 2:2: Zecke Neuendorf
Dann zeigte Ingolstadt, seine Moral. Zecke Neuendorf spielt einen langen Ball zu Wohlfahrth in den Strafraum, der köpft zurück zu Lokvenc. Der Tscheche hat erst Schwierigkeiten den Ball zu halten, die Chance war schon vorbei. Doch dann bleibt Lokvenc dran und erzielte eiskalt das 3:2 für Ingolstadt. Die Partie stand nun auf Messers Schneide. In der 66. Minute, gab es eine Ecke für Ingolstadt. Diese führte der überragend spielende Zecke Neuendorf aus. Der Ex-Berliner wurde mit „Zecke, Zecke“ Sprechchören gefeiert. Seine Ecke, fand den Kopf von Wohlfahrt. Doch Mainz Keeper Wache konnte abwehren. Drei Minuten später, wurde Zecke ausgewechselt. Für ihn kam Matthias Schwarz in die Partie. Der FC Ingolstadt war nun am 4:2 näher, als der 1. FSV Mainz am Ausgleich. Stefan Leitl (68.) startete auf Höhe der Mittelinie ein Solo und lies gleich zwei Mainzer stehen. Im Sechzehner spielte der Mittelfeldspieler quer zu Lokvenc, allerdings verpasste der Tscheche nur knapp. Das hätte das 4:2 sein müssen, das wäre die Entscheidung gewesen. Die 5200 Zuschauer hatten schon den Jubelschrei auf den Lippen.
Vergab die Chance aufs 4:2: Vratislav Lokvenc
Doch jenen Jubelschrei, liesen die mitgereisten Mainzer Fans eine Minute später raus. Baljak erzielte nach einem Luftloch von Neunaber aus 16 Metern das 3:3. Damit war die Partie wieder vollkommen offen. Ingolstadt sichtlich geschockt, ging langsam die Kräfte aus. Ralf Keidel kassierte in der 76. Minute eine Gelbe Karte, für ein hartes Foul, das nah an der Grenze zu Rot war. Ingolstadt hoffte noch auf einen Punkt oder noch auf ein Tor. Doch Bancé zerstörte fünf Minuten vor Schluss die Träume auf ein Remis oder auf einen Sieg! Wie aus dem Nichts, köpfte Bancé zum 4:3 für Mainz ein. Das war der Sieg. In den restlichen Minuten gelang dem FC04 kein richtiger Angriff mehr. Nachdem Schlusspfiff, war die Enttäuschung sowohl bei Spielern und Verantwortlichen groß. Der FC Ingolstadt hätte sich diesen Sieg verdient gehabt. Doch zwei dumme Fehler kosteten den Sieg. Für Aufersehen sorgte noch Malte Metzelder, er flog mit Gelb-Rot in der Schlussminute noch vom Platz.

Michael Wiesinger (Interimstrainer, FC Ingolstadt) nachdem Spiel: „Das war ein bitteres Spiel für uns. Es war ein einziges auf und ab. Wir hatten die riesen Chance zum 4:2. Doch jetzt stehen wir mit leeren Händen da, die Jungs sind jetzt sehr geknickt. Wir haben viel investiert, mit viel Leidenschaft gespielt. Allerdings brauchen wir uns nichts vormachen, wir haben zwei dumme, haarsträubende Fehler gemacht, die uns den Sieg gekostet haben.“


Jan Andersen (Trainer, 1. FSV Mainz 05) nachdem Spiel: Wir haben ein reisendes Spiel gesehen. Wir haben viel investiert am Anfang, wurden aber nicht belohnt. Wir sind in Rückstand geraten, was allerdings unverdient war. Wir sind aber vor der Halbzeitpause nochmal zurückgekommen, was die Moral meiner Mannschaft zeigt. Wir haben diesen Dreier gebraucht. Der FC Ingolstadt, darf in Nürnber ruhig gewinnen, denn das wäre gut für uns.“


Nach der Pressekonferenz, wurde der neue Trainer im Rahmen einer weiteren PK vorgestellt. Horst Köppel (ehemals Mönchengladbach) wird ist nun neuer Übungsleiter des FC Ingolstadt. Er will mit dem FC Ingolstadt die Rettung schaffen. Bei der Pressekonferenz sagte er: „Das was ich im Spiel gesehen habe, darauf kann ich aufbauen. Ich möchte mit dem FC Ingolstadt die Rettung schaffen.“ Michael Wiesinger wird neuer Co-Trainer, Heiko Vogel zweiter Co-Trainer. „Mit dieser Leistung, kann man in Nürnbeg was holen“, lies Trainer Köppel verlauten. Als nächstes muss der FC Ingolstadt ins E@sy-Credit-Stadion nach Nürnberg. Danach kommen zwei Heimspiele gegen Rot-Weiß Ahlen und den FC St. Pauli.

FC Ingolstadt 04: Lutz (3) – Keidel (2,5), Neunaber (4), Fink (3), Wenczel (1,5) – Karl (4,5) (54. Jungwirth/ 3), Metzelder (3), Rama (4,5) (54. Leitl/2,5), Neuendorf (1,5) (69. Schwarz/ 3,5) – Wohlfahrth (4,5), Lokvenc (2)
1. FSV Mainz 05: Wache, Noveski, Hoogland, Baljak, Soto, Karhan, Amri, Bance, Löw, Bungert

Tore: 1:0 (26.) Wenczel, 1:1 (33.) Noveski, 1:2 (49.) Baljak, 2:2 (59.) Neuendorf, 3:2 (64.) Lokvenc, 3:3 (69.) Baljak, 3:4 (85.) Bancé

Gelbe Karten: Metzelder, Keidel, Wohlfahrth, Baljak
Gelb-Rote Karte: Metzelder (90.)
Zuschauer: 5217

Samstag, 25. April 2009

PROscouts - Ramadama am Leitner Weiher


Alle Jahre wieder, steigt am Leitner Weiher die große Müllaufräumaktion, besser bekannt als Ramadama. Dieses Jahr waren 40 Pfadis von unseren Stamm aus vielen Sippen mit dabei. Bevor es losgehen konnte, teilte die Corinna erst mal ein, welche Gruppe, welchen Teil vom Leitner Weiher sauber macht. Nach rund drei Stunden, aufräumen, aufheben und Müllsack-Schleperei, stellten wir beim Blick in den Container fest: es ist weniger Müll geworden. Alle Beteiligten wurden danach mit Wurstsemmeln und mit Getränken für ihre Teilnahme belohnt. Auch der Weicheringer Bürgermeister Thomas Mack, schaute als heimlicher Schirmherr der Aktion kurz vorbei.
Das Ramadama war wieder mal ein voller Erfolg. Auf ein Neues 2010.

Donnerstag, 23. April 2009

PROsports - Wiese hält Bremen ins Finale

Tim Wiese, Wiese und nochmal Wiese. Werders Schlussmann Tim Wiese war gestern der Mann des Abends beim Pokalschlager Hamburger SV vs. Werder Bremen. Im Voraus kündigte der Torhüter an: "Wir wollen Hamburg eines auf die Mütze geben". Drei Elfmeter hielt er gegen Hamburg. Was ich übrigens vor dem Elfmeter-Knockout vorausgesagt hatte ;-)
Damit ist Hamburgs Tanz auf drei Hochzeiten nach der Niederlage gegen Bremen (1:1/1:3 i. Elfmeterschießen) vorzeitig vorbei. Damit hat der HSV nur noch Chancen auf die Deutsche Meisterschaft und auf den UEFA-Pokal. In beiden Wettbewerben treffen Werder und Hamburg demnächst aufeinander. Am Sonntag gibt es Teil 2 des Nord-Schlagers in der Bundesliga.

Mittwoch, 22. April 2009

PROsports – Finks letzter Abgang - der Tag danach

Es war ein eigentlich stiller Abgang des Thorsten Fink. Mit wenigen Worten kommentierte er seine Beurlaubung. Da war von Enttäuschung zu hören, ganz professionell nahm er die Entscheidung entgegen, sagte Sportdirektor Harald Gärtner.
Die Spieler erfuhren erst spät gegen 21:00 Uhr von der Entscheidung des Aufsichtsrates. Weil das Handy-Netz von T-Mobile zusammenklappte. Thorsten Fink ist nicht mehr Trainer beim FC Ingolstadt. Was kommt jetzt? Und wie begann eigentlich die Erfolgsstory des Champions League Siegers von 2001?
Anfang 2008, in der Winterpause der Regionalliga Saison 2007/2008 schlug die Nachricht ein wie eine Bombe. Jürgen Press wird beurlaubt und Thorsten Fink übernimmt das Ruder. Gleich setzte Fink, Prioritäten und gab das Ziel „Aufstieg“ aus. Die Mission wurde angegangen und gelang. Zwischenzeitlich stand der FC04 auf Tabellenplatz Eins und maschierte in Richtung Liga 2. Die lange Ungeschlagenserie des FC04 von über sieben Spielen, nahm in Burghausen mit einer 0:2-Niederlage ein jähes Ende. Erst am letzten Spieltag tüteten dann die Schanzer den Aufstieg mit einem 2:0-Sieg gegen Unterhaching ein. Zuvor verlor man gegen den späteren Meister FSV 1899 Frankfurt, darum wurde die Aufstiegsfeier vertagt.
Die erste Zweitligasaison der noch jungen Vereinsgeschichte begann im August 2008 mit einem Heimspiel gegen Greuther Fürth. Thorsten Fink gab das Saisonziel: Klassenerhalt aus und wenn möglich einen einstelligen Tabellenplatz.“ Mit einem 3:2-Sieg gegen Fürth vor rund 6000 Zuschauern, stürmte man gleich an die Tabellenspitze der Liga. Zwar weilte diese Tabellenführung nur kurz, weil auch die Tabelle in den ersten fünf Wochen nicht viel zu sagen hat. Doch der FC04 behielt seine Marschroute und stand in der Hinrunde nie auf einem Abstiegsplatz. Zwar war eine heftigte 1:6-Klatsche in Duisburg dabei, aber sonst war die Hinrunde des FC Ingolstadt rundum ein Erfolg. Mit sieben Punkten Vorsprung auf die heikle Abstiegszone ging man in die Winterpause. Als einziger Verein, verstärkte sich der Aufsteiger nicht. Nur Ivan Santini kam kurz vor Transfer-Deadline zum FC Ingolstadt.
Doch die Rückrunde der „Schanzer“ startete schon mit einem 1:6 in Fürth. Und schleichend ging es abwärts für den Aufsteiger. Insgesamt wartet der FC04 seit nunmehr zwölf Spielen auf einen Sieg. Die jüngsten Ergebnisse und Spiele zeigten, das die Mannschaft sich im Abstiegskampf noch nicht aufgegeben hat. Zuletzt wurde dem Trainer eine Jobgarantie versprochen, die allerdings wie wir ja nun wissen, nicht lange Bestand hatte.
Michael Wiesinger, Trainer der 2. Mannschaft (Bayernliga) übernimmt vorest mit Heiko Vogel (Co-Trainer) das Ruder bzw. leitet das Training des FC Ingolstadt 04. Was danach kommt ,steht aktuell noch in den Ingolstädtern Sternen.

Dienstag, 21. April 2009

Eilmeldung: Finks letzter Abgang – Ingolstadt beurlaubt Thorsten Fink


Um 18:44 Uhr war es raus, als die Pressemitteilung ins Haus flatterte. Thorsten Fink, ist als Trainer beurlaubt worden. Dies wurde in einer Aufsichtsratssitzung während des Tages entschieden. Ein Trainer oder ein Nachfolger für die letzten Saisonspiele, ist noch nicht gefunden.

PROsports – Rückblick 28. Spieltag Hamburgs Tanz auf drei Hochzeiten geht weiter

Nachden Hausaufgaben lies ich den letzten Spieltag mal kurz reflektieren. Nach dieser längeren Schrifteinheit, geht´s wieder zurück zum GSE lernen.

Träumen erlaubt, so könnte die passende Überschrift über dem HSV lauten. Die Nordlichter können nachdem Sieg gegen Hannover letzten Sonntag, weiterhin vom Triple, bestehend aus Meisterschaft, Pokalsieg und UEFA-Cup-Sieg träumen. Der HSV tanzt als einzige Mannschaft in der Bundesliga noch auf drei Hochzeiten. Bayern verabschiedete sich vor wenigen Wochen aus der Champions League. Hier ein kleiner Rückblick auf den 28. Spieltag der 1. Fußballbundesliga und ein Ausblick auf die kommenden Pokal-Schlager heute und morgen.

Bremens Mittelmäßigkeit geht weiter
Nachdem sensationellen 3:3 gegen Udinese Calcio im UEFA-Pokal-Viertelfinale und der furiosen Diego-Show in Italien, folgte eine 1:2-Niederlage in Berlin. Simunic erzielte mit seinem ersten Torschuss in dieser Saison gleich mal sein erstes Saisontor. Und Raffael verpasste mit seinem Fernschuss Tor (der Schuss wurde von Mertesacker abgefälscht), Werder den entgültigen Knock-Out. Bremen bleibt weiter im Mittelmaß der Bundesliga. Der UEFA-Cup-Titel oder der Pokalsieg könnte Werder nur noch die Saison retten.

Gomez zum ersten, zum zweiten & zum dritten!
Köln wurde vom VfB Stuttgart vorgeführt. Vor heimischen Publikum verloren die „Geißböcke“ mit 0:3. Mario Gomez der Mann der Stunde, erzielte drei Tore. Stuttgart hat sich damit wieder ins Meisterschaftsrennen zurückgeschossen. Schon vor zwei Jahren, beim letzten Meisterschaftstitel, feierte man eine furiose Aufholjagd und wurde am Ende Deutscher Meister. Stuttgart hat durchaus Chancen auf die Schale Nummer 2 in drei Jahren.

Gladbach nur Sparlingenpartner
Borussia Mönchengladbach hat einen herben Rückschlag im Abstiegskampf hinnehmen müssen. Gegen Eintracht Frankfurt verlor man mit 1:4. Matmour verschoss zum Gipfel auch noch einen Foulelfmeter. Der zweite Elfmeter für Gladbach war dann drin, stellte aber auch nur das 3:1. Die „Fohlen“ bleiben weiter auf dem Abstiegsrelegationsplatz.

Rensing spielt weiter 2. Geige
Michael Rensing die alte Nummer 1 des FC Bayern spielt weiterhin die zweite Geige in der Torwartfrage beim deutschen Rekordmeister. Seit dem Barcelona-Spiel in der Königsklasse (0:4) sitzt nun Rensing auf der Bank. Die aktuelle Nummer 1 ist Hans-Jörg-Butt. Angeblich sucht der FCB einen neuen Keeper.

Wolfsburg mit dem Dusel eines Meisters
Der VfL Wolfsburg bleibt weiterhin Tabellenführer aufgrund des Meister-Dusels? Grafite schoss mal wieder den VfL mit einem Top-Tor zum 2:1-Sieg. Aus rund 20 Metern, knallte sein Schuss wie ein Strich in den Kasten von Rene Adler. Ein anderer machte bei Bayer Leverkusen mal wieder von sich reden. Toni Kroos, die Bayern-Leihgabe erzielte seinen ersten Bundesligatreffer für Bayer04.

Ausblick auf das DFB-Pokal-Halbfinale
Heute, Bayer 04 Leverkusen vs. 1. FSV Mainz 05
Mein Tipp: 3:2 nach Verlängerung. Bayer Leverkusen, die ja Bayern mit 4:2 aus dem Rennen geschossen haben, spielen gegen den kommenden Gegner des FC Ingolstadt 04. Vielleicht kann der FC04 vom Pokalspiel profitieren. Wenn die Mainzer ganz fertig in die Schanz reisen. Es wird ein heißes Spiel. Denn Mainz schaltete bereits Schalke aus, im Viertelfinale. Etwa 10.000 Fans begleiten den 1. FSV Mainz nach Düsseldorf. Anmerkung: Leverkusen spielt in der Rückrunde und im Pokal in der Düsseldorfer LTU-Arena. Aufgrund von großen Umbaumaßnahmen in der heimischen Bay-Arena.

Morgen, Hamburger SV – SV Werder Bremen
Der erste von vier Duellen in 19 Tagen. Im Pokal spielen die Erzfeinde HSV und Werder gegeneinander. Ein Spiel das giftig wird. Der Bremen will dem HSV einen Strich durch den Triple-Traum machen. Diego und Özil die gegen Hertha gefehlt haben, kehren wieder zurück. Es könnte ein super Pokal-Knaller werden. Beide Teams spielen auch im UEFA-Pokal noch gegeneinander und in der Bundesliga noch einmal.

Montag, 20. April 2009

PROsports - Wie konnte das nur passieren? Der FC Ingolstadt versinkt im Abstiegsstrudel





Das DJW-Team zeigt, wo die „Schanzer“ mehr Punkte holen hätten können oder wo sie siegen hätten müssen. Es gibt zwar kein was wäre wenn im Fußball, aber hier sind alle Spiele wo mehr drinnen sein hätte müssen für den FC04. Am Ende der Saison werden hoffentlich dem Aufsteiger die Punkte nicht abgehen im Kampf um den Klassenerhalt.

2. Spieltag SC Rot-Weiß Oberhausen – FC Ingolstadt 2:1
Der FC Ingolstadt führt im ersten Auswärtszweitligaspiel in der Vereinsgeschichte mit 1:0. Die Schanzer verlieren durch zwei dumme Gegentore mit 1:2. In Oberhausen hätte man sich den Sieg nicht nehmen dürfen.

15. Spieltag FC St. Pauli – FC Ingolstadt 1:0
Die Hamburger siegten mit 1:0 durch einen unberechtigten Foulelfmeter. Mario Neunaber grätschte und der Ball knallte an seinen Arm. Es gehörte zur natürlichen Grätschbewegung, dass der Arm oben ist. Fehlentscheidung, die Schanzer verlieren mit 0:1.


19. Spieltag FC Ingolstadt – SC Rot-Weiß Oberhausen 0:0
In einem nicht gerade ansehnlichen Fußballspiel trennen sich FC04 und RWO mit 0:0, Remis. Ingolstadt hätte gewinnen können. Es wären leichte drei Punkte gewesen, denn im darauffolgenden Spiel verlor man gegen Kaiserslautern mit 0:2.

21. Spieltag FC Ingolstadt – TSV Alemannia Aachen 0:0
Ingolstadt spielt besser gegen Aachen. Am Ende ist der FC04 mit zwei Mann in Überzahl und spielt „nur“ Remis. Viele Torchancen hatte die Fink-Elf, nutzte sie aber nicht. Hier hätte man gewinnen müssen

23. Spieltag FC Ingolstadt – TSV 1860 München 2:3
Ingolstadt dreht einen 0:1-Rückstand in eine 1:2-Führung. In weniger als 10 Minuten, gerät der FC04 wieder in 2:3-Rückstand. Die Niederlage ist perfekt. Wichtige Punkte und dumme Tore, verhindern den Dreier.

24. Spieltag FC Hansa Rostock – FC Ingolstadt 1:1
Nach einem Hammertor von Wohlfahrth geht der FC Ingolstadt in Führung. Rostock gleicht mal wieder durch einen ruhenden Ball – durch eine Ecke mit 1:1 aus. Wieder drei Punkte futsch.

25. Spieltag FC Ingolstadt- MSV Duisburg 0:0
Der FC04 bringt den MSV an den Rand einer Niederlage. Aber nur an den Rand, denn das Spiel endet mit 0:0.

27. Spieltag FC Ingolstadt- SV Wehen-Wiesbaden 0:0
Der FC Ingolstadt hat das Glück erzwungen, nur der Schiri spielt nicht mit. Der Schiedsrichter verweigert ein klares Tor und einen Elfmeter. Pech für Ingolstadt. Auch noch Heiko Gerber wird unberechtigterweise mit Rot vom Platz geschickt! Nachträglich bekommt der Leistungsträger in der Defensive, vier Spiele Sperre.

Mögliche Ergebnisse bei den oben genannten Spielen
Oberhausen – Ingolstadt 0:1 (3 Punkte)
St. Pauli – Ingolstadt 0:0 (1 Punkt)
Ingolstadt – Oberhausen 1:0 (3 Punkte)
Ingolstadt – Aachen 2:0 ( 3 Punkte)
Ingolstadt – 1860 2:1 (3 Punkte)
Hansa Rostock – Ingolstadt 0:1 (3 Punkte)
Ingolstadt – Duisburg 1:0 (3 Punkte)
Ingolstadt – Wehen-Wiesbaden 2:0 (3 Punkte)

Hätte der FC04 „nur“ zwei oder drei dieser Spiele gewonnen, würde der FC Ingolstadt wo ganz anders in der Tabelle stehen. Im besten Falle hätte der FC04, 22 Punkte mehr holen können und man würde auf dem 2. Tabellenplatz stehen. Zwei Siege mehr würden schon für den 13. Platz reichen. Bitter für den FC04.

Sonntag, 19. April 2009

PROstuff – Another Sunday

Wie besingen die Beatsteaks in ihrem Song „Panic!“ so schön: It´s another Sunday afternoon“. Da haben sie auch recht, dieser Sonntag Abend gleich nicht jedem. Denn es ist der letzte Feriensonntag und damit der letzte Tag bevor wieder der Schulalltag los geht. Wieder Probenstress, Hausaufgaben, früh aufstehen und noch vieles mehr was gegen die Schule allgemein und im besonderen dagegen spricht. Das sagen die einen.
Aber die anderen sagen. Schule kann man ertragen, wenn man das früh aufstehen einfach ohne sich darüber zu ärgern, duldet. Mit vielleicht mal einer positiven Laune in die Schule geht und erwartungsvoll den „Vorträgen“ des Lehres zum Geschichtsthema „Deutschland im Dritten Reich“ lauscht. Und die Proben entsteht man auch, wenn man ein bisschen lernt. Und wenn man dann noche eine gute Note hat, macht Schule gleich mehr Spaß. Also nicht alles an Schule ist doof, sondern die Einstellung macht´s.
Mit netten Grüßen aus den Nochferien,
euer Maxl

PROsports – Banovic patzte, korrigierte und Freiburg siegte. Banovic schießt SC Freiburg zum 3:2-Sieg.

Trotz des 2:2-Zwischenstandes, wartet der FC Ingolstadt weiter nach elf Spielen auf einen Dreier. Auch beim Spiel gegen Tabellenführer SC Freiburg konnte der FC04 nichts zählbares mit nach Hause nehmen...
Thorsten Fink, musste gegen Freiburg auf zwei Spieler verzichten. Stürmer Vratislav Lokvenc, war gelb gesperrt und Heiko Gerber wurde für vier Spiele gesperrt. Ivan Santini spielte als Spitze neben Steffen Wohlfahrth. Christopher Reinhard ersetzte den gesperrten Gerber.
Nach neun Minuten, musste der FC04 gleich zwei Rückschläge hinnehmen. Nach einem Zusammenstoß während eines Zweikampfs, musste Necat Aygün verletzt ausgewechselt werden. Beim nachfolgenden Freistoß erzielte Schuster das 1:0 für Freiburg. Bitter, der Freistoß ging durch die Mauer hindurch und landete halbhoch im Kasten von Michael Lutz. Wieder ein Gegentor durch einen Standard beim FC Ingolstadt. Schuster sollte wieder für Gefahr sorgen, diesmal als Vorbereiter. Schuster flankt per Freistoß in den Strafraum und Idrissou kommt mit der Fußspitze vor Wenczel an den Ball und versenkt den Ball im Kasten. 2:0 für Freiburg. Doch Ingolstadt schrieb sich nicht ab und kämpfte. Innerhalb drei Minuten hätten Rama, Karl und Wohlfahrth (20., 22. und 23.), Anschluss- und Ausgleichtreffer erzielen können. Doch alle Spieler des FC04 vergaben ihre Chancen. In der 39. Minute opferte Michael Wenczel alles, bei einem Schuss von Jäger. Der Ingolstädter Verteidiger, warf sich in einem Schuss von Jäger, den Schuss bekam sein Gesicht ab. Kurz vor der Pause, scheiterte Idrissou an Ingolstadts starken Schlussmann Lutz.

Erzielte den Anschlusstreffer per Elfmeter, Daniel Jungwirth



Nach der Halbzeitpause sollte sich das Ball im Badenova-Stadion zu Freiburg nochmals wenden. Valdet Rama lief auf und davon (49.) lies, drei Freiburger stehen und fiel im Strafraum. Elfmeter! Daniel Jungwirth schnappte sich den Ball und verwandelte zum 1:2-Anschlusstreffer. Jetzt war wieder was drin für die Schanzer. Fast nachdem Abbdessakdi die Chance zum 3:1 vergab. Kam die „Stunde“ des Steffen Wohlfahrth. Nach einem grauenhaften Fehlpass von Banovic, schnappte sich Wohlfahrth sich den Ball und schob zum 2:2 ein. Im Voraus kündigte der Stürmer an „ich schieße ein Tor“. Der Schanzer hielt sein Wort und der FC04 war wieder voll im Spiel. Nun stand das Spiel auf Messers Schneide und beide Teams hätten das Spiel für sich entscheiden können. Doch dann kam Banovic, der nach der Halbzeit am 2:2 beteiligt war. Banovic, kam, korrigierte und traf. Nach einer Flanke von Schuster, köpfte Banovic ein und erzielte den 3:2-Siegtreffer für den Tabellenführer aus dem Breisgau. Ingolstadt versuchte auf Konter zu spielen um Freiburg unter Druck zu setzen, doch Torchancen erarbeitete sich der FCI nicht mehr. Auch Freiburg konnte nicht mehr auf 4:2 erhöhen.
Nächste Woche wartet im Tuja-Stadion der Aufstiegsfavorit 1. FSV Mainz 05 auf den FC Ingolstadt. Die Luft im Keller wird dünner. Denn der Glücks-Disput der Schanzer ist aufgebraucht. Die Konkurrenz siegt und schleicht langsam davon, darum müssen jetzt Siege her. Der FC Ingolstadt 04 bleibt weiter 17. in der Tabelle und steht auf einem Abstiegsplatz. Doch der Rückstand auf einen Relegationsplatz beträgt nur einen Punkt. Nächste Woche kommt es zum Showdown im Keller beim Spiel Osnabrück vs. Rostock. Hier könnte eine Vorentscheidung fallen im Abstiegskampf.

FC Ingolstadt 04: M. Lutz - M. Schwarz, Aygün (9. Neunaber), Wenczel, Reinhard - Karl, Jungwirth - Rama, Leitl (64. Zecke Neuendorf), Wohlfarth - Santini (74. Demir)
SC Freiburg:
Pouplin - Schwaab, Krmas, Toprak, Butscher - Banovic, J. Schuster (89. Barth) - Abdessadki, Jäger (82. Olle Olle) - Glockner (74. Uzoma), Idrissou
Tore: 1:0 Jäger (9.), 2:0 Idrissou (18.), 2:1 Jungwirth, FE (49.), 2:2 Wohlfahrth (56.), 3:2 Banovic (68.)
Zuschauer: 16800, Badenova-Stadion

PROsports - Banovic, beglich, sah und siegte

Bild: Geier/ Text: Randelshofer
Dem FC Ingolstadt bleibt im Abstiegskampf nicht mehr viel Zeit. Obwohl die Mannschaft von Thorsten Fink zwischenzeitlich mit 2:2 ausglich, unterlag man beim Tabellenführer SC Freiburg mit 2:3. Damit wartet der FC04 seit elf Spielen auf einen Sieg, ist aber seit fünf Spielen ungeschlagen. Trotzdem bleibt der Aufsteiger auf dem 17. Tabellenplatz. Banovic der Freiburg, war maßgeblich am 2:2 vom FC Ingolstadt beteiligt. Er beglich seinen Fehler mit dem 3:2-Siegtreffer für die Breisgauer und legte damit den Grundstein für den Sieg.

ausführlicher Spielbericht folgt

Samstag, 18. April 2009

PROblog - Korrektur so ist´s richtig

Im Post "Letztes Wochenende" ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Nicht das letzte Pfingstferienwochenende wurde eingeläutet, sondern das letzte Osterferienwochenende. Entschuldigung, für diesen Fehler.

PROsports: Auflösung meines Bundesliga-Tipps vom Samstag

Ein Satz mit x? Das war wohl niX!
Das spiegelt sich im Tipp von den Bundesliga-Samstagspartien wieder. Vielleicht hab ich bei den Sonntagsspielen mehr Glück.

FC Schalke 04 - FC Energie Cottbus 1:1 // 4:0
0 Punkte

DSC Arminia Bielefeld - FC Bayern München 1:2 // 0:1
1 Punkt

1. FC Köln - VfB Stuttgart 2:3 // 0:3
1 Punkt

VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen 1:2 // 2:1
0 Punkte

VfL Bochum - BV Borussia Dortmund 09 1:0 // 0:2
0 Punkte

Eintracht Frankfurt - VfL Borussia Mönchengladbach 0:3 // 4:1
0 Punkte

Karlsruher SC - TSG 1899 Hoffenheim 3:4 // 2:2
0 Punkte

Hertha BSC Berlin - SV Werder Bremen (So.) 2:0
Hamburger SV - Hannover 96 (So.) 0:0

PRO2010 – Warum das Jahr 2010 ein Knaller wird

Es ist schon wieder April und der Mai nähert sich in großen Schritten. Tag und Tag verfliegt und fast ist das Jahr wieder aus. Ein Viertel Jahr ist schon wieder um und der Mai nähert sich ebenso wie das Ende des Schuljahres und das Ende der Bundesligasaison.
Im April und Mai startet die „letzte heiße Phase“ im Schuljahr mit noch vielen Proben um seine Notenbilanz aufzubessern. Doch auch jetzt schon muss man schulisch für 2010 vorplanen. Denn das Abschlusszeugnis der M9 wird das zukunftsbestimmende Zeugnis für die Bewerbung und dementsprechend für die nächsten Jahre sein. Darum heißt es nochmal für alle reinzuhängen um heute schon die Zukunft von Morgen zu planen. Denn im September 2010, sollte doch jeder eine Ausbildung in seinem Wunschberuf beginnen können.
Doch ich will nicht nur auf das schulische 2009 und 2010 eingehen, sondern eher auf die Highlights die dieses Jahr noch warten und was nächstes Jahr ansteht.
Bevor das erste Jahrzehnt im neuem Jahrtausend, 2010 vollendet wird, steht noch einiges 2009 auf dem Plan. In zwei Wochen vom 30. April bis 03. Mai steht das 40. Donaumoos Volksfest auf dem Programm. Pfadfinderisch finden gleich zwei Highlight dicht nacheinander statt. Vom 22. Mai bis 24. Mai ist der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag „Mensch wo bist du?“ in Bremen. Dort werden auch einige Totilianer als ehrenamtliche Helfer tätig sein. Am 24. Mai findet dann das letzte Spiel der 2. Bundesliga statt. Der FC Ingolstadt 04 empfängt zu Hause die TuS aus Koblenz.
Wo steht der FC Ingolstadt am Ende der Saison? Am 24. Mai ist Saisonfinale, dann wird abgerechnet.

Vom 30. Mai bis 02. Juni geht es dann auf zum Pfingstlager der Region Isar nach Landshut auf den Zeltplatz Mühlhof. Das PfiLa steht dieses Jahr unter dem Motto „Piraten“. Das nächste Highlight lässt nicht lange auf sich warten, MTV Rock am Ring und MTV Rock im Park (05. Juni bis 07. Juni) eröffnen die Festival-Saison 2009. Das Line-up ist vielversprechend: Slipknot, Bloc Party, Mando Diao, Slayer, Placebo, The Killers, Peter Fox, Billy Talent, MIA., The Subways......
Bis August finden dann noch so allerhand Festivals wie das Southside, Hurriciane, Melt!, Berlin Festival, Highfield oder Taubertal statt. Darüber gibt´s natürlich immer die neuesten News im Blog. Dann rinnen wieder die Schulwochen dahin und jeder wartet auf die Sommerferien. Gesetzlich gehen jene Ferien erst am 03. Juli an, allerdings für Schuler geht´s am 31. Juli mit der Zeugnisübergabe in die Pause. Für mich geht es dann in die letzten Vorbereitungen für das HIGHLIGHT 2009. Am 01. August beginnt die 11. Großfahrt des Stamm Totila nach England. 15 Tage, Großfahrt dort wo vor 101 Jahren das erste Pfadfinderlager stattfand. Nach weiteren vier Wochen, Ferien geht´s dann am 15. September 2009 wieder in die Schule, aber zum letzten Mal. Denn am 14. September enden meine letzten großen Sommerferien. Denn am 15.09.09 geht das Abschlussjahr los. Auf Mottosuche ging unsere Klasse noch nicht. Auf alle Fälle sind wir uns einig, die M10 wird schwerer als alle anderen Klassenstufen, aber wir packen es. Mit dem 15. September 2009 beginnt der zweite Teil des „PROjekt 2010“. Dessen Ziele dann mit dem Abschlusszeugnis M9 ausgegeben werden.
Rein pfadfinderisch passiert im restlichen Jahr 2009 nicht mehr viel. Es stehen noch einige Leiterkreise an, Regionsräte, das Stammesthing (Anmerkung: Jahreshauptversammlung) und die Regionsversammlung. Im November findet dann die Ranger/Rover Leiterkreis-Weihnachtsfeier statt. Bevor der Jahreswechsel ansteht, werden noch allerhand DJW-Aktionen ausgerufen. Ob „DJW Nights of“ wiederholt, wird dann entschieden, wenn es soweit ist.
Und dann kommt 2010, neues Jahr neues Glück. 2010 wird unter dem Motto stehen „Letzte Ausfahrt Bundeslager“ oder „Letzte Ausfahrt Wolfsburg“.
Highlight im nächsten Jahr: das Bundeslager in Wolfsburg. Hier Philipp Schreistetter (Stamm Totila) bei der Abschlussfeier. Er sang das Lagerlied beim Bundeslager 2006.

Denn 2010 wird ein Jahr voller Highlights. Eingeläutet wird es mit der Faschingsfreizeit in den Faschings/-Winterferien 010. Übrigens das Blog-Team hat sich auf die Schreibweise 010 beim Jahr verständigt. Denn nach normaler Schreibweise, wird das Datum folgt geschrieben: 01.01.10. Wir finden 01.01.010 einfach sinnvoller und schöner, dass schon mal im Voraus. Folgen wird das Zwischenzeugnis der M10 und die Vorbereitungen für Abschlussprüfung, Abschlussfahrt usw.
Denn eine AK braucht ein Motto und Abschluss-T-Shirts. Oder „Elite braucht keine Motto“ wäre auch ein Motto, passend zur M10. Das wird alles noch hitzig diskutiert. Pfingsten wie immer, das Pfingstlager der Region Isar. Und wie immer startet die Festival-Saison. Im Sommer allerdings steht dann unmittelbar nach der letzten Prüfung, dem Abschlussball, der hoffentlich stattfindenden Abschlussfahrt und der Entlassung das VCP BUNDESLAGER 2010 in Almke (Wolfsburg) statt. Vom 27. Juli bis 07. August 2010, findet in der Nähe der VW-Stadt das größte Lager Deutschlands statt. Das Thema und die Teillager stehen noch nicht fest, denn es werden immer noch Referenten gesucht.
Das Tor zum Teillager "PROmetheus". Das Lagertor vom bayerischen Teillager unter der Leitung vom Stamm Totila Karlshuld.
Der VCP sucht auf seiner Homepage unter Bundeslager 2010 zwei Pfadis für Referat „Externe Kommunikation“ und Referat „Programm“ – erst dann können die richtigen Planungen für das BuLa nächstes Jahr losgehen. Beim Bundeslager treffen sich alle vier Jahre, Pfadfinder aus ganz Deutschland um zehn tolle Tage zu verbringen. Das Bundeslager wird mein großes „Wiedersehens- und neue-Leute-kennenlernen-Lager“. Ich treffe die ganzen echt super Leute vom Grundkurs I 2009 wieder. Es ist schon ausgemacht. Falls unser Stamm wieder Teillagerleitung macht, kommen alle Grundkursler mit ihrem Stämmen zu uns ;-) Das Bundeslager wird das erste große Lager für meine Sipplinge. Für sie wird es sicher gigantisch. Und ich werde dann zum ersten Mal auf einem großen Lager die Oasenkultur mal erkunden. Und vielleicht werde ich mir ein T-Shirt drucken lassen „PROfi-Masseur“ in Anlehung an das letzte Bundeslager „100 PRO“ und an meine im Grundkurs aufgedeckten Massierfähigkeiten. Und wenn unser Teillager einen Abgesahnten für die Lagerzeitung sucht, werde ich natürlich dabei sein. Das Bundeslager wird nach der England-Großfahrt das große Highlight 2010 und das große Highlight in meiner Pfadfinderzeit. Denn er weiß, ob mit Beginn meiner Ausbildungszeit die Lagerfahrten gekürzt werden müssen, aufgrund von Zeitmangel?
Das letzte BuLa fand 2006, auf dem VCP Bundeszeltplatz Großzerlang bei Berlin statt. Vom damaligen Lagerthema „100 PRO – die Welt gestalten“ lies ich mich zum Blog-Konzept „PROsports“, „PROblog“, „PROscouts“ sowie „PROlive“ und „PROstuff“ inspirieren. Im September 2010, sollte dann jeder als Azubi in einem Betrieb ins Berufsleben einsteigen.
2009 und 2010 bieten noch so allerhand Highlights. Über all diese Events wird ihr natürlich im DIE JUNGEN WILDENblog informiert.



DIE JUNGEN WILDENblog das offizielle Sprachrohr von Maximilian Randelshofer
ABSCHLUSSKLASSE 010 – ELITE BRAUCHT KEIN MOTTO

PROstuff – Software-Test VLC Media Player


Auf dem Grundkurs, während der Küchenparty entdeckte ich einen Alternativ-Media-Player zum Windows Media Player 9. Den VLC Media Player. Kurzerhand downloadte ich das Programm um zu testen. Und ich war sofort begeistert. Bei der Playlistfunktion, kann man seine Lieblingssongs einfach in ein Fenster ziehen und sie werden dann nacheinander abgespielt. Bei DVDs kann man den Film auf dem Desktop anschauen, als „Direkt-X Desktopübertragung“. Super Funktion. Was man beim Windows Media Player machen kann, kann man beim VLC Player machen. Einen Screenshot kann man unter der Rubrik „Schnappschnuss“ machen. Diese Funktion eignet sich bei Musik-Live-DVDs. Sofort war ich begeistert vom VLC Player. Den Media Player habe ich seitdem nicht mehr genutzt. Der VLC Media Player ist durchaus empfelenswert und eine passende Alternative zum Windows Media Player. Der VLC Media Player ist kostenlos.

Freitag, 17. April 2009

PROsports – 1, 2 und 3 – FC Ingolstadt spielt in den nächsten Spielen gegen die drei besten der Liga. Freiburg wird ein Schicksalsspiel



Fotos: Geier (Titel)/Randelshofer

Es sind nicht mehr viele Spiele bis zum 24. Mai 2009. An jenen Datum, will der FC Ingolstadt sein seit der Rückrunde neues ausgebenes Saisonziel „Klassenerhalt“ erfüllen. Doch die Luft unten im „Tabellenkeller“ wird dünner und Punkte sind rahr gesät. Dem FC Ingolstadt 04 steht angesichts der Tabellensituation das Wasser bis zum Hals. Nicht nur, weil die Schiedsrichter zuletzt nicht auf Seiten der Schanzer waren. Gegen Wehen-Wiesbaden flog Heiko Gerber unberechtigerweise mit Rot vom Platz und wurde in Folge dessen vom DFB Sportgericht für vier Spiele gesperrt. Ein Tor und ein Elfmeter wurde dem FC04 außerdem auch noch verweigert. Es scheint sich, als hätte sich alles gegen den FC verschwört. Das Tor wurde erzwungen, aber nicht gegeben. Bitter, für den FC Ingolstadt – der aktuell schon eine ewige Ewigkeit auf einen Dreier wartet.
Nun steht auch noch das Spiel gegen den SC Freiburg ins Haus. Der aktuelle Tabellenführer rechnet vor heimischen Publikum wohl mit einem Sieg. Doch der FC04 gibt nicht auf im Abstiegskampf. Wie ein Sprichwort sagt: „wer nicht kämpft hat schon verloren“, will das Fink-Team zurück in die Erfolgsspur. Denn die Gegner nachdem Spiel im Breisgau werden gerade nicht leichter. Danach kommt der Tabellenzweite 1. FSV Mainz 05 und dann muss man zum Derby zum Dritten, 1. FC Nürnberg.
Gegen Wehen-Wiesbaden präsentierte man kein gutes Spiel, allerdings stimmte die kämpferische Einstellung. Das wichtigste im Abstiegskampf. Freiburg wohl jetzt schon erstiligareif, will mit einem Sieg gegen den FC Ingolstadt 04 einen großen Schritt in Richtung Zweitligameisterschaft und Aufstieg machen. Allerdings hat der SCF mit den Donaustädtern keine gute Erfahrungen gemacht. Im Hinspiel kassierte der SC Freiburg eine 0:4-Klatsche. Damals stand der FC Ingolstadt noch unter den besten Zehn der Tabelle und galt als Favoritenschreck der Liga. Denn der damalige Tabellenführer Mainz 05 musste auch dran glauben. Doch jetzt sieht die Welt anders aus. Der Wind der Hinrunde, ist bereits aus den Segeln genommen und der FC befindet sich in einer anderen Tabellenregion.
Das Spiel gegen Freiburg ist ein Schicksalsspiel mit faden Beigeschmack. Im Falle einer Niederlage, würden die Chancen von Ingolstadt im Abstiegskampf noch schlechter stehen. Denn auch Rostock und Osnabrück siegen. Nun muss der FC Ingolstadt endlich nachziehen um aus dem Keller zu kommen, sonst gehen im Tuja-Stadion allmählich die Lichter aus. Für die Stürmer des FC Ingolstadt müsste es wohl schwer werden, beim SCF durchzukommen. Denn die Breisgauer haben mit Abstand den besten Verteidiger in ihren Reihen, Heiko Butscher. Gegen Freiburg fehlt der Stürmer Vratislav Lokvenc, aufgrund einer Gelbsperre und Heiko Gerber welcher einer Rotsperre (vier Spiele).

PROlive: Letztes Wochenende

Das letzte Osterwochenende wird/ist bereits eingeläutet. Jeder nutzt die letzten 2,5 Tage der Ferien anders. Der eine lernt nochmal und schaut sich die "letzten" Einträge an um am Montag gerüstet zu sein. Die anderen entspannen nochmal bedingungslos ohne an die Schule im geringsten zu denken. Rein fernseh- und eventtechnisch steht am Wochenende nicht mehr viel auf dem Program außer Fußball. Apropros Fußball, hier ist mein Tipp für den

FC Schalke 04 - FC Energie Cottbus 1:1
DSC Arminia Bielefeld - FC Bayern München 1:2
1. FC Köln - VfB Stuttgart 2:3
VfL Wolfsburg - Bayer 04 Leverkusen 1:2
VfL Bochum - BV Borussia Dortmund 09 1:0
Eintracht Frankfurt - VfL Borussia Mönchengladbach 0:3
Karlsruher SC - TSG 1899 Hoffenheim 3:4
Hertha BSC Berlin - SV Werder Bremen (So.) 2:0
Hamburger SV - Hannover 96 (So.) 0:0

Mittwoch, 15. April 2009

Tja? Inter, Liverpool & dann auch noch Bayern...

Inter, Liverpool & dann noch Bayern. Oh man, all meine potenziellen Symphatie-Vereine sind in der Champions League ausgeschieden. Inter, im Achtelfinale. Liverpool flog in der letzten Minute (4:4) gegen Chelsea raus. Und Bayern wurde von Barca mit 0:4 abgefertigt.
Jetzt muss ich mir, eine neue Mansnchaft suchen. Vielleicht Chelsea oder ManU?!

Endlich Sommer?

Ein altes Sprichwort besagt: Der April, macht was er will. Dieses Jahr nicht. Er macht, dass was die Menschen wollen. Warmes Wetter, tolle Stimmung. Doch der Wetterbericht für Morgen besagt nichts gutes: Regen.
Mein Praktikumstag glich einem Tag, eines Postbeamten. Ich faltete Briefe, steckte sie in die Umschläge, stempelte sie und klebte die Briefmarken drauf (wo das Gewicht und Preis schon klar waren). Auf dem Weg zur Post (beim Lederer) fuhr ich dann noch ein paar Brief aus, die nahe an der Gemeinde waren. Die restlichen Briefe, gab ich auf. Nachher schwitzte, ich natürlich dementsprechend. Aber das ist das Schicksal eines Bürotiers ;-)

(Mittags)-Pause

Jetzt ist erstmal Mittagspause bis 13:00 Uhr. Gegessen hab ich schon, danach geht es weiter. Mit Briefen zur Post bringen und "aufgeben".
Ich meld später wieder..

Dienstag, 14. April 2009

Erster Tag, neue Aufgaben

Mein erster Arbeitstag als Praktikant in der Gemeinde Karlshuld ist überstanden. Buchungssätze, Briefe falten und in Briefumschläge einordnen. War ein ganz interessanter, erster Arbeitstag. Mal sehen, wie die nächsten werden. Auf alle Fälle, gefällt es mir dort.

Montag, 13. April 2009

PROblog: Frage der Woche? Wie schaut das neue Layout aus?

Neue Umfrage. Ich will von euch wissen, wie euch das neue Layout gefällt. Stimmt ab und entscheidet darüber, wie es bald aussehen wird. Ich freu mich über viele Votings.

PROlive – Wieder ab in die Arbeitswelt

Es ist wieder soweit. Eine weiteres Praktikums steht an. Nachdem Schulpraktikum M8, dem freiwilligen in den Herbstferien 2008 und abermals einem Schulpraktikum M9 – folgt nun mein zweites freiwilliges Praktikum in der Gemeindeverwaltung Karlshuld. Arbeitszeiten von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Ich bin gespannt.

Sonntag, 12. April 2009

PROscouts: August 2010 - VCP Bundeslager in Wolfsburg


Nächstes Jahr im Sommer, ist es wieder soweit. Das VCP Bundeslager in Almke (bei Wolfsburg) steht an. 2008 fanden in Almke schon zwei Landeslager statt. Nachdem Bundeslager 2006 „100 PRO – die Welt gestalten“ – soll ein neues Bundeslager wieder Chancen für neue Freundschaften und unvergessliche Tage bieten.
2002 fand im bayerischen Rehau das Bundeslager unter dem Motto „Jurtown – it´s your town“ statt. Kernpunkt des Themas war, eine Stadt aus Schwarzzelten aufzubauen. Natürlich durften auch wichtige Teile einer Stadt nicht fehlen: Rathaus, Lagerkirche, Lagerhospital und ein Lagerparlament. Die Teillager hatten teilweise ungewöhnliche Namen wie: Musebüll, oder Familyhausen….
…Vier Jahre später folgte dann das Bundeslager „100 PRO – die Welt gestalten“ auf dem VCP-Bundeszeltplatz Großzerlang (bei Berlin) statt. Zentrales Motto, war Frieden. Die Teillager sogenannte Kongresszentren waren: PROmetheus – power goes earth, de Kiekschapp, MS Albatros, VCPedia, Lebens(t)räume & KOFI (R/R-Teillager). Beim Teillager PROmetheus hatte der Stamm Totila Karlshuld, TL-Leitung. Die Workshops hießen PROshops. Und im Teillager wurden T-Shirts auf denen Wörter aufgedruckt wurden die mit PRO begannen. Zum Beispiel: PROfikiller, PRO familia, PROblemlöser. Nach zehn Tagen, war das Bundeslager mit über 5000 Teilnehmern wieder aus. Der Kongress war beendet und 2010…
…Steht das nächste Bundeslager in Alkme bei Wolfsburg. Das Thema ist noch nicht gefunden, es werden eh noch zwei Referenten für das Referat „Programm“ und „externe Kommunikation“ gesucht. Das Bundeslager findet vom 29. Juli – 07. August statt. Das Bundeslager wird ein großes Wiedersehenstreffen. Pfadfinder-Freunde, die sich aufgrund von Distanzgründen nur zweimal im Jahr sehen, können sich hier wieder treffen. Auch Pfadis aus verschiedenen Landesregionen können sich zum ersten Mal seit über einen Jahr wieder sehen. Für das BuLa 010 werden über 5000 Besucher erwartet. Für mich wird es wohl das große „Grundkurs-Remake Wiedersehenstreffen“. Ich werde so einige Pfadis von anderen Region wieder treffen.
Mehr Infos zum Bundeslager folgen demnächst. Oder klickt auf die Seite
www.vcp.de –> die offizielle Seite des VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder)

PROsports: Platzwechsel - vom Fußballplatz ins Eishockeystadion

Heute ging es mal wieder ins Eishockeystadion. Mein Opa und ich, schauten uns das Eishockey-Länderspiel Deutschland vs. Tschechien in der Ingolstädter Saturn-Arena an. Und auch, wenn ich kein Eishockey-Fan bin, war das Spiel echt gut. Zwar verlor die Deutschen mit 3-5. Aber Chancen waren für das DEB-Team genügend da. Leider klappte es nicht mit den Toren. Trotzdem ein gutes Spiel. Vielleicht sieht man mich bald öfter im Eishockeystadion.

Samstag, 11. April 2009

PROscouts – Reflexion Grundkurs C9

Das Interview nachdem Grundkurs. Alles über den Grundkurs und das Pfadi-Jahr 2009...

Maxi, wie hat dir der Grundkurs gefallen?
Es war einfach super. Ich hab so viele Leute kennengelernt und soviel dazugelernt für meine Sippenführerarbeit.

Was war das Highlight auf dem Grundkurs?
Der Hajk. Der war einfach super. Besonders die Unterkunft. Wie oft schläft man auf einem Hajk in einem Feuerwehrhaus? Das war echt total krass. Auch das Hajk-Essen, Nudeln mit Apfelmus war super. Obwohl ich es erst als Schwangerennahrung abgestempelt habe.

Bei welcher „Einheit“ kamst du am meisten zum Schwitzen?
Bei den Elterngesprächen, da waren schon Brocken dabei. Für Diskussionsstoff sorgte, die Einheit „Recht“. Wo unter anderem heftig über die Trennung nach Geschlechtern bei Lagern und Freizeiten diskutiert wurde.
Wir das Bundeslager ein großes Wiedersehen-Lager?
Ich hoffe doch. Ich hab so viele echt total coole Leute kennengelernt. Die ich unbedingt auf dem BuLa wiedertreffen möchte.

Die Leute, die vom Stamm Totila auf Grundkurs waren, haben gesagt das Essen, war super. War das diesmal wieder so?
Ich kann mich dem nur anschließen, das Essen war saugeil. Das was Glotz, Terre, Michi und Jochen beim Abschlussabend aufgetischt haben, war echt top.

Konntest du was für seine Arbeit als Sippenführer mitnehmen?
Auf alle Fälle. Es waren so einige Dinge dabei, die ich mal wieder einbauen werde. In meinen Gruppenstunden.

Was steht denn demnächst bei dir noch auf dem Programm?
Nachden Ferien, werden die Spiele vom Grundkurs mal alle durchgespielt. Und dann werden wir mal über ein Sippenabzeichen nachdenken. Denn aktuell gibt es keine Sippe, die ein Abzeichen hat. Und die „beste Sippe der Welt“ sollte, doch schon sowas extrawagahntes haben.

Und was wird das nächste Lager-Highlight?
Pfingstlager Region Isar in Landshut steht an. Und im Sommer dann die 11. Großfahrt vom Stamm Totila nach England in den Gilwell Park.

Wenn triffst du auf dem PfiLa alles?
Ach so einige. Zwei aus Spitalhof und zwei aus Landshut. Wie gesagt, Isar Rulz. Und ein Mädchen, dass ich auf dem PfiLa vor zwei Jahren kenngelernt habe, aus Fürstenfeldbruck.

Vermisst man auf dem Grundkurs, nicht Laptop, Internet und Zeitung?
Ganz ehrlich? Nein! Natürlich hätte ich mein Laptop mitnehmen können, zum Musik hören. Aber eigentlich hätte ich es nicht gebraucht. Internet, haben wir eigentlich nur zum Fußball gebraucht. Ich wäre beim 1:5 der Bayern fast durchgedreht. Allerdings die Niederlage von Hoffenheim hat Abhilfe geschafft. Auch das 1:1 von Ingolstadt, habe ich schnell verdaut. Der Schock kam dann am Mittwoch. Das 0:4 von Bayern in Barcelona, aber das war absehbar. Bei der Küchenparty wurde dann der Song „Wir fahren nach Barcelona óle, óle, óle“ gespielt. Während des Hajks, habe ich dann eine Bild-Zeitung gekauft. Um nochmal ein bisschen auf dem Stand der Dinge zu sein. Sonst, ist ja nichts besonders passiert.

Neben dem Grundkurs, gibt es auch Frankentreffs und den Grundkurs Plus in Untermaxfeld. Eine Option für dich?
Ich weiß nicht, vielleicht mache ich den Grundkurs Plus in Umax. Auch ein Frankentreff, wäre mal echt fett. Aber nächstes Jahr, wird auch mit den Abschlussprüfungen eng. Also 2010, habe ich nicht vor auf einen FT zu fahren. Vielleicht mal später. Aber für den FT ist man ja, nie zu alt.

Auf dem Grundkurs I, gab es sogenannte Koffer. Jeder Teilnehmer auch die Teamer konnten jemanden nochmal nette Wünsche wünschen, bevor es nach Hause geht.

Lager-Guide 2009
29. Mai – 02. Juni 2009 Pfingstlager Region Isar „Piraten“ in Landshut-Mühlhof
01. August – 01. August 2009 11. Großfahrt des Stamm Totila nach England, Gilwell Park

Nudeln mit Apfelmus... - aus der Hajkküche des Grundkurses

Wenn man alles durchgeplant hat, sich die schwierigsten Hajkaufgaben ever ausgedacht hat. Dann ist es Zeit, sein Essen für den Hajk zu planen. Auf dem 2-Tages-Hajk auf dem Grundkurs in Rockenbach, standen der Gruppe vier Euro pro Kopf zu Verfügung.
Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, solange das Budget von insgesamt 16 Euro nicht gesprengt wurde. So allerhand kurioses wurde als Abendessen ausgewählt. Meine Gruppe entschied sich für Nudeln mit Apfelmus. Ich stempelte dieses recht ungewöhnliche Essen, als Schwangeren-Nahrung ab. Am Ende, fand ich es super.
Eine andere Gruppe, bestellte bei der Küche gleich zwei ganze Laib Brot. Am Ende bleiben Eineinhalb Laib übrig. Einen halben Laib verspeisten die Jungs nachts um Zwölf als Mitternachtsfood.
Für Ravioli entschied sich eine andere Gruppe, während eine andere Schinkennudeln als Abendessen aussuchte.
Wie gesagt, auf Hajk kann so allerhand schmackhaftes zubereiten. Allerdings kommt es auch auf die Location an, wo man seine Nacht verbringt. Meine Gruppe schlief in einem Feuerwehrhaus, andere wiederum im Schweinstall.

PROscouts – Grundkurs Remake 3.0 – der Wortlaut



Masseur <3" Jeder Teilnehmer bekam vor dem Grundkurs eine Wäscheklammer, wo er seinen Namen darauf schreiben konnte. Drei Tage vor Schluss schrieb ich auf die Rückseite „Masseur <3“

Pokern – Jeden Morgen spielte das Zimmer Isar, schon Pokern. Als allerdings die Nächte länger wurden, spielten wir nur noch abends. Einmal namen neun Leute am Pokertable im „Herrschaftszimmer“ teil. Ich blieb mit mikrigen 1300 Euro noch unter den besten drei.
Landesordnung – die Landesorndung des VCP Bayern. Ein dickes Buch mit allerhand Informationen. Ich hab immer gemeint, da steht nur lauter Mist drin. Allerdings ist in der Landesordnung auch so allerhand drin, für Gruppenstunden.
KIM-Bericht – welch´Freude mir entgegenkam. Als ich anbot, den Bericht für die KIM (bayerische Pfadfinderlandeszeitung) zu schreiben.
Zimmer Isar – Das Zimmer Isar war wohl das coolste Zimmer. Zwei Pfadis aus der Region Isar und drei aus der Region Frankenjura teilten sich das Zimmer, für eine Woche. Es war echt top.
Wolfsburg – Wolfsburg war für Bayern kein gutes Omen. Und dreimal dürft ihr raten, wo das Bundeslager 2010 stattfindet? Richtig in Wolfsburg!
Sippen-Abzeichen – Vielleicht haben die Streifenhörnchen bald als einzige Sippe im Stamm, Sippenabzeichen. Die Beste Sippe der Welt rocks!
Küchenteam – Das Küchenteam war echt top. Wenn Karlshuld beim Bundeslager 010, Teilllagerleitung, sind drei Leute vom GK-Küchenteam beim Oasenteam dabei. Rock again!
Landesleitung? – Die alte Landesleitung kannte ich nur vom Landeslager. Aber die neue? Keine Ahnung. Bei der Einheit „Strukturen“ wusste ich es dann. Glotz und der Janzer sind unter den neuen Landesleitern. Tja, was man nicht alles lernt auf dem Grundkurs.

Freitag, 10. April 2009

Woche der Klatschen

Kaum ist man eine Woche weg, kassieren die Bayern eine 1-5-Klatsche gegen Wolfsburg und verlieren gegen Barca mit 0-4.
Gut, das ich zum GK gefahren bin, weil ich habe nämlich nichts verpasst.

Donnerstag, 9. April 2009

PROscouts – Grundkurs I C9 in Rockenbach (Version2.0)


Das ist die Blog-Version.
David und ich, fuhren sieben Tage im April zum Grundkurs I in fränkische Rockenbach (irgendwo bei Neustadt/Aisch). Um es vornewegzunehmen, das Essen schmeckt voll geil...
1. Tag – Let´s begin
Let´s go. Die Reise beginnt in Karlshuld. Auf zum GK 2009. Nach 1,5 Stunden Fahrt, sind wir eine Stunde zu früh angekommen. Egal. Wir reservieren gleichmal Zimmer ISAR.
Nachdem die weiteren „Grundkursler“ ankommen, geht´s los. Herzlich Willkommen, Begrüßungscocktail und Kennenlernspiele. Den Abend lassen wir mit chillen ausklingen
2. Tag – Hajkplanung
Um 7:00 Uhr, werden wir mit einer unglaublich unerträglich abartigen häßlichen Musik geweckt. Weil es dann so abartig wurde, stand einer auf um jene Musik abzuschalten. Dann das erste Frühstück auf dem Grundkurs. Dann kamen die ersten Einheiten. Auf dem Plan standen die pfadfinderische Methode und die Einteilung der Hajk-Gruppen + Planung. Am ganzen Tag, wurde dann der Hajk geplant (das ist echt anstrengend).
Johnny (Neumarkt), Anja (Neutraubling), Jakob (Diespeck), Maxi (Karlshuld) - letztes Foto vor dem Hajk

3. Tag HAJK
In vier Hajkgruppen ging es dann auf Hajk. Zwei Tage, eine Nacht. Also ich (Maxi), war mit Johnny (Neumarkt/Oberpfalz), Anja (Neutraubling) und Jokob (Diespeck) in der Gruppe. Eine total kunterbunte Gruppe, mal vom bayerischen hergesehen. Ein Bayer, ein Franke und eine Pfälzerin. Wir hatten einen ganz netten Hajk. Als Bleibe, übernachteten wir im Feuerwehrhaus von Langenfeld. Als Abendessen standen: Nudel mit Apfelmus auf der Speisekarte. Ich meinte, das wäre Schwangeren-Nahrung. Aber es schmeckt sau geil. Also probieren. Nachdem wir noch zur Feuerwehrversammlung eingeladen wurden. Und nach einer kurzen Massage-Einheit gings in die Heia. Wobei so ziemlich jeder auf einer Couch pennte.
4. Tag HAJK
Um 9:00 Uhr standen wir irgendwie auf. Der Feuerwehrkomandant zugleich Bauer, brauchte uns frische Milch von der Kuh für den Morgen. Um über die Weltgeschehnisse informiert z sein investieren wir 60 Cent in die BILD um uns zu BILDen. Da stich uns die fette 1-5-Klatsche von Bayern gegen Wolfsburg ins Auge (in Wolfsburg ist das Bundeslager *grins*) Etwa vier Kilometer, mussten wir im Rahmen eines Tauschspiels einen Apfel eintauschen. Bei einer Frau tauschten wir den Apfel gegen eine Fahrt nach Rockenbach. Tja, dann waren wir da. Die Teamer machten echt blöde Gesichter. Aber wir haben nicht getrampt sondern getauscht ;-)
Das wurde halt geduscht und gechillt, nachdem angstregenden Tag. Was ganz neues gab es dann am Abend. Beauty stand auf dem Programm. Was genau, das gemacht wurde. Verrate ich jetzt nicht, in diesen Genuss soll jeder selbst kommen. Aber es war echt total gechillt. Als Belohung für den anstrengenden Hajk, wurden den ganzen Nachmittag Spiele für die Gruppenstunde gespielt. Da kommt wieder das Kind raus.

War wohl die beliebteste Programm-Einheit: Spiele


5. Tag – Eltern
Dann wurde auch das Hajk-Buch fertiggstellt bzw. die Beiträge für den bunten Abend erstellt oder fertigstellt. Auch die Ausarbeitung eines Vierteljahresplans für die Sippenführerarbeit stand auf dem Programm. Doch der Oberhammer kam am Abend. Es wurden Gruppen gebildet. Jede Gruppe bekam verschiedene Elternsituationen. Jede Aufgabe, hatte es total verborgenes. Die Teamer, spielten die Eltern. Jeder wurde mit verschiedenen Situationen konfrontiert. Da waren echte Brocken dabei.
Alle liesen es nochmal krachen, bei der Küchenparty am Abschlussabend

6. Tag – Küchenparty
Am sechsten Tag stand dann wieder PROgramm auf dem PROgramm. Führungsstile von Sippenführer. Vollster Diktaktor, Sifü der alles erlaubt Chiller oder demokratischer voll gut Sifü. Da konnte so jeder rausfinden, was er für einer ist. Auch das C im VCP, christlich sollte nicht zu kurz kommen und wurde thematisiert. So ziemlich den restlichen Tag, wurde die Bühne und das Haus für den bunten Abend bzw. den Abschlussabend hergerichtet. Echt total coole Beiträge waren dabei. Die Jungs unter den GK-Leuten waren natürlich nur an einem interessiert. Wie Bayern in der Champions League spielt. 0-4 hieß es am Ende, ja und – was soll´s? Nachdem fetten Abschlussabend, gings zur Küchenparty. In der Küche, wurde gerockt, getanzt, gefeiert, geschauspielert und, und und. Also eine fette Party halt. Mit sauvielen geilen Songs.
7. Tag – Abschied
Viele meinten, der Grundkurs hätte schon noch ein bisschen länger dauern können. Doch der Abschied kam näher. Doch das Bundeslager 2010, wird wohl das große Grundkurs-Remake. Also über diesen Grundkurs, da waren sich alle eingig, wird man noch lange reden. Weil es saugeil war. Die Ultra-Fetten Storys wie die Nacht- und Nebelaktion oder Johnny is Sleeping packen wir dann mal auf einer Fahrt aus.

IN & OUT Grundkurs I
Massieren
Massieren war voll der Trend. Eingeführt habe ich diesen Hype. Obwohl ich eigentlich der einzige Masseur war.

Essen
Das Essen auf dem GK war voll geil. Nochmal danke an Glotz, Terre, Michi und Jochen.

Pokern
Das Spiel des GKs. Einmal zockten neun erwartungsvolle Kapitalisten um den Big Pot.

Hajken
Der Hajk war voll geil, jede Gruppe hatte eine eigene Story.

Nudeln mit Apfelmus

Ist ja Schwangerennahrung, spottete ich. Schmeckt echt geil, probiert es einfach mal.

OUT
Falsch anstimmen
Das anstimmen von Liedern, war so ein Problem auf dem Grundkurs

Teamer wecken
Aufgrund des erhöhten Lärmfaktors eines bestimmten Zimmers, waren die Teamer am durchdrehen. Zumindestens die neben uns schliefen oder es versucht haben.

Essen zu spät
Einmal wollten die Kartoffeln im Kartoffelauflauf einfach nicht gar werden.

Schwarze Socken
So mancher, sparte bei Kleidungsstücken. Und so färbten sich die Socken mancher von weiß in schwarz.


Die Betreuer/Teamer: Joey, Janzer, Jay, Willi, Bea
Küchenteam: Glotz, Terre, Jochen, Michi
Teilnehmer (21): Anna, Anja, Jan, Markus, Kevin, Maxi, Pascal, Kilian, Connor, Daniel, Franzi, Andrea, Markus, Viola, Philipp, David, Julian
Danke an alle Teilnehmer und das Küchenteam. Der Grundkurs war echt fett!!!


Donnerstag, 2. April 2009

PAUSE Anywhere in nowhere – der letzte Post vor dem Grundkurs


Morgen ist es soweit, ich bin für sieben Tage beim Grundkurs I in Gutenstetten-Rockenbach. Rockenbach hat übrigens 54 Einwohner. Und es liegt in der Nähe von Neustadt/Aisch (Mittelfranken). Gutenstetten hat selbst nur 1500 Einwohner und ist teil einer fünf-teiligen Verwaltungsgemeinschaft. Hier haben sich fünf Gemeinden zusammengeschlossen und erledigen ihre Verwaltungsaufgaben mehr oder weniger zusammen.
Doch weg vom geographischen jetzt zum Grundkurs zurück.
Grundkursteilnehmer – Von unseren Stamm nahm 2008 keiner am Grundkurs teil. 2007 nahmen Barbara Huber (Kangurus) und Nick Paukstat (Nilkrokodile) teil. In den vorherigen Jahren, fand sich sogar einmal ein Viererpack. Veronika Lutz (Schakale), Simon Rohrer (ehemaliger Sippenführer, Feuersalamander), MiPo alias Michael Polzin (Säbelzahntiger) und Sabrina Mayr (Feuersalamander).
Gutenstetten-Rockenbach – Der Grundkurs findet im Waldschlösschen Rockenbach (rund 40 Betten) statt. Rockenbach liegt in der Nähe von Neustadt/Aisch in Mittelfranken. Eigentlich ist Rockenbach ein totales Kaff.
Thema – Jeder Grundkurs, jedes Lager und jedes Landesversammlung hat ein Motto. Das Motto des diesjährigen Grundkurs I lautet „Geisterbahn“. David, der 2. Totilianer auf GK meinte: „dann können wir gleich ohne Verkleidung hinfahren“. Bei jedem Grundkurs findet ein sogenannter Bunter Abend statt.
Hajk – auf jedem Grundkurs darf kein Hajk fehlen + Übernachtung in einer Kothe. Ein Hajk, zwei Tage, eine Nacht wird stattfinden. An welchem Tag, keine Ahnung. Es wird eine Reise ins Ungewisse.
Hinfahrt – Rockenbach liegt etwa 1,5 Stunden von Karlshuld entfernt in der fränkischen Pampa. Meine Mama ist so nett und fährt uns zwei dort hin und holt uns auch ab. Vielen Dank hierfür.
Stammeszeitung – den Artikel über den Grundkurs schreiben wir gemeinsam. Ich lasse mich anregen und ich tippe das Ding. Wie immer gibt es eine Vorabveröffentlichung im Blog. Weil die Stammeszeitung „Scouting for Möösler“ erscheint erst am Ende des Jahres.
Champions League – Das Champions League Hinspiel Barcelona vs. Bayern München fällt genau in den Grundkurs hinein. Jetzt gibt´s ein Problem, nur das Hinspiel wird im Fernsehen übertragen. Was nun? Genau ganz liebe bei der Kurs-Leitung fragen ob es nicht möglich wäre, den Fernseher für das Spiel anzuschmeißen. Denn ich werde ich der einzige Fußballbegeisterte sein. Ganz blöd, wäre ja, wenn der Hajk genau auf das Spiel fallen würde.
Alte Bekannte – Auf dem Grundkurs werde ich meinen alten „Bekannten“ Pascal (VCP Bayreuth, Region Frankenjura) wieder treffen. Das Landeslager war echt sau geil, mit ihm. Jetzt gibt´s ein Re-Meeting. Wäre er nicht zum GK gefahren, hätten wir erst uns auf dem Bundeslager 2010 im August gesehen.
Vielleicht ein Blog-Post? – Wenn es mir die Kurs-Leitung erlaubt, haue ich einen kurzen Post in meinen Blog rein. We will see.
Essen – Das Essen auf dem Grundkurs soll nach Angaben, ehemaliger Grundkurs-Teilnehmer so wortwörtlich „super geil“ gewesen sein. Ob das Essen immer noch „super geil“ ist, wird sich herausstellen.
Lieblingslied – Sollte sich die Frage nach meinem Lagerfeuerlied stellen, wird es mehrere Antworten geben. Straßen auf und Straßen ab, wenn der Abend naht und Father&Son und, und, und.
Chillen – Das wichtigste auf einem Kurs, einfach mal abschalten und entspannen. Ob ich dazu Möglichkeit bekomme, wird sich auch herausstellen.
Vertreter - Wir sind dieses Jahr die einzigen Vertreter unseres Stammes. Letztes Jahr fuhr niemand zum Grundkurs. Nächstes Jahr, werden wohl drei zum GK nach Rockenbach fahren.
Lofthouse´s Fishermans Friends – sind sie zu stark, bist zu schwach. Auf der Winterfreizeit konsumierte ich ein Päckchen Cherry mint an einem Tag. Auch auf dem Grundkurs ist eine Packung F&Fs dabei. Wie lange sie reichen, fraglich?
Nächste Ausfahrt Landshut – Nachdem Grundkurs, steht in den Pfingstferien schon das nächste Lager an. In Landshut findet das Pfingstlager der Region Isar statt. Meine Sippe wird dabei sein. Und vielleicht bekommen schon für ein paar das blaue Halstuch?!
Grundkurs remake – Den großen Hammerbericht vom Grundkurs gibt es am 09. April wahrscheinlich, also am Rückkunftstag. Fotos, Berichte alles im DJW-Blog.

Jetzt bin ich eine Woche in der mittelfränkischen Pampa irgendwo zwischen Nürnberg, Bayreuth, Neustadt a. d. Aisch und München. Irgendwo im Nirgendwo, anywhere in nowhere. Ich hoffe ihr übersteht eine Woche ohne geballte Wortkraft. Im Blog-Archiv rumzustöbern lohnt sich. Und vielleicht erscheint ja aus dem Nichts, doch noch ein Post während des Grundkurses. Aber ich komme wieder. Und ist nicht alle Tage, ich komme wieder keine Frage.
Bis dahin bleibt mir treu,
euer Maxl