Samstag, 25. Februar 2012

Hansa-Kogge wieder versenkt. Ingolstadt landet Befreiungsschlag


Das war ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf. Der FC Ingolstadt 04 behält seine astreine Bilanz gegen Hansa Rostock (5 Siege, 1 Remis). In Rostock kämpften sich die Schanzer nach 1:0-Rückstand zurück in die Partie und nahmen damit die wichtigen drei Punkte mit. Für uns war es der erste Auswärtssieg in dieser Saison. Rostock kam besser in die Partie und ging nach 20 Minuten in Führung. Nachdem Schäfer Jänicke im Sechszehner traf, gab es Fouelfmeter für Hansa. Allerdings wieder eine strittige Entscheidung. Diesen Elfmeter muss man nicht geben. Borg lies sich die Chance nicht entgehen und schoss den Tabellenletzten in Führung. Ingolstadt tat sich schwer gegen Rostock und lies die letzte Durchschlagskraft bei seinen Angriffen vermissen. Rostock hatte sogar Möglichkeiten mit 2:0 in Führung gehen, scheiterte allerdings an unseren Torwart. Nach der Halbzeit entschärfte Özcan, einen Schuss von Jänicke. Dann hatten die Schanzer allerdings Grund zu jubeln. Allerdings erzielte kein Ingolstädter den Treffer. Gusche köpfte ins eigene Tor (50.) und ebnete so den Weg zur Wende im Spiel.  Allerdings blieb Rostock weiter am Ball. Zwei Chancen lies Borg für die Hansa-Kogge (51./59.) liegen. Ikeng sollte dann den Spielverlauf den Kopf stellen. Ein schöner Spielzug, wurde verendet, nachdem Ikeng die Flanke von Nemec in Rostocks Kasten versenkte. Hansa versuchte noch einen Punkt zu erkämpfen, allerdings kam dabei unter dem Strich zu wenig heraus. Die Schanzer feierten damit unter dem Strich einen verdienten Sieg im wichtigen Sechs-Punkte-Spiel in Rostock.

Der Weg zum Sieg führte beim FC04 über die Entschlossenheit und den Kampfgeist. Der erste größere Schritt ist getan im Abstiegskampf. Jetzt heißt es dranbleiben. Die nächste schwierige Aufgabe wartet auf die Schanzer am kommenden Freitag. In den Sportpark reist dann Eisern Union.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Thinking Day


Der 22. Februar ist für alle Pfadfinder weltweit ein ganz besonderer Tag. Heute ist der Thinking Day, der Feiertag der weltweiten Pfadfinderbewegung. Am 22. Februar 1857 kam unser Pfadfindergründer Sir Robert Baden-Powell Lord of Gilwell in London zur Welt. 1907 wurden die Pfadfinder auf der Insel Brownsea Island in der Nähe der Stadt Poole in England gegründet. Genau 100 Jahre später feierten Millionen Pfadfinder auf der Welt das Jubiläum mit dem Jahr "Scouting100 - eine Welt, ein Versprechen." 
BP´s Frau Olave wurde auch am 22. Februar. Sie kam allerdings "erst" 1889 auf die Welt. Sie gründete später die Mädchenbewegung. Heute sind die 41 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 216 Ländern unter den Weltdachverbänden WOSM (World Organsiation of Scout Movement) und WAGGGS (World Association of Girl Guides and Girl Scouts) organisiert. 

An diesem Thinking Day sollten die Pfadfinderinnen und Pfadfinder vor allem an einen Ausschnitt von BP´s letzten Brief vor seinem Tod denken: 
 "Der wahre Weg, das Glück zu erlangen, besteht darin, andere Menschen glücklich zu machen. Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt"


In diesem Sinne 
Herzlichst Gut Pfad ! 

FC Ingolstadt greift nach den Sternen


Ein Stern für das Nachwuchsleistungszentrum des FC Ingolstadt 04: Für den Zweitligisten endet das Zertifizierungsverfahren durch „Foot Pass Deutschland“ erfolgreich. Im Herbst hatten sich die Schanzer erstmals der Prüfung durch die externe Expertengruppe unterzogen.
„Diesen Stern haben wir in kurzer Zeit durch Strategie und harte Arbeit einfahren können. Das Ergebnis ist ein Erfolg, auf dem wir uns aber nicht ausruhen werden, denn unser Ziel ist die optimale Förderung von Jugendspielern“, sagt Geschäftsführer Sport Harald Gärtner.
„Wir wollen regionale Top-Talente für die Lizenzmannschaft des FC 04 ausbilden“ – So lautet ein Baustein des Gesamt-Konzepts, das Harald Gärtner in der Spielzeit 2007/2008 für den FC Ingolstadt 04 ins Leben gerufen hat. „Dieses positive Resultat bestätigt uns in unserer Philosophie, den Fokus auf den Nachwuchs zu setzen und eine nachhaltige Jugendarbeit zu schaffen“, so Dr. Martin Wagener, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des FC 04.
In der Saison 2007/2008 wurde das Qualitätsmanagement aller Nachwuchsleistungszentren des DFB und der DFL durch externe Auditoren eingeführt. Im Hinblick auf die Professionalisierung des Gesamtvereins engagierte Harald Gärtner Ronnie Becht als Jugendkoordinator mit der Aufgabe, das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des FC 04 mit aufzubauen. Becht zeigt sich nun bestätigt: „Die Zertifizierung diente in erster Linie einer Ist-Analyse unserer bisherigen Arbeit. Aufgrund der kurzen Vereinshistorie und der Tatsache, dass wir noch am Anfang der Professionalisierung unserer Strukturen im Nachwuchsbereich stehen, ist diese Bewertung sehr erfreulich. Nachwuchsleistungszentren mit ähnlichen Rahmenbedingungen haben wir in Bezug auf die Ausbildung regionaler Talente in kurzer Zeit ein- bzw. sogar überholen können.“
Beim sogenannten Zertifizierungsverfahren wird die Nachwuchs-Arbeit anhand eines umfangreichen Kriterien-Katalogs untersucht: Neben der Qualität der fußballerischen Ausbildung werden dabei Personal, Strategie und Finanzen, Organisation und Verfahren, Unterstützung und Bildung, Kommunikation und Kooperation, Infrastruktur und Ausstattung sowie die Effektivität und Durchlässigkeit der Nachwuchsförderung unter die Lupe genommen.
Der Dank von Geschäftsführer Sport Harald Gärtner geht an alle Mitarbeiter, die durch ihr Engagement zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen haben.
Pressemitteilung des FC Ingolstadt 04 vom 22.02.2012 

Sonntag, 19. Februar 2012

Torloses Remis gegen Rivalen Fürth



Ingolstadt - Der FC Ingolstadt 04 wartet weiter auf seinen Sieg, bleibt aber in der Rückrunde weiter ungeschlagen. Vor über 7.000 Zuschauern im Sportpark erkämpften sich die Schanzer ein 0:0 gegen den fränkischen Rivalen SpVgg Greuther Fürth.
Die Schanzer wussten was für ein Kaliber da in den Sportpark kommen würde. Greuther Fürth, in prechtiger Verfassung, Aufstiegsfavorit und Schreck des FC Ingolstadt. Denn seit 2008 konnten die Ingolstädter gegen den fränkischen Rivalen nicht mehr gewinnen. Bereits in der Hinrunde gab es eine klare Niederlage im Stadion Ronhof.
Bereits von Anfang versuchte der FC04 kompakt zu stehen um so die Angriffsmöglichkeiten der Fürther zu beschränken. Die ersten Chancen ergaben sich allerdings für den Gast aus Fürth. Sararers Schlenzer parierte Özcan in der 19. Minute sicher. Ingolstadt versuchte über die Außen Angriffe aufzubauen. Doch immer wieder war vor dem Sechszehner Endstation. Da Ingolstadt sich nichts einfielen ließ um das Kleeblatt in Gefahr zu bringen. Vor allem Ahmed Akaichi spielte engagiert und bekam einige gute Bälle von Sturmpartner Nemec aufgelegt. In der 33. Minute ging ein Raunen durchs Stadion, als Schröcks Schuss von Ingolstadts Schlussmann nicht gehalten wurde. Mit einem 0:0 ging es in die Halbzeit.
In der ersten Halbzeit mit Laufarbeit: Ahmed Akaichi. Ein Torerfolg blieb ihm verwehrt.
Die zweite Halbzeit begann mit zwei gefährlichen Aktionen. Occean ließ seine Chance ungenuetzt in der 46. Minute. In der 50. Minute verlängerte Matip einen Eckball von Leitl. Nemec vergab mit dem Kopf allerdings die Chance aus kurzer Distanz und köpfte in die Arme von Fürths Schlussmann Grün. Die Partie nahm nun wesentlich mehr Geschwindigkeit auf. Occean schoss in der 56. Minute knapp über die Latte. Wenig später bot unser Torwart Özcan sein ganzes Können auf. Einen Schlenzer aus 16 Metern lenkte der Keeper Klasse über die Latte. Ingolstadt versuchte nun die Führung zu erzielen. Doch die Offensivbemühungen ließen die letzte zündende Idee immer wieder vermissen. Einzig Buchners artistischer Schuss ans Außennetz, kann man als gefährliche Torchance verbuchen.
Gab heute wieder Vollgas: Andreas Buchner
Das Manko der Schanzer ist und bleibt, die schwache Verwertung von Kontern. In der 80. Minute sorgte der Platzverweis für Marino Biliskov für Aufregung. Schiedsrichterin Steinhaus kann man hier keinen Vorwurf machen. Allerdings ließ die Zeitlupe erkennen, dass der Innenverteidiger den Ball spielte. In der Eile war das für Steinhaus allerdings nicht erkennbar. Darum war diese Rote Karte, vertretbar, wenn auch unglücklich für die Schanzer. Die Einwechslungen von Caiuby und Florian Heller taten dem Offensivspiel der Ingolstädter gut. Beide machten ordentlich Betrieb nach vorne. In der Nachspielzeit lenkte dann Steinhaus den Zorn aller Ingolstädter Fans auf sich. Schmidtgal stieg zu hart gegen Buchner ein, der in den Strafraum lief. Allerdings  verwehrte sie den Elfmeterpfiff und somit den Schanzern die Siegchance. Trainer Oral musste schließlich noch für die restliche Spielzeit auf die Tribüne. Der Elfmeter war strittig. Einige Schiedsrichter würden ihn geben, andere nicht. Allerdings bekam der FC04 beim letzten Heimspiel gegen Fortuna ebenfalls eine Fehlentscheidung zu spüren. Hier wurde ein unberechtiger Elfmeter für die Düsseldorfer gepfiffen.
Die Szene die für die große Aufregung sorgte. Buchner fällt, allerdings kein Pfiff von Steinhaus. 
Eine tolle Leistung der Schanzer bleibt ungekrönt. Allerdings wies Trainer Oral auf der anschließenden Pressekonferenz darauf hin, sich nicht blenden zu lassen von diesem Remis. Denn bereits am kommenden Freitag steht ein wahrhaftiger Abstiegsgipfel auf dem Programm. Die Schanzer gastieren bei Hansa Rostock. Die Rostocker haben noch zwei Rechnungen mit uns offen. Stichwort: Relegation.
Die Abwehrleistung der Ingolstädter war Klasse gegen Fürth, die kaum ihre offensive Klasse andeuten konnten.


FC Ingolstadt 04: Özcan (1) - Görlitz (3), Biliskov (3), Gunesch (3), Schäfer (3) - Ikeng (4), Matip (3,5), Buchner (2), Leitl 2,5 (84. Bambara /) - Nemec 3 (63. Heller 3), Akaichi 3 (63. Caiuby 2,5)
Rote Karte: Biliskov (80.) - grobes Foulspiel
Zuschauer: 7010, Sportpark Ingolstadt

Sonntag, 12. Februar 2012

Sumpf Abstiegskampf. Jetzt schaut´s langsam duster aus


Man hätte sich eine Prognose für das Spiel gegen den FSV Frankfurt auch sparen können. Denn so wie man den FC Ingolstadt kennt, werden die Sechs-Punkte-Spiele selten gewonnen. Das war in der Hinrunde in Aachen so (3:1) und gegen den Karlsruher SC so (3:2). Und es war auch diesmal so. Ein müdes 1:1 gegen den Tabellennachbarn FSV Frankfurt. Die Abwehr sah beim Gegentor alles andere als gut aus, ebenso Torwart Özcan. Auch die Situation in der Tabelle schaut nicht besser aus. Wie gewohnt wird natürlich bei uns alles schön geredet. Man ist froh, dass ein direkter Konkurrent nicht enteilt ist und in Schlagdistanz bleibt. Tja, mehr hat dieses Remis an Erkenntnissen auch nicht gebracht. Denn diesmal hat die Konkurrenz nicht für uns gespielt. Der KSC ist nun gleichauf mit den Schanzern (16 Punkte). Doch Hansa Rostock verschaffte sich Luft mit einem 4:2-Sieg gegen Duisburg. Nun wird es immer enger im Tabellenkeller. Die Schanzer brauchen dringend Siege, Siege und nochmals Siege um unten rauszukommen. Denn die nächste Aufgabe, schaut nach oben und nicht nach unten. Am kommenden Sonntag empfangen wir zum bayerischen Derby, Greuther Fürth. Dann geht es am Freitag den 24. Februar zu Hansa Rostock. Ein entscheidendes Spiel im Abstiegskampf. Bei der Punktejagd muss endlich ein Volltreffer her.

Dienstag, 7. Februar 2012

Fortuna abhaken und Frankfurt schlagen


Der FC Ingolstadt 04 hat sein tolles Spiel gegen den Tabellenführer Fortuna Düsseldorf gemacht. 1:1 lautete am Ende das Resultat. Auch wenn Neuzugang Gunesch in der letzten Minute, Zentimeter am Tor vorbei schoss und somit es bei einem Punkt blieb. Trotzdem muss und darf man zufrieden sein. Gunesch trug zu seiner Pauli-Zeit die Nummer elf. Dass diese Nummer elf, zum Tore schießen beruft, sahen die Hamburger. Auch die Schanzer sahen, dass Innenverteidiger höchst selten das Tor treffen. Die Serie der Düsseldorfer wurde nicht durchbrochen. Nachdem Spiel in Ingolstadt, ist die Fortuna 14 Spiele in Folge saisonübergreifend auswärts ungeschlagen. Von so einer Serie können wir nur träumen.
Mit zwei Punkten sind wir die schlechteste Auswärtsmannschaft. 0 Siege - 2 Remis - 8 Niederlagen. Niederschmetternd ist das. Und am Freitag geht es zum Kellerduell gegen den FSV Frankfurt. Der FSV mit unserem Ex-Trainer Möhlmann konnte sich Luft verschaffen im Abstiegskampf. Unserem Angstgegner gelang in Duisburg ein 2:1-Sieg. Warum Angstgegner? Der FSV Frankfurt vermöbelte uns der Regionalliga-Saison 2007 / 2008 zuhause mit 0:5. Bereits zur Halbzeit stand es im MTV-Stadion 0:3. In der Rückrunde verpassten wir dann den vorzeitigen Aufstieg klar zu machen. Mit 3:1 unterlagen wir gegen die Hessen. Am Ende gab es für beide Mannschaften ein Happy-End. Frankfurt wurde Regionalliga-Meister, wir folgten als Zweiter ins Unterhaus der Bundesliga. In der Zweitliga-Premieren-Saison endeten beide Spiele je mit einem 1:1-Remis. Nachdem Wiederaufstieg, verloren wir 0:1 in Frankfurt dagegen gab es endlich einen Sieg zu feiern - ein 2:1. Die Bilanz ist trotzdem alles andere als berauschend gegen den FSV. Einzig Hoffnung macht da nur, dass der FSV die schlechteste Heimmannschaft der Liga ist. Die Bilanz: 0 Siege - 6 Remis - 4 Niederlagen (6 Punkte).
Eine der bittersten Pleiten der Hinrunde: das 1:3 in Aachen. 
Schwarzmalerei ist nicht angesagt, doch die Bilanz gegen Kellerkinder schaut beim FC Ingolstadt nicht gut aus. In Karlsruhe unterlag man mit 2:3 und in Aachen gab es ein 1:3. Das sind nur zwei von vielen schaurigen Auftritten auf fremden Boden. Freuen kann man sich allerdings über eine kleine Serie. Seit drei Spielen ist der FC Ingolstadt ungeschlagen. Auf den Heimsieg gegen St. Pauli folgten zwei 1:1 gegen Aue und zuletzt Düsseldorf.
Die Leistung gegen Düsseldorf darf natürlich nicht heruntergespielt werden, sollte allerdings auch nicht in den Himmel gelobt werden. Es wartet noch viel Arbeit auf den Trainer und seine Mannschaft. Denn ein Sieg gegen den Tabellen-Nachbar FSV Frankfurt wäre richtig Gold wert. Denn die nächste schwierige Aufgabe mit Greuther Fürth wartet schon.


Der Schwarz-Rot - FC Ingolstadt-Fan-Blog hat nun eine neue Adresse: www.schwarzrot-blog.de 
Weiterhin ist der Blog auch unter: www.freundeskreis16.blogspot.com zu erreichen.





Donnerstag, 2. Februar 2012

The Artist - ohne Ton, ohne Farbe.



Wer denkt Stummfilme in Schwarz-Weiß passen nicht mehr in diese Zeit, ist auf einem kulturellen Irrweg und sollte sich „The Artist“ ansehen.
Der Film ist in Schwarz-Weiß abgedreht und ein Stummfilm. In Zeiten von 3D-Kino und Filmen mit mehr animierten Actionszenen als Schauspielleistung, ist dieser Film eine Omage an den Stummfilm. Worum geht es? Der Stummfilmschauspieler George Valentin (Jean Dujardin) ist 1927 der umjubelte Star der Kinograph Studios. Nach seiner Filmpremiere stößt mit dem Fan Peppy Miller (Berenice Bejo) zusammen. Peppy Miller spielt schließlich in einem der Filme von Valentin mit. Doch der Ruhm von Valentin bröckelt, als Filmproduzent Al Zimmer auf Tonfilme setzt. Peppy Miller spielt sich währenddessen von der Statistin hoch zu der erfolgreichsten und beliebtesten Ton-Schauspielerin ihrer Zeit. Valentin ist zu Stolz um sich an Filmen mit Ton zu beteiligen. Er beschließt einen kostenspieligen, eigenen Stummfilm „Tears of Love“ zu drehen, allerdings floppt dieser Film total. Die Leute gehen zum Film von Peppy Miller „Beauty Spot.“ Zwei Jahre später trennt sich seine Ehefrau von ihm und verliert sein Vermögen nach dem Börsencrash 1929. Valentin flüchtet sich in Alkohol und Zigaretten und zündet verzweifelt seine Filmrollen, die letzten Erinnerungen an seine ruhmreiche Zeit an. Peppy nimmt Valentin bei sich auf. sie konnte mit überredete den Produzenten Al Zimmer dazu, dass Valentin in einem Tonfilm mitspielen darf. Valentin ist verzweifelt und kehrt in seine alte abgebrannte Wohnung zurück. Es kommt zu einem spannenden Ende, denn Valentin möchte sich das Leben nehmen. Endet hier die einst rumreiche Karriere des Schauspielers?
„The Artist“ bekam von den Medien meist gute Kritiken. Die Handlung packt einen, auch ohne Ton und Farbe. Die Dialoge sind witzig und die Hauptpersonen authentisch. Das schnelle und spannende Ende ist die Krönung eines großartigen Films. The Artist erhielt bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme für Beste Schauspielleistung und den Publikumspreis. Für die Oscars wurde der Film zehn mal nominiert darunter u. a. für die Kategorien: Bester Film, Bester männlicher und weibliche Hauptdarsteller. Dieser Film so denke ich, wird bei den diesjährigen Oscars absahnen. Und zum ersten Mal seit meinen fünf Jahren bei Klar.Text bekommt ein Film die Höchstbewertung. *****

Gesehen im Audi-Kino Ingolstadt.

Auftakt gegen Tabellenführer aus Düsseldorf. Schaffen die Schanzer die Serie der Fortuna zu brechen?




Es ist wieder soweit. Der FC Ingolstadt 04 startet am Samstag ins Fußballjahr 2012. Die Zielsetzung ist klar: Klassenerhalt. Der Verein hat deswegen die Kampagne: Punktejagd 2012 gestartet. Diese Punktejagd soll ähnlich erfolgreich abgeschlossen werden, wie die Aufholjagd 2011.
Die Schanzer stehen nach 19 Spielen über beiden Strichen mit 14 Punkten (3 Siege - 5 Remis - 11 Niederlagen). Letzte Saison stand man mit 13 Punkten auf dem 17. Platz (3 Siege - 4 Remis - 12 Niederlagen) und hatte fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Jetzt bekommt es der FC Ingolstadt ausgerechnet mit dem Liga-Primus Fortuna Düsseldorf zu tun. Der Tabellenführer ist seit 13 Spielen in der Fremde, ungeschlagen. Und das saisonübergreifend! Doch die Ingolstädter scheinen bestens gerüstet zu sein, zumindest was den Kader angeht. Fünf Spieler wurden in der Winterpause verpflichtet. Manch Fan fragte sich da, wieso nicht gleich in der Sommerpause? Ralph Gunesch (Abwehr, FC St. Pauli), Marc Hornschuh (Abwehr, Borussia Dortmund; Ausleihe), Adam Nemec (Sturm, 1. FC Kaiserslautern), Manuel Schäffler (Sturm, TSV 1860 München) und Florian Heller (Mittelfeld, 1. FSV Mainz 05) wurden als Neuzugänge an der Donau verbucht. Nun soll mit neuem Schwung und reichlicher Erfahrung der neuen Spieler der Klassenerhalt geschafft werden. Doch der Erfolg wird auch davon abhängen, wie schnell die Neuzugänge ins Team integriert werden können und wie schnell sich die Schanzer auf dem Platz finden. Vor allem die Baustellen, schnelles umschalten von Defensive auf Offensive, Flanke und Standards müssen behoben werden. Auch die Chancenauswertung war bisher mangelhaft. Deswegen fand sich die Mannschaft nach 19 Spielen auch auf jenen Tabellenplatz wieder, auf dem man sich jetzt befindet.
Saison 2010 / 2011: FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf 3:0. Ein solches Ergebnis am Samstag wäre eine große Überraschung. 

Mit der Fortuna kommt ein unangenehmer Gegner in den Sportpark. Eine Mannschaft die in der Hinrunde beeindruckend seine Aufstiegsambitionen unterstrich. In Düsseldorf unterlagen die Schanzer mit 1:3. Allerdings gab es in der letzten Hinrunde einen Erfolg für Ingolstadt gegen die Fortuna. Die Donaustädter schlugen die Fortuna mit 3:0. Betonen sollte man, dass zu diesem Zeitpunkt damals beide Teams im Tabellenkeller steckten.
Ob die Fortuna gleich wieder so weitermacht, wie sie in die Winterpause ging, ist fraglich. Die Schanzer können mit viel Willenskraft und Engagement die Überraschung schaffen. Auch ein Punkt wäre gegen die scheinbar übermächtig erscheindende Fortuna ein großer Erfolg. Denn die wichtigen Spiele, sind diejenigen gegen die direkten Konkurrenten Karlsruhe, FSV Frankfurt und Alemannia Aachen. Hier war die Ausbeute in der Hinrunde mangelhaft. Viele Zuschauer wird es am Samstag nicht in den Sportpark ziehen. Angesicht der Kältewelle die im Moment über die Bundesrepublik fegt, werden viele zuhause bleiben. Diejenigen die sich doch zum Stadionbesuch entschließen, werden woll ein interessantes Fußballspiel im Eisschrank Sportpark sehen. Mit hoffentlich guten Ende für unsere Schanzer.


FC Ingolstadt 04 - Fortuna Düsseldorf
Samstag, Anpfiff 13:30 Uhr

Eigene Domain geht an den Start

Der Schwarz-Rot-Fan-Blog geht bald mit einer eigenen Domain an den Start. In den nächsten Tag wird der Blog an die Adresse: schwarzrot-blog.de umgeleitet.
Die Info dafür geht rechtzeitig raus.