Samstag, 24. April 2010

Leben² - 48 Stunden lang der eigenen Sprache entledigen

Mein Chef will mich scheitern sehen und ich werde wohl scheitern. Am Freitag habe ich meinem Chef den Vorschlag unterbreitet, einen Selbstversuch einzugehen, bei dem ich garantiert fallen werde. Es geht darum, ich werde 48 Stunden versuchen, die Betonung liegt auf versuchen hochdeutsch zu reden. Und gerade weil es für mich schwierig ist wage ich es und probiere es. Ja, ich spreche bayerisch und wie man schon lesen kann, bin ich ein Verfechter des Dialekts. Allerdings spreche ich soweit bayerisch, dass man mich versteht. Der Bayer der hochdeutsch redet versteht mich und das ist auch gut so. Den der eine oder andere meinte schon, ein Maxi der hochdeutsch redet, ist kein Maxi. Diese Seite ist eben ein Original von mir.
48 Stunden hochdeutsch ist freilich brutal? Aber wieso nicht schaffen? Starten werde ich Morgen (Sonntag) um 22:00 Uhr. Ende ist damit dann Dienstag 22:00 Uhr. Bewusst hab ich diese 48 Stunden auf jene Tage gelegt. Damit ich in der Schule somit kontrolliert werden kann. Also ich denke, es werden 17 Mitschüler + Lehrer noch genauer hinhören was ich sage und wie ich es sage. Servus ist übrigens weiter erlebt, weil es ja Lateinisch ist und eigentlich nur eingebürgert bayerisch ist. Habe die Ehre bleibt, Hobe die Ehre wäre bayerisch.
Also ich bin gespannt ob ich es schaffe. Ich gebe mir all Mühe der Welt. Bis dahin . . . .euer verhochdeutschter Maxl

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