Samstag, 25. September 2010

Sports² - Nullnummer Fürth - 47. Auswärtsfahrt


Meine 47. Auswärtsfahrt führte nach Fürth. Vor zwei Jahren war ich bereits im Ronhof-Stadion, da gab es eine 1:6-Klatsche. Diesmal sollte es hoffentlich anders werden. Am Morgen gab es ein Paar Wiener zum Frühstück, dann aufs ins Auto und ab nach Fürth. Nach rund einer Stunde Fahrtzeit waren wir angekommen. Ticket kaufen und Platz einnehmen. Das Ronhof-Stadion wird dieses 100 Jahre alt. Auf ihr altehrwürdiges Stadion sind die Kleeblätter so richtig stolz. Ich finde das Stadion ganz gemütlich. Nachdem ich meinen Sitzplatz auf der Haupttribüne besichtigt habe, mache ich mich auf den Weg und kaufe mir einen Fanschal. Von jeder Auswärtsfahrt nehme ich dieses Jahr einen Fanschal mit. Außer bei den Auswärtsfahrten in Augsburg und München, da kommt mir kein Schal ins Haus. Es sollte immer etwas schlichtes aber edles sein. Nachdem ich aus Bielefeld einen Blockschal mitnehmen lies, gesellt sich nun der Schal mit der Aufschrift: SpVgg Greuther Fürth: Deutscher Meister 1914, 1926, 1929 dazu. Als das Spiel dann begann, war ich erst guter Dinge. Die Schanzer begannen gut, druckvoll und offensiv. Dedola bekam eine Querpass von Zielinsky und hätte nur noch einschieben müssen. Doch sein Schuss wurde vom Kleeblatt-Schlussmann abgewehrt. In der zweiten Halbzeit verkehrte Welt. Die Schanzer stellen ihren Betrieb ein. Langsamer Spielaufbau, viele verlorenen Zweikämpfe und viele Chancen für Fürth. Kirschstein rettet einmal  und von Fürth viele nicht konsequent genug zu Ende gespielte Konter. Bereits vor der Halbzeitpause übte Fürth starken Druck aus  und hatte  zwei gute Chancen. Fürth hätte mit 3:0, 4:0 gewinnen können. Doch Ingolstadt bäumte sich nicht auf und hatte in der zweiten Halbzeit keine Großchance. Ein schwaches Spiel von den Schanzern und große Ernüchterung. Wieder Fürth, wieder keine Punkte. Ich fahre mit leeren Händen heim. Obwohl das Motto so selbstbewusst war.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen