Sonntag, 9. Dezember 2012

1:1 im verschneiten Cottbus


Bei schwierigen Bedingungen vor allem in zweiten Durchgang, sicherte sich der FC Ingolstadt im letzten Auswärtsspiel des Jahres einen Punkt. Nach vier Spielen ohne Sieg, gelang der Oral-Elf nun wieder ein Punktgewinn.
Der Trainer veränderte seine Mannschaft im Vergleich zu Köln auf vier Positionen. Für Ralph Gunesch, lief Marino Biliskov auf. Florian Heller kam auf der Außenbahn zum Startelf-Debüt. Pascal Groß kehrte in die Startelf zurück (für ihn musste Matip weichen). Christian Eigler kehrte nach Gelbsperre wieder in die Startelf zurück.
Bereits eine Minute nach Anpfiff, prüfte Andreas Schäfer mit einem Schuss aus 20 Metern, Cottbus Keeper Renno. Ingolstadts Startoffensive wurde allerdings durch den Gegentreffer schnell durchbrochen. Nach fünf Minuten traf Cottbus Torjäger Sanogo, nach einem Pass von Adlung zur Führung. "Die Mannschaft hat gut ins Spiel gefunden. Der frühe Gegentreffer stand aber für die Lage der letzten Wochen." Das wurde offener. Nach einer Flanke von da Costa, konnte den Renno den Ball nicht festhalten. Doch Eigler konnte den Ball bedrängt von Abwehrspielern den Ball nicht über die Linie drücken. Der Ball ging an den Pfosten! Dann wieder Eigler und wieder der Pfosten. Ingolstadt im Pech, Cottbus im Glück.
Im zweiten Durchgang machte der starke Schneefall das Spiel fahriger. Cottbus setzte auf Fernschüsse. Und Ingolstadt war gewillt das Spiel noch umzubiegen. Manuel Schäffler schoss nach einem Freistoß von Leitl knapp vorbei. Das Spielfeld nun ein weißer Teppich, machte das Spiel immer mehr zu einer Lotterie. Doch Ingolstadt kämpfte weiter und wurde belohnt. Nach einem Freistoß von Leitl, köpfte Biliskov auf Mijatovic der aus acht Metern zum Ausgleich einnetzte. Am Ende ging das Remis in Ordnung.
Ingolstadt kämpfte nachdem Rückstand zurück und hat nun am Samstag den FC St. Pauli zu Gast. Oral verwies nochmal auf den Entwicklungsprozess seiner Mannschaft: "Egal wer vorne auf dem Trikot steht, wir wollen uns in der Liga etablieren und das ist eben ein Prozess.


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