Es war kein normaler Montag, es war ein historischer Montag. Es wird wohl ein historischer Montag bleiben. Ich betrat wie immer morgens, die Küche. Als dann schon die erste Hiobsbotschaft reinrauschte. „Alle Fahrten nächstes Jahr bis zu deinem Abschluss sind gestrichen“, sagte meine Mutter. Der Schock saß mir ins Gesicht geschrieben. Wie in ein Loch fiel ich hinein. Grund, für diese Sanktionen, waren die deutlich schlecht gewordenen Matheleistungen, als „Krönung“ folgte am vergangenen Freitag die 6 in der Probe Geometrie. Schlechteste Note, schlechtester der Klasse. Ein Schock. Ich stürzte mich ins Sippenlager, wollte abschalten. Was fast drei Tage lang, gut gelang. Bis dieser Ernüchterung kam. Doch meine Eltern machen sich verständlicherweise Sorgen über meine Leistungen. Die insbesondere in Mahte alles andere als gut sind. Und mit einer fünf im Zeugnis, sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz bei Null. Nun hat der letzte Kampf in der Schlacht „Mathe Jahreszeugnis 4“ begonnen. Und auch in den anderen Fächern gibt´s noch ein Wörtchen zum Reden. In AWT bin ich dank zwei 1er wieder dran am Zeugnis-2er. Es fehlt nur noch eine 2 in der Probe, dann wurde aus der 4 im Zwischenzeugnis eine 2. In Deutsch muss ich mindestens einen der zwei Matchbälle, Referat & Textarbeit nutzen. Allerdings gib ich mich diesmal nicht mit einer Referat-3 zufrieden. Das klingt nun alles nach blabla. Doch mein Ehrgeiz und meine Motivation ist wieder da. Das Pfingstlager 2010 hätte ich sowieso aufgrund meiner Prüfungen saußen lassen. Allerdings möchte ich zur Faschingsfreizeit fahren, um Spaß zu haben und abzuschalten. Da allerdings diese Fahrt voerst gestrichen ist, will ich sie mit guten Noten von jetzt bis M9 Ende und darüber hinaus bis zum M10 Zwischenzeugnis umstimmen. Allerdings dürfte in der M10, wieder Mathe der Knackpunkt werden. Die anderen Fächer sind mit ein wenig Fleiß und guter Vorbereitung gut zu meistern. Die Besorgnis meiner Eltern ist groß. Natürlich. Und zu Recht, trotzdem ist es halt bitter, mit den Fahrten. Am Montag schaute ich mir alle Hefteinträge an und prägte mir das „durchgenommene“ ein. Alle Fächer die am nächsten Tag auf dem Stundenplan standen/stehen wurden durchgearbeitet. Und besonders in Mathe, habe ich am Dienstag eine Aufgabe gemacht. Und heute habe ich nochmals Aufgaben zu Hause geübt, um nicht zu „hinterherfahren“ wie unser Lehrer es so schön sagte. Mindestens mithalten, heißt das Ziel. Das Retten was zu retten ist in Mathe. Denn können tu ich was, nur es ist eingerostet irgendwo im Keller und muss durch Übung erweckt werden. Zeit wird´s. Und hoffentlich ist es noch nicht zu spät.
Deutsch-Textarbeit, dauerhafte Konzentration
Wenn es heißt Deutsch-Textarbeit dürfen ein paar Dinge bei mir nicht fehlen, sonst ist der Erfolg nicht garantiert. Ich brauche viel zum Trinken und was zum „Spielen“. Einen Radiergummi, denn ich meiner Hand halten kann. Denn bei einer Textarbeit bekomme ich meistens feuchte Hände und muss mich dauerhaft konzentrieren. Eine Textarbeit ist eine Härteprobe. Und das wichtigste Equipment sind die Markierungsstifte, um das Wichtigste zu markieren. Nachdem ich zuletzt mit einer 2-, knapp noch mit einem blauen Auge davon gekommen bin. Will ich diesmal wieder eine glatte Note (2 oder vllt. sogar 1) erreichen. Machbar ist es auf alle Fälle. Es muss dir die Konzentration da sein.
Motivation Bundeslager
Das Bundeslager 2010 „Leinen los, auf zu neuen Abenteuern“ vom 29. Juli bis 7. August 2010 in Alkme bei Wolfsburg, ist meine Motivation. Mein Ziel. Denn das Bundeslager findet nachdem Abschluss statt. Doch der Anmeldeschluss läuft üblicherweise bereits weit vor den Abschlussprüfungen im Mitte Juli 2010 ab. Darum sind hier ein nunmal mehr gute Noten gefragt. Und makellose Motiviation und Vorbereitung auf den Unterricht. Das Bundeslager 2010 in Alkme, wird kommen. Allerdings muss ich was dafür tun. Genug Motivation für die nächsten Wochen & Monate. Denn es wäre Schade, dieses Toplager zu verpassen. Es wäre schlicht ein Weltuntergang.
Mitarbeit
Die Mitarbeit ist wieder da. „Du hast nachgelassen“, hies es am Montag vor der Klasse. Nun ist der Finger nicht nur oben, wenn ich was weiß. Sondern auch wieder beim Lesen oder anderen Dingen. Denn die supertop Mitarbeitsbemerkung im Zeugnis, soll doch so erhalten bleiben. Die Mitarbeit soll wieder top werden.
Angst an der Tafel
Die alte Angst an der Tafel, sie hat nachgelassen. Aber nur nachgelassen. Ich weiß zwar nicht, ob es richtig ist, was ich da gerade mache. Aber ich habe keine Angst mehr Fehler zu machen und zu fragen. Ich frage öfter, wenn ich nicht weiterkomme. Und ich versuche Mathe zu verstehen und es zu Hause nochmal zu machen. Mathe wird mir langsamer sympahtischer.
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