Morgen geht es in die nächste Runde. Prüfungen in Englisch mündlich. Sprechen, sprechen, sprechen ist angesagt. Wer wenig sagt wird selbstverständlich abgewertet in der mündlichen Prüfung. Insgesamt wiegt die mündliche im Vergleich zur schriftlichen Prüfung allerdings nur gering. 1:3 das Verhältnis zugunsten der schriftlichen. Meiner Meinung nach sollte das mündliche in Englisch fast gleichgestellt werden mit dem schriftlichen. Denn Sprachen bestehen aus sprechen. Und ich finde, das schriftliches in Englisch überschätzt wird. Es sollte mehr auf mündliche Fähigkeiten gesetzt werden. Und darum wäre die Gleichsetzung von mündlichen und schriftlichen auch gerecht. So wird man regelrecht gezwungen in beiden Teilen eine gute Leistung zu zeigen. Vielleicht ändert sich das eines Tages. Mündliche Leistungen sollten zumindest in Sprach-Fächern stärker berücksichtigt werden. Einem anderen Englischsprachigen kümmert es wenig, wenn man sich auf Papier Englisch gut ausdrücken kann, allerdings beim Sprechen fünfzigtausend Sätze braucht um auf den Punkt zu kommen und obendrein noch Fehler reinhaut, dass es einem die Fingernägel hochdreht.
Die 30 Minuten mündlich Englisch sind große Konzentrationssache. Vor allem beim Interpreting, empfiehlt es sich voll da zu sein. Denn wenn man ein bisschen etwas vergisst oder Floskeln vergisst, wird abgewertet.
Hohe Konzentration ist angesagt. Aber ich werde das schon machen morgen. Reden kann ich ja gut. Also sprechen, sprechen, sprechen Maxl!
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