Freischnauze, geradeaus, derb, zum totlachen und einfach unterhaltsam, so wie man sich echtes bayerisches Kabarett eben vorstellt. Monika Gruber machte im Rahmen ihres neues Programms "Wenn nicht jetzt, wann dann" in Neuburg an der Donau in der Parkhalle halt.
Sie sorgte über zwei Stunden für Unterhaltung pur, so wie man es eben von ihr kennt. Vor allem die schnellen Stellen, in der sie sich fast überschlägt vor schimpfen und poltern, sorgten wie immer für viele Lacher. Bekannt ist Monika Gruber vor allem für ihre Derbheit und ihr geradeaus offene Art, Sachen witzig rüber zu bringen. Am Ende ihrer Auftritte folgt immer etwas Ernstes. Doch zuletzt bei die Gruberin so in Erinnerung wie wir sie alle kennen, diesmal als gute Schauspielerin die Maurer mimt, die pi mal Daumen eine Mauer ausmessen und mit einem Kasten Hellem und Weißbier auf die Baustelle kommen oder eine aufgebrachte Frau die sich über Männer aufregt, sie sich mit "Sias" anmachen wollen. Monika Gruber war super. Und soll und darf mal wieder Halt in Neuburg machen.
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