Die Vorrunde der EURO 2012 ist gespielt. Und es war eine spannende, mit engen Konstellationen vor allem am letzten Spieltag. Ein Abriss.
Beginnen wir mit dem DFB-Team. Die Deutschen mussten sogar am letzten Spieltag zittern, obwohl sie zuvor ihre beiden Partien gewonnen hatten. Und beinahe wäre der Schuss nach hinten losgegangen. Dänemark glich aus und Bendter hatte die goldene Chance, Deutschland aus dem Turnier zu werfen. Dänemark wurde als krasser Außenseiter gehandelt. Am Ende überraschten sie Fußball-Europa mit starken Partien. Am Ende reichte der Sieg gegen die Niederlande nicht aus um Weiterzukommen. Die DFB-Elf präsentierte, sich stark allerdings war noch nicht das Gelbe vom Ei. Da ist noch Luft nach oben.
In Gruppe A glaubten alle an das Weiterkommen von Polen und Russland. Doch es kam anders. Die Polen schieden nach einer Niederlage am letzten Spieltag aus. Auch die Russen verloren ihr letztes Gruppenspiel und schwupps sind Tschechien und Griechenland weiter. Euro verrückt. In das Gastgeber-Ausscheiden reihte sich auch die Ukraine ein. Sie spielten zwar gut, allerdings reicht das nicht. Die Effektivität vor dem Tor ist allerdings nicht würdig für das Viertelfinale. So sagte auch die Ukraine Tschüss. Wie schon 2008 verabschieden sich beide Gastgeber vorzeitig. Vor vier Jahren scheiterten die Schweiz und Österreich in der Vorrunde und mussten bei den Titelkämpfen zuschauen.
Der hochgehandelte Favorit Spanien zeigte auch nicht seine Sahneseite bei der Vorrunde. Einzig der Sieg gegen Irland überzeugte, sonst zeigte sich der Europa- und Weltmeister verletzlich. Kroatien brachte Spanien ebenfalls an den Rand des Ausscheidens. Doch am Ende siegte Spaniens Kaltschnäuzigkeit. Kroatien fährt heim, Spanien und Italien stehen in der nächsten Runde.
Bereits im Viertelfinale haben wir nun interessante Partien. Tschechien trifft auf Portugal. Deutschland spielt gegen Griechenland - dass auf keinen Fall zu unterschätzen ist. Spanien spielt gegen den Vize-Weltmeister von 2006 Frankreich. Und zu guter Letzt Italien gegen England. Man darf gespannt sein, wie diese EM weitergeht.
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