Ab Kino-Kritik: 1 ½ Ritter auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde
Nach seinem Kino-Erfolg „Keinohrhasen“ lief vor einigen Wochen der nächste Til Schweiger-Film in den Kinos an. In seinem neuem Film „1 ½ Ritter auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde“ über-nimmt Til Schweiger, Regie, Produktion und die Hauptrolle. Im Film wird die Tochter des Königs ent-führt (gespielt von Julia Dietze). Der Leibwächter Ritter Lanze (Til Schweiger) sucht mit dem Möchte-gernritter Erdal (Rick Kavanian) die Prinzessin, die vom schwarzen Rit-ter entführt wurde. Rick Kavanian ist bekannt aus der TV-Serie „Bully&Rick“. Zahlreiche „Stars“ geben sich im Film die Ehre.
Dieter Hallervorden übernimmt eine Neben-rolle ebenso wie Roberto Blanco. Eine wichtige Hauptrolle übernimmt der ZDF-Moderator Thomas Gott-schalk, als König und Vater der Prinzessin Herzelinde. Auf der Su-che nachdem schwarzen Ritter, tref-haben Lanze und Erdal immer wie-der kuriose Begegnen. Ein Hinweis führt zum Plünderer und Ritter Wal-ter Sattler (Ralf Herforth), der beim schwarzen Ritter seine Ausbildung machte. Allerdings erwies sich die-ser Ritter als nicht besonders hilf-reich. Denn seine Auskunft war lediglich: „Es geht nach Süden um den schwarzen Ritter zu finden“. Im Film, lernt man Til Schweiger in seiner Rolle, ganz anders kennen. In seinem Kino-Erfolg „Keinohrhasen“ spielte er einen arroganten Frauen-held, der kein Blatt vor dem Mund nimmt und zugleich auch noch unglaublich machohhaft war. In „1 ½ Ritter“ ist er in Sachen Frauen, schüchtern und zurückhaltend. Zwar ist Ritter Lanze in Prizessin Herzelinde verliebt, allerdings fällt es ihm schwer, es ihr zu sagen. An seiner Seite, ist der Türke Erdal, der einen Frauenheld spielt und mehr an den Frauen interessiert ist, als an der Rettung der Prinzessin. Am Ende des Films, allerdings erweist sich Erdal doch als hilfreich und er ist maßgeblich an der Befreiung von Herzelinde beteiligt.
FAZIT
Ein Til Schweiger-Film wäre kein Til Schwieger-Film, wenn es kein Happy-End geben würde. Ritter Lanze heiratet, seine Herzelinde. Der Film hält nicht ganz was er verspricht. Allerdings, muss man während des Films, viel lachen. Ein wenig über-trieben und nicht ganz passend, ist das Konzert einer Boy-Band, die von den jungen Mädchen umjubelt wird. Letztendlich, erlebt man einen Til Schweiger mal ganz anders als Schauspieler. Der Film ist absolut sehenswert, für Menschen die auf Kino-Komodien stehen.
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