Schweden,
solange stieg die Freude in mir hoch. Bis es endlich soweit war. Mit Sack und
Pack, ging es in den Bus. Eine lange Anreise stand uns bevor. Insgesamt 39
Pfadis aus Karlshuld. In 12 Stunden von Karlshuld nach Rostock. Dann mit der
Fähre von Rostock nach Trelleborg, in sechs Stunden. Und von Trelleborg sind es
noch gut 2,5 Stunden zum Zeltplatz Blidingsholm. Zum insgesamt dritten Mal nach
1993 und 2003 fährt der Stamm nach Schweden. Während der Fahrt, hieß es so viel
schlafen wie möglich. Vor der Überfahrt, stand ein Frühstück an. Auf der Fähre
konnte ich noch ein paar Stunden schlafen. Die sechs Stunden auf der Fähre
zogen sich ewig lange. Als wir dann endlich da waren, war man froh, denn
Blidingsholm konnte nicht mehr weit weg sein. In den letzten 2,5 Stunden
schaute ich die ganze Zeit aus dem Bus heraus. Überall rote Holzhäuser, typisch
schwedisch. Während der Hinfahrt lief Michel von Lönneberga. Zum ersten Mal gab
es auf einer Großfahrt Bändchen. Auf diesem Bändchen war der Kopf von Pippi
Langstrumpf zu sehen, ebenso wie auf dem Lager-Abzeichen. Michel von Lönneberga
und Pippi Langstrumpf, stammen aus der Feder von der schwedischen
Kindergeschichtenlegende Astrid Lindgren. Angekommen in Blidingsholm wurde
erstmal aufgebaut. Nicht unweit von der Rezeption befand sich unser Zeltplatz.
Am gleichen Abend fand kein Programm mehr statt. Nach der harten Anreise,
wollte jeder nur noch ins Bett. Am ersten vollen Lagertag, sollte der
Lagerplatz erkundet werden. Meine Sippe und ich machten uns auf zum Bootsanleger.
Von hier hatte man einen super Ausblick auf den See. Dieser See sollte auf
diesem Lager noch eine wichtige Rolle spielen. Nachdem Mittagessen begann der
Postenlauf zum Thema Hajkvorbereitung. Hier konnte man sich Tipps für das
richtige packen holen, seine Hajkroute wählen außerdem bekam die wichtigsten
Hilfsmaßnahmen für die Erste Hilfe mit auf den Weg. Für meine Sippe sollte es
der erste Hajk werden, für mich war es der dritte. Allerdings fand diesmal kein
3-Tages-Hajk statt, wie sonst üblich. Sondern ein Hajk über vier Tage. Davon
zwei Tage Lauf und zwei Tage Kanu. In Fallaboda einer Scheune, findet ein
Stammesabend statt, nach zwei Tagen. Hier wird dann getauscht. Die Kanufahrer
laufen, die Läufer fahren Kanu. Doch bevor der Hajk begann, freuten sich alle
39 Teilnehmer auf das erste Highlight der Großfahrt. Zeitgleich fand in Rinkaby
dass 22nd World Scout Jamboree statt.
Auch Pfadfinder aus dem afrikanischen Botswana können am Jamboree teilnehmen. Dank des Solidaritätsprinzips |
Das World Scout Jamboree ist das
Weltlager der Pfadfinder, dass nur alle vier Jahre stattfindet. Auf das
Jamboree kommt man nur zwischen 14 und 18 Jahren, danach nur noch als IST International Service Team. Wir hatten als
nun die einmalige Chance als Teilnehmer auf das Jamboree zu fahren. Total aufgeregt warteten wir im
Bus darauf, dass wir uns Rinkaby näherten. Auf einem riesigen Militärgelände
fand das Jam dieses Jahr statt. Angeschrieben war der Besucherbereich schon
lange, doch bis zum Jam sollte es noch dauern. Unser Bus hielt auf einer
Landebahn der schwedischen Luftwaffe. Hier ist der Parkplatz der Besucher. Ein
österreichischer Jamboree-Helfer begrüßte uns freudeschreiend mit den Worten:
„Welcome to the World Scout Jamboree.“ Mit einem Shuttle-Bus wurden wir dann
schließlich auf das eigentliche Jamboree-Gelände gefahren. Der erste Eindruck war
überwältigend. Als erstes fielen uns die vielen Fahnenmäste auf, im
Eingangsbereich. Das Jamboree-Gelände konnte sippenweise erkundet werden. Wir
machten uns auf dem Weg die Kontingentsstraße zu besichtigen. Hier zeigten die
Länder-Kontingente ihre Präsentation, ihren Auftritt in sogenannten Headquarters.
Wir statteten den Pfadis aus Mexiko, den Niederlanden, Schweiz, Liechtenstein,
Belgien, Großbritannien, Norwegen, Schweden, Finnland einen Besuch ab. Außerdem
waren wir beim Zentrum des Weltpfadfinderverbandes der Männer WOSM. Als wir
durch die Kontingentsstraße durch waren, dort etliche Fotos machten, statteten
wir dem riesigen Shop einen Besuch ab. Dieser Shop ist so groß wie die
Essensausgabe auf dem Bundeslager. Um einmal die Zahlen zu begreifen. Auf dem
World Scout Jamboree 2011 waren dieses Jahr über 38.000 Pfadfinder. Davon 8.000
Helfer. Auf dem VCP Bundeslager 2010 nahmen über 5.000 Pfadis teil. Dann
entdeckten wir den großen Aussichtsturm. Auf diesem hohen Turm hatte mein
tollen Blick über den riesigen Zeltplatz. Die Dimensionen werden einem trotzdem
nur schwer klar. Wir spazierten weiter stauend über dem Lagerplatz und
statteten dann den Schweizern einen Besuch ab. Im Schweizer Cafe machten wir
schließlich unseren Mittag. Wir aßen angebrannte Creme, eine Schweizer
Spezialität und lernten einen Schweizer Pfadfinder kennen. Von ihm bekam ich
ein Schweizer Trupp-Abzeichen.
Ein Blick über den Jamboree-Platz, dies ist allerdings nur ein kleiner Teil vom kompletten Platz |
Die Zeit auf dem Jamboree verging wie im Flug. Dann
stand schon wieder der Treffpunkt für die Abreise an. Etliche Abzeichen nahmen
wir vom Jamboree mit. Lernten neue Leute kennen und ein eigenes Flair. Das
Jamboree ist ein Höhepunkt im Pfadfinderleben und zeigt wie stark die
Weltpfadfinderbewegung ist. Besonders stolz waren meine Sipplinge auf ihr Black
Tent Academy Abzeichen. Die Black Tent Academy ist eine Aktion des deutschen
Kontingentes. Sie möchte die Schwarzzelte internationale bekannter machen. Denn
deutsche und österreichische Pfadfinder sind die einzigen internationalen
Pfadfinderverbände die in Schwarzzelten (Jurten und Kothen) zelten. Das
Abzeichen bekam man, wenn man als Gruppe eine Kothe aufstellte. Der Rekord
übrigens auf dem Jamboree, lag bei sage und schreibe acht Minuten, allerdings
Aufbau und Abbau!!! Geknackt haben wir diesen Rekord nicht allerdings bekamen
wir dafür das tolle Abzeichen. Am Abend fand schließlich die Hajkverabschiedung
statt. Jede Sippe durfte sich, wie es Tradition ist, ein Lied wünschen. Am
Leiterkreis erhielten die einzelnen Sippenführer ihre Hajkbücher samt Aufgaben
und Karten. Meine Sippe wählte einen Tag zuvor beim Postenlauf die Route mit 30
Kilometern Laufstrecke. Die Kanuroute ist relativ frei zu fahren. Hauptsache
man kommt am zweiten Tag in Fallaboda an. Dann ging es schon los mit dem
4-Tages-Hajk. Der erste Hajk mit meiner
Sippe auf einer Großfahrt. Insgesamt war es nun bereits mein dritter
Großfahrt-Hajk. Wir starteten mit dem Kanu-Teil. Erst bekamen wir unsere
Schwimmwesten und dann ging es schon ins Kanu. Relativ schnell hat man das
steuern und das gleichmäßige paddeln raus. Zuerst mussten wir auf den ersten
großen See kommen. Denn zuerst ging es gegen die Strömung durch eine Enge. Doch
dann waren wir auf dem ersten großen See. Bis zum ersten Wehr. Hier hieß es an
Land gehen, umtragen und dann weiter. Nachdem wir das zweite Wehr passiert
hatten, blickten wir zurück und sahen was wir für einen großen See hinter uns
gebracht hatten. Einfach gigantisch. Dieser See ist so wunderschön. Und wenn
man dann mal kurz inne hält, hört man gar nichts. Absolut gar nichts.
Himmlische Ruhe. Solch eine Ruhe, die man sich im Leben mal öfters wünscht. Als
wir das Kanu fahren erstmal raus hatten, machte es uns allen Spaß. Allerdings
verloren wir viel Zeit nachdem zweiten Wehr. Da lieferten wir uns eine
Wasserschlacht und machten dann eine halbstündige Pause, da einige von uns für
die Gruppe die Wasserflaschen füllten. Zwar wurde ein Dorf angekündigt mit
einem Schild. Doch das eigentliche Dorf befand sich in zwei Kilometer
Entfernung. Kurz nach dieser Auffüll-Session, entschieden wir uns, einen
Schlafplatz zu suchen. Wir sahen eine Insel, die wir als Schlafplatz
auserkoren. Diese Insel hieß Kungsholmen, genauso wie ein Stockholmer
Stadtteil. Auf dieser Insel stand mal eine Festung von Wikingerin im 14.
Jahrhundert. Auf diesem historischen Grund übernachteten wir. Die Insel selbst
war nicht größer als 40 auf 40 Meter. Ein bisschen gruslig wurde es dann
nachts, als die Insel von Nebel umgeben war. Wir bereiten unser Abendessen zu
und machten noch Black Stories. Am nächsten Morgen dann die große Überraschung.
Mein Auge zugeschwollen. Die Mücken haben uns so zerstochen. Selbst das Mücken-Abwehr-Spray
Autan, half nichts. Scheinbar haben sich auf dieser Insel „Killer-Mücken“
entwickelt über die Jahre. Auch übelst eklige Nacktschnecken haben wir
entdeckt, die 20 Zentimeter lang waren und bestimmt fünf Zentimeter dick.
Morgens um 09:00 Uhr brachen wir nach einem Frühstück in Richtung Fallaboda
auf. Wir stellten uns die Frage, fahren wir zur Schatzinsel oder nicht? Basti
und noch ein paar andere Ranger/Rover aus unserem Stamm, waren bereits eine
Woche früher in Schweden und haben auf einer Insel etwas versteckt. Diese
Schatzinsel galt es anzufahren. Wenn man wollte. Wir merkten schnell, das
dareißen wir nicht, wie man in Bayern so schön sagt. Deswegen entschlossen wir
uns, gleich Fallaboda anzusteuern. Dort machten wir uns dann einen schönen Nachmittag,
bis die Stammesführung samt Küchenteam eintraf und uns schönes Abendessen
zauberte. Nachdem gemeinsamen Essen wurde die Scheune bezogen, in der wir
übernachten sollten. Dann fand noch ein gemeinsamer Stammesabend statt, bei dem
sich jede Hajkgruppe mit einem Beitrag beteiligte. Einige Ranger/Rover blieben,
nachdem die Sipplinge ins Bett gingen, noch am Lagerfeuer sitzen um gemeinsam
das Spiel Werwolf zu spielen. Nach einer doch guten Nacht, hieß es für meine
Sippe Aufbruch zum Lauf. Unser erstes Ziel hieß Rosmala. Danach ging es eine
schöne Laufstrecke zu unserem ersten Tagesziel nach Tingsryd. Ein wunderschön
zu gehender Weg. Überall Wald, immer wieder kleine Ortschaften und einfach
Natur pur. Eine kleine Herausforderung wurde dann die Route von Rosmala, dort
wo wir Mittag machten nach Tingsryd. Vor allem es ist in Schweden sich schwer
zu orientieren. Ein Ort, besteht aus einem Gutshof. Doch nirgendwo stand der
Ortsname. Wir dachten uns, wo sind wir jetzt? Am Briefkasten erkannten wir dann
unseren Standpunkt. Odenssvahult ein Gutshof, zugleich Ortsname und
Familienname. Komisch dieses Schweden. Dann war der Weg nicht mehr schwer zu
finden nach Tingsryd. Gute 15 Kilometer hatten wir bis zum Zielort zurückgelegt. Dann hieß es, einen
Supermarkt finden. Beim ICA, dem schwedischen Supermarktkettenriesen kauften
wir erstmal ein paar Lebensmittel nach. Nach unserer Einkaufsaktion suchten wir
einen Schlafplatz außerhalb dieser Stadt. Gegenüber von einem Camping-Platz
übernachteten wir bei einem Herren im Garten. Der nicht ganz sicher war, ob er
uns übernachten lassen konnte. Denn er pflegte den Mann dem das Haus gehört.
Doch dann stimmte er zu und wir übernachten im Garten. Am nächsten Morgen
brachen wir auf um die letzten 15 Kilometer unsere Hajks zurück nach
Blidingsholm zu absolvieren. Der Weg führte entlang einer Bundessstraße
schließlich zurück. Schon ziemlich
erschöpft kamen wir dann heil zurück am Lagerplatz an, auch wenn nicht zu Fuß.
400 Meter vor dem Platz Blidingsholm blieb dann der Sprinter stehen uns nahm
uns das letzte Stück mit. Damit war der Hajk für uns beendet.
Waschtag nach dem 4-Tages-Hajk |
Wir hatten so
viel Spaß, haben so viel gelacht. Erschöpft freuten wir uns erst mal aufs
duschen. Am Hajkauflösungabend, erzählte jede Sippe seine beste Geschichte und
trug das Gedicht vor, dass jede Sippe während des Hajks vorbereiten musste. Die
Hajkaufgaben für den Hajk erstellten David und ich. Der nächste Tag stand im
Zeichen des Entspannens. Es konnte gewaschen werden, der Tag stand zur freien
Verfügung. Da es der letzte Tag in Blidingsholm war, fanden nochmal
Sippenabende statt. Wir entschlossen uns, am See nochmal zu verweilen und die
wunderschöne Aussicht zu genießen. Dann begann die altbekannte Prozedur,
Zeltplatzwechsel. Morgens um dreiviertel sechs, wurde geweckt, danach abgebaut.
Der Abbau ging schneller von statten als gedacht. Dann stand eine sechsstündige
Fahrt nach Vässarö an. Doch Vässarö ist eine Insel. Erstmal musste der Bus
entladen werden, die Fähre beladen werden, bis es losging. Es regnete wie aus
Kübeln, somit war die Stimmung dementsprechend unten. Der Aufbau fand ebenfalls
unter Regen statt bei Nacht. Die Kothe von meiner Sippe, stürzte aufgrund des
hohen Gewichts des Zweibaums der ober der Kothe das Zelt hebt und stützt,
zusammen. Mit einem Zweibaum wurde der Aufbau wiederholt am nächsten Tag
nochmal besser vorgenommen. Übernachtet wurde in der ersten Nacht nicht in den
Zelten sondern in einem Scheunengebäude auf der Insel Vässarö. Am nächsten
Morgen wurden erstmal die Zelte bezogen und nachgespannt, damit sie auch richtig
stehen. Auf Vässarö fand selbst ein Pfadfinderlager statt mit dem Namen „60
Degrees North“ Dieses Lager ist das Lager für alle Pfadfinder die nicht auf dem
Jamboree teilnehmen oder teilnehmen konnten.
Vässarö, einfach traumhaft |
Wir nahmen als Stamm am zentralen
Programm des Lagers teil. Am Vormittag stand Segeln an. In Segelbooten mit
einem Stuff segelten wir raus aufs Meer. Es war total super, ein total tolles
Gefühl und eine geniale Aussicht auf dem Meer. Der Nachmittag war frei. Am
nächsten Tag konnte sippenweise am Programm teilgenommen werden. Wir als Sippe
nahmen an einer Gruppen-Aufgabe teil. Hier mussten als Gruppe verschiedene
Aktivitäten erledigt werden. Die schwerste Aufgabe war eine drei Meter hohe
Bretterwand zu überwinden ohne Hilfe, nur als Gruppe. Der Nachmittag war frei.
Einige fußballbegeisterte aus unserem Stamm, spielten dann gegen schwedische
Pfadfinder Fußball. Nachdem wir erst vorne lagen, gaben wir unsere Führung aus
der Hand. Alles deutete auf eine Niederlage hin. Doch dann drehten wir das
Spiel schließlich noch zu einem 11:9 um. Am nächsten Tag fand abends das
Geländespiel statt, dass bei allen Teilnehmern sehr gut ankam. Am vorletzten
Lagertag konnte man an einem Nature-Trail teilnehmen. Hier erlebte man die
Vielfalt der Pflanzenwelt auf der Insel. Vässarö ist Natur pur. Außerdem lernte
man die schönsten Stellen der Insel statt. Außerdem wurde das Geländespiel
fortgesetzt bzw. zu Ende gespielt. Am Abend hieß es dann, Abschied nehmen von
der Insel, der Vässarö-Gänsehaut-Abend fand statt, der letzte gemeinsame Abend
vor der Abreise. Es gab Stockbrot mit allerlei Würzmöglichkeiten, Hotdogs über
dem Lagerfeuer und Tschai. Doch nach diesem Abend fand noch ein Lagertag statt.
Hier konnte nochmal gesegelt werden. Und das letzte Highlight war der
fantastische Trapper-Trail, mit faszinierenden Brücken, Fallen mit denen Tiere
gefangen werden und dem Flying Fox über ein Tal fliegen. Der Trapper-Trail war
nochmal der große Abschied von der Insel.
Denn auch hier sah man nochmal die
schönsten Plätze der Insel. Nachdem Trapper-Trail wurden bereits die Zelte
abgebaut. Die letzte Nacht wurde dann da verbracht, wo die erste stattfand, in
der Scheune. Nach einem Besuch des urigen Insel-Cafes an der Küste und einer
letzten Runde Werwolf, ging es ins Bett. Denn bereits um 05:45 Uhr, ging es am
nächsten Tag raus. Die lange Rückreise fand statt. Start 07:45 Uhr übersetzen
von der Fähre Vässarö aufs Festland. Um 22:00 Uhr Ankunft in Trelleborg. Dann
von Trelleborg in sechs Stunden per Fähre nach Rostock. 06:30 Uhr Frühstück in
Rostock, dann Ankunft 17:30 Uhr in Karlshuld. Ein Hammer-Trip nachhause. Nach
dem Entladen des Buses, fand wie immer ein Abschlusskreis statt mit großer
Verabschiedungsrunde. Die Schweden Großfahrt war wunderbar. Immer bestes
Wetter, super Leute, ein wunderschönes Land. Mit einem Wort: einfach großartig.
Wunderschöne 16 Tage, einfach wunderschön.
Unser XXL-Fahnenmast, mit 20 Metern Höhe |
Bilder
folgen noch.
Infos
zum World Scout Jamboree
Die
teilnehmenden Länder heißen auf dem Jamboree, Kontingent. Diese Kontingente
werden in kleinere Trupps unterteilt.
An
einem Jamboree kann man teilnehmen, zwischen 14 und 18 Jahren als Teilnehmer.
Danach als IST International Service Team, also in organisatorischen zentralen
Bereichen.
Die
letzten Jamborees fanden 1995 in den Niederlanden statt, 1999 in Chile und 2003
in Thailand. 2007 fand das Jubiläums-Jamboree zum 100-jährigen
Pfadfinder-Jubiläum „100 scounting – one world – one promise“ in England statt.
Dieses Jahr fand das Jamboree in Schweden statt. 2015 wird Japan Gastgeber
sein.
2019 findet das weltgrößte Pfadfinder-Lager in den USA statt. In Deutschland fand noch nie ein World Scout Jamboree statt.
2019 findet das weltgrößte Pfadfinder-Lager in den USA statt. In Deutschland fand noch nie ein World Scout Jamboree statt.
Der
Preis wird solidarisch festgelegt. Die Länder mit einer größeren
Wirtschaftsleistung bezahlen mehr, damit die Länder die sehr arm sind, zum
Beispiel einige afrikanische Länder, auch die Möglichkeit haben auf das
Jamboree zu fahren. Der Jamboree-Preis für deutsche Pfadfinder lag für 2011 bei
etwa 1400 Euro. Mit einberechnet sind den Preis zahlreiche Vorbereitungstreffen
des VCPs, sowie Vor- und Nachlager im Gastgeberlands des Jamborees.
Luftbild vom Jamboree |
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