Montag, 15. Dezember 2008

Jahresrückblick Teil II: Das Scouting Jahr 2008


Jahresrückblick 2008 – Teil II das Pfadfinderjahr
Frage: Auch pfadfinderisch geht das Jahr so langsam zu Ende. Wie blickst du auf 2008 im Pfadfinder-Blick zurück?
Maxi: Es war ein ereignisreiches Jahr. Es gab tolle Sachen und auch Sachen die man kritisieren kann. Aber im großen und ganzem war es toll.

Frage: Das Landeslager 2008 – war doch ein Highlight? Mit welchen Eindrücken hast du dieses Lager verlassen?
Maxi: Mit vielen. Es hat viel geregnet und es war heiß (lacht). Nein im Ernst, ich habe viele nette und tolle Leute kennengelernt. Mit einigen habe ich über Communitys Kontakt. Andere treffe ich vielleicht auf dem Bundeslager 2010 wieder.

Frage: Das beste Lager bisher?
Maxi: Das kann man so sagen. Allerdings kann man eine Großfahrt nicht mit einem Landeslager vergleichen. Auf der Großfahrt ist man mit dem Stamm alleine und hat nicht so viel Programm wie auf einem LaLa. Vom Programm her, war das Landeslager ganz in Ordnung. Aber auch nicht der Renner.

Frage: Was hat dir am Besten gefallen?
Maxi: Der Hajk war toll und der Ausblick. Man ist morgens aus dem Zelt herausgegangen und man hat die Berge gesehen und das Schloss Neuschwanstein. Einfach purer Wahnsinn. Außerdem war das Feeling ganz toll.

Frage: 2009 wird auch ereignisreich. Welcher Fahrt, Aktion fieberst du besonderes entgegen?
Maxi: Eigentlich freue mich auf die England Großfahrt total. Das wird so super. Allerdings gibt es noch andere Dinge, die super werden. Besonderes weil ich jetzt eine eigene Sippe habe. Das kommt die Winter/Faschingsfreizeit, das Pfingstlager der Region Isar, England Großfahrt. Und auch organisatorisches gibt es was: Das Stammesthing (Anm. der Redaktion: eine Jahreshauptversammlung des Stammes), die Regionsversammlung. Das Stammesthing muss ich und noch jemand organisieren und „moderieren“. Das wird toll.

Frage: Also viele Herausforderungen und Abenteuer?
Maxi: Ja, das wird ein tolles Jahr. Was würde ich ohne das Pfadfinden machen (grinst)? Nur rumsitzen und vergammeln. Das Pfadfinden gibt mir mehr Leben, mehr Kraft und viel Spaß. Es ist ein Teil von mir. Es war toll bei der Friedenslichtaussendung in München. Alle Pfadfinder in der Kirche und auch „normale“ Bürger haben „Nehmt Abschied Brüder“ besungen.
Ein tolles Gefühl, hochemotional und einfach Wahnsinn.

Frage: Nerven nicht diese Vorurteile und Klischees?
Maxi: Man kann gar nicht sagen, wie sehr die nerven. Ich höre das blöde dahergerede gar nicht mehr. Meistens sage ich gar nichts. Ich sag einfach, ich fahr nach England. Mit wem und mit was? Das kann dem Rest egal sein. Die Gesellschaft ist so primitiv, das nervt. Aber ich habe gelernt damit umzugehen.

Frage: Nimmst du deine Sipplinge mit nach England?
Maxi: Nein, die sind noch zu jung. Mit 10, 11 sollte man sie noch nicht nach England schicken und das für 14 Tage. Manche Eltern waren ja dagegen. Bei mir war es auch nicht anders. 2005, Kroatien – da wussten wir nicht mal von der Großfahrt.
Jeder fängt mal klein an (grinst).

Frage: Also ist England, das Highlight nächstes Jahr?
Maxi: Ja, auf alle Fälle. Aber das ist noch eine Weile hin. Immer noch steht die Schule über allem. Es gibt zwei tolle Nebensachen: das Pfadfinden und den Fußball. Die Reihenfolge überlasse ich mal Kennern von mir. Aber beides ist super und ich lebe beides total leidenschaftlich aus.

Frage: Also viel Spaß für das Jahr 2009
Maxi: Gut Pfad.


Interview: Florian Baumgartner, Chef vom Dienst

Text: Maximilian Randelshofer, Chefredakteur

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