Der FC Ingolstadt 04 hat sich nochmal ordentlich aus der Zweiten Liga verabschiedet. Beim letzten Saisonspiel siegten die „Schanzer“ mit 4:0 gegen die noch abstiegsgefährenden Koblenzer...
Die Grauensbilanz von 16 Spielen ohne Sieg, hieß es endlich zu beenden. Der FC04 wollte nicht in die Reihe, der Absteiger ohne Rückrundensieg einreihen. Ulm und Babelsberg gelang es bisher, sich ohne Rückrundensieg in Liga 3 zu verabschieden. Anstatt das man in die Negativ-Zweitliga-Historie einzugehen, verabschiedete sich der FC04 mit einer guten Leistung gegen die TuS Koblenz.
Nachdem 1:1 in Frankfurt, bot Trainer Horst Köppel das Sturmduo Wohlfahrth-Demir auf. Beide sollten heute je einmal in den Mittelpunkt des Spiels rücken. Nachdem Ralf Keidel in der Abwehr spielte, wechselte Matthias Schwarz auf die Außenbahn im Mittelfeld. Der FC Ingolstadt vor 3730 Zuschauern beherzt auf. Ohnehin hat der FC Ingolstadt nun nicht mehr viel zu verlieren. Schon nach sieben Minuten durften die Fans im Stadion jubeln. Michael Wenczel köpfte nach einer super Flanke von Heiko Gerber zur Führung ein. Wenczel der in der Rückrunde eine recht konstante Leistung zeigte, brachte die Schanzer in Führung. Zwar sahen die Zuschauer kein hochklassiges Spiel, aber sowohl in der Defensive und in der Offensive ordentliche Leistung Ingolstadts. Koblenz zeigte nicht den Kampfgeist, denn man im Abstiegskampf an den Tag legen sollte. In der 29. Minute feierte dann Ersin Demir, der Ingolstadts Torjäger der Hinrunde (7 Tore) sein „Comeback“. Nach einem Pass von Neuendorf, lies Koblenz Schlussmann Rickert den Schuss von Demir abklatschen. Im Nachsetzen schob Demir aus spitzen Winkel zum 2:0 ein. Ingolstadt schielt zwei Gänge zurück, doch Koblenz konnte kein Kapital daraus schlagen. Zu wenig energisch genug, ging Koblenz in die Zweikämpfe. Mit dem 2:0 ging es auch in die Halbzeit.
Die Grauensbilanz von 16 Spielen ohne Sieg, hieß es endlich zu beenden. Der FC04 wollte nicht in die Reihe, der Absteiger ohne Rückrundensieg einreihen. Ulm und Babelsberg gelang es bisher, sich ohne Rückrundensieg in Liga 3 zu verabschieden. Anstatt das man in die Negativ-Zweitliga-Historie einzugehen, verabschiedete sich der FC04 mit einer guten Leistung gegen die TuS Koblenz.
Nachdem 1:1 in Frankfurt, bot Trainer Horst Köppel das Sturmduo Wohlfahrth-Demir auf. Beide sollten heute je einmal in den Mittelpunkt des Spiels rücken. Nachdem Ralf Keidel in der Abwehr spielte, wechselte Matthias Schwarz auf die Außenbahn im Mittelfeld. Der FC Ingolstadt vor 3730 Zuschauern beherzt auf. Ohnehin hat der FC Ingolstadt nun nicht mehr viel zu verlieren. Schon nach sieben Minuten durften die Fans im Stadion jubeln. Michael Wenczel köpfte nach einer super Flanke von Heiko Gerber zur Führung ein. Wenczel der in der Rückrunde eine recht konstante Leistung zeigte, brachte die Schanzer in Führung. Zwar sahen die Zuschauer kein hochklassiges Spiel, aber sowohl in der Defensive und in der Offensive ordentliche Leistung Ingolstadts. Koblenz zeigte nicht den Kampfgeist, denn man im Abstiegskampf an den Tag legen sollte. In der 29. Minute feierte dann Ersin Demir, der Ingolstadts Torjäger der Hinrunde (7 Tore) sein „Comeback“. Nach einem Pass von Neuendorf, lies Koblenz Schlussmann Rickert den Schuss von Demir abklatschen. Im Nachsetzen schob Demir aus spitzen Winkel zum 2:0 ein. Ingolstadt schielt zwei Gänge zurück, doch Koblenz konnte kein Kapital daraus schlagen. Zu wenig energisch genug, ging Koblenz in die Zweikämpfe. Mit dem 2:0 ging es auch in die Halbzeit.
Nach einer Stunde hatte Koblenz seine ersten gute Chancen Kuqi und Sukalo (54./67.), vergaben allerdings. Dann sorgte Zecke Neuendorf für die entgültige Entscheidung. Aus kurzer Distanz tunnelte er den Koblenzer Keeper Rickert. Damit war „der Drops gelutscht“, würde Felix Magath sagen. Ingolstadt spielte weiter beherzt auf. Zecke Neuendorf wurde mit Sprechchören „Zecke wir brauchen dich“ gefeiert. Die Fans feuerten ihr Team lautstark an und zeigten ihre Treue mit „zusammen in die 3. Liga“. Ingolstadt legte nach und Steffen Wohlfahrth besorgte den 4:0-Endstand. Hagmann verlängerte per Kopf nach einer Flanke von Gerber und Wohlfahrth schob ein. Damit war der Kantersieg, für Ingolstädter Verhältnisse perfekt. Nachdem Spiel verabschiedeten sich die Spieler nochmal von ihren Fans. Der einzige Wehrmutstropfen waren die wenigen Zuschauer. „Nur“ 3730 fanden den Weg beim Saisonabschluss ins Stadion. Koblenz fühlte mit seinem Anhang den fast ganzen Gästeblock. Koblenz hält trotz 15 Saisonniederlagen die Klasse. Während beim FC04 nun die Planungen für die dritte Liga weitergehen.
Nach einer kontrollierten und guten Leistung in einem an Highlights rahr gesäten Partie, setzte sich der FC04 verdient durch. Und hier stellt sich die Frage: warum nicht früher so? Nun stehen auch die Gegner in der 3. Bundesliga für Ingolstadt fest. Auf alle Fälle fährt man nicht zu den Stuttgarter Kickers, zum Wacker Burghausen und nach Aalen. Denn diese drei Klubs aus der ehemaligen Regionalliga Süd, geben sich eine Klasse tiefer nun die „Klinke“ in die Hand. Mit Unterhaching wartet währenddessen ein interessantes Derby. Am 31. Juni 2008 feierte der FC04 gegen die Hachinger seinen Aufstieg. Kommende Saison treffen sich beide Teams wieder. Der neue Publikumsliebling Zecke Neuendorf wird wohl auch in der kommenden Saison im Trikot der „Schanzer“ spielen. Das lies der Berliner vor zwei Wochen schon verlauten. Weiter offen ist die Trainerfrage für die nächste Saison. Lassen wir uns überraschen.
Der FC Ingolstadt Saisonrückblick mit vielen Fotos und einer ausführlichen Saison-Analyse folgt, in den nächsten Tagen.
FC Ingolstadt 04: Lutz (2,5) – Keidel (3,5), Neunaber (3), Wenczel (62. Dreßler/5) (2,5), Gerber (3) – Karl (3,5), Metzelder (77. Hagmann/-) (3,5), Schwarz (3), Zecke Neuendorf (3), Demir (81. Müller/-) (3), Wohlfahrth (3,5)
TuS Koblenz: Rickert – Mavric, Bajic, Ndjeng (46. Wiblishauser) – Cha, Hartmann, Sukalo (77. Ziehl), Lomic (46. Forkel), Vata - Stieber, Kuqi
Tore: 1:0 (7.) Wenczel nach Flanke Gerber, 2:0 (29.) Demir, 3:0 (67.) Neuendorf nach Schwarz, 4:0 (84.) Wohlfahrth nach Hagmann
Gelbe Karten: Keidel, Gerber, Karl
Zuschauer: 3730
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