Mittwoch, 17. November 2010

Leben² - Blond, 1:1 oder schwarz

Eine E-Mail hat mich inspiriert nun diesen Blog-Post zu schreiben. Es gibt Leute die mögen ihn und es gibt Leute die mögen ihn eben nicht: Kaffee. Etwas dazwischen gibt es nicht. Denn wer gelegentlich Kaffee trinkt, mag ihn scheinbar auch, den Kaffee. Und wer ihn mag, trinkt ihn meistens anders. Viele mögen den Kaffee in seiner reinsten Form: schwarz, ohne Zucker, ohne Milch. Manche mögen ihn "blond" mit einer Milch. Andere bevorzugen 1:1 also ein Zucker, eine Milch. Andere mögen nur drei Zucker und keine Milch. Jedem seins. Mittlerweile ist Kaffee und die Entwicklung neuer tollen kaffeehaltigen Produkte zu einer Wissenschaft geworden. Latte, Eiskaffee, Kaffee-Choco, Milchkaffee, Espresso &&&. Es gibt keine Kreation mit Kaffee, die es nicht gibt. Sagenhaft ist ohnehin, dass der Kaffee das beliebteste Getränk der Deutschen ist. Kaffee hängt sogar das Bier ab. Pro Jahr konsumiert der Deutsche 6,6kg Kaffee, dass sind 2,8 Tassen Kaffee am Tag (Stand 2003). 2006 trank der Deutsche pro Tag rund 3,2 Tassen im Schnitt. Mein Schnitt pendelt sich bei 2 - 3 Tassen pro Tag ein. Am Morgen der Latte, in der Arbeit je nachdem eine bis zwei Tassen schwarzen Kaffee. Viele meinen ja, sie brauchen Kaffee. Ob man das so stehen lassen kann, ist zweifelhaft. Wer etwas braucht, ist ja süchtig? Nein soweit müssen wir diese Forschung jetzt nicht treiben. Allerdings konsumiere ich schon regelmäßig Kaffee. Neben Wasser wohl das Standardgetränk. Alleine in der Schule lag mein Schnitt ungewöhnlich hier. Hier waren es im Schnitt 3 - 4 Tassen Kaffee pro Tag. Allerdings handelte es sich hier nur um Instant-Kaffee. Also Kaffee-Pulver meistens versetzt mit Zucker und anderen Stoffen. Denn reines Kaffee-Pulver kann man nicht aufgießen, sodass gleich Kaffee, vor allem trinkbarer Kaffee entsteht.
Kaffee ist auch ein bisschen Ausdruck von Gemütlichkeit. Zeitung lesen am morgen, dazu Kaffee. Auf alle Fälle Standard und auch Gewohnheit. Kaffee ist schön und gut. Aber zu viel Kaffee kann auch ganz schnell seine negativen Folgen haben. Zu viel Kaffee, lässt den Kreislauf richtig durchdrehen. Herzrasen, schwummriges Gefühl in den Händen und Beinen inklusive. Gehabt hab ich es schon selbst. Vier Tassen schwarzen Kaffee binnen weniger einer Stunde, waren nicht das richtige Mittel um den Schlafmangel kurzfristig zu töten. Jetzt weiß ich, nicht mehr so viel Kaffee in so kurzer Zeit trinken. Fakt ist, aber das Kaffee auf jeden Fall die Müdigkeit für kurze Zeit verschwinden lässt. Und wer am Morgen mit einer Tasse Kaffee zusätzlich die Müdigkeit bekämpft, ist dann in jedem Fall in Folge dessen richtig fit. Kaffee unterstützt den Wach-werd-Prozess.
Für mich gehört Kaffee irgendwie dazu. Ein Teil der Gemütlichkeit, ein Teil einer Tages-Liturgie, die ich seit ein paar Jahren jeden Tag abspule. Andere halten ihren Alkoholpegel, ich meinen Kaffee-Pegel.

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