Freitag, 17. April 2009

PROsports – 1, 2 und 3 – FC Ingolstadt spielt in den nächsten Spielen gegen die drei besten der Liga. Freiburg wird ein Schicksalsspiel



Fotos: Geier (Titel)/Randelshofer

Es sind nicht mehr viele Spiele bis zum 24. Mai 2009. An jenen Datum, will der FC Ingolstadt sein seit der Rückrunde neues ausgebenes Saisonziel „Klassenerhalt“ erfüllen. Doch die Luft unten im „Tabellenkeller“ wird dünner und Punkte sind rahr gesät. Dem FC Ingolstadt 04 steht angesichts der Tabellensituation das Wasser bis zum Hals. Nicht nur, weil die Schiedsrichter zuletzt nicht auf Seiten der Schanzer waren. Gegen Wehen-Wiesbaden flog Heiko Gerber unberechtigerweise mit Rot vom Platz und wurde in Folge dessen vom DFB Sportgericht für vier Spiele gesperrt. Ein Tor und ein Elfmeter wurde dem FC04 außerdem auch noch verweigert. Es scheint sich, als hätte sich alles gegen den FC verschwört. Das Tor wurde erzwungen, aber nicht gegeben. Bitter, für den FC Ingolstadt – der aktuell schon eine ewige Ewigkeit auf einen Dreier wartet.
Nun steht auch noch das Spiel gegen den SC Freiburg ins Haus. Der aktuelle Tabellenführer rechnet vor heimischen Publikum wohl mit einem Sieg. Doch der FC04 gibt nicht auf im Abstiegskampf. Wie ein Sprichwort sagt: „wer nicht kämpft hat schon verloren“, will das Fink-Team zurück in die Erfolgsspur. Denn die Gegner nachdem Spiel im Breisgau werden gerade nicht leichter. Danach kommt der Tabellenzweite 1. FSV Mainz 05 und dann muss man zum Derby zum Dritten, 1. FC Nürnberg.
Gegen Wehen-Wiesbaden präsentierte man kein gutes Spiel, allerdings stimmte die kämpferische Einstellung. Das wichtigste im Abstiegskampf. Freiburg wohl jetzt schon erstiligareif, will mit einem Sieg gegen den FC Ingolstadt 04 einen großen Schritt in Richtung Zweitligameisterschaft und Aufstieg machen. Allerdings hat der SCF mit den Donaustädtern keine gute Erfahrungen gemacht. Im Hinspiel kassierte der SC Freiburg eine 0:4-Klatsche. Damals stand der FC Ingolstadt noch unter den besten Zehn der Tabelle und galt als Favoritenschreck der Liga. Denn der damalige Tabellenführer Mainz 05 musste auch dran glauben. Doch jetzt sieht die Welt anders aus. Der Wind der Hinrunde, ist bereits aus den Segeln genommen und der FC befindet sich in einer anderen Tabellenregion.
Das Spiel gegen Freiburg ist ein Schicksalsspiel mit faden Beigeschmack. Im Falle einer Niederlage, würden die Chancen von Ingolstadt im Abstiegskampf noch schlechter stehen. Denn auch Rostock und Osnabrück siegen. Nun muss der FC Ingolstadt endlich nachziehen um aus dem Keller zu kommen, sonst gehen im Tuja-Stadion allmählich die Lichter aus. Für die Stürmer des FC Ingolstadt müsste es wohl schwer werden, beim SCF durchzukommen. Denn die Breisgauer haben mit Abstand den besten Verteidiger in ihren Reihen, Heiko Butscher. Gegen Freiburg fehlt der Stürmer Vratislav Lokvenc, aufgrund einer Gelbsperre und Heiko Gerber welcher einer Rotsperre (vier Spiele).

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