(rama) Die Welt sah beim Rückrundenstart noch rosig aus, beim FC Ingolstadt 04. Doch nachdem schlechten Rückrundenstart (0 Siege, 2 Remis, 2 Niederlagen) ist man jetzt im Abstiegskampf angekommen...
Das Spiel in Osnabrück, sollte für den Aufsteiger der endlich versprochene Befreiungsschlag werden. Nachdem starken Auftritt gegen Aachen (0:0), wollte man die Abstiegszone verlassen, oder zumindestens den Abstand halten. Nachdem die TuS Koblenz und der FSV 1899 Frankfurt fließig Punkte sammelten, rutschte der FC04 langsam in den Abstiegskampf hinein. Nach der 1:0-Niederlage in Osnabrück steht man nun auf einem Abstiegs-Relegationsplatz!!!
Jetzt, steht das Hass-Derby gegen den TSV 1860 München ins Haus. Das Tuja-Stadion ist zum zweiten Mal, nachdem Nürnberg-Derby ausverkauft. In der Hinrunde trennten sich beide Mannschaften vor 31.000 Zuschauern mit 0:0. Damals erzählte Joker „Zecke“ Neuendorf mit einem Hammer-Schuss den verdienten Ausgleich. Vratislav Lokvenc hätte noch das 2:1 erzielen können, doch ein 60er haute den Ball von der Linie.
Auch beim TSV, sah es zuletzt nicht gut aus. Die Diskussion um den Einstieg der Investoren-Gruppe Schwarzer, sorgte ebenso für Unruhe, wie die Entlassungen von Manager Reuter und Trainer Kurz. Jetzt übernam Stevic das Ruder als Manager und Wolf ist Interims-Chef-Trainer. 1860 setzte am letzten Spieltag ein Zeichen. Mit einem 5:1-Sieg zuhause gegen die „Freibeuter“ aus St. Pauli, meldete man sich zurück.
Der Druck aufs Team des FC Ingolstadt 04 wächst. Aufsichtsratsvorsitzender Peter Jackwerth forderte: „Fünf Punkte, aus drei Spielen“. In den nächsten Wochen stehen Schlüsselspiele gegen Hansa Rostock (4:2) und den MSV Duisburg (1:6) an. In der laufenden Saison stand der FC04 noch nie auf einem Abstiegsplatz. Das wesentliche Problem des FC Ingolstadt, ist die desolate Chancenauswertung. Die Stürmer machen einfach keine Tore. Seit vier Spielen, sind die „Schanzer“ ohne Tor. Demnächst muss der FC Ingolstadt zu einem direkten Konkurrenten – FC Hansa Rostock.
Gegen 1860 will die Mannschaft seine Fans nicht enttäuschen. Das Rezept zum Sieg wird wohl ohne Kampf und Leidenschaft wohl kaum auskommen. Darum heißt es: kämpfen und siegen –und raus aus dem Abstiegskampf.
Anpfiff, Sonntag: 14:00 Uhr
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